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Autor Thema: Der Tod  (Gelesen 38272 mal)
Satu Chiyoko
Gast
« am: 07.Mai.2004, 15:53:38 »

Letztens waren wir mit unserem Religionskurs, dem ich nur um der guten Note Willens beiwohne, in einem Beerdigungsinstitut. Um genau zu sein im Beerdigungsinstitut Pütz – Roth in Bergisch Gladbach. Wir sind dort hingefahren, und kamen in eine riesiges Haus, jeder Raum ruhig und eingerichtet zum verweilen.

Zuerst hat er uns seine Ansichten über den Tod in der Gesellschaft erzählt. Vieles davon teile ich auch, was ich nie gedacht hätte. Das Thema Tod in unserer Gesellschaft ist sozusagen unter den Tisch gekehrt. „Das Sterben ist hinter die Mauern der Krankenhäuser verschwunden“ da wo es niemand sieht. Das stimmt schon, denn wo werden wir im Alltag eigentlich daran erinnert das wir irgendwann sterben?

Nie.

Ich spreche ja nicht davon. Das wir ständig daran erinnert werden müssen, das würde einen Mensch ganzeinfach um den Verstand bringen.

Aber Tod hängt doch auch ganz nah mit Trauern zusammen. Und heute läuft das in etwa so ab: -> jemand stirbt -> Beerdigung findet ganz schnell statt -> Ende

Es gibt ein altes Gesetz was sagt, das Tote nur 4 oder 5 Tage über der Erde gelagert werden dürfen. Jeder Bestatter hat sich daran zu halten. Wie der Herr Roth dort anmerkte, gibt es bei Berühmtheiten natürlich ausnahmen. Welcher berühmte Mensch wird schon nach 3 Tagen vergraben?

Dieser Bestatter ist der Meinung das jeder Mensch soviel zeit zum Trauern bekommen sollte, wie er brauch. Und wenn es 2 Wochen sind. Es spielt keine Rolle. Bei ihm bestimmen die Trauernden wann der Sarg geschlossen werden soll. Sie können jeden Tag am Sarg sitzen ums ich zu verabschieden. Deshalb auch das haus. Die Trauernden müssen sich nicht in einem kalten, metallischen Raum, den wir alle aus den Ärzteserien kennen, von dem Toten verabschieden. Sondern können sie dies in vielen verschiedenen Räumen, jedes eingerichtet wie ein Wohnzimmer.
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Satu Chiyoko
Gast
« Antworten #1 am: 07.Mai.2004, 15:55:20 »

(Warum kann ich keine langen Beiträge schreiben? Ich bekomme stets die Meldung "Zero zipped reply")


Was mich nun interessiert ist eure Ansicht vom Thema Tod.
Haltet ihr es auch für richtig, dass das Thema Tod sich liebe weit weit weg von euch befinden sollte?
Ist jemand gestorben der euch nahe ist, und habt ihr euch dann auch von ihm verabschiedet?

Viele Menschen sagen auch oft ihren Kindern, das sie den Toten nicht sehen dürfen. Aber warum nicht? Ich hätte zum Beispiel meinem Großvater gern ein letztes Mal gesehen, als ich 7 oder 8 war und er gestorben ist. Das Thema Tod wird besonders von Kindern ferngehalten. Aber denkt mal daran das im gleichen Krankenhaus wo eine Person stirbt, auch ein Kind geboren wird. Die Themen Leben und Tod hängen sehr nahe beieinander. Und man kann einem Kind schon sagen, das die Person XY Tod ist. Und sei es, wenn man ihm erzählt, das man wenn man stirbt in den Himmel kommt, hauptsache das Kind weis etwas mit dem Wort Tod und Sterben anzufangen.

Es ist doch nichts grausames, gefährliches!

Wir haben in dem Bestattungsinstitut auch eine Leiche besucht. Wir konnten und aussuchen ob wir hineingehen in den Raum oder draußen bleiben wollten. Noch 5 Minuten vorher waren fast 50% aller der Meinung sie wollen sich die Tote nicht angucken. Im Endeffekt waren es dann alle.
Was hättet ihr getan?
Die Tote war nicht geschminkt oder so, eine Sache die in diesem Institut auch selbstverständlich ist. Sie sah aus als würde sie schlafen. Einige aus der Gruppe, selbst die „Härtesten“ müssen wohl beim bloßen Ansehen geweint haben.

Selbst fast Erwachsene haben solche Angst vor dem Tod...
Ist das etwas richtig?
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Salvia
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« Antworten #2 am: 07.Mai.2004, 16:17:55 »

sehr interessantes thema .. nun ich finds für mich recht gut dass ich nicht mit dem tod konfrontiert ...ich denk nicht so gern drüber nach und bin auch froh dass keiner von meiner familie gestorben ist ...

und so weit weg ist der tod auch nicht es kann immer was passiern aber man sollt nicht zu viel drüber nachdenken .. irgendwann ists vorbei und man sollte während seines lebens das beste draus machen
 
das verabschieden von toten so lang man will find ich richtig .. man sollte trauern können

mir ist als keines kind das tier weggestorben und war ganz fertig und hatte immer angst und wollte nur bei mum sein ..tjo ... und deshalb find ichs gut wenn man kinder nicht so unbedingt das auf die nase bindet ... weil ich glaub viele kleine kinder würdens nicht so verkraften ... es ist ja noch klein auch wenns natürlich ist ... das versteht man erst später ..

naja soviel zu meiner einstellung
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Revive
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« Antworten #3 am: 07.Mai.2004, 16:34:21 »

nun, aber weshalb willst du daran erinnert werden, dass täglich tausende Menschen sterben ? ...ist es nicht löblich, wenn die Menschen es dir ersparen, endlos über die Opfer zu trauern, anstatt selbst im Leben vorwärts zu schreiten ? ..sterben tut in jeder Sekunde jemand, aber wenn wir damit nicht belastet werden kann das schon vorteile haben , was nun abhängig davon ist, wie teilnahmehabend der betroffene Charakter ist...
..aber das sagtest du ja auch ..nun so ist der Lauf der Dinge, und wenn ein kleiner Mensch dieser gewaltigen Erde stirbt, weshalb sollte man es ausgiebiger "feiern" als man es mit einer Beerdigung schon tut ? ..wer wirklich an den Verstorbenen hängt, dem ist es immer und jederzeit freigestellt, diesen zu besuchen und Andacht zu üben, und diese Dinge lassen den Tod eines Menschen erst das zukommen, was er auch verdient hat ..war er ein schlechter Mensch, kommt keiner ..war er ein Guter, wird er ewig in den Gedanken derer eingebettet sein, für die der verstorbene viel bedeutet.  ...wie ich über den Tod im Bezug auf das Leben/ die Geburt denke ? ..nun es ist umschrieben, der anfang und das ende eines Prozesses, der sich in unserem Gesellschaftssystem allgegenwärtig abspielt.  ...und wenn ich ehrlich bin, finde ich, dass Kinder nicht so früh mit dem Tod konfrontiert werden..

warum ?

was den Menschen auch später noch am meisten prägt, ist nun mal die Kindheit, sei es bewusst oder unbewusst in den Träumen oder sonstwo... Kinder sehen das Leben mit sehr viel magischem Denken und Fantasie, weil sie sich die Dinge nicht wissenschaftlich erklären könne, so entstehen beim Anblick eines Toten schon schnell Vorstellungen, die einem "vernünftigen" Erwachsenen fremd sind, ..Vorstellungen, die eben das ganze Leben ruinieren können, und bis zu Traumata ausarten können. Es liegt auch daran, dass es eben etwas völlig fremdes ist, egal, in welchem Alter man es mit dem Tod zutun bekommt ..es mag sein, dass einige Menshcen schon früh solche Dinge gut verarbeiten können, aber in den meisten Fällen wirkt es sich einfach sehr negativ aus. Was soll man die schöne Kindheit, die einem ermöglicht wird, soweit sie nicht durch üble Umstände versaut wird, mit Dingen wie dem Tod füllen ? ..es ist nun mal etwas, dass man mit Trauer und Ungewissheit begegnet ..und unheimlich ist es nun mal auch für die meisten ..nein, ich denke, man sollte warten den Kindern soetwas zu zeigen, bis sie es verarbeiten können und das Verständnis haben, das was sie sehen richtig zuordnen zu können...

Krankenhäuser ..tja, ein Hafen zwischen Diesseits und Jenseits ist eine interessante Bezeichnung dafür.. vielleicht sogar etwas schönes, wie ich finde.. denn die Prozesse, die das Leben dort erfährt sind überaus faszinierend. Einerseits bauen sich Zellen zu einem durchweg wunderbaren biologischen Mchanismus auf, die mit der Zeit Gewissen, Verstand und Emotion hinzu gewinnen ..andererseits sieht man, die selbiges allmählich verfällt, zersetzt wird ...dort schließt sich ein Kreislauf, der wissenschaftlich betrachtet, einfach phänomenal ist Smiley

..nun, ich denk über den Tod nicht so schlecht, da es eben das Ende einer langen Erfahrung ist, die in unserer Welt zurecht auch beendet werden muss ..igendwann hat man genug erlebt und es ist dann Zeit den nächsten Platz zu machen Smiley ..ein überaus schönes System, dass die Natur uns gegeben hat...
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The Punisher
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« Antworten #4 am: 07.Mai.2004, 20:49:38 »

Der Tod hat mir einmal das genommen was mir lieb und teuer war und dafür hasse ich ihn und ich werde nie vergessen was er getan hat.
Es tut mir leid das ich es so schreibe aber es geht mir so wenn ich an diese gestalt denke....
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Die Liebe kann ein segen sein.
Aber auch ein Fluch.
Was wäre aber wenn sie nicht da wäre.
Das Leben wäre trostlos und dunkel.
Ich stehe für die Liebe egal wie schmerzhaft sie ist.
Man kann seine Lehren daraus ziehen.
mysteria
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« Antworten #5 am: 07.Mai.2004, 23:48:35 »

ich finde auch das man kleineren kindern  den tot nicht so auf die nase binden sollte man sollte sie aber auch nicht belügen  was dieses tehma angeht    am besten währ man erklärt es mit ein bischen fantasie  so wissen sie zumbeispiel das   der mensch tot ist   aber  sie ihn irgendwann mal wieder sehn ... früher oder später setzt sich jeder jugendlicher  mal mit diesen thema sehr stark ausernander  weil es einen einfach beschäftigt sterben ist und bleibt nunmal natürlich auser es wird  ein gewaltsames ende bereitet......
das mit dem  trauern find ich gut  das man noch länger abschied nehemen darf  von den geliebten personen  weil es die trauer ein bischen lindert wen man sich richtig verabschieden kann

meine  einstellung gegen über den tot ist  ganz einfach ich hab keine angst vor ihm( naja a bisl angst hat jeder ^^') weil wen  er  kommt ist es eh schu zu spät zum fürchten ^^' ich habe respekt  und geniese jeden tag in vollen zügen weil ich ja nicht weiß wans vorbei ist und das ist auch gut so^^
ich meine  was passiert schon wen man stirbt die welt hört sich deswegen nicht auf zu dreh  es versummen die vögel nicht  nicht mal der gummi baum fällt um   alles geht seinen gewohnten gang  weiter  (währ ja auch schreklich wen nicht oder?? ^^')
ich glaube die leute haben nur angst vor dem tot weil sie nit wissen was danach kommt  klar oder ^^'

das mit der klinik nunja  ich finde es nicht ok das man den tot  so lange hinaus schiebt  so das die leute nur noch an den maschienen hängen   die für sie leben oder  das sie so schwer geistlich und körperlich  behindert sind das sie warscheinlich nie wieder aus der klinik raus kommen  das ist kein leben das ist nicht ok  ich  versteh schon das  die ärtze sagen   das ma ja nit einfahc die leute streben lassen kann aber ich möchte nicht  mein "leben" lang an der maschiene hängen die für mich athmet   aber das mit der sterbe beihilfe ist sowieso ein anderes thema ...

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Revive
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« Antworten #6 am: 08.Mai.2004, 00:34:08 »

ja, das Thema der Sterbehilfe ..es ist umstritten, da man Vorteile sowie Nachteile drin sehen kann ...es ist eines der wenigen Themata in denen ich einfach keine schlüssige Meinung habe, da sich vorzüge und nachteile insgesamt gleichsetzen lassen ...aber wenn sie wirklich sicher sind, dass sie sterben wollen, dann ists wohl doch das beste ihrem Willen zu folgen ..auch wenn es für den Bekanntenkreis sehr schwer ist...
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Satu Chiyoko
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« Antworten #7 am: 12.Mai.2004, 19:59:35 »

Das Problem Sterbehilfe sehr ich eigentlich darin, das es meist mit dem Thema Schlaganfall angesprochen wird.
Eine Geschichte von einem ehemaligen Bekannten:

Der Vater lag hatte einen Schlaganfall. Danach wissen selbst die Ärzte ja nichtmehr, ob der Patient mit "Ja" auch 'Ja' meint, oder vielelicht 'Nein'.
der Mann konnte wohl kaum noch sprechen, und als er jünger war, hatte er einmal beschloßen, das er als alter mensch nicht leiden/unwürdig sterben will. Er hatte in seinem Nachttisch wohl Medikamente mit denen er sein leiden beenden hätte können. Nach diesem Schlaganfall, kam er allerdings nicht mehr an die Medikamente heran.
Der Sohn wusste von dem Geheimnis dürfte natürlich nichts tun, wegen dem Verbot der Sterbehilfe.

Der Mann muss wohl stets Sehnsüchtig auf den Nachttisch gestarrt haben.
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Faith
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« Antworten #8 am: 13.Mai.2004, 08:47:06 »

ich finde es gut, das sie dort abschieded nehmen können so lange sie wollen und manchmal wirkt ein letzter blick auf den toten echte "wunder".
manche menschen brauchen das,.....sicher kann man jeder zeit an denjenigen denken, aber nimmt man sich zeit dafür denke ich, und ist man in der nähe des toten, hilft das einem
genau so wie es manchen hilft nur andacht zu halten, und wiederum andere leute brauchen einen ort, um den toten zu "besuchen" ...sprich friedhof

bei kindern bin ich mir nicht sicher, da sie meistens mehr verstehen als man von ihnen erwartet...aber  das kommt auch darauf an wie es sich verhält, ob es gut, oder weniger gut damit klar kommen würde
aber ich denke auch das man die kindheit nicht mit tod füllen sollte,
und wie gesagt, jeder jugendliche setzt sich später oder früher mit dem tod auseinander und macht somit seine eigenen erfahrungen, finded herraus ob es für ihn besser is darüber nachzudenken oder lieber nicht damit konfrontiert werden zu wollen

und gegen sterbe hilfe spricht nichts.....sofern der betroffene selbst entscheided und kein anderer, schließlich weisst du selbst am besten ob es gut für dich ist, und bei all den hier vorgeführten beispielen....
es kommt auf die situation an, wenn du an schleuchen liegst nicht einmal mehr allein deine notdurft erledigen kannst, und per schlauch gefüttert werden musst damit dein körper auch nur irgendwie nahrung aufnimmt...
und keine chancen auf irgendwelche fortschritte zus ehen sind find ichs gut
das du selbst entscheiden kannst ob du das leid ablegen willst
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Im just a dead Angel, with dirrty wings.
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die seel so rein, wie der sonne lachen
nur zu lebzeiten....
doch nun hat sie nicht einmal das leben selbst,
aber auch der tod besitzt sie nicht,
und ist nur noch zu verachten
Sheera
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« Antworten #9 am: 17.Mai.2004, 11:35:22 »

Nun, was die Sache mit dem "nicht immer präsenten Thema Tod" angeht, bin zweier Meinungen.
Natürlich will nicht jeder jeden Tag auf´s neue daran errinnert werden, dass man irgendwann stirbt. Ich denke, sonst würde man sein leben auch ganz anders führen, z. B. immer in den Tag hinein leben, das machen was einem Spaß macht und das machen was man schon immer einmal tun würde. Anders ausgedrückt und,  vielleicht auch etwas übertrieben, niemand würde sich dann wohl mehr an Regeln, Gesetze usw. halten...

Doch anderseits kann es immer passieren, dass einem etwas zustößt, was dann tödlich verläuft.
Ich persönlich hab so eine ähnliche Erfahrung vor ein paar Wochen gemacht. Ein ehemaliger Klassenkamerad von mir hatte einen tödlichen Autounfall. Zwar hatte ich schon seit ein paar Jahren keinen Kontakt mehr mit ihm, doch gerade dadurch sieht man doch wie schnell das geht und wie schnell es einen persönlich betrifft.
Nach seinem Unfall hab ich mit einigen Leuten aus meiner ehemaligen Klasse wieder Kontakt aufgenommen und mich erkundigt was Benjamin (so hieß er)  so gemacht hat. Wir anderen werden den Kontakt nun halten, denn das was mich außer der Tatsache dass er gestorben ist, geärgert hat, war dass ich doch gar nicht mehr viel von ihm wusste.

Bei kleinen Kindern ist das so eine Sache. Ich denke es kommt einfach auf das Kind an, wie alt es schon ist und wie weit mit dem Entwicklungstand. Mit einem Kind von 9 oder 10 Jahren kann man sicherlich offerner sprechen als mit einem 5jährigen Kind (ist ja auch logisch... was schreib ich denn?!). Und das Kind von 10Jahren kann entscheiden, ob es den Verstorbenen sehen will. Allerdings würde ich das auch keinem sehr sensiblen Kind antun... Hm. Ich denke das müssen die Eltern, oder jeweiligen Erziehungsberchtigen, selnbst entscheiden...

Angst vor dem Tod an sich hab ich nicht. Eher davor, dass ich meiner Familie, Freunde und vorallem meinem Freund später nicht sagen konnte, was sie mir alle bedeuten....
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Feelings gone astray
But she will sing

Til everything burns
While everyone screams
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« Antworten #10 am: 17.Mai.2004, 16:27:43 »

Der Tod ja ein schönes Thema. Als meine Oma starb da war ich 6 jahre und ich war nicht mal traurig das sie gestorben ist auch wenn ich schon wusste was das bedeutet, aber es war mir egal. Als mein Onkel starb war ich auf dessen Beerdigung war,fühlte ich mich nicht woll alle weinen diese traurige musik und so ich wäre am liebsten abgehauen,aber konnte ich nicht. Meine Mama redet immer vom Tod und das sie sich bei kennt ihr Körperwelten? Das will meine Mama machen,meine schwestern wollen das nicht ich find es ok sie soll machen was sie will und wenn sie es toll finden ok.

Ich finde man sollte nicht traurig sein wenn jemand stirbt nein das will ich auch nicht ich möchte,wenn ich sterbe frohlich musik und die Leute sollen eine Party feiern und denken nun ist sie glücklich und zufrieden.

Der Tod macht mir keine Angst den in meiner Familie wird darüber gereden (nur meine Ma redet darüber).Der Tod ist was naturliches und nichts wo vor man Angst haben muss.

Ich bin echt komisch drauf wirklich, naja vielleicht habe ich keine Angst weil ich nicht sehen will wie die Welt untergeht vielleicht freue icxh mich deshalb öfters auf den Tod.
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Bereite deinen Sitz im Himmel,
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Da er den Geister befiehlt ...
Zeth
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« Antworten #11 am: 18.Mai.2004, 12:16:20 »

Der Tod ist allgegenwärtig. Man sollte nur schnell genug lernen damit umzugehen. Man muss keine Angst davor haben. Oder habt ihr angst davor einzuschlafen? Es ist doch nichts andres...nur, dass man nicht wieder aufsteht.
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Ein Necromancer fürchtet keinen Tod,
den er weiß, was nach ihm kommt.
Cupropituvanso Draco
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« Antworten #12 am: 18.Mai.2004, 15:59:59 »

Ich weiß noch, wie ich als kleines Kind immer zum Weinen begonnen habe, wenn ich an den Tot gedacht habe ...
Wenn ich heut daran denke, dann mit Ehrfurcht und Angst, denn ich will nicht ans sterben denken bevor ich mich nicht verwirklicht habe.
Daher tu ich alles um meinem Tod entgegenzu wirken und versuche anderen auch dabei zu helfen. Könnten wir nur alle ewig leben!
nciht nur ich alleine, denn dann würde ich miene freunde verlieren ... einfach alle ewig leben ... und der planet unendlich groß  Cheesy träume ... nichts als träume
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Ich verfolge mit der Dragonworld grundsätzliche Ideen und Visionen mit dem Ziel einen Platz für "menschlich-tierische Wesen" zu schaffen, wobei die Zielgruppe Drachen sind, aber alle Wesen willkommen sind.

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Gunna
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« Antworten #13 am: 18.Mai.2004, 20:06:09 »

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« Antworten #14 am: 18.Mai.2004, 20:59:12 »

So ein ernstes Thema und Gunna macht Späßchen! Nä, nä, nä.... Naja... muss auch mal sein.

Aus meiner Verwandschaft und Bekanntschaft sind im letzten Jahr auch viele gestorben.
Dann denkt man natürlich auch viel drüber nach, was überhaupt nicht gut ist. Der Vater meiner besten Freundin hatte Krebs und ist sehr plötzlich gestorben.
Ich habe mich immer in ihre Lage versetzt oder darüber nachgedacht, was wäre, wenn meine Eltern oder mein Freund sterben würden.
Allein der bloße Gedanke daran hat mich schon ziemlich aufgewühlt.
Der Tod verursacht immer Angst. Egal ob Angst jemanden zu verlieren oder die Angst selbst zu sterben. Das ist natürlich und das kann man nicht einfach ablegen.
Ich bin davon überzeugt, dass niemand sowas kann. Sogar Selbstmörder haben Angst vor dem Tod.
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Seriva Senkalora
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« Antworten #15 am: 18.Mai.2004, 21:18:16 »

der tod ist für mich kein thema
ich gebe zu, dass ich mit ihn nie in berührung gekommen bin

wir hatten hamster, die starben, doch mir, als damals achtjährige, erzählte man immer, dass die abgehauen sind (verschiedene variationen)

ich bin atheistin, glaube nicht an himmel und hölle oder das jüngste gericht

mein "glaube" ist zu kompliziert im einzelnen und das gehört auch nicht hierher
zum tod sage ich nur: ich glaube nicht an gott, also auch nicht an die christliche defintion der sünde
gut und böse sind ineinander verflochten
ich weiß nicht was danach kommt
ich weiß nur:

davor kommt unser leben, unser wahrscheinlich einziges leben und egal wie es anfängt, man sollte es nicht wegwerfen sondern nutzen!
wer weiß schon wann und ob wir eine zweite chance kriegen?

Lg
Psycho

PS. hihi aus schei*e wird hier ja ^^
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Gunna
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« Antworten #16 am: 19.Mai.2004, 15:50:34 »

Ich denke, man sollte Gedanken über den Tod nicht verdrängen, sondern sich damit ausseinandersetzen. Aber man sollte ihn auch nicht als etwas furchtbares, endgültiges sehen. Fakt ist nunmal, dass wir und niemand anders wissen, was nach dem Tod kommt. Es gibt im drei grundlegene Möglichkeiten, und ich will euch mal vorführen, warum man vor keinem dieser Möglichkeiten wirklich Angst haben muss:
  • Reinkarnation: Man wird wiedergeboren. Klar, wenn man immer wieder geboren wird, gibt es eigentlich nichts zu fürchten.
  • "Anderes" Leben: Man wird in einer anderen "Dimension" geboren, oder kommt in Nirvana, Himmel oder Hölle, etc.
    Auch nichts fürchterliches, wenn dieses Leben endlich ist, wird alles andere sicherlich auch endlich sein. Selbst wenn es schlechter ist, als dieses Leben ("Hölle")
  • Alles aus: Dass nach dem Tod einfach garnichts mehr kommt, wird besonders von Rationalisten oft als am wahrscheinlichsten aufgeführt, und davor haben wohl die meisten Angst. Allerdings muss man sich auch davor nicht fürchten, denn wenn nichtsmehr kommt, empfindet man sowieso dann nichtsmehr.
Es liegt in unserer Natur uns vor dem unbekannten zu fürchten, aber wenn ihr mal darüber nachdenkt, werde ihr merken, dass die Angst um den Tod umsonst ist. Ich will damit nicht sagen, dass man den Tod auf die leichte Schulter nehmen sollte. Man sollte sich durchaus bewusst sein, dass es mit diesem Leben einmal zuende geht. Aber man sollte sich nicht mit den Gedanken verrückt machen.[/color]
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« Antworten #17 am: 19.Mai.2004, 19:27:06 »

der tod erlöst euch von euren sorgen...kein mensch...keine sorgen!
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Gunna
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« Antworten #18 am: 19.Mai.2004, 21:16:52 »

Aber du kannst auch nicht sicher sagen, ob er vielleicht nicht neue Sorgen schafft? Wink
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« Antworten #19 am: 19.Mai.2004, 21:24:59 »

wenn man tot is dann merkt man nix!
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Legenden werden niemals sterben.
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