Ok also als kleine Erklaerung, ich habe irgendwann angefangen zu schreiben und nachdem dieser Entwurf dann 5 mal im Papierkorb landete, um kurz vor dem entgueltigen Loeschen dann doch gerettet zu werden, gab ich es auf, mich zu weigern. Trotzdem duerft ihr ruhig sagen, dass diese Geschichte schlecht geschrieben und vollkommen daneben ist, damit ich sie letztendlich doch schaffe zu loeschen. Ich packe hier erstmal den Prolog rein, und ihr sagt mir dann was ihr davon haltet. Zudem habe ich noch keinen Namen fuer dieses.....dieses Geschriebsel. Diese Geschichte entstand ungewollt aus diesen heillosen, verworrenen Gedanken meiner selbst.
Prolog
Es war Vollmond und der wolkenlose Himmel erstreckte sich ueber dem Wald. Kaum ein Geraeusch war zu vernehmen, nur das Heulen ferner Woelfe. Mitten im Wald ragte ein kleiner Fels in die Hoehe, wo das Licht des Mondes darauf schien, um sich in weissen Schuppen zu brechen. Nichts ausser zwei blaue Augen verrieten ihre Anwesenheit, Aventura genoss die Vollmondstrahlen jedes Mal. Tief in Gedanken versunken sass sie da, Gedanken ueber das was war. Der Krieg war gewonnen, die finsteren Kreaturen vertrieben, sie sollte gluecklich sein und das Leben nun geniessen. Doch sie konnte nicht. Tiefe Narben, alte Gebaeude der Menschen, alles Male vergessener Zeiten. Natuerlich waren die Menschen nicht ausgeloescht, aber jene welche die Welt unterdruecken wollten waren verschwunden. Dadurch konnte das Gleichgewicht zurueckkehren und andere Wesen siedelten sich wieder an, in Waeldern und Bergen sogar nahe den Menschen. Doch nicht Aventura, sie erwartete im Krieg zu fallen, waren die Feinde doch in der Ueberzahl, doch sie hatte ueberlebt und war seitdem durch die Welt gewandert. „Wohin jetzt?“ fragte sie immer wieder gehn Himmel, doch die Ahnen schwiegen. Die Welt war friedlich, das goldene Zeitalter angebrochen, und dennoch wandelte sie noch immer umher. Ohne eine Aufgabe war das Leben wertlos, ohne einen Pfad zum beschreiten. Sie suchte nach einem Platz in dieser neuen Welt, nachdem der Krieg vor einigen Jahren beendet war, verliess sie ihre Verbuendeten. Und vagabundierte seitdem durch die Welt, meist in menschlicher Verwandlung. Ihre Drachengestalt waere zu auffaellig, als Mensch blieb man doch noch am unerkanntesten. Doch in der Wildnis zoegerte sie nicht, so wie jetzt, wie wunderbar diese Nacht doch war. Bald wuerde die Sonne aufgehen, und die Welt erwachen. Zeit weiter zu ziehen, eine Aufgabe zu suchen oder den Tod? So genau wusste sie es nicht, ihre ganze Vergangenheit drehte sich um das wohl der Welt. Und nun hatte sie ein Leben und wusste nichts damit anzufangen, langsam schritt sie hinab vom Fels. Sie ueberlegte ob sie bis Sonnenaufgang ihre Fluegel nutzen sollte, entschied sich dann aber doch fuers Laufen. Irgendwohin, auf ihrer Suche. Schritt fuer Schritt immer weiter, niemals zurueckblicken. Die Vergangenheit ist Geschichte, es bringt weder etwas der seinen nachzutrauern noch sich fuer sie Schuldig zu fuehlen.
So jetzt duerft ihr ueber meine kranken Gedanken richten.