Olympische Drachenmeisterschaften ... soweit ist es also gekommen. Und ich habe es geschafft mich für den Zehn-Kampf anzumelden. Die Vorbereitungen ... absolutes Nichtstun und entspannen. Und wenn ich davon Pause mache, dann fresse ich mich voll und relaxe in Faullenzen.
Na auf jeden Fall ... irgendwann ist es so weit und so a "weiße Drache" enzündet das Olympische Feuer ... schön. Möge der Zehn-Kampf beginnen.
1.Wettfressen.
Es ist eine der einfachsten Aufgaben und wurde wohl eingeführt um zu Verhindern, dass die Zuschauer aufgefressen werden. Ziel ist es in vorgegebener Zeit eine Schafherde zu dezimieren. Gemessen wird an den übrig gebliebenen Schafen. Ich glaube die Betreiber hätten sich besser einen besseren Berater holen sollen, denn bis zum Ablauf der Zeit konnte man fast schon einen kleinen Verdauungsschlaf machen können.
2.100-Meter-Flug
Genau das richtige, nachdem man sich mit ner Schafherde vollgefressen hat ... Wettfliegen. Genau genommen 100 Meter fliegen. Aus dem Stand geht es darum ohne Bodenberührung die 100Meter entfernte Ziellinie zu Überfliegen. Hier macht sich mein Gewicht bemerkbar, der kleine blaue flinke da hat das Rennen gemacht.
3.Ritterschlag
Zum Bedauern einiger Teilnehmer waren die Ritterrüstungen mit Gewichten und nicht mit echtem Mensch gefüllt. Die Disziplin ist sonst recht einfach, aus der Drehung mit dem Schweif soll der "Ritter" möglichst weit geschlagen werden. Hier gab es den ersten Verletzten, nun man sollte halt nicht teilnehmen, wenn man nen Schweif wie ne Hohnigbiena hat.
Meine Leistung war hier nicht so schlecht, nur die Technik hätte besser sein können laut den Punkterichtern.
4.Feuerballspucken
Man nehme eine riesige Stahlwand, male einige Kreise auf und stelle nen Drachen erst 100 Meter dann 300 Meter und dann 700 Meter entfernt hin. Hier konnte ich mit meiner Technik ware "Robin-Hood" Leistungen erzielen.
Andere wiederum lösten entweder Waldbrände aus oder
5.Baumstammwerfen
Diese Disziplin die einst von schottischen Drachen ins Leben gerufen wurde sollte also die Halbzeit bedeuten. Dies wurde dann von den Menschen nachgemacht. Wobei man sagen muss, dass der Ablauf bei Drachen eher an Sperwurf erinnert, da der Baum nicht nach oben zeigt und so nach vorne überschlagen wird, sondern wie ein Speer geworfen wird. Wie auch immer, bei dieser Disziplin konnte ich nicht überzeugen.
Es kam wie es kommen musste und ein Konkurent, ein Schwarzdrache begann sich über die Jury herzumachen, als sie sich über seine Technik beschwert hatten. Er wurde disqualifiziert. Die Jury nachbesetzt
Von den letzten 5 Wettkämpfen erzähle ich euch ein ander mal