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Autor Thema: Die Kraft des Schicksals:Eine neue Welt  (Gelesen 6745 mal)
Tandros
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« am: 20.November.2013, 01:52:54 »

Heimkehr in die Neue Welt


"Grrr! VOLL-ID-IOT!", keifte das Mädchen mit den blauen Haaren
Die smaragd-grünen Augen des jungen Mannes weiteten sich vor Schock, als er sie bemerkte.
Seine perfekt sitzenden schwarzen Haare schwangen herum, als er sich umdrehte und vorsichtig von ihr Abstand nahm.
Er befürchtete offensichtlich Handgreiflichkeiten.
Er war zwar ungefähr einen Kopf größer als sie, schien aber auf alles gefasst zu sein.
Die Beiden standen in einer weiß-grauen Leere die aus sich immer wieder verändernden fließenden Batik-Mustern bestand. Man konnte nicht sicher sein ob sie senkrecht, waagerecht oder diagonal auf einer Fläche im Raum standen.
Der Leser sollte es sich am besten als "schräg" denken, das kommt dem Zustand ohne Gravitation, oder feste Materie, zu stehen, wohl am nähsten.
"Hallo, Somnia. Du auch hier?", fragte der junge Mann in Beruhigendem ton.
Wären sie nicht durch eine farblose Batik-Muster-Leere geschwebt, hätte man denken können sie wären auf dem Weg zu einem Date gewesen. Er trug eine ausgewaschene Jeans, dunkle Schuhe und eine schwarze Lederjacke mit Stehkragen, sie ein etwa knielanges weißes Kleid und Stiefel.
" Du auch hier?", äffte sie ihn nach, " Ja, du dummes Stück Schei*e. Natürlich bin ich auch hier! Verdammt mit dir bis in alle Ewigkeit in der Nicht-Existenz zu sitzen! Die Eule von Athene hatte es gut! Die musste es nur mit einer besserwisserischen Kriegstreiberin aushalten!
Und, ICH!? Ich muss an den einzigen Gott geraten, der keinen Bock hat seine Kraft einzusetzen! Aber halt, nicht nur das! NEIN! Er muss sich von dem verdammten 12 Verkörperungen des Bösen, dazu überreden lässen, sich aus der Realität verbannen zu lassen!"
"Errm, Somnia?"
"WAS IST FRIEDRICH! ES IST ZU SPÄT FÜR RECHTFERTIGUNGEN ICH WERDE DICH...", sie streckte ihre Hände aus und ihre Finger zuckten im unbändigen Drang ihm den Hals zu zerquetschen.
"Nein, nein, es ist nur..", er zeigte hinter sie.
Während Somnias Schimpftirade hatte sich hinter ihr ein wunderbar bläulich leuchtendes Portal geöffnet. Es war ellipsenförmig mit hellen und dunklen Adern, wie Lapislazuli.
"oh..", ihr Ärger war verraucht.
"Na das ging ja schnell..., ich werd dir das eine mal noch verzeihen."
Sie drohte noch einmal kurz mit dem Finger und trat durch das Portal, welches sie ohne widerstand verschluckte.
Friedrich sah das Portal skeptisch an. Aber, da Somnia so sorglos hindurch geschritten war, zuckte er mit den Schultern und folgte ihr.
« Letzte Änderung: 20.November.2013, 03:46:35 von Tandros » Gespeichert

PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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« Antworten #1 am: 23.November.2013, 13:08:07 »

"KNÄÄÄÄÄÄ, KNÄÄÄÄÄÄÄ", machte die Alarmsirene als Friedrich durch das Tor trat, das sich hinter ihm wieder schloss.
Einige Meter weiter presste Somnia sich gegen die Wand des Ganges, in dessen Mitte sich das Portal geöffnet hatte.
Sie standen praktisch vor Friedrich´s Zuhause.
Warum presste sie sich nun gegen die Wand? Dumme Frage. Wer würde das nicht tun, wenn er von 5 riesigen mechanischen Wächterspinnen bedroht wird, die Flammenwerfer und Strahlenkanonen auf einen richten?
3 Umzingelten sie am Boden, 2 hafteten über ihr an der Decke, jede etwa 1,50m groß, außerdem wiegten sie sich in einem monotonen Canon
"Bleiben sie wo sie sind, oder sie werden dematerialisiert!Bleiben sie wo sie sind, oder sie werden dematerialisiert!"
"Was ist denn hier los?", fragte Friedrich erstaunt.
Bevor ihm jemand die Situation erklären konnte schallte eine tiefe ältliche Stimme ältliche Stimme durch den Gang. Sie schien von überall zu kommen.
"Bitte wartet dort Gebieter! Ich werde gleich da sein!", sagte sie in hektisch, was gar nicht zu ihrer Stimmlage passte.
Direkt vor Friedrich ,an der gegenüberliegenden Wand, begann Metall wie ein Brunnen Quecksilbers aus der völlig weißen Wandverkleidung zu sprudeln.
"Was zum-?!", Somnia und Friedrich starten auf die Stelle, wo das Metall begann das Gesicht eines alten Mannes nach zu bilden.
Der Alte hatte ein faltiges, aber erhabenes Gesicht und einen langen fließenden Vollbart aus schwarzen und Silberen Kabeln und Röhren. Als er fertig damit war aus der Wand zu sprudeln, schwebte vor Friedrich ein alter Herr in langer silberner Robe, die einige Zentimeter über dem Boden endete.
Seine Arme waren dürr und umschlossen von Kabelsträngen und Pneumatik, wäre Haut darauf gewesen, hätte man sie sehnig nennen können. Der Mann, oder die Maschine hob eine stählerne Hand zu Gruß, deren Finger in ,Klauen ähnlichen, Spitzen endeten.
"Mein Gebieter!", sagte er und verbeugte sich tief vor Friedrich.
"Hey! Was soll das! Warum wird er empfangen wie ein König und ich werd hier bedroht!", keifte Somnia wütend.
Der Alte riss die Augen auf, die er bisher zu schlitzen verengt hatte.
Was eigentlich weiß sein sollte war schwarz, die Iris war silbern und bestand aus mehreren Segmenten, ähnelte einem Objektiv, und aus der Pupille glimmte ein türkis-blaues Leuchten.
Das Leuchten wurde kurz Heller, bei Menschen vielleicht Zeichen der Erkenntnis, er machte allerdings einen Scan von Somnia.
Er wand sich ihr zu.
"Du bist KEIN Mensch!", schrie er sie an, " Eine Bestie wie du hat nichts in unserer Domäne zu suchen!"
Somnia starrte ihn fassungslos an, wie hatte er erkannt das sie kein Mensch war?
"Bitte, wenn du mir nicht böse gesonnen bist, lass Somnia gehen. Sie gehört zu mir.", sprach Friedrich den Alten an.
Dieser sah Friedrich überrascht an, dann wieder Somnia und die Spinnen zogen sich ohne erkennbaren Befehl zurück.
"Herr, wie ihr wünscht!", wie fiel der Alte auf die Knie.
"ok, gib mir einen Moment."
Freidrich sah sich Kurz um. Er ging zur Tür, die in die Wohnung seiner Eltern führte, er schaute hinein, aber alles war dunkel und leer.
"hmm, ich nehme mal wir waren nicht einfach nur ein paar Minuten weg?"fragte Friedrich in den Raum.
"Nein, Herr. Ihr wart genau 630 Jahre nicht mehr in dieser Stadt. ", kam die die Antwort unerwartet vom knienden.
"Waaaaas?", fragte Friedrich überrascht.
Das war eine unglaublich lange Zeit. Er war 630 Jahre in die Zukunft gereist! Allerdings schien es ihn recht kalt zu lassen, zumindest war er in der Lage die Ruhe zu bewahren.
"Wer bist du überhaupt?", hakte Somnia nach. Diese hatte sich sicherheitshalber hinter Friedrich gestellt, sie mochte die Art wie die Maschine sie ansah nicht.
Der Alte gab ihr einen Abschätzigen Blick, doch antwortete.
"Ich bin Nimbus, Vorsitzender des Rates und Verantwortlicher dieser Stadt."
"Also der Obermacker.", stellte Somnia fest.
"Wartet...ich..", Nimbus stockte kurz, "Ja, ich bin der "Obermacker" hier. Entschuldigt bitte meinen kurzen Aussetzer, ich musste die alten Register nach diesem Begriff durchsuchen. Die alten Register sind etwas langsam", er schenkte Friedrich ein entschuldigendes Lächeln.
"Ok...Nimbus. Kannst du mir sagen, wie du das mit der Wand gemacht hast? das war sehr beeindruckend", kam Friedrich zum Punkt der grade im Vordergrund stand.
"Oh, ihr wisst nicht..? Ach ja, entschuldigt, ihr seit der erste Mensch seit über 400 Jahren", lachte er, " Ich hatte ganz vergessen, das ihr es gar nicht wissen könnt.", er schien sich wirklich köstlich zu amüsieren.
"Also, also gut, es ist ganz einfach. Ich bin zwischen den Molekülen der Wand gereist und habe mich hier neu re-etabliert. genau technische Daten, sind leider unter Verschluss zu halten, vor Nicht-Mechanischen. Es tut mir Leid, selbst wenn ihr ein Mensch seid."
"Aaaha. Cool. So genau wollt ich es gar nicht wissen."
« Letzte Änderung: 25.November.2013, 00:39:49 von Tandros » Gespeichert

PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

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« Antworten #2 am: 25.November.2013, 00:39:08 »

"Also, okay. Warum nennst du mich Gebieter? Und woher genau weißt du,dass ich genau 630 Jahre weg war?", setzt Friedrich nach einer kurzen Runde Schweigen erneut an.
Somnia hatte sich entschieden das Gespräch Friedrich zu überlassen."Nun, weil ihr ein Gebieter seid. Ihr seid ein Mensch, der einzige in dieser Stadt übrigens. Menschen sind Schöpfer unserer Ahnen, natürlich gebührt euch absoluter Respekt.
Zum zweiten Teil, euer Gesicht wurde automatisch gescannt und eure Identität überprüft.
Wir haben Aufzeichnungen die Zeigen, wie ihr  vor laufender Kamera einfach verschwindet. Dies war genau vor 630 Jahren. Wir haben leider nicht herausgefunden wie....es geschah öfters.
Aus irgendeinem Grund schienen die Schöpfer diese Verschwinden nicht zu bemerken, noch seltsamer fanden wir, das sich auch niemand mehr an die Verschwundenen erinnerte. Wenn ich das bemerken darf, wir würden uns sehr über Informationen zu diesen Ereignissen freuen, da wir sie nicht zu verstehen scheinen." Friedrich nicht vor sich hin, während er das verarbeitete.
"Also hat sich niemand, nicht mal meine Eltern an mich erinnert?"
"Nicht soweit wir wissen, es tut mir sehr leid, Herr", er verbeugte sich entschuldigend.
"Wenigstens muss ich mir keine Gedanken darum machen, dass sie sich Sorgen um mich gemacht haben. Du sagtest vorhin, der erste Mensch seit 630 Jahren. Was ist denn mit all den Leuten passiert?"
Der Alte biss sich auf die Lippen, als würde ihn etwas stören.
"Wir..wissen es nicht genau. Unsere ersten eigenen Aufzeichnungen beginnen erst 210 Jahre nach eurem Verschwinden, als unsere Vorfahren zum ersten mal ein eigenes Bewusstsein erhielten. Alles was ich euch sagen kann, ist das eine schreckliche Seuche herrschte und die Menschen deshalb aus den Mechapolen flohen. So schließen wir es aus unseren Aufzeichnungen. Seit dem sind wir unserem Quellcode gefolgt."
"Also ist niemand mehr zurück gekehrt?" Nimbus antwortete mit einem knappen nein und einem Kopfschütteln.
"Und was besagt euer Quellcode?"
"Wie schön, das ihr darauf zu sprechen kommt, ich hätte es euch sowieso noch erklären müssen. Die fundamentalen Regeln des Quellcodes den uns unsere Schöpfer gaben, lauten:
Verbessert euch.
Verlasst die Umgebung der Städte nicht ohne gegenteilige Anweisung.
Alle Gefahren von Außerhalb müssen abgewehrt werden.
Nichts darf die Stadt von außen betreten.
Alle Menschen müssen zu ihrer eigenen Sicherheit aus der Stadt verbannt werden.
Jede Rückkehr muss ihnen verweigert bleiben.

Wir wissen nicht, warum man uns diese Regeln gab, aber wir befolgen sie. Eigentlich würden wir alles was kein Mensch ist und diese Stadt betreten hat töten.", er warf Somnia einen Seitenblick zu, " Doch sie gehört zu euch. Deshalb werden wir euch Beide nur bitten, die Stadt friedlich zu verlassen und nie wieder her zu kommen. Bitte versteht das, es ist nicht so als ob wir dies wollten, wir müssen.
Es sind die einzigen Dinge an die wir Gebunden sind."
« Letzte Änderung: 25.November.2013, 02:10:46 von Tandros » Gespeichert

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« Antworten #3 am: 02.Dezember.2013, 03:04:27 »

Friedrich überlegte. Sollte er einfach..
"Du könntest einfach deine Kräfte benutzen und das alles Ändern", flüsterte Somnia in sein Ohr.
"Ja, aber das wäre schummeln. Lass uns die Stadt verlassen", sagte er lächelnd.
"Leider kann ich euch nicht erklären was es mit unserer Ankunft auf sich hatte, ich hab keine Ahnung wie das ging.", an Nimbus gewandt.
"Aber wir werden die Stadt verlassen, wenn ihr das wollt."
"Oh, danke", sagte Nimbus etwas enttäuscht. Es schien ihm ein großes Anliegen gewesen zu sein etwas über das Tor zu erfahren.
"Also gut, sollen wir noch irgendetwas tun, bevor ihr Abreist?" hakte der Mechanische nach.
Friedrich sah Somnia an. Es war eine Art telepathische Gedankenübertragung.
Stirn runzel: Brauchen wir irgend etwas?
Augen roll:Was sollten wir denn schon brauchen?
Schulter zuck:Ich weiß ja nich! leicht gestikulier Deshalb frag ich doch!
Nimbus sah dem treiben interessiert zu.
"Darf ich dann davon ausgehen, dass ihr nichts mehr wünscht, bevor ihr das Areal der Stadt verlasst?"
"Hmm, ein Kompass und vielleicht eine Karte wären nicht schlecht, glaube ich.", gab Friedrich zögernd zurück.
Sowas war immer nützlich. Zumindest was das Grundaustattung in einem Spiel. Also konntes es ja nicht so Falsch sein.


Als Somnia und Friedrich aus der Stadt hinaus traten blendete sie grelles Sonnenlicht. Es wurde noch vom Bode reflektiert und war sehr viel heller als das Licht in der Stadt und ihre Augen mussten sich erst an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnen.
Vor ihnen erstreckte sich eine Fläche sandigen Bodens, ein Ring zwischen der Stadt und dem Feld aus Solarzellen.
Nimbus schwebte in der Tür und verbeugte sich ein letztes mal mit verschränkten Händen.
"Es war mir eine Freude euch kennen zu Lernen, Gebieter. Bitte kommt nie wieder zurück, geht auf eurem Weg zum Rand keinen Schritt rückwärts und seht nicht hinter euch. Bitte, versprecht es mir."
Das fanden die beiden zwar etwas seltsam, aber es war nichts unmögliches.
"Alles klar, aber was für einen rand meinst du?", fragte Somnia. Friedrich setzte an es ihr zu erklären, doch Nimbus kam ihr zuvor.
"Jede Mechapole ist von einem Ödland umgeben, das während des baus der Stadt , durch starken Ackerbau, von allen Nährstoffen befreit wurde. Dieses Land gehört zum Areal der Mechapole und wird zu ihrem Schutz von jeglicher Vegetation frei gehalten." spulte er ab.
"Alter...heißt das WIR MÜSSEN DUR EINE WÜSTE LATSCHEN!?", brauste Somnia auf.
"Ödland", korrigierte der Ratsvorsitzende automatisch, was ihm einen mörderischen Blich von Somnia einbrachte.
Friedrich seufzte.
"Also schön, Nimbus, könntest du uns einen Wagen geben?", fragte Friedrich an Nimbus gewandt, der sie mitleidig ansah.
"Ich bat euch doch, nicht zurück zu sehen..", sagte er traurig.
Die Wände der Stadt erstrahlten rot als zweit etwa 20 Meter große Wächter, je zu einer Seite der Tür, aus der ihnen heraus traten. Jeder trug eine riesige Axt mit einer blau flammenden Klinge.
"Wow", pfiff Friedrich. "Also das, hab ich nicht kommen sehn. Somnia?"
"Was gibt´s?", fragte Somnia, die immer noch dabei war die Mechanoiden zu begutachten. Es war wirklich ein toller Anblick. Sie ähnelten riesigen gehäuteten Riesen, Somnia hatte mal welche gesehen, Die echten sahen aber furchterregender aus.
"Wir werden wohl laufen müssen", rief Friedrich während er schon in die Schatten der Solarmodule eintauchte.
"Warum sollten wir..och, Verdammt!", schrie sie als sie sah, das Friedrich schon los gelaufen war.
Sie bemühte sich grade los zu sprinten, als einer der Wächter seine Axt schwang . Seine Waffe brannte eine Tiefe Furche in den Boden und verdampfte alles was ihr in den Weg kam, als sie Somnia nur knapp verfehlte.
Dies schrak heftig zurück, sowas konnte selbst ihr gefährlich werden. Und schon war sie weg, ihrem Gott hinterher.
Der hatte mit seiner göttlichen Geschwindigkeit schon einige Kilometer Vorsprung.
« Letzte Änderung: 05.Dezember.2013, 04:08:18 von Tandros » Gespeichert

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« Antworten #4 am: 07.Dezember.2013, 21:11:43 »

Keuchend und würgend hatte Somnia schließlich zu Friedrich aufgeschlossen, der war wiederum in eines hysterisch-freudiges Lachen verfallen. Nicht unähnlich einer Hyäne.
"Warum lachst du!? Du hättest sie einfach weg-", prustete sie, stolperte und bremste mit dem Gesicht im Staub.
"Hätte ich nicht", lachte er als er anhielt um ihr auf zu helfen.
"Was heißt du hättest..." ,sie starrte ihn an, "was hast du diesmal wieder getan?"
Sie packte ihn am kragen bevor er antworten konnte und schüttelte ihn durch, wobei sie ihn immer wieder fragte "was hast du getan!?".
"Während wir hier rumlaufen, hab ich meine Kräfte eingeschränkt. Sonst wär es doch langweilig", antwortete er unschuldig,als sie endlich von ihm abließ.
"Und jetzt komm wieder runter. Lass uns gehn."

Und mit diesen simplen Worten, begann die nicht sooo epische Reise eines Gottes und des armen Schweins das ihn begleiten musste.
« Letzte Änderung: 13.Februar.2014, 16:57:13 von Tandros » Gespeichert

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« Antworten #5 am: 23.Dezember.2013, 02:17:36 »

Es war die Unruhe im Westflügel des beinernen Palastes, die Ronald zwang seinen Schädelthron zu verlassen.
Seine schweren Stiefel scharrten bei jedem Schritt und hinterließen ihre Spuren im Boden aus grob behauenen Felsen, aus dem das innere seine Refugiums bestand. Schon oft hatte er diesen Weg beschritten, tiefe Furchen im Stein belegten es. Wie oft wohl, seit er diesen Ort erschaffen hatte? Er hatte nicht mitgezählt, was hätte es auch genützt? Die meisten waren Schwach und bleiben nicht lange. Nicht jeder Gang führte zu wichtigen Erkenntnissen, dennoch ging er immer wieder hinüber, wenn seine Späher in Aufregung verfielen.  So wie wie Rillen zeigten, dass er diesen Weg schon oft gegangen war, so zeigte der Staub in ihnen, das es schon lange her war, seit dem letzten mal. Die Verhältnisse hatten sich gefestigt.
Die Menschen im Saal erstarrten als plötzlich die schweren Flügeltore aus Schwarzeichenholz aufschwangen und mit Wucht gegen die Felswände schlugen. Ronald stand mit erhobener Hand in der Türöffnung. Der Große Saal der Wächter war in seinem Grundriss rechteckig und wurde von einem riesigen Steinernen Tisch beherrscht. Durch eisige Deckenlichter in einem brustkorbartigen Dach, fiel das kalte Licht der Alpen auf eine aus Granit geschlagene dreidimensionalen Karte Europas. Ronald selbst hatte sie erschaffen, und es war ganz sicher keine einfache Karte.
Sie zeigte eine Echtzeitdarstellung aller wichtigen Besonderheiten Europas.
"Was ist hier los?", fragte der Gottvater des Triumvirats als er zur Karte schritt. Seine roten Augen richteten ihren scharfen Blick auf eines seiner Meisterwerke, folgte dem Verlauf der Flüsse, strich über die dunklen Grenzen der Wälder und die hellblau leuchtenden der Länder und Reiche und blieb schließlich an einer neuen Statue hängen.
"So, also ist ein neuer Erschienen. Nun, wie viele sind es?", fragte er streng. Einer der kleinen Kuttlinge, so nannte er seine Späher, die immer in dunklen Kutten herum liefen, nahm vor ihm Stellung auf.
"Mein Gott, wir haben 10 Statuen entdeckt. Sollen boten ausgeschickt werden um eure Brüder in Kenntnis zu setzen?"
Ronald überlegte. Natürlich würde er Boten schicken müssen und vielleicht einen Gipfel einberufen.
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« Antworten #6 am: 13.Februar.2014, 17:34:28 »

Da keiner der beiden Trinken musste, gestaltete sich die reise als logistisch simples Unterfangen. Sie mussten nur auf den Rand der kreisrunden Wüste zuhalten. Am Horizont war eine dunkle Linie zu erkennen, die Friedrich als Bäume identifiziert hatte.
Ihr Haar klebte auf ihrer Stirn, die dunkle Jeans kochte ihre Beine und das weiße Hemd war verschwitzt, darunter zeichnete sich ihr schwarzer BH ab. Es war nicht grade die zweckmäßigste Kleidung um durch die Wüste zu laufen, aber was erträgt man nicht alles um gut auszusehen. Sie Lächelte ironisch. Klar "um gut auszusehen", wenn dieser blöde Mistkerl sich nicht weigern würde, seine Kraft einzusetzen, könnt ich jetzt irgendwas ...halt irgendetwas besseres tragen! In zerfließe wie gleich wie Butter!
das dachte sie zwar schon seit mehreren Stunden, war aber noch nicht geschmolzen, stattdessen taumelte sie weiter hinter dem taufrisch lächelnden Gott hinterher, der sich unbeirrt der Baumgrenze näherte.
"Kannst du nicht wenigsten für ein laues Lüftchen sorgen,mann? Gibs doch zu, du willst doch nur meine Unterwäsche sehn!"
Plötzlich drehte sich der junge Mann um und fixierte Somnia Oberweite.
"Hey, is der neu? Wann warst du ohne mich shoppen?", fragte er erstaunt.
"Ey!", rief die junge Frau aus und riss die arme hoch, um Friedrich die Aussicht zu verwähren. " Den hab ich von deiner Mutter bekommen.", murmelte Somnia und hoffte,dass er sie nicht hörte. Der horchte trotzdem auf.
"Bekommen? Alter, du hast meiner Mutter Unterwäsche geklaut?"
"Es war die tat einer Verzweifelten! Du hast ja keine Ahnung wie das ist, wenn die Dinger einem die ganze Zeit im weg rum baumeln! außerdem ist das sowieso deine Schuld!"
"MEINE!?", rief Friedrich verdattert.
"Natürlich! wer hat mir denn die Form gegeben! Das hat garantiert was mit deinen unterbewussten Vorlieben zu tun. Dir hab ich diese Milcheuter zu verdanken! erst machst du mich zu ner Frau und dann hängst du mir diese Dinger in den Weg!"
Friedrich wurde etwas rot, als Somnia´s Brüste während ihres Herumgefuchtels hin und her schwangen.
"Ja, ist gut!", er schirmte seine Augen ab, " tut mir echt leid, ok? Aber bitte hör auf so herum zu fuchteln, während du fast nix anhast.
Das war ihre Chance. Sie verschränkte ganz unschuldig ihre Arme und hob Friedrich ihr Dekoltee entgegen.
"Ja, wieso denn?", fragte sie scheinheilig. " Wenn dich dann anmachst, brauchst du dich wirklich nicht zu schämen.."
Der junge Gott wurde puterrot im Gesicht.
"ok, ok!", er warf die Arme in die Luft, " ich ergebe mich, ich verpass dir ja schon was Wüstentaugliches"
Im nächsten Moment sah sie aus wie eine Beduine, komplett verhüllt wie sie jetzt war, konnte Friedrich sie wieder entspannt anblicken.
"Zufrieden?"
"hmm, ja is in Ordnung. Lass uns weitergehen."
Einige stunden Später hatten sie den Rand der Wüste erreicht.-

Und standen plötzlich in einem schneebedeckten Nadelwald.
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« Antworten #7 am: 30.Mai.2014, 21:27:31 »

Vor ihnen breitete sich ein undurchdringliches Dickicht aus. Das Licht der Sonne viel kalt und wirkungslos durch einige Lücken im dichten Geäst der Fichten und Tannen und verwandelte das Zwielicht in ein Chaos aus schwarzen Ästen, wirren Schatten und dem strahlend weißen Boden. Der Schnee stieg Friedrich bis zu den Knien und durchnässte seine Hose als er durch die Körperwärme schmolz.
Friedrich sah zurück. Dann wand er sich nach vorn. Sah nochmal zurück. Und zuckte mit den Schultern. Hinter ihnen lag ein ganz ähnliches Bild.
Somnia tat es ihm gleich und zitterte.
"Kalt?"
"Nein, weist du, ich zitter einfach so zum Spaß."
"Alles klar, komm lass uns weiter gehen", sagte Friedrich und stapfte weiter. Somnia murrte etwas von miesen Arbeitgebern und unzumutbaren Arbeitsbedingungen, folge ihm aber. Der Saum ihres Kleides streifte über die Schneedecke und färbte sich dunkler.
Nach einigen Stunden, als Somnia glaubte, genau diesen Baum zum dritten Mal zu sehen, setzte sie erneut an.
"Hast du eigentlich irgendein Ziel?" fragte das Mädchen genervt.
"Errr, nö. brauchen wir denn eines? ", er sah sie unschuldig an. Sie schüttelte nur ungläubig den Kopf, während sie so durch den wald stapften.
Alss sie ihn grade als den unfähigsten Gott der jemals existiert hatte titulieren wollte, hörten sie das Klirren von Waffen das laut und klar durch den Wald drang.
"Siehst du, das klingt wie unser Ziel"
Sie wusste zwar nicht , ob er davon gewusst hatte, oder ob er es einfach jetzt entschied, sie Tippte auf das letztere, doch bevor sie etwas einwenden konnte, hatte er sich schon auf die Suche das dem Ursprung der geräusche gemacht. das war garnicht so leicht, denn die das Knallen von Stahl auf Stahl und Reißen von Stahl durch Fleisch schien von überall.
Schließlich brach Friedrich durch ein vertrocknetes Gebüsch und fand sich auf einer Lichtung wieder, Somnia direkt hinter ihm.
Die Lichtung war eng, nicht mehr als eine Lücke zwischen den Bäumen, die jemand von den Büschen und Sträuchern befreit hatte. In der Mitte brannte ein kleines Lager und kämpfte um sein Leben, genauso wie die Reisenden, die hier hatten rasten wollen.
Da sprangen 7 in Leder gewickelte Gestalten wir flummies durch die Luft. Sie wirbelten um ihre Achsen, schwangen ihre Waffen, Äxte und Schwerter sausten durch die Luft und spalteten ihre Feinde. Friedrichs Kiefer klappte herunter, Somnia knief die Augen zusammen um zu erkennen gegen was die gestalten da kämpften und weiteten sich vor erstaunen als sie es erkannte. ZOMBIES! Eine Horde von 20 oder 30  Zombies tummelte sich auf der Lichtung und Zwischen den Bäumen, unzählige Leichenteil lagen überall vertsreut oder flogen, frisch geerntet, durch die Luft. Obwohl klar in der Überzahl und teilweise Bewaffnet, hatten sie keine Chance. Wie ein lebender Fleischwolf arbeiteten sich die Zwerge durch untotes Volk und zeigten kein Anzeichen der Ermüdung. Schon wenige Minuten nachdem Somnia udn Friedrich die Lichtung betreten hatten, waren sie mit den zwergen allein, mal abgesehn vom stöhnen abgetrennter Köpfe, die sich immernoch weigerten zu sterben.
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Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #8 am: 05.Juni.2014, 10:09:20 »

Die Geschichte wird von mal zu mal besser Cheesy
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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« Antworten #9 am: 08.Juni.2014, 22:13:12 »

Als ihr Tagwerk getan war begegneten sie Somnia und Friedrich in einer geschlossenen Phalanx erhobener Waffen.
Die Zwerge waren in dicke Ledermonturen mit eingenähten Stahlplatten gehüllt. Die Hände, in mit Nieten besetzten Handschuhen hielten, hielten ausgefallen und meisterhaft Geschmiedete Schwerter und Äxte, die selbst im Zwielicht des Nadelwaldes noch ein Tod versprechendes Funkeln von sich gaben. Lederne Kapuzen ließen ihre Gesichter im Schatten, aus dem nur ihre längen Bärte hervor drangen.
"Wer seid ihr?", grollte die kräftige Stimme ihres Anführers, er stand in der Mitte, 3 Zwerge links und 3 rechts von sich.
Friedrich trat vor und deutete eine kurze Verbeugung an.
"ich bin Fried und das ist Somnia." sagte er lässig während er mit der Hand auf sich zeigte und dann kurz in Somnias Richtung wedelte.
"Fried!?", zischte Somnia überrascht und etwas verärgert. " Was soll denn das jetzt?"
Friedrich lies die Augen nicht von den Zwergen, die sich jetzt zu einem kleinen Pulk zusammengerottet hatten. Er konnte einige Gesprächsfetzen aufschnappen. " Was sind ....", "Menschen?", "....Ohren rund.....Augen grün".
"Ich dachte es wird Zeit für einen Spitznamen, meinst du nicht?", flüsterte er zu Somnia.
"Jetzt?! Aber mich lässt du dich 3 Monate lang Friedrich nennen!", tuschelte sie empört und drehte sich mit verschränkten Armen und  böse murmelnd von ihm weg.Grade im moment, hatte sie einfahc keine Lust mehr sich mit ihm rum zu schlagen, wenigstens vertrieb die Empörung etwas von der Kälte in ihren Gliedern.
"Nun, Fried und ...Somnia. ", die Zwerge hatten sich ihnen wieder zu gewandt. Sie hielten die Waffen etwas gesenkt, aber immer noch bereit, jederzeit Gebrauch davon zu machen. Der Anführer verschränkte die Arme.
" Der einzige Grund, warum ihr noch nicht Tod seid, sind die offenen Fragen, die euch seltsam Vögel umgeben. Was macht ihr hier? Und WAS zum Teufel seid ihr?"
Verblüfft sah Friedrich zu Somnia, die sich ebenfalls einen erstaunten Blick auf die Zwerge warf.
"Zwerg", sagte sie rau und trat vor, " Rennt euer Volk schon so lange durch die Wildnis, das ihr Vergessen habt, wie Menschen aussehen?"
"PFF-AHAHAHA", lachte der Zwerg los und seine Mannen fielen mit ein in das Gelächter ein.
"Wenn ihr ein Mensch seid, Mädchen. Dann...bin ich ein gottverdammter Elb! Ich meine...seht euch doch nur an! Euer Haar ist blau und was habt ihr mit euren Augen gemacht?", lachte er, " Bei euch sind wir fast sicher das ihr eine Chimäre seid. Ihr solltet nicht sooo offensichtlich lü-", an diesem Punkt wurde er unwirsch von Somnia´s Faust unterbrochen die ihn brutal zu Boden warf.
Als er versuchte aufzustehen verpasste sie ihm einen harten Tritt in die Magengrube.
Verstört standen die Zwerge da und versuchten immer noch zu verarbeiten, dass ihr Anführer gerade von einem kleinen Mädchen eine Tracht prügel bekam..
Somnia pinnte ihn mit ihem Füße am Boden fest.
" Nenn mich noch ein mal Chimäre und du kannst dien zähne als Kette um den Hals tragen."
Ein gegrummeltes "Halt", hielt die Zwerge davon ab, sich auf Somnia zu stürzen, als sie dem Anführer gestattete sich wieder aufzurichten.
"Ich gebe zu, eine Chimäre hätte nicht den nötigen Mumm gehabt einen Zwerg anzugreifen. Hehe, einige meiner Backenzähne sind locker" lächelte er anerkennend
"Sei froh, dass idu sie noch nicht als Anhänger benutzen musst" sagte sie bissig und drehte ihm Beleidigt den Rücken zu.
"was hat sie denn gegen Chimären", fragte einer der andren Zwerge verwundert.

« Letzte Änderung: 15.Juni.2014, 00:40:28 von Tandros » Gespeichert

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« Antworten #10 am: 10.Juni.2014, 23:46:43 »

Nun trat fried, die Hände beschwichtigend erhoben, vor.
"Sie mag es nicht, mit, meist hässlichen, Mischwesen verglichen zu werden." Einer der Zwerge schnaubte.
"Ihr wisst, dass das an Rassismus grenzt? Chimären stehen einem Mensch in Nichts nach, nur weil sie einige Aspekte von Tieren in sich tragen, solltet ihr nicht so reagieren."
Das schien ja mal, ein sehr idealistischer zwerg zu sein, oder warn die alle so drauf?
"Auch wir Zwerge", setzte er erneut an, " werden oft auf Grund unserer Größe diskriminiert und das VOLLKOMMEN zu unrecht."
"Ich...", Friedrich zögerte, " ich bin ganz sicher das wir aneinander Vorbeireden.. Was versteht ihr denn unter einer Chimäre?"
Der Anführer kniff die Augen zusammen,sagte jedoch nichts, als sein Begleiter zu einer Erklärung ansetzte.
Dieser seufzte, " Wie könnt ihr nicht wissen was chimären sind? Sie sind zwar selten in dieser Gegend aber, ihr müsst wirklich aus einem ganz Abgelegenen Ort stammen."
Ja, etwa 700 Jahre weit abgelegen ging es Friedrich durch den Kopf.
"Chimären, nennen wir die Nachfahren der Ahnen, die ,durch irgendeinen Hokuspokus ihrer Vorfahren, über Aspekte von Tieren verfügen die Teilweise schon lange ausgestorben oder uns vollkommen unbekannt sind. Es sind Tiermenschen. Zum Beispiel machen Katzenmenschen einen großen Prozentsatz der Chimären aus. Sie haben Katzenschwänze und Ohren, Katzenaugen, manchmal sogar Pfoten.
Das ganze Programm, in a- ", der Anführer unterbrach ihn mit einem Räuspern.
"Nun, zurück zur ursprünglichen Frage.", er blickte zwischen Fried und Somnia hin und her.
"Wer..Was seid ihr und woher kommt ihr? Diesmal bitte die Wahrheit."
"Wir sind Menschen.", bekräftigte Friedrich Somnias vorangegangene Aussage.
"Was verstehst du an dem Wort Wahrheit nicht?", sagte der Zwergenhauptmann streng
"Eher würde ich euch abkaufen, dass ihr Trolle seid. Aber ihr seid zweifellos keine Menschen. Menschen Haben immer tiefblaue oder Pechschwarze Augen und sind entweder Blond oder mit feuerroten Haaren geschlagen.", erklärte er Kopfschüttelnd.
Friedrich sah ihn verstört an
"Wären wir nicht so weit im Süden, würde ich euch für Atlanter halten, aber dafür sied ihren wiederum zu dunkelhäutig udn ihr könnt ohne Schattenbrillen bei Tag sehen."
"Chef, findest du nicht sie sehen aus wie-"
"Ruhe. Ich weigere mich das auch nur in Betracht zu ziehen.", er zeigte auf den Zwerg hinter sich,
"Er hält euch nämlich für Ur-Zombies.", sagte er abschätzig.
Friedrich sah Somnia an, die ihm allerdings nur mit einem ebenso fragenden Blick begegnete.
"Du willst doch nicht etwa die Wahrheit sagen?" , sprach sie in drohendem Singsang...etwas zu Laut.
"Aha, also verheimlicht ihr was! Männer!", fluchs waren die Waffen wieder erhoben und auf die beiden Zeitreisenden gerichtet.
« Letzte Änderung: 15.Juni.2014, 00:42:51 von Tandros » Gespeichert

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« Antworten #11 am: 15.Juni.2014, 01:33:20 »

"Also schön, also schön", Fried wedelte mit den Händen.
"Wir sind -"
"Du Meine Güte, du kannst nichr vorhaben ihnen die Wahrheit zu sagen!" stöhnte Somnia. " Wenn du ihnen sagst ,dass du ein-"
"Zeitreisende. " beendete er seinen Satz. Somnias Kinnlade klappte runter. Ebenfalls die der Zwerge.
"Z-Zeitreisende?", fragte der Zwerg stocken.
"Jap, wir haben und vor etwa 700 Jahren...schlafen gelegt und sind hier kürzlich aufgeschlagen, wir wurden aus der Stadt gejagt und-"
"Du spricht von der Stätte der Ahnen!? ", fragte der Zwerg entgeistert. Was hatte er bloß? Das flüstern der Zwerge wusste zu berichten,dass bisher niemand, der die unsichtbare Barriere bezwungen hatte je zurückgekommen war.
Friedrich hatte genug Bücher gelesen um zu erahnen wer die Ahnen waren.
"Ja, die Stätte der Ahnen. Sag mal, wenn wir keine Menschen sind, was sind Menschen dann?", das alles in Wirklichkeit zu erleben und nicht nur in einem Buch zu lesen war klasse. Aber er hatte das ungute Gefühl, dass er sich die Mühe machen und herausfinden muss, was in den 6-700 Jahren außerhalb der Stadt passiert war.
"Menschen sind neben den Chimären, die einzigen direkten Nachfahren der Ahnen. Sie entstanden als die Ahnen ihre Stätten verließen und sich ihr Blut mit dem der Elfen mischte", sprang einer der Zwerge seinem geschockten Anführer zur Seite.
"Aus welcher Zeit kommt ihr nur, wenn ihr das nicht wisst?"setzte der Zwerg hinzu. Dieser Zwerg schien dem Prinzip der Zeitreise sehr viel aufgeschlossener gegenüber zu stehen, als der Anführer.
"Aha", machte Friedrich und Somnia sah ihn verständnislos an. Sie kam nicht mehr mit und hatte auch keinen Bock darauf. Sollte Friedrich ihr später alles erklären.
"Nun, es sieht so aus als wären wir, Somnia und Ich, Ahnen", sagte der Gott belustigt. Das wurde wirklich sehr Interessant.
Irgendetwas hatte die Menschen dazu gezwungen ihre Städte zu verlassen. Nur was? Sein Blick schweifte über sie langsam verstummenden Köpfe der Untoten. Vielleicht?
Einen raunen Ging durch die Reihen der Zwerge, die auch wieder untereinander tuschelten.
 Der Anführer der Zwerge räusperte sich, er miemte Selbstvertrauen und sprach wieder.
"Zeitreisende Ahnen also...wollt ihr nicht vielleicht doch lieber Trolle sein? vielleicht abgemagerte ganz mikrige haarlose Exemplare?", er sah Fried flehend an.
"Nein, ganz offensichtlich sind wir Ahnen.", der junge Mann nickte vehement, " Aber sag mal, du erwähntest vorhin Ur-Zombies? Was meintest du damit?"
Jetzt hatte er schonmal die Kontrolle des Gesprächs, dann würde er auch so viele Informationen wie möglich rausholen, bevor sich der Anführer wieder ganz fing.
Wieder war es der aufgeschlossene Zwerg der Antworte.
"Die alten Sagen Berichten von einem Fluch, mit dem sich die Ahnen beladen haben. Sie hätten mit ihrem schaffen die Götter verärgert, weshalb diese Legionen von Dämonen beschworen um die Ahnen für ihre Überheblichkeit zu Strafen. Das sind die Ur-Zombies. Alle Nachfahren der Ahnen tragen den Fluch in sich und jeder der von einem Zombie verletzt wird erleidet das Gleiche Schicksal. Östlich von Ronalds Streifen gibt es wenige, doch westlich von hier beginnt ihr Land. Dort leben so viele, das wir keinerlei Kenntnisse über das Land haben westlich des Streifens .", es floss nur so aus dem Zwerg heraus. Somnia vermutete das Friedrich unterbewusst nachhalf.
Tatsächlich! Eine Zombie Apokalypse! Geil!, waren die Gedanken des Gottes während er dem Zwerg lauschte.
Natürlich! Und die Überlebenden der Menschen haben sich mit den Rassen des Landes vermischt, die Bezeichnung Mensch aber behalten. Woher aber diese Chimären kamen und wer den Unsinn mit den Dämonen verzapfte hatte würde er noch herausfinden müssen. Aber bisher passte alles zusammen.

« Letzte Änderung: 26.Dezember.2014, 01:16:49 von Tandros » Gespeichert

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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #12 am: 12.Oktober.2014, 09:31:21 »

Wann geht's weiter?
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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« Antworten #13 am: 26.Dezember.2014, 02:18:26 »

"Halt endlich deine Fresse Gidric! Wir haben keinen Grund diesen...Leuten zu trauen, also hör auf hier zu schwatzen,als wären wir hier bei einem deiner dämlichen Kaffeekränzchen!" schnauzte der Boss-zwerg ihn an.
" Aber Chef, auch wenn sie dir die Fresse poliert hat, haben wir hier doch bloß einen jungen Mann und eine fürs Wetter, sehr leicht bekleidete Dame. Zwei Reisende die für diese Witterung schlecht ausgestattet sind und mit zwielichtigen Erklärungen aufwarten, riechen doch geradezu nach Gefahr. nach Abenteuer. Und wann wäre eine junge Zwergentruppe auf Bewährung je einem Abenteuer aus dem Weg gegangen? Selbst wenn es nur arme Wanderer sind, so sehe ich keinen Grund sie nicht willkommen zu heißen, wie siehst du dass?"
Fried beobachtete den Zwerg während er sprach. er war schmächtiger als die andren, sein Bart schien gepflegter und in seinen Augen lag ein heller Glanz. Der Anführer der Zwerge hüllte sich in Schweigen und machte einen Ausdruck höchster Anstrengung, vermutlich tat ihm aber nur der Kiefer weh.
"Also schön, Bard, du hast mich überzeugt. Fried und Somnia, wir möchten euch heute Abend als unsre Gäste willkommen heißen....", sagte er etwas mürrisch, worauf hin sich die Zwerge daran machten ihr Lager aufzubauen. Fried und Somnia Setzen sich auf einen der Baumstämme die die Zwerge in die nähe des Feuer gerollt hatten, als Sitzbänke. Somnia lehnte ihren Kopf an Friedrich Schulter.
"Ich will nich mehr. Du packst mich, weißt du dass? Im Moment will ich mir nur zusammenrollen udn von einer besseren Welt, ohne dich, träumen" flüsterte sie melancholisch. Friedrich strick seiner armen kleinen Begleiteren sanft über den Kopf.
Der Zwerg, den der Chef Bard genannt hatte gesellte sich schon bald zu ihnen. Er schien keine große Hilfe beim Aufbau des Lagers zu sein, weshalb er wohl momentan Freizeit hatte.
"Entschuldigt bitte unsern Anführer, er denkt manchmal in Schleifen, die er nur schwer durchbrechen kann. ich bin Bard, der Chronist, Berater und  geistliche unserer Truppe", der Zwerge schenkte ihnen ein lächeln. Somnia starrte ihn völlig unbeteiligt an, für heute hatte würde die Realität wohl auf ihre Anteilnahme verzichten Müssen.
"Ich bin Friedrich und das ist Somnia, wie schon erwähnt", sagte unser Gott und reichte Bard die Hand, die dieser nur Verständnislos anstarrte.
"Sag mir jetzt nicht, das die Gesellschaft in den paar Hundert Jahren den Handschlag verlernt hat!"
"HUH!? AH, äh, nein, tut mir leid. Gehört haben wir davon, aber wir sind noch neu hier draußen und hatten noch nicht oft Kontakt mit Menschen. Wir Zwerge, pflegen stattdessen unsre Waffen, oder Werkzeuge aneinander zu Schlagen", lächelt der Zwerg erklärend
"Oh, achso, moment", Friedrich kramte ins einer Tasche und zog ein Kleines elegantes Klappmesser hervor, dass er nach Somnias Meinung, vorher noch nicht gehabt hatte. Der Griff hatte Einlagen aus schwarzen Holzstreifen und eine etwa 12 Zentimeter lange Klinge. Mit dem Daumen Klappte er das glänze Messer auf und hielt es Bard entgegen. Dieser starrte das Messer fasziniert an, als hätte er noch nie Edelstahl gesehen. Nach kurzem kramen entnahm er seinem beutel einen silbernen Federkiel und tippte das Messer damit an. Damit hatten sie sich auf zwergisch begrüßt udn bemerkten erst jetzt, dass die andren Zwerge kurz stehen geblieben waren. Ob nun, weil sie dachten Friedrich bedrohe ihren Freund, oder weil sie noch nie geshen hatten, dass sich ein Mensch auf zwergisch begrüßt, blieb ein Rätsel.
Friedrich beugte sich zu Bard runter, " Sag mal, als du meintes ihr währet noch nicht lange draußen...?"
" Oh ja, natürlich könnt ihr es nicht wissen, wenn ihr noch vor den Erscheinen losgereist seid. Wir, also unser Trupp, sind reisende Zwerge vom Brocken im Harz. Wie alle Zwerge,pflegen wir im Harz, in unserer Jugend auf Wanderschaft zu gehen, immer in einer Gruppe aus 7 Leuten. Das tun wir um Erfahrung in der Welt zu sammeln. Wir sind eine Abenteurer-Gruppe, was bedeutet das wir Vorwiegenden aus angehenden Kriegern bestehen. Wir reisen in die Welt un echt Erfahrungen zu sammeln, weshalb wir die verschiedensten Söldneraufträge annehmen, um dann wenn wir uns nach 21 Jahren in der Welt bewiesen und überlebt haben, wieder nachhause zurück zu kehren, oder uns Außerhalb unserer Heimat zu verdingen." Friedrich saß nickend neben ihm.
"Und ihr bleibt 21 Jahre in dieser Siebener-Gruppe zusammen?"
"Außer jemand stirbt, wechselt die Profession oder lässt sich vor der Zeit nieder, wir und Gond sehen das nicht so eng",sagte er lächelnd.
"Gond, ist das euer Anfüher?"
"Pff!", der Zwerg kicherte , " Nein, nein, das ist nicht unser Anführer", er rieb sich eine Träne aus dem Augenwinkel.
"Gond ist unser Gott und König unseres Volkes"
« Letzte Änderung: 26.Dezember.2014, 02:21:57 von Tandros » Gespeichert

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« Antworten #14 am: 26.Dezember.2014, 02:39:20 »

"Gott......UND König?"
"Oh, naja, er übernimmt keine administrativen Pflichten, aber er ist die Oberste Instanz" erkläre der Zwerg beiläufig.
Friedrich wand sich zu Somnia die neben ihm döste.
"Meinst du er ist ein gott-"
"Wie ihr Fried?, ja, ja das ist er. Auch wenn seine Aura wohl kaum so grell strahlt wie eure."
Friedrich starrte Bard schockiert an. Somnia war eingenickt.In letzter Zeit wurde er oft auf den ersten blick entlarvt, lag das am Deo?
"Fried, ich bin ein Geistlicher, auch wenn ich nichts über euch weiß, so erkenne ich doch einen Gott wenn ich ihn sehe."
"Aha....und wie verfahren wir nun mit dieser Angelegenheit?"
"Ich halte meinen Mund, es ist schließlich nicht meine Sache. Aber belügt mich nicht.Also, Zeitreise, ja?"
"Och, ja. So ähnlich. Um die Menschheit zu retten hat und son Typ, der Herr der Wölfe, oder so, dazu überredet mal kurz aus der Realität aus zu treten. Vor ein paar Stunden hat sich ein Portal zurück geöffnet und..naja, wir sind durch gegangen."
Bard hatte einen kurzen Aussetzer und fing dann in beunruhigender Weise an zu altern, während er Friedrich perplex ,mit einer spur spastischer Lähmung, anstarrte.
Wieder kam Somnias Hand zum Einsatz. Friedrich verpasste Bard mit der schlaffen Hand der Schlafenden eine Ohrfeige. Dieser kam langsam wieder zu sich.
"Der Herr der Wölfe? Aus der Realität?.... Oh man, ich glaub ich hätte das lieber nich wissen wollen, das klingt kompliziert und gefährlich. Meinst du mit Herr der Wölfe etwa Isegrim?", Bard schien Kopfweh zu haben.
"Ja, genau der, hey sag mal, lebt der immernoch? es scheint ja nix gebracht zu haben dass ich gegangen bin."
« Letzte Änderung: 30.Dezember.2014, 04:56:36 von Tandros » Gespeichert

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