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Autor Thema: Sidhe  (Gelesen 11071 mal)
Corvus von Andoria
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« am: 09.Februar.2004, 13:46:42 »

also ich wurde schon oft genug gefragt und hoffe es ist hier am rechten Platz....


Die Goria-Sidhe

Unsterbliche Beherrscher der Elemente
Die Sidhe sind halbgöttliche, unsterbliche Kreaturen. Elementare Schlangenwesen, zu Fleisch geworden durch die Magie, die der Krieg zwischen den Fir Bolg und Anu entfesselt hat. Die meisten dieser Schlangenkreaturen haben Gestalten ähnlich denen der alten Fir Bolg angenommen, was ihnen erlaubt, sich frei auf dem Antlitz von Goria zu bewegen. Sie werden Elfen genannt, und sie sind stolz und dekadent. Den Elfen dienen viele andere Elementare, so wie die Drakes, die ihre Schlangenform bewahrt haben. Doch die Elfen sind eine schwindende Rasse, und sie waren gezwungen, ihre unsterbliche Blutlinie durch Vermischung mit den Gael zu verwässern. Das hat ihre Zahl anwachsen lassen, aber nachfolgende Generationen haben immer weniger Gewalt über die Elementarkräfte, denen die Elfen ihre Macht verdanken.
Die Sidhe sind nach den Standards von Goria kultiviert und haben ihre Gesellschaft in feudalen Geschlechtern organisiert und werden seit ihrem ersten Erwachen von einer aristokratischen Elite angeführt. Jedes der großen Sidhe Häuser entspricht einem der Elemente der Welt, und während sie gegen äußere Bedrohungen eine einheitliche Front bilden, erschüttern sie innere Konflikte. Unter dem Schirm der Großen Häuser liegt eine komplexe Hierarchie niederer Barone, Herzöge, Gräfinnen und so fort, jeder mit eigener Hofhaltung, persönlicher Armee und Agenda, um die höfische Leiter empor zu klettern. Obgleich selten ein Sidhe Haus gegen ein anderes zu Felde zieht, brechen die Spannungen in ihrer feudalen Gesellschaft manchmal in Gewalt von Sidhe gegen Sidhe aus. Ein Zustand, den sich ein unsterbliches Volk, dem keine Kinder auf natürlichem Wege geboren werden, schlecht leisten kann.

Die Sidhe sind nun allesamt konzentriert in den westlichen Gebirgszügen Gorias, und in den angrenzenden Gebieten wie dem Wald Ariant, Or-Gearraidh und den Verborgenen Wäldern. Sie bewohnen auch die westlichen Küstenstreifen und die ihnen vorgelagerten Inseln. Entlang dem Großen Westlichen Gebirge haben die Sidhe Häuser eines der größten Festungswerke errichtet, das Goria jemals gesehen hat - den Grat der Welt. Mächtige Elementarmagie wurde zu dessen Bau genutzt, und die alten Sidhe, die es schufen, bedienten sich der Hilfe höherer Elementarwesen. Das war der letzte große Akt der Einheit und Kooperation, zu dem die verschiedenen Häuser der Elfen fähig waren.
In ihren starken Festungen sind die Sidhe praktisch unangreifbar, doch sie sind gezwungen, von dort Ausfälle zu machen, um Gael Zuchtmaterial zu erbeuten. Die Gael leben im Osten, also müssen die Sidhe gefährliche Gebiete durchqueren, die von vielen Feinden bewohnt werden. Allerdings sind die Sidhe vorzügliche Kämpfer, ihre Schlangenreflexe und ihre überlegenen Bögen machen sie zu guten Nahkämpfern und Schützen. Auch haben sie prächtige Reittiere in der Gestalt der Drakes, die schneller und wilder sind als die Reittiere aller anderen Rassen. Vielleicht der gefährlichste Bestandteil in der Sidhe Streitmacht sind die Zauberer, uralte Elfen, die derart vertieft in Elementarmagie sind, dass die ältesten von ihnen wieder erschreckende Schlangenformen angenommen haben und so machtvolle Magie mit roher urtümlicher Wildheit verbinden.

Dubh-Sidhe
Das Volk der Dunkelelfen - der Dubhsidhe - ist ein Volk der Geheimnisse. Woher sie kommen und wohin sie gehen ist weithin unbekannt, denn so überraschend sie auftauchen, so überraschend verschwinden sie wieder. Fremdartig erscheinen sie, und es heißt, sie würden die Dunkelheit mehr schätzen als das Licht des Tages.  Wenige Berichte gibt es über sie, denn wer ihnen begegnete, überlebte das Treffen kaum und wenn es Menschen gab, die in das Antlitz eines Angehörigen des 'dunklen Volkes' geblickt hatten und noch bei Verstand waren, so unterlagen sie immer dem Vermächtnis der Feenwelt und erzählten von Träumen und verschwommenen Visionen, aber nie von dem, was sie damals wirklich erblickt hatten. Wesen der Feenwelt lassen sich in der Welt der Menschen nicht festhalten, und auch Erinnerungen an die Sidhe und ihre dunklen Vettern unterliegen diesem Gesetz. Was man jedoch erzählt ist, daß die Dubhsidhe den Sidhe auf den ersten Blick ähneln sollen. Wie Elfen sähen sie aus, hätten bleiche, feine Gesichtszüge und spitze Ohren, aber die Ähnlichkeit und Vertrautheit endet schon nach dem ersten Herzschlag. Nicht umsonst nennt sich dieses Volk die 'Dubhsidhe' oder 'Volk des Mondes'. Es hat für Kinder der eigenen Art noch viele andere Namen, und es kann als sicher gelten, daß es den Wahren Namen noch nie an jemanden verraten hat, der nicht von seinem Blut war, damit es nicht gerufen werden konnte. Von den Dubhsidhe erzählt man jedoch, sie hätten zwei Gesichter. Eines mondbleich und strahlend, dem der Sidhe sehr ähnlich, aber von einem kalten, finsteren Licht durchdrungen, und ein anderes: ebenholzschwarz und von weißem Haar umrahmt, aus dem ein rotglühendes Augenpaar blickt. Es ist nicht gesichert, ob diese Erzählungen wahr sind, oder ob der Beobachter nicht einem dunkle Sidhewesen begegnete - etwa einem Puka, der in Tier- wie auch in Menschengestalt - rotglühende Augen besitzt, und dieses mit einem vom Elfenvolk verwechselte. Bekannt ist, daß die Dubhsidhe unter sich bleiben. Sie sind ein sehr stolzes und wildes Volk und als außergewöhnlich grausam bekannt. Ihr ausgesprochener Haß gilt dem Zwergenvolk und dem Volk der Menschen. Auch für ihre Vettern - die Sidhe - haben sie nicht viel mehr als Verachtung über, denn in den Augen der Dubhsidhe sind diese Verräter ihrer Rasse. Dieser Haß beruht auf der Tatsache, daß nach den Kriegen viele Elfen den Menschen zwar nicht gerade mit Zuneigung begegneten, sie aber in Ruhe ließen, während die Dubhsidhe noch immer von einem Kampf träumen, der dem Volk der Elfen wieder die Freiheit und die Herrschaft über alle Länder bringt.Sie jagen ihre hellen Vettern aus alter Gewohnheit heraus, vor allem jedoch deshalb, weil in ihren Augen die Sidhe so weit gesunken sind, sich mit Menschen abzugeben und diese Verräter ausgemerzt gehören.Bastarde, die aus diesen Ehen hervorgehen, sind erst Recht ein Dorn in den Augen der Dubhsidhe, aber sie wissen bei genau diesen Kindern einen Haß zu schüren und Unsicherheit zu bringen, sodaß diese Kinder gerne dem Gedankengut der Dunkelelfen anheim fallen und somit indirekt für die Ziele der Dubhsidhe arbeiten. Dubhsidhe, die sich mit Menschen abgeben, verfolgen prinzipiell dunkle Pläne und nutzen die Naivität und Unerfahrenheit dieser noch jungen Rasse aus. Es fällt Dunkelelfen nicht schwer, ihren Zauber über Menschen zu werfen, denn sie wirken auf Menschenvolk nicht weniger betörend und wunderbar als ihre hellen Verwandten. Niemals jedoch fiele es einem Dunkelelfen ein, sich mit einem Menschen sexuell einzulassen. Dafür ist ihr Stolz zu alt und eingebunden in ihre Kultur und ihr Denken. Menschen wie Zwerge werden in ihrem Wert mit Tieren auf eine Stufe gestellt.  Fälle, wo ein Dunkelelf von einem Menschen ein Kind erzwang, kamen (und kommen immer noch) vor, allerdings sind diese Kinder niemals Kinder der Liebe sondern Werkzeuge der Dubhsidhe, um die seelische Folter an ihren Gefangenen zu perfektionieren. Es heißt, sie würden am Leben erhalten um dem erniedrigten Elternteil immer wieder die Schmach vor Augen zu führen. Oft werden sie verstümmelt oder zu kleinen haßerfüllten Geistern herangezogen. Diese Kinder werden entweder getötet, wenn sie ihren Zweck erfüllt haben, oder aber sie bleiben in Gefangenschaft an den verschiedenen Fürstenhöfen und bekleiden Dienerstellen. Ihnen ist NICHT gestattet, sich fortzupflanzen. Daß dies nicht geschehen kann, dafür wird schon bei der Geburt gesorgt.Wie zB. Zwerge und Trolle gelten Menschen höchstens als gebrauchsfertige Diener und Bergarbeiter für die schwere Arbeit in den tiefen dunklen Stollen der Elfenfesten, wo die Dubhsidhe Metalle und Juwelen von unvergleichlicher Reinheit und Schönheit fördern. Es ist ein Mythos, daß Dubhsidhe in Höhlen unter der Erde leben. Da sie das Land lieben, bewohnen sie wie die anderen Elfen Wälder und Haine, verborgene Täler oder unzugängliche Orte. Auch gibt es uralte Elfenburgen, manche von ihnen existieren sowohl in der Welt der Menschen wie auch in der Welt der Dubsidhe. So grausam und gewalttätig das Volk der Dunkelelfen auch anmuten mag, es steht außer Zweifel, daß es über eine reiche und sehr alte Kultur verfügt. Die Kunst der Waffenschmiede ist Legende, ebenso ihre Kunst der Jagd und des Kampfes.Elfenmagie ist bei den Dubhsidhe weitverbreitet, ganz ähnlich wie bei den 'gewöhnlichen' Elfen. Es gibt jedoch Erzählungen von einigen hervorragenden Magiern, in denen sich die Erinnerung an die alten Kräfte manifestiert haben soll, aber das sind nur Legenden, und es heißt, ihrer gäbe es nicht viele. Man erzählt jedoch von einer Dunkelelfe des Königshofes, die über eine außergewöhnliche Gabe des Gestaltwandels verfügen soll, aber das ist nur ein Gerücht. Und seit Prinzessin Corha Dunkelstern nach dem tragischen Jagdunfall des Königs und dem Verlust ihres jungen Gatten an den Wahnsinn herrscht, sind auch diese Gerüchte verstummt und es kehrte Ruhe ein. Aus den Liedern eines wandernden Dubhsidhe weiß man von einem einzelnen Königshof der Dunkelelfen - genannt 'Dunkelfeste', wo die definitiven Herrscher des Volkes sitzen. Legenden sagen auch, daß sich irgendwo ganz tief unten, inmitten des Festungsberges das 'Erdherz' befindet, ein magisches Artefakt, dessen Aussehen niemand weiß, und auch über seine Herkunft gibt es nur verschwommene Geschichten. Fest steht, daß durch dieses Erdherz die Grenzen des Dubhsidhe-Reiches gebunden werden und die elfische Magie des Landes daran gehindert wird, unnütz in Menschenland zu verströmen und zu schwinden. Was genau es mit dem Erdherz auf sich hat, wird wohl immer ein Rätsel bleiben, bis es gelingt, die Königin der Drows selbst zu befragen, und daß das gelingt ist eher unwahrscheinlich und bringt wohl auch nur einen sehr kurzen Triumph für jenen, der es vermochte. Wie alle Elfen schätzen auch die Dunkelelfen Musik, allerdings bei weitem nicht in dem Ausmaß wie die Sidhe. Wer vor ihnen bestehen will, muß schon außergewöhnlich sein.  Dichtkunst im herkömmlichen Sinn gibt es eigentlich nicht, denn sie wollen ihre Geschichte nicht aufgeschrieben sehen. Wenn es Gedichte gibt, dann sind es Spottgedichte auf Sidhe bzw. berühmte Gefangene oder melancholische Liebeslieder, die an eine Zeit erinnern, als das Volk der Elfen noch vereint war. Die Schmiedekunst ist vollendet; was man von Dunkelelfen kennt, vergleicht man mit zwergischer Meisterarbeit, wenn auch die filigrane Art unverwechselbar elfisch ist. Wie die Sidhe schmücken die Dubhsidhe ihre Waffen und Schmuckstücke gerne mit Motiven wie Drachen, Blättern, Bäumen, aber auch mit schreckeinflößenden Klauen, eigentümlichen Händen, Monden und dunklen Edelsteinen oder Ornamenten der unheimlichen Art.Dunkelelfen der Fürstenhöfe bevorzugen außerdem Gewänder aus Spinnenseide, ein Stoff, der in jahrelanger mühsamer Arbeit von den Gefangenen hergestellt wird und nirgends sonst zu finden ist als im Land der Dunkelelfen. Obwohl das Volk der Dubhsidhe sich sehr von den Sidhe unterscheidet, gibt es doch eine gravierende Gemeinsamkeit: die Liebe zum Land.Auch die Dunkelelfen sind mit ihrer Heimat stark verwurzelt und verteidigen sie mit allen Mitteln. Ihnen zu eigen ist ein brennender Stolz, der sie alle nichtelfischen Lebewesen als Eindringlinge betrachten und aufs Schärfste bekämpfen läßt. Ein dunkler, dichter Wald oder schroffe, bewaldete Felsberge sind ihnen heilig. Und wehe dem Narren, der es wagt, Hand an einen Wald der Dubhsidhe zu legen!Und jeder Wald, jede Wiese, ist in ihren Augen das Land des Dunklen Volkes. Sie sind jene, die nichts unversucht lassen, die Alten Zeiten wieder auferstehen zu lassen. Sie wollen das Volk der Sidhe wieder zu alter Stärke zu bringen und die Menschen vernichten, damit die Welt - von elfischer Magie durchdrungen - wieder heilen und wachsen kann.Wenn auch das Angesicht dieser neuen Welt ein für Menschenauge schreckliches und unheiliges wäre. Denn was immer die Magie der Dubhsidhe berührt, wird finster und unheimlich, kalt und krank, von einem jahrtausende alten Haß durchsetzt und zerfressen. Und das gilt für jedes Lebewesen, ob Pflanze, Tier oder Mensch.Wenig ist über das 'Dunkle Volk' bekannt, aber es ist sicher, daß es existiert, und daß sein Ziel kein anderes ist, als die Welt wieder den Elfen zu unterwerfen und alle verhaßten Feinde und Störenfriede auszulöschen.
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« Antworten #1 am: 09.Februar.2004, 13:56:31 »

Andoria-Sidhe

Die Sidhe sind ein großes, schlankes Volk, das zierlich gebaut ist. Die meisten dieser Leute führen ein schlichtes Leben, in dem aber selbst die untersten Schichten die Vorzüge einer gehobenen Bildung genießen.
Als Abkömmlinge der Seraphe haben die Sidhe leichteren Zugang zur Magie, die die Seraphe hinterlassen haben. Da sie die Magie aber nicht so gut unter Kontrolle haben, sind sie beizeiten auch sehr anfällig ihr gegenüber. Zu lange ist es her, daß die Seraphe diese Welt verlassen haben, und so ging die Wirkungsweise ihrer Magie verloren. Die Artefakte, die die Seraphe zurückließen, sind noch immer Bestandteil des alltäglichen Lebens der Sidhe. Einfache Schreine, die die Magie der Seraphe bewahren sollen, sind überall in Parthoris zu finden. Sie sind die gebräuchlichsten Artefakte der Seraphe.
Als D’sparil seine Armeen gegen diese Welt ausschickte, waren es die Sidhe, die am härtesten getroffen wurden. Sie unterwarfen sich nicht seiner eisernen Herrschaft. Eine Weile verteidigten sie sich, doch selbst ihre Magie konnte dem Ansturm von D’sparils Armeen nicht standhalten. Nach der Niederlage versteckten sich die meisten überlebenden Sidhe in den Kell-Bergen, weit weg von D’sparils Hinrichtungskommandos. Und unter diesen versteckten Flüchtlingen tat sich eines Tages der größte Held hervor, den Parthoris je gesehen hat. Corvus kämpfte selbst dann noch gegen D’sparils Mannen, als alle anderen schon geflohen waren oder den eigenen Willen durch die mächtige Magie des Dämons verloren hatten.
Nachdem D’sparil besiegt war, haben die Sidhe ihre prächtigen Städte wieder aufgebaut, auch die größte von ihnen: Silverspring. Sidhe-Städte sind überall in Parthoris zu finden, die meisten von ihnen wurden nach dem Krieg gegen D’sparil erbaut.


Highland-Sidhe

Ein Volk irischer Alben, die als Nachkommen der Thuata-De-Danaan gelten. Sie sind ganz ähnlich den britischen Fairies bzw. sie bilden mit den Fir Bolg dieses Volk.

Königin der Sidhes ist die Maeve.

Bereits die leichte Berührung durch einen Sidhe kann den Menschen mit Krankheit und Wahnsinn schlagen. Gefährlich sind auch ihre Elben-Pfeile, die das Opfer sofort lähmen bzw. töten. Hat ein Mensch eine Zeitlang mit den Sidhe gelebt, kehrt er in jedem Falle verwandelt zurück, sei es als Weiser, Seher und Sänger oder als Irrer.

Wohnort der als schlank und schön beschriebenen Sidhes sind ihre Hügel oder bestimmte schwimmende Inseln.
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« Antworten #2 am: 09.Februar.2004, 14:03:49 »

Daoine-Sidhe
Über die genaue Herkunft des 'Schönen Volkes' - der Daoine Sidhe - ist wenig bekannt, zu viele Jahrtausende (in Menschenjahren gemessen) sind vergangen, und zu viele Kriege haben zuviel zerstört. Aber eine Entstehungsgeschichte hat sich erhalten. Die Legenden berichten von einem uralten Sturmdrachen, der die Daoine Sidhe aus seinen Träumen erschuf und ihnen die Obhut über seine Welt überließ. Weil sie sein Land so liebten wie er, schenkte er ihnen die Unsterblichkeit und nahm ihnen das Versprechen ab, daß sie von nun an für das Land zu sorgen hätten. Die Daoine Sidhe hielten sich an ihr Versprechen. Viele Jahrtausende lang lebten sie in Eintracht mit der Natur. Seite an Seite mit den Drachen, die ihnen Anfangs ein wenig mißtrauisch und skeptisch gegenüberstanden, hüteten sie das Land, und unter ihrer Pflege gedieh die Welt. Bis heute hat sich die Liebe der Elfen für das Land erhalten. Die meisten von Ihnen hängen den alten Idealen an und bemühen sich, so wenig wie möglich in den Lauf des Wachsens und Werdens einzugreifen. Künstliche Formen und unnatürliche Materialien sind ihnen ein Greuel.Sie achten das Leben hoch. Tote Dinge erfüllen viele - vor allem die sehr alten Elfen - mit Abscheu und ein wenig Furcht. Denn der Tod kann Elfen nicht erreichen, wohl aber sehen sie seine Auswirkungen. Lange war der Tod ein ungebetener aber leicht verdrängter Gast, doch dann passierte etwas, was ihn den Sidhe näher brachte, als alles Andere: Die Menschen kamen. Anfangs wußten die Elfen nicht, was sie von diesem Volk halten sollten. Die Menschen waren den Sidhe zu laut und grobschlächtig, hatten kein Gefühl für das Land, aber zu Beginn waren es ihrer noch zu wenige, um in ihnen einge Gefahr zu sehen. Also gewährten die Elfen den ersten Einwanderern Zuflucht auf ihrem Land und hielten sich zurück, um zu beobachten. Doch dann geschah das Ungeheuerliche: die Menschen begannen die Wälder zu roden und die blühenden Wiesen umzupflügen. Sie fingen an, aus Baumstämmen und Erde Häuser zu bauen. Die Natur war in Aufruhr, alle spürten das, nur die Menschen nicht.Die Sidhe gedachten ihres Versprechens an die Drachen und waren in Sorge. Schon regte sich an einigen Orten die Erde, brach auf mit leisem Knirschen und Grollen, und es war klar, daß die Unruhe im Land einige Drachen aus ihrem leichten Schlummer erweckt hatte. Also schritten die Elfen zur Tat. Zuerst versuchten sie die Menschen mit Sanftheit zu einem Umdenken zu bewegen, aber als auch nach eindringlichen Warnträumen - von Elfenmagiern gesandt - die Menschen ihr frevlerisches Tun nicht beendeten, gab es die ersten Todesfälle. Pukas - Wasserpferde - lockten unvorsichtige Menschen auf ihnen zu reiten und trugen sie dann in den Tod. Bäume und Felsen erwachten plötzlich zu Leben und verschlangen Männer und Frauen, und mehr als einmal geschah es, daß ein Pelztierjäger am Morgen nach tiefem Schlaf erwachte, sich in Tiergestalt wiederfand und wahnsinnig wurde. In diesen Tagen geschah es auch, daß die Menschen untereinander begannen, Krieg zu führen. Schreckliche Schlachten entspannen sich, und das grausame Töten griff um sich, als die beiden mächtigsten Menschenmagier des Jahrhunderts beschlossen, ihren Machtkampf endgültig offen auszutragen und zu einer Entscheidung zu führen. Magische Gefechte unglaublicher Gewalt wurden ausgeführt, und die Sidhe, die bis dahin nur versucht hatten, das Schlimmste zu verhindern und ihr Land schützen wollten, begriffen zum ersten Mal, daß ihr Volk nun genauso bedroht war, wie seinerzeit die Drachen. Viel zu lange hatten sie den Menschen keine Bedeutung zugemessen, hatten sich für mächtig und wissend genug gehalten, um vor Ärger gefeit zu sein, nun aber sahen sie erstmals die Macht der Menschen. Klug und mächtig waren die Elfen, aber ihr Denken und Fühlen war von dem der Menschen völlig verschieden.  Sie sahen Grenzen und Tabus dort, wo Menschenvolk noch nicht einmal zögerte. Und jetzt begann bei den Sidhe die Angst um ihr Weiterbestehen zu wachsen. Immer mehr Menschen drängten nach, nahmen Land in Besitz und vertrieben mit Feuer und Eisen die Elfen, die mehr und mehr zum Rückzug gezwungen wurden. Viele der Sidhe ertrugen den Anblick ihres Landes nicht, das von Pflügen aufgerissen und zerstört wurde. Sie entflohen in ein anderes Reich, andere riefen zum Widerstand gegen die Menschen und blieben. Lange Jahre und Jahrhunderte gelang es den Elfen, größere - ihnen sehr wichtige Landgebiete - zu halten und gegen das Eindringen der Menschen zu verteidigen. Nach den gewaltigen Magierkriegen brauchte das fremde Volk ohnehin viel Zeit, um sich selbst zu regenerieren, aber allmählich wurde offenbar, daß der Kampf vergeblich war. Es kamen zuviele Menschen, und sie betrachteten das Land als das ihre. Zur Zeit der Herrschaft des Righ Ewanwyn und seiner Gemahlin Yfory schließlich passierte das Entscheidende: Menschen überschritten die Nebelgrenze des Sidhe-Reiches und fanden am Fusse des Arancoch' ein Nest von Dracheneiern.  Als die Männer es plündern wollten - in ihrer Gier sahen sie nur glitzernde Edelsteine - griffen die Sidhe der dortigen Feste ein. Es kam zu einem kurzen Kampf, den die schnellen und federleichten Sidhe-Pfeile zu einem raschen Ende brachten. Ein Mann jedoch wurde am Leben gelassen, er sollte den Menschen die Warnung der Elfen überbringen. Aber er gab erstattete nur Bericht über einem Schatz aus Edelsteinen und von einem Volk aus Fabelwesen, weißen Gestalten, die auf Pferden aus Licht und Donner ritten, das diese Schätze bewachte. Es kam, was kommen mußte: Ein Menschenfürst rief zum Beutezug auf, andere folgten, denn sie wollten sich die Schätze um des Gleichgewichts der Kräfte nicht entgehen lassen. Sie zogen an die Grenzen des Sidhe-Reiches, wo Ewanwyn sie bereits erwartete.  Der Sidhe-König wollte mit den Menschen reden, denn er gehörte zu jenen, die begriffen hatten, daß es sinnlos war, sich einer Flut entgegenzustellen. An seiner Seite warteten die besten Lords seines Hofes.  Der Platz an seiner Seite war leer, denn seine Liebste, Yfory, erwartete von ihm ein Kind. Er ritt dem Menschenfürsten entgegen, und dieser sah die unfaßbare Schönheit des Sidhe, aber noch strahlender, noch glänzender war der Glanz der goldverzierten Silberrüstung. Ewanwyn bot den Menschen das Land, das sie sich bisher genommen hatten und versprach, keine Fuathas mehr zu entsenden, um Schrecken zu sähen, wenn sie nur bereit wären, den Elfen den Rest des Landes zu überlassen und versprachen, niemals die Grenzen zu überschreiten.
Ewanwyn kehrte niemals an seinen Hof zurück.  Noch während er sprach, ermordete ihn der Menschenfürst, und seine Mannen fielen über die Abordnung der Elfen her. Es wurde geraubt und geplündert, aber als die Menschen versuchten, die leuchtenden Sidhe-Pferde einzufangen und mitzunehmen, lösten sich diese in Nebel auf und verschwanden. Yfory, die währenddessen auf ihren Ewanwyn wartete, spürte den Tod ihres Gatten und verlor vor Schrecken und Gram beinahe ihr gemeinsames Kind, aber die Magie einer elfischen Heilerin konnte das Unglück noch beizeiten abwenden.  Yfory trauerte und dachte, ihrem Geliebten in das legendäre Reich 'über dem Meer' nachzufolgen, aber als sie eines Morgens am Fenster ihrer Burg stand und über das Land blickte, faßte sie einen anderen Entschluß. Yfory wurde die neue Königin des Hofes, und das sollten die Menschen im Grenzland sehr bald zu spüren bekommen. Es heißt, daß es keinen Sommer und keinen Frühling mehr gab, nur noch andauernde Regen-, Hagel- und Schneeschauer. Die Früchte an den Bäumen verfaulten, der Weizen knickte und schimmelte auf dem Feld, und als die Menschen in Eile das Heu für das Vieh einbrachten, erkrankte dieses bald darauf an seltsamen Krankheiten. Auch begannen seltsame Ereignisse an den Höfen: Pflugscharen verschwanden über Nacht und tauchten irgendwann wieder inmitten des Feldes auf: zur Unbrauchbarkeit abgestumpft und rostig. Die Milch wurde sauer und das Brot verbrannte im Ofen. Man sprach von Spuk und Dämonenwerk und übersah die lachtenden Gesichter der haarigen Erdtrolle und Gnome, der Gruagachs, vor dem Fenster, die im Dienste der Sidhe standen. Es war die Rache Yforys für den Mord an ihrem Mann. Doch das Gedächnis der Menschen ist kurz, nur Legenden von Schätzen und Reichtümern bleiben in Erinnerung, und so geschah es, daß trotz elfischer Warnungen Menschen ihre nächsten Übergriffe auf Sidhe-Land unternahmen. Diesmal jedoch  wartete kein gesprächsbereiter König auf sie, sondern bewaffnete Heere. Und an ihrer Spitze standen Yfory und ihre Cousinen Berwyn und Muriel, und ihre Namen sollten in die Geschichten der Barden eingehen, denn sie schlugen viele Jahre lang die Menschen zurück und eroberten sogar Sidhe-Eigentum zurück. Aber an anderen Orten hatten die Menschen mehr Erfolg. Unaufhaltsam rückten sie auf Elfenland vor, zerstörten - manchmal unwissentlich, viel öfter jedoch absichtlich - Sidhe-Heiligtümer, und immer öfter kam es zu blutigen Gefechten. Der Krieg brach aus, als ein Menschenfürst - Bairney McCloch - eine Wächterfeste auf den Nebelinseln zerstörte und sich mehr als eine Sidhe zu willen machte.  Das Ungeheuerliche brachte selbst die friedlichsten Elfengemüter in Aufruhr, selbst die Drachen regten sich, und dann kamen aus den Nebeln Sidhes zurück aus dem Reich jenseits des Meeres. Unter Dinas Dubhcridhe 'Dunkelherz', Yforys und Ewanwyns Sohn, formierten sich die Elfen zu Heeren und zogen gegen die Menschen.Lange sah es so aus, als behielten die Elfen die Oberhand, doch dann zeigte es sich, daß die Menschen durch ihre Überzahl den Sidhe überlegen waren. Schreckliche Gemetzel fanden statt, und am Abend nach den Schlachten war der Boden vom Blut der Menschen aber noch mehr Elfen getränkt. Als die Auseinander andauerten, verringerte sich die Zahl der Elfen dramatisch. Viele kämpften mit dem Einsatz ihres Lebens und schwanden nach einem Kampf, andere trauerten um den Verlust ihrer Verwandten und Geliebten und fanden keinen Geschmack mehr am Leben.In ihrer Verzweiflung und ihrem Zorn griffen die Sidhe schließlich zu den äußersten Mitteln, die ihnen zur Verfügung standen. Wardancer woben Magie mit ihren Schwertern und Gesten, elfische Magier suchten die Orte der Kraft auf und verschmolzen ihre Kräfte, um Verbündete aus ihren ältesten Legenden zu holen.Sie beschworen Elemente und ihre Wesen, riefen Pukas der Vergangenheit, öffneten Türen durch Raum und Zeit.Doch mit dem Aufstossen der Portale kamen auch andere Dinge, Wesen, deren Namen selbst für elfische Zungen zu fremd waren, um ausgesprochen werden zu können.Dunkelheit brach über das Land herein. Feuer und Wasser wütete, Stürme peitschten, Hagel und Steine erschlugen Menschen, und aus den Wolken drang dumpfes Grollen, das kein Donnern war. Menschenhäuser wurden niedergebrannt, von riesigen Pranken zertreten und in den Boden gestampft. Es sah nach einem Sieg für die Elfen aus, aber dann begannen die Bäume zu verdorren, oder sie verkrümmten sich während einer langen, dunklen Nacht auf schreckliche Art und Weise. Moorseen und klare Bergquellen trübten sich und wurden bitter. Viele Elfen, deren Aufgabe es gewesen war, das Land zu schützen, verkrafteten diesen Wandel nicht und wurden wahnsinnig. Andere, deren Lebenskraft an dieses Land gebunden war, veränderten sich ebenfalls und wurden zu entstellten Wesen, die kein sterbliches Wesen mehr anzusehen vermochte. Auch Dinas Dunkelherz unterlag dem Wandel, er verfiel dem Wahnsinn, denn er gehörte zu jenen, die das Übel gerufen hatten. Auch als die Kämpfe längst erloschen, die Schlachtfelder verwaist waren, wütete die Dunkelheit weiter. Tausende Sidhe starben einen schrecklichen Tod. Vor allem die Magier, denn ihre Geister waren offen und ungeschützt ausgebrannt von den Anstrengungen der Beschwörungen. Und mit ihnen verging das Wissen. Jene Menschen, die es noch vermochten, zerstörten alles elfische, das sie finden konnten, so groß war das Grauen, das sie empfanden, wenn sie an das Volk der Sidhe dachten. Was geschah, um diese Greuel zu beenden, ist bis heute unbekannt; aber es heißt, daß nur mit vereinten Kräften das Übel aus der Welt zurückgedrängt werden konnte. Wahrscheinlich war es wieder der Einsatz von Magie, der das bewog, aber der Preis war hoch: Alle Kampfparteien verloren auch den letzten Rest ihrer Magiekundigen und Gelehrten, und mit dem Ende der Kriege begann eine Zeit des langen und mühseligen Aufbaues. Doch während die Menschen sich durch ihren raschen Generationenwechsel bald erholten und neue Kulturen aufbauten, siechten die Sidhe dahin.
Sie waren in kleine, karge Landstriche zurückgedrängt worden, verloren war ihr strahlender Glanz. Viele schwanden auch in den folgenden Jahren, suchten Zuflucht in Ymris, einem  legendenumwobenen Reich, das nur von elfischen Wesen bewohnt wurde und sich den alten Glanz bewahrt hatte. Die vereinzelten Elfenstämme, die in der zerstörten Welt blieben, zogen sich in die Einsamkeit zurück und mieden die Menschen. Von ihnen gibt es Überlieferungen.Es sind z. B. die Waldelfen in Whiskey-Valley, die Talisker-Moorelfen, oder die Grauelfen der Nebelinseln.Ohne Zweifel gibt es immer noch mehr Elfen in dieser Welt, als viele Menschen es annehmen, aber die meisten sind immer noch von den Kriegen gezeichnet und man tut besser daran, sie in Ruhe zu lassen. Denn was auch die Kriege den Sidhe nicht rauben konnte war ihre Liebe zu allem Land und ihr Stolz, und sie betrachten Menschen auch heute noch als Bedrohung dieser Dinge. Sollte jedoch ein Wanderer einmal in die Lage kommen, einem Mitglied der Sidhe zu begegnen, so ist äußerste Höflichkeit und Vorsicht angebracht. Man zeige Ehrfucht - nicht dem Sidhe gegenüber, aber dem Land!!! - und erbitte freundlich die Wegfreigabe. Nur wenige Elfen neigen zur offenen Feindseligkeit, sie werden also keine Auseinandersetzung heraufbeschwören.
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« Antworten #3 am: 09.Februar.2004, 15:12:04 »

Desar-Sidhe

Die Sidhe waren die erste Gattung, die die Götter schufen. Aus den protoplasmatischen Resten von Dienerwesen schufen die Herren des Chaos sich eine Rasse, die allein ihnen dienen sollte. Mit der ihnen eigenen Ironie schufen sie Wesen von besonderer Eleganz und Schönheit, jedoch mit grausamen und chaotischen Herzen.
Lange Zeit herrschten die Sidhe über Desar, und formten eine Kultur, in der Schönheit und Tod sehr nahe beieinanderliegen. Grausamkeit wurde zur Kunst erhoben, und die Bujin, der Kriegeradel, legte im Kodex des Kriegers fest, daß nur ein leidender Feind wirklich als besiegt zu betrachten sei.
Doch schließlich schufen die Herren der Ordnung sich ebenfalls ein eigenes Volk - die Zwerge. Anfangs beschränkten sich die Kontakte der beiden Rassen darauf, Handel zu treiben, und manchmal voneinander zu lernen. Doch die Sidhe erkannten schnell, daß den Zwergen ein großes Geschenk zuteil geworden war - das Wissen um den Stahl.

So schlichen sie sich mit Schmeicheleien und Intrigen in die Städte der Zwerge ein, und endlich gelang es ihnen, von den Schmieden das Geheimnis der Stahlherstellung zu stehlen. Im Geheimen schufen sie ihre ersten Stahlwaffen, und perfektionierten die Methoden der Zwerge weiter. Sie lernten, den Stahl zu falten, und damit Klingen von unvergleichlicher Güte zu schaffen. Und damit ausgestattet, fielen sie über die Zwerge her.
 
Der Krieg, der daraufhin entbrannte, verwüstete das Angesicht Desars. Ganze Landstriche blieben entvölkert zurück, ein Leichenhaus voller Kadaver. Was die Sidhe an Magie aufzubieten hatten, wurde von den Zwergen an Sturheit wettgemacht. Selbst mit den neuen Schwertern mußten die Sidhe hohe Verluste hinnehmen, und ihre Zahl war niemals besonders groß gewesen.

Nur langsam erholte sich das Volk, da trafen die Menschen auf Desar ein. Bald kam es zu den ersten Auseinandersetzungen, die die zahlenmäßig weit unterlegenen Sidhe aber mit viel Blut bezahlten. So beschloß der Monarch, sein Volk auf die Inseln von Katan zurückzuziehen, die traditionelle Heimat.

Die Friedensverträge, die die Sidhe abzuschließen gezwungen waren, brachten auch einige Gruppen von Menschen ins Land, mit denen sie sich langsam vermischten. Aus diesen Halb-Sidhe entstanden die Houn, die einer Palastintrige zum Opfer fielen, und flüchten mußten.

Bis heute versucht der ein oder andere ehrgeizige Fürst immer wieder, den Menschen etwas Land abzunehmen - bisher ohne Erfolg. Obwohl sie über beachtliche magische Macht verfügen, fehlt ihnen doch die Zahl, um ernsthaft ein Reich der Menschen bedrohen zu können. Doch Sidhe sind geduldig, und denken in Generationen.

Aussehen: Sidhe sind meist mittelgroß, und schlank. Ihre Haut ist extrem blaß, beinahe weiß, die Haare aber dunkel. Ihre Augen weisen eine markante Mandelform auf, und sind meist ebenfalls dunkel. Sidhe mit andersfarbigen Augen sind selten, kommen aber immer wieder vor. Ihren Fingernägeln fehlt der "Mond", und ihre Ohren besitzen eine längliche, fast spitze Form. Hagere Gesichtszüge mit hohen Backenknochen sind ebenfalls typisch für sie.Túatha Dé Danann
(Volk der Göttin Dan) Bei den Iren ein Geschlecht von Gottheiten und Zivilisationsbringer.

Túatha Dé Danann - Sidhe

Die Túatha Dé Danann sind Kinder der Göttin Dan. Zu ihnen gehören Dagda, Nuada, Lugh, Ogma, Lir, Midir, Brigit, Goibniu und Dian Cêcht.

Die Túatha Dé Danann ließen sich, getragen von einer Wolke, auf die Erde herab und trachteten als letzte Götterfamilie nach der Herrschaft über Irland.

In den vier Städten des Nordens, Falias, Gorias, Finias und Murias, sollen die Túatha Dé Danann ihre Kunst erlernt haben, mit sich führten sie vier wunderbare Kleinodien, den Stein von Fahl, der den rechtmäßigen König durch Aufschrei anzeigte, das Schwert des Nuada, dessen Hieb stets tödlich war, den Speer (bzw. die Schleuder) des Lugh, mit dem Balor getötet und der Sieg über die Fomoren erfochten werden konnte sowie der Kessel des Dagda, dessen nie versiegender Inhalt jeden sättigte.

Bei Moyrein trafen die Túatha Dé Danann auf die Firbolg. Diese sandten den Streng zu einem Gespräch mit Bres, welcher eine hälftige Teilung anbot. Da das den Firbolg mißfiel, kam es zur Schlacht von Moytura, (nahe Cong, südlich Mayo). In dieser Schlacht verlor Bres sein Leben und Nuada seine Hand, doch siegten die Túatha Dé Danann dank ihrer Magie und überließen den Firbolg Connacht zur Wohnstatt.

Trotz seiner Verdienste konnt Nuada wegen seiner verlorenen Hand nicht König bleiben und ein anderer Bres wurde sein Nachfolger. Der aber war schäbig, so daß Nuada - nun mit wiedergewonnener Hand - abermals König wurde, während Bres zu den Fomoren floh. Mit deren Hilfe wagte er den Angriff, doch in der zweiten Schlacht von Magh Tuireadh siegten die Túatha Dé Danann dank überlegener Magie endgültig über die Fomoren, neuer König der Túatha Dé Danann wurde Lugh.

Dem Lugh folgten in der Herrschaft über Irland die drei Enkel des Dagda. Zu ihrer Zeit landeten die Milesier auf der Insel, besiegten die Túatha Dé Danann und verbannten sie in die Sidhe, die großen Grabhügel, wo Dagda für ihre Unterbringung sorgte. Hier leben sie als Jenseitige weiter.
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« Antworten #4 am: 09.Februar.2004, 21:21:19 »

meine güte ... is das viel
heute bin ich dazu viel zu müde zum lesen
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« Antworten #5 am: 09.Februar.2004, 21:33:55 »

Tja das sind die Sidhe......*lol*
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« Antworten #6 am: 09.Februar.2004, 22:21:21 »

les mir später durch *lächelt*
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Corvus von Andoria
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« Antworten #7 am: 10.Februar.2004, 09:27:53 »

ist doch nicht viel......ich habe nur die wichtigsten aufgelistet....
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« Antworten #8 am: 10.Februar.2004, 12:42:44 »

ich kann auch die kleinen auflisten wenn ihr wollt *g*
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« Antworten #9 am: 10.Februar.2004, 17:47:48 »

was für einer bist taij =
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Valyavelocryr
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« Antworten #10 am: 10.Februar.2004, 18:18:30 »

Soweit ich weiss is Corvus ein Andoria Sidhe vo denen hatt er noch nix geschrieben...
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« Antworten #11 am: 10.Februar.2004, 21:06:57 »

hm? steht das da net mit bei?

Edit: achso, seh grad, wurd nachgearbeitet
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« Antworten #12 am: 10.Februar.2004, 21:09:33 »

ja....weil Corvus über die Andoria noch nichts genaues gefunden hat
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« Antworten #13 am: 10.Februar.2004, 21:12:27 »

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« Antworten #14 am: 11.Februar.2004, 09:21:02 »

Wou    danke schön....  
 wie schauts mit bildern aus?
ok  ich hab phantasie    kan mir das schon vorstellen,...  
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« Antworten #15 am: 12.Februar.2004, 07:21:23 »

Lady Luna ich bitte um Verzeihung aber Bilder konnte ich leider keine Brauchbaren finde
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« Antworten #16 am: 12.Februar.2004, 09:43:01 »

My Lord, ich nehm eure verzeihung an.
wie schon gesagt, bin ich ja mit einer phantasie beflügelt wurden.
und es ist schön mehr über euern clan zu höhren.
danke nochmals für die eure mühe
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« Antworten #17 am: 13.Februar.2004, 09:25:35 »

*Verneig* Aber bitte MyLady,..........dies war das mindeste was ich tun konnte
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« Antworten #18 am: 24.Februar.2004, 21:41:19 »

das soll ich mir jetzt aber nicht alles durchlesen oder?
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Darky
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« Antworten #19 am: 24.Februar.2004, 22:17:44 »

Ein lebewesen muss und soll nichts machen was es nicht machen will.
Entscheide selbst darüber.

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