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Autor Thema: Unaussprechliche Kulten & de Vermis Mysteris  (Gelesen 9960 mal)
Mononoke
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« am: 29.März.2004, 18:07:24 »

so noch so n tolles buch für euch mal kurz vorgestellt:

Anhang zu Necronomicon:

Unaussprechliche Kulten

Das von Friedrich Wilhelm von Junzt (1795-1840) verfasste Werk stammt vermutlich aus dem Jahr 1839 und wurde in Düsseldorf verlegt. In eingeweihten Kreisen erhielt es den Beinamen "Das schwarze Buch" und gilt, insbesondere im deutschsprachigen Raum als eine Art Bibel für Mythos-Forscher. Der Autor schildert darin seine Verbindungen zu diversen Kulten und Geheimgesellschaften, denen er zum Teil selbst angehörte. Das Werk informiert beispielsweise über den Thuggee-Kult und die Leoparden-Gesellschaft von Afrika. Der Hauptteil besteht aus einem Essay mit dem Titel "Geschichten aus der alten Welt", aus Berichten über die Cthulhu-Verehrung, dem Tcho-Tcho-Kult von Leng, den Leuten des Schwarzen Steines und der weltweiten Sekte von Ghatanothoa. Von Junzt selbst wurde 1795 als Sohn von Heinrich und Eva von Junzt in Köln geboren und studierte selbst an der Universität von Berlin. Zusammen mit seinem Freund und Kommilitonen Gottfried Mülder verbrachte er lange Jahre in Asien, bevor er nach Deutschland zurückkehrte und mit der Arbeit "Herkunft und Einfluß semantischer Magie" graduierte. Während seines Lebens bereiste von Junzt nahezu alle Länder Europas, Nord- und Mittelamerika und Afrika, stets auf der Suche nach neuen Kulten und Gruppierungen. Daneben veröffentlichte er 1827 "Les Vampires" (Die Vampire) und 1828 "Les Lupines" (Die Werwölfe) in französischer Sprache. Mit dem Manuskript der "Unaussprechlichen Kulte" begann er nach einem langen Aufenthalt in der Mongolei. Dazu schloß er sich in seine Räume ein und vermied jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Einige Monate später fand ihn sein damalig einziger Freund und Bekannter Alexis Ladeau (ein Franzose) tot, mit einem Klauenabdruck auf seiner Zunge, in seiner Wohnung auf, während das Türschloß unversehrt geblieben war. Ladeau fügte die Manuskriptseiten zusammen, las sie, verbrannte sie und schnitt sich mit einer Rasierklinge die Zunge heraus! Was Ladeau allerdings dabei nicht wußte war, daß von Junzt bereits einige Tage zuvor eine Erstschrift mit der Bitte um Veröffentlichung an einen Verleger gesandt hatte. Von Junzt gilt bis heute als einer der enthusiastischsten und umfassensten Autoren des Cthulhu-Mythos. Seine jahrelange Forschung auf dem Gebiet der verschiedensten religiösen Sekten und geheimen Kulte und Orden ist ohne Vergleich. Darüber hinaus war er oftmals in der Lage sich Zugang zu weiteren Mythoswerken zu verschaffen, darunter wohl auch das "Book of Iod", das "Ghorl Nigral" und das vielzitierte "Necronomicon". Es existiert sogar das Gerücht der deutsche Wissenschaftler habe eine deutsche Übersetzung des griechischen Necronomicon-Textes angefertigt, das den Titel "Buch des verrückten Arabers" tragen und 1848 auch erschienen sein soll. Von seinem Meisterwerk "Von unaussprechlichen Kulten" sollen derzeit angeblich 6 Exemplare existieren, die in verschiedenen Bibliotheken Europas (u. a. Berlin und München) und in den USA aufbewahrt werden. 1843 wurde es von dem Jesuiten Pierre Sansrite ins Französische übersetzt, allerdings sind keine Exemplare mehr aufzufinden. Ins Englische wurde es als "Nameless Cults" 1845 (Bridewell-Verlag) und 1909 (Golden Goblin Press) übertragen. Nähere Angaben über diese Ausgaben siehe dort.

De Vermis Mysteriis

Das "De Vermiis Mysteriis", auch "Mysterien des Wurms" genannt, stammt vom flämischen Magier und Philosophen Ludwig (auch Ludvig) Prinn (?-1542) und erschien etwa 1542. Auch 1484 wird als Erscheinungsjahr erwähnt, allerdings ist diese Information nicht gesichert. Geboren wurde Prinn in Konstantinopel und seinen eigenen Aufzeichnungen nach, war er ein Kreuzfahrer des 9. Kreuzzuges, der bereits Jahrhunderte zuvor lebte. Doch auch wenn seine Geschichte nicht der Wahrheit entspräche, so war er doch ein Reisender par excellence. Er verbrachte viele Jahre in Syrien, wo er als Kriegsmagier die Kunst der Djinn-Beschwörung erlernte. Desweiteren unternahm er viele Reisen nach Alexandria, wo er Kontakte zu Priestern des Schwarzen Pharaos Nephren-Ka (Nyarlathotep) unterhielt. Außerdem lebte er eine Zeit lang in den Ruinen der Stadt Chorazin, nahe der Galliläischen See. Gegen Ende seines Lebens kehrte er in seine Heimat zurück und siedelte zuerst in Brügge, dann in Ghent und schließlich in einer vorromanischen Höhle nahe der Stadt Brüssel. In den umliegenden Dörfern erzählte man sich daraufhin sonderbare Geschichten über den Eremiten, der, so Gerüchten zufolge, auch Kontakte zu unsichtbaren Wesen pflegte. Im Jahre 1540 wurde er von der römisch-katholischen Inquisition wegen Hexerei und Kontakten zur heidnischen Muselmann-Religion angeklagt und zu Kerkerhaft mit anschließender Verbrennung verurteilt.Während seiner monatelangen Gefangenschaft entstand das "De Vermiis Mysteriis", das er in der Nacht vor seiner Hinrichtung aus dem Gefängnis schmuggeln lassen konnte. Ein Jahr danach wurde die lateinische Fassung in Köln veröffentlicht. Als jedoch die Kirche dieses Werk entdeckte, erkannte der damalige Papst Pius V. sehr schnell welch gefährlichen Inhalt es hatte und verbot es im Jahre 1569. Später erschien es als deutsche Fassung in Düsseldorf, allerdings enthielt es bei weitem nicht den selben Inhalt wie das Original. Unterschiedliche Varianten gibt es zudem in englischer Sprache. Erwähnt seien hier die erste und originalgetreuste Fassung, die 1573 in London von Edward Kelley herausgegeben wurde und die Übersetzung von Charles Leggett (1821), die die deutsche Fassung zur Vorlage hatte. Eine angeblich im Jahre 1895 von der Starry Wisdom Press publizierte Ausgabe kann nicht wirklich nachgewiesen werden. Aufzufinden sind heute noch etwa 14 Exemplare, u. a. in der Huntingdon Library in Kalifornien, bei der Starry Wisdom Church in Providence, in der Miskatonic University und im British Museum, das eine guterhaltene deutsche Ausgabe sein Eigen nennt und überdies eine Originalausgabe aus dem Jahre 1542 besitzt, die jedoch in einem erbärmlichen Zustand sein soll. Erzählt wird auch von einer Lateinversion, die jedoch mit dem Untergang der Stadt Jerusalem´s Lot, Massachusetts im Jahre 1789 sammt aller Einwohner verschwand. Dieses Buch soll besonders durch seine reiche Runenverzierung aufgefallen sein, die durchaus mit den von Ludwig Prinn durchgeführten Druiden-Ritualen in Verbindung gebracht werden könnten. Das "De Vermiis Mysteriis" selbst ist in 16 Kapitel unterteilt, die Titel wie Prophezeihungen, Hausgeister, Elementare oder Vampire tragen. Das berühmteste Kapitel ist allerdings jenes, das sich mit den Ritualen der Sarazenen beschäftigt, die Prinn während seiner Orientzeit studieren konnte. Schlußendlich ist das "Mysterien des Wurms" ein Zauberbuch erster Klasse, das unter anderem auch die Handhabung der Wurmzauberei von Irem enthält.


mononoke

ps: die bücher die ich vorstelle sind meistens verboten und nur noch in musseen zu bestaunen, derzeit bin ich auf der suche nach dem daidalomenicon - dem buch das des teufels sohn angeblich geschrieben habe. ich hoffe damit hat keiner ein problem  :-)
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« Antworten #1 am: 29.März.2004, 18:24:58 »

Welch ein Schatz wäre es, solche Bücher zu besitzen...
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« Antworten #2 am: 30.März.2004, 07:34:34 »

stimmt azarun! aber das necronomicon wird auch oft als agrippa beschrieben und so was möchtz ich nicht besitzen.

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« Antworten #3 am: 30.März.2004, 17:03:57 »

Ich liebe Bücher. Für diese Exemplare würde ich sogar morden!
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« Antworten #4 am: 31.März.2004, 17:24:10 »

ja schon auch, aber eine agrippa, weisst du was das ist?
das ist das buch des teufels und es verfolgt dich, du wirst es nie wieder los, bindest du es nicht fest kraxeln allerlei dämonen aus dem buch und töten dich. wenn du dieses buch öffnest ertönt ein schrei der banshee. eine agrippa ist mit blut geschrieben und mit haut eingebunden. schon alleine in diesem buch zu lesen bringt dämonen hervor

ich hab da ne nette geschichte für dich: ein junger lehrling, der sich der macht einer agrippa nicht bewusst war, las darin. er beschwörte mit seinen worten einnen incubus. der lehrling wusste aber nicht was er jetzt machen solle mit dem incubus. darüber war der dämon so erbost dass er den lehrling auf der stelle verbrennen ließ.

oder: ein mann versuchte einst seine agrippa loszuwerden, band sie am tag von ihren ketten ab und warf sie von seinem schiff aus weit in das meer hinaus. am land angekommen sah er etwas feuriges und zugleich blutrotes mit ungeheurer geschwindigkeit auf sich zufliegen (vom meer aus), es war seine agrippa, die, erbost über seine tat, ihm mit einem satz den arm und ein bein abriss. der mann wurde dann in die agrippa eingesogen und muss nun ewige schmerzen erleiden.

so das hab ich alles aus nem schwarzen buch.

mononoke

de vermis mysteriis ginge ja noch, aber der legende nach soll man beim lesen des necronomicon vom wahnsinn in den tot getrieben werden.
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« Antworten #5 am: 31.März.2004, 17:31:28 »

Bücher wurden gemacht um Ereignisse festzuhalten. Bücher wurden gemacht um darin zu lesen. Man muss nur wissen wie und man muss vorsichtig sein.
Trotzdem, für diese Bücher würde ich alles tun.
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« Antworten #6 am: 31.März.2004, 17:35:32 »

nunja, de vermis mysteriis ist noch am schwarzen buchmarkt sehr sehr selten zu kaufen. das necronnomicon gibts leider nur mehr in museen.

am liebsten besäse ich so eine bücherei in der nur solche und ähnliche bücher sind.

mononoke
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« Antworten #7 am: 31.März.2004, 18:44:39 »

Sicherlich gibt es Mittel und Wege. Man müsste nur die Erlaubnis bekommen, in eines dieser Museen gehen zu dürfen und die Bücher zu lesen.
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