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Frage: Wollt ihr das oder denkt ihr das wäre wertlos?  (Umfrage geschlossen: 30.Mai.2004, 23:20:38)
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Autor Thema: Kîné  (Gelesen 43202 mal)
Salvia
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Wesen & Alter: Vampirelfe, ca. 262 Jahre
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« Antworten #100 am: 22.Juli.2004, 18:34:20 »

haha super *lächelt*
sehr nachdenklich irgendwie ... aber auch sehr offen nun alles *kopfkratzt*
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Luna
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« Antworten #101 am: 23.Juli.2004, 08:58:01 »

habt mein dank, wörterschmied, ich warte dann auf die nächsten buchstaben
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Azarun
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« Antworten #102 am: 25.Juli.2004, 15:09:15 »

Ja, so kann man das auch sehen, Lu. Smiley
Das Warten hat jetzt ein Ende. Und nett wie ich bin hab ich an der besten Stelle aufgehört zu schreiben, damit ihr noch viel Vorfreuden für das nächste Kapitel habt.

Kapitel 4
Azarun hatte in einer Sekunde alle Hoffnung verloren. Erlöser oder Zerstörer? Wer braucht schon solche Dinge. Azarun schuldete niemanden irgendetwas. Und jetzt das! Kann sich die Welt nicht jemanden suchen, der nicht das Blut anderer Leute trinkt... Wäre das zuviel verlangt? Oder musste er seine Lebenseinstellung ändern und doch an so etwas wie Schicksal glauben? War es das? Schicksal. Musste aufhören in erster Linie an sich zu denken? Lohnte es sich andere in die eigenen Entscheidungen mit einzubeziehen? Wenn das so war, wieso hatte er dann so viele Jahre überstanden? Aber hatte er das überhaupt? Nein, er hatte nur überlebt, weil er von dem Wasserquell getrunken hatte. Vorher war er nichts. Er war nur ein winziger Schatten seiner selbst gewesen. Und es wäre nur noch eine Frage von Tagen gewesen bis er gestorben wäre, ob durch einen Soldaten, ein Tier oder vielleicht sogar durch Selbstmord. Aber lag das an seinem Egoismus oder war es nur das Schicksal, das alle Vampire über kurz oder lang ereilt. Und hätte er wirklich etwas daran ändern können? Azarun fragte sich ob er eine andere Person geworden wäre, wenn er sich bemüht hätte. Oder lag es daran, dass er sich verliebt hatte? Hätte er sich vor Jahren schon verliebt, hätte sich dann etwas geändert?
Je mehr er darüber nachdachte, desto sicherer wurde er sich, dass es für ihn noch vor wenigen Jahren unmöglich gewesen wäre sich zu verlieben.
Er war also dazu auserkoren das Leben eines Kriegers zu führen. Irgendwie tat es Azarun Leid, dass er nun keine Hoffnung mehr haben konnte eines Tages vielleicht nicht mehr mit dem Schwert in der Hand schlafen zu müssen. Manchmal gab es sogar Tage da fragte er sich wie es wohl wäre einen Sohn oder eine Tochter zu haben.
Aber jetzt war das alles verloren in den Windungen des Schicksals.
Azaruns Gesicht nahm harte Züge an, denn jetzt stand sein Entschluss fest. Wenn er schon kein normales Leben führen konnte, dann wollte er wenigstens Taten vollbringen, von denen man noch in tausend Jahren sprechen würde. Was läge da näher als die Welt zu retten?

Kain hatte gesagt das Geheimnis des Aufenthaltsortes des Dai Djan wäre in diesen unterirdischen Katakomben versteckt. Azarun sah sich um aber abgesehen von mannsgroßen Mordmaschinen und schwarzen Flecken an der einzigen Wand, die noch in Sichtweite war, konnte er nichts sehen.
Schwarze Flecken an der Wand? Er ging näher heran und besah sich das genauer. Das Metall oder was es auch immer war, war makellos. Kein Kratzer und keine Unreinheit, wie es sonst selbst bei den besten Arbeiten vorkam, verunzierte es. Es kam Azarun vor wie ein ausgeschalteter Bildschirm.
Vorsichtig hob er die Hand und legte sie auf das Metall.
Ein lautes Summen ertönte und plötzlich erstrahlte tatsächlich ein leicht getrübter Monitor. Er zeigte eine Landkarte, deren tiefste Stelle schwarz und die höchste weiß gekennzeichnet war. Sieben blutrote Fadenkreuze markierten blinkend sieben Stellen auf der Welt und waren durch dünne Linien miteinander verbunden. Wo die Linien sich trafen waren die Schriftzüge „Dai Djan“ erkennbar.
Wenn die Situation nicht so ernst gewesen wäre hätte Azarun laut gelacht. Es war so absurd. Er stand vor einem Monitor, der noch aus der Zeit der Saitan kam und den anscheinend die damaligen Bewohner dieser Raffinerie für Mordinstrumente gebaut hatten, damit er, Azarun, den Weg zum Untergang der Welt zeigen kann.
Anscheinend besagt die Prophezeiung ganz genau wo sich Azarun wann aufzuhalten hatte, denn sonst hätte man nicht diesen Monitor in die Wand gepflanzt. Aber er war nur hier weil Kain ihn hierher gebracht hatte. War also sogar das schon vom Schicksal festgelegt?
Langsam begann Azarun der Kopf zu schwirren.
Er betrachtete wieder die Karte und versuchte sie mit den heutigen in Bezug zu setzen. Diese Stelle, die das erste Kreuz markierte, kannte er. Das war mitten im Atlantik.
Die zweite markierte den Himalaja, aber irgendwie fühlte er, dass er dort oben nichts finden würde.
Das dritte Kreuz zog ihn jedoch an, denn, so merkwürdig das auch klingen mag, es bezeichnete den Palast, der noch vor kurzem Haldir gehörte. Genauer: Es bezeichnete den Thronsaal.
Das war zwar absolut unwahrscheinlich und nahezu unmöglich, doch Azarun fühlte einfach, dass er dort suchen musste.
Er fragte sich ob er vielleicht vorher noch etwas in den Krieg mit den Schwarzen Kreaturen eingreifen sollte, verwarf den Gedanken jedoch sofort. Nur schnell etwas trinken, dann gleich los.

Die Palastmauern brannten schon und es war nur noch eine frage der Zeit bis sie die anstürmende schwarze Woge nicht mehr halten konnten.
Ungefähr eine Stunde flog er schon und überall kämpften Menschen, Elben, Zwerge, einfach alle gegen ihre Nemesis.
Und überall verloren sie auf der ganzen Linie.
Das schlimmste war, dass Scharen von Dämonen mit den von ihnen freigesetzten Schattenmonstern zogen und mordeten.
Azarun hatte sich aus reiner Rachsucht eine blutjunge Dämonin geschnappt und bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt, obwohl er das nicht nötig gehabt hätte.
Jetzt war er am Ziel. Nur noch das riesige Tor trennte ihn von seiner Nemesis, auf die Azarun schon sehr gespannt war. Wer konnte das sein? Wer war es?
Langsam und bedächtig schob Azarun das Tor auf bis er hindurchgehen konnte.
Vor ihm erstreckte sich Haldirs Thron, aus purem Gold gegossen und mit edlen Steinen geschmückt. Der ganze Saal maß sicher mehrere hundert Quadratmeter.
Er ging immer schneller bis er vor dem goldenen Schmuckstück stand. Und nun...
Jetzt stand er blöd in der Gegend herum. War seine Eingebung etwa doch falsch?
„Ich wusste dass du kommen würdest. Ich warte schon zu lange als dass du noch eine andere Wahl hättest als dich zu stellen.“
Ungläubig und gequält schloss Azarun die Augen. Er kannte diese Stimme.
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Salvia
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« Antworten #103 am: 25.Juli.2004, 21:08:02 »

ah neugierde zerfrisst mich ...
mach weiter *bettel*
wer wer wer *auf lippe beißt*
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Luna
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« Antworten #104 am: 26.Juli.2004, 08:36:57 »

:-?   hmmmmmm     ich weiß warum ich eigentlich erst lese wenn alles vertig ist,.....   ohhh   das so spannend......  
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Azarun
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« Antworten #105 am: 27.Juli.2004, 14:54:04 »

Jaja, warten wir bißchen...
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Salvia
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« Antworten #106 am: 27.Juli.2004, 18:37:46 »

*herumrutscht*
gut genug gewartet
nächstes bitte *lächelt*
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Azarun
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« Antworten #107 am: 28.Juli.2004, 20:22:18 »

Kapitel 5
„Hat es dir die Sprache verschlagen, alter Freund?“
„Oh Gott, Fian? Warum? Warum ausgerechnet du?“
„Welch eine Ironie, nicht? Die beiden besten Freunde müssen auf Gedeih und Verderb gegeneinander kämpfen. Ach...“ Fian seufzte gespielt.
Azarun betrachtete ihn. Fian ganz genau das gleiche wie er, ein Hemd, eine Hose und einen weiten, wehenden Mantel, doch statt in dem Nachtschwarz wie er trug Fian es in grellem Weiß.
„Weißt du, anfangs war ich mir gar nicht sicher ob du kommst. Dummerweise hab ich nämlich vieles falsch gemacht. Ich habe weltweit Einhörner jagen und abschlachten lassen, nur damit du an keinen Hornsplitter kommen kannst, ich habe sogar allerhand Kreaturen auf dich angesetzt, sogar einen meiner besten Khzmn. Und was tust du? Du vernichtest ihn und stirbst dabei nicht einmal selbst. Erst spät habe ich die Wahr Bedeutung erkannt und von da an tat ich alles um dir den richtigen Weg zu zeigen. War nicht immer ich es, der wir weiterhalf wen du am Boden warst? Immer der gute alte Fian.
Und mit der Zeit stellte ich einen äußerst interessanten Wandel in dir fest. Kum lässt man dich aus den Augen passieren die schlimmsten Dinge mit dir. Du hast dich...verliebt.“ er tat als müsse er sich übergeben, „Hast du vergessen, dass wir nicht unser Herz an sie verlieren, sondern sie nehmen und von ihnen trinken sollen? Ach, es war schon schwierig. Natürlich habe ich alles getan um deine kleine Freundin zu vernichten, aber das hat nicht wirklich funktioniert. Aber ganz egal was passiert wäre, du wärst so oder so hergekommen. Du hast keine andere Wahl.“
„Wo du gerade so schön mit einer Rede begonnen hast, sag mir doch warum du, ausgerechnet du hinter allem steckst.“ Drängte Azarun.
„Ach ja, ich vergaß. Dem netten, freundlichen Fian kann man ja nichts zutrauen. Zum gedichteschreiben ist er gut genug, doch sobald es wichtig wird. Fian der Träumer, Fian der Poet. Soll ich dir etwas sagen?“ Fians Stimme blieb ruhig doch sein Körper bebte vor Zorn, „ICH WAR EIN NICHTS FÜR EUCH! Ihr wart Kains Lieblinge nicht wahr? Du warst Kains Liebling. Aber anders als die anderen habe ich versucht es zu ändern. Wer braucht Kain wenn er die Welt haben kann? Ich kann die Welt haben. Sobald du tot bist werde ich den Dai Djan erwecken, denn wie du richtig vermutest ist dieser Palast das Tor zu ihm. Ich werde einen Untergebenen haben vor dem jeder zittern wird und der mir all die lästigen Menschen und Zwerge vom Hals schaffen wird. Die einzige Rasse, die wir verschonen werden sind die Elfen, denn von irgendetwas muss ich meine Vampire ja ernähren. Auch die Dämonen, die mir so freundliche Dienste geleistet haben. Mir, ihrem Erlöser, werde ich bis auf den letzten ausrotten. Und am Ende ist der Dai Djan dran. Sein Blut wird mich wahrlich zu einem Gott machen.“ Seine Augen begannen in wildem Feuer zu blitzen.
Azarun lächelte kalt. „Alles hätte ich dir verzeihen können, doch das nicht. Du spielst mit Leben als wären sie Figuren auf einem Schachbrett und was noch schlimmer ist, ich war einer deiner Bauern. Du kannst den Dai Djan nicht beherrschen. Du kannst niemanden beherrschen, konntest du schon früher nicht. Jetzt Fian, jetzt wird der Fürst der Vampire den naiven Möchtegern Erlöser vernichten.“ Azarun zog sein Schwert und als Fian es ihm gleichtat begannen sie sich angespannt zu umkreisen.
„Ich sagte dir ja schon, dass ich versucht habe durch Schlachten von Einhörnern zu verhindern, dass du an einen Splitter für dein Schwert kommst. Leider habe ich in der Beziehung versagt. Aber auch ich habe einen. Für unseren Finalen Kampf sollten wir ihn benutzen, sonst werden wir noch in hundert Jahren kämpfen.“, sagte Fian und nahm dabei ein winziges Stück Horn, das er an einer Kette um den Hals trug, in die Hand.
Auch Azarun langte nach dem Splitter, den er Leckermaul abgenommen hatte. Dabei stieß er an Azraels Amulett. Ganz kurz fragte er sich ob er Azrael jetzt gleich rufen sollte, doch diesen Trumpf sollte er nicht so schnell aus der Hand geben.
Beide legten im gleichen Moment ihre Splitter in ihre Schwerter und beide erfuhren fast sofort ein Stück Göttlichkeit.
Azaruns Schwert begann von hellem blauen Feuer umpulst zu werden, das warm an seiner Hand leckte und ihm mit jeder Berührung neue Kraft gab. Als er sich endlich von dem Anblick losreißen konnte sah er, dass Fians Schwert genauso wie seins von demselben Feuer umhüllt war, doch es war in einem unnatürlichem Rot gehallten, das das perfekte Gegenstück zu Azaruns Blau war.
Deswegen hatte das Schwert den Splitter nie angenommen, als Azarun es versuchte. Beide Waffen waren Zwillinge und es konnten nur beide gleichzeitig diese Macht erfahren.
Das Horn war also eine Energiequelle für die Waffe, einzig und allein für diesen Zweck erdacht.
„Jetzt weißt du warum ich das tue. Ich möchte diese Macht auf ewig in Händen halten.“ Sagte Fian leise und schwang das Schwert kurz mit einer Hand.
„Aber das wirst du nie schaffen, mein alter Freund.“ Antwortete Azarun und hob erwartend seine Waffe.
Sofort drang Fian auf ihn ein und schlug mit einer schnellen Drehung nach ihm. Als Azarun den Schlag blockte und sich die Klingen berührten schossen weiße Blitze nach allen Seiten weg und ein Geräusch wie von einer Stimmgabel ertönte.
Ohne sich von diesem Spektakel ablenken zu lassen parierte Azarun einen ungelenken Stich auf seine Brust und hatte sogar noch Zeit einen Konter zu versuchen, den Fian jedoch schon Im Ansatz voraussah und ins Leere laufen ließ. Schon nach einer Sekunde war der kurze Schlagwechsel vorbei und beide Vampire sprangen voneinander weg.
„Ich dachte du wärst mit der Zeit eingerostet, alter Mann.“ Rief Fian und warf seinen weißen Mantel in hohem Bogen von sich.
„Ich bin vielleicht zwei, drei Tage älter als du, aber junge Heißsporne wie dich stecke ich noch locker in die Tasche.“ Antwortete Azarun und ließ seinen Mantel langsam von seinen Schultern gleiten.
Anstatt einer Antwort schoss Fian einen kleinen Feuerball nach Azarun, stieß sich ab und ließ mit voller Wucht das Schwert auf ihn nieder sausen. Den Flammen konnte Azarun noch ausweichen, doch Fians Schwert muss er mit seinem eigenen blocken, wodurch er das Gleichgewicht verlor und sich nur durch einen gewagten Salto zurück zu retten vermochte. Fian ging ihm sofort nach und deckte ihn regelrecht mir Schlägen ein, aber obwohl er immer mehr Wucht in seine Angriffe legte gelang es ihm nicht Azaruns Deckung zu durchstoßen.
Immer wieder und wieder schossen die hellen Blitze durch den Raum wenn die Klingen sich trafen und schon nach einer Viertelstunde Kampf, der die ganze Zeit hin und her gewogt war, war Azarun klar, dass er und Fian absolut gleichwertige Gegner waren. Keiner von ihnen hatte einen wirklichen Vorteil gegenüber dem anderen und es konnte noch ewig so weitergehen.
Beide bluteten schon aus mehreren Wunden. Azaruns Schulter war von einem Stich glatt durchdrungen worden, sodass er immer neue Wellen von Blut über seinen Arm fließen spüren konnte. Fian hinkte und hinterließ kleine Blutlachen auf dem Granitboden, weil sein Oberschenkel dank einem stark geführten Schlag einen Schnitt bis zum Knochen davongetragen hatte.
Die Wunden heilten nicht, da sie von dem schicksalhaften Schwert des anderen geschlagen worden waren.
Fian kam im selben Moment zu dem selben Schluss wie Azarun. Fast wäre er wegen seinem blutdurchtränkten Stiefel ausgerutscht, doch er konnte sich zu schnell wieder fangen als dass es sich gelohnt hätte ihn anzugreifen.
„Ich bin zwar noch gar nicht richtig müde, aber wenn wir so weitermachen kann draußen die Welt untergehen und wir kämpfen trotzdem.“ Sagte er nachdem er wieder gerade stand.
„Stimmt, also was schlägst du vor, alter Freund?“ fragte Azarun ohne ihn aus den Augen zu lassen.
„Ich kenne dich von Anfang an. Ich glaube du wirst mich nicht töten, habe ich recht? Wie lange waren wir Freunde? Zehntausend Jahre? Reicht das? Kannst du mich einfach so töten? Ich bin immer noch dein Freund Fian. Also, wenn die Macht dazu hast, dann tue es jetzt.“ Er warf sein Schwert von sich und nahm eine steife Pose ein.
Langsam ging Azarun auf ihn zu bis er ihm das Schwert an die Kehle setzen konnte.
„Erstens, ich weiß auch nicht wie lange wir uns schon kennen, zweitens, der Fian, den ich kannte ist tot.“ Sagte Azarun voll Hass und seine Augen glühten vor Feuer auf. Er holte weit aus um Fian mit einem Schlag den Kopf abzutrennen, doch dieser duckte sich schnell und stach ihm einen kleinen Dolch ins Herz.
Keuchend ließ Azarun sein Schwert fallen und taumelte einige Schritte zurück.
Er riss das Messer aus seiner Brust und schon Sekunden später spürte er, wie sein Herz wieder schlug, doch Fian hatte in der Zwischenzeit schon einen geheimen Durchgang geöffnet und war hindurchverschwunden.
Mit abgrundtiefem Abscheu starrte Azarun auf den Dolch, warf ihn dann zu Boden und zertrat das Metall bis es zu Hunderten von kleinen Stücken zerbrach.
So schnell es ging nahm er sein Schwert wieder auf und folgte Fian.
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Salvia
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« Antworten #108 am: 28.Juli.2004, 21:36:35 »

Oho er ist es irgendwie nicht vorhersehbar aber logisch ...
so ein mieses ... zensiert....
los gibs ihm *mitfieber*
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Luna
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« Antworten #109 am: 01.August.2004, 09:44:32 »

ich hoff es geht bald weiter......   ´sooo  spanend
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Azarun
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« Antworten #110 am: 04.August.2004, 11:55:24 »

Nein, bis es weitergeht wird noch einige Zeit vorüberziehen.
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Salvia
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« Antworten #111 am: 04.August.2004, 13:28:49 »

du hörst es luna wir müssen uns anderwertig beschäftigen
mist -_-
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Zarah
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« Antworten #112 am: 04.August.2004, 20:18:24 »

och schade, grade bin ich auch endlich mit den letzten zeilen fertig geworden... ^^
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Azarun
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« Antworten #113 am: 19.August.2004, 19:07:33 »

Irgendwie wirds wohl Zeit das Ende zu bringen.
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Salvia
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« Antworten #114 am: 19.August.2004, 19:14:47 »

jo wäre an der zeit *wart*
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Karasu
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« Antworten #115 am: 19.August.2004, 21:10:25 »

weida schreibn ^^
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Zarah
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« Antworten #116 am: 20.August.2004, 23:26:10 »

*auch wart*  Cheesy
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Autumn
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« Antworten #117 am: 23.August.2004, 00:23:12 »

Endlich fertig....

Verdammt gut deine Geschichte *applaudier*

Warum nur kommen mir manche Stellen so bekannt vor.... Cheesy

Jetzt nur noch auf den Rest warten...
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Nun ist es Zeit wegzugehen:
für mich, um zu sterben,
für euch, um zu leben.
Wer von uns dem Besseren entgegengeht,
ist jedem verborgen .

(Sokrates)

Nunja Leuts... Ich wünsche euch alles Gute und was sonst noch dazu gehört Wink Ich bin wech vom Fenster
Azarun
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« Antworten #118 am: 23.August.2004, 18:32:05 »

Verdammt, sieht ganz so aus als müsste ich mich doch tatsächlich mal hinsetzen und weiterschreiben!
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Karasu
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« Antworten #119 am: 23.August.2004, 20:02:09 »

ja würd ich auch sagn ^^
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