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Autor Thema: Der Greif und der Fuchs.  (Gelesen 1240 mal)
Mahira
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Wesen & Alter: Weiß ich noch nicht, muss ich noch herausfinden.
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« am: 16.September.2013, 19:03:06 »

Es war einmal ein junger Greif der hatte gerade erst das fliegen, jagen und kämpfen gelernt und doch hielt er sich für sehr stark und kampffähig.
Er hatte Bernsteinfarbene Augen, die leuchteten wie kleine Lichter in einer tiefen Dunkelheit. Seine schwarzen Federn glänzten im hellen Licht der Sonne. Sein langer silberner Schnabel blitzte gefährlich.
Die silbernen Klauen die er besaß waren jederzeit bereit ein Beutetier zu erfassen oder dem Gegner im Kampf die Haut in Fetzen zu reißen.

Eines Tages als der kluge, aber manchmal auch übermütige Greif bei der Jagd entdeckte der nicht tief unter sich einen Fuchs. Dieser hatte einen cremefarbenen Pelz mit Tupfen die bei der Mitte seines Rückens begannen und bis zum Schwanzansatz reichten. Dieselben dunkelbraunen Tupfe erstreckten sich auch über seine linke Flanke unter der seine kräftigen Muskeln spielten. Der Fuchs war groß und stämmig gebaut, was eigentlich ungewöhnlich war für einen normalen Fuchs.

Der junge Greif dachte sich: "Auch wenn er vielleicht mehr Muskeln als Fleisch hat, ist er doch eine gute Beute." Nach kurzem überlegen stürzte sich der Halbvogel, mit sehr hoher Geschwindigkeit auf seine Beute. Auch wenn ihm der Wind die Tränen in die Augen trieb verfehlte er sein Ziel nicht und packte es mit seinen kräftigen Krallen. Der Fuchs fing an zu jaulen, sowie ein heiseres Bellen von sich zu geben.

Als das nichts half trat er wild mit seinen Hinterläufen um sich. Der Greif konnte den Tritten nicht ausweichen, aber das störte ihn kaum. "Lass mich runter, so lass mich doch bitte runter. ", jaulte der Fuchs verzweifelt. "Warum sollte ich?", fragte der Greif verwundert übe diese Frage. Der Fuchs schnappte nach der Klaue die ihn festhielt, doch auch dass brachte ihm gar nichts. Drohend hackte der Greif mit seinem Schnabel nach dem Fuchs, worauf der aufgab sich zu wehren. Das hilflose Tier begann wieder zu schreien: "So lass mich runter, bitte." "Ich habe dich doch schon einmal gefragt warum ich das tun sollte.", antwortete der Greif, leicht genervt. "Weil ich dir dann verspreche dein treuer Begleiter und Kampfgefährte zu sein.", jammerte der Fuchs in seiner Verzweiflung. "Und wozu brauche ich einen Kampfgefährten?", fragt der Greif. Verärgert fügt er hinzu: "Ich bin auch ohne dich stark genug jeden zu töten der mich angreift und außerdem kannst du ja nicht einmal fliegen, du Dummkopf." "Ich kann fliegen, denn ich bin ein Zauberfuchs, aber das ist jetzt nicht zwingend wichtig.", erklärte der Fuchs. "Na gut dann kannst du eben fliegen, aber ich bin trotzdem stark genug um alleine zu kämpfen.", erwiderte der Greif noch verägerter über die hartnäckigkeit des Fuchses. Der Fuchs begann auf einmal zu erzählen: "Aber stell dir doch mal vor du bist im Wald unterwegs..." "Warum sollte ich im Wald unterwegs sein?", fragte der junge Greif verwirrt. Er legte den Kopf schief und sah den Fuchs verwirrt an. "Unterbrich mich nicht und schau mich nicht so dumm an.", meinte der Fuchs zum Greif. "Wo war ich gleich?" "Ach ja genau." "Stell dir doch mal vor du bist im Wald unterwegs, läufst so den Weg entlang, natürlich nichts ahnend und auf einmal kommen aus den Büschen von allen Seiten Menschen mit Netzen, die dich einfangen wollen." "Das würdest du niemals alleine schaffen." Der Greif überlegte einen Moment. Wieder legte er den Kopf schief. Die Vorstellung von Menschen eingefangen zu werden gefiel ihm gar nicht. "Also gut ich stimme dir zu, dass heißt du bist ab sofort mein treuer Begleiter und das bis du stirbst oder bis ich irgenwann einmal sterbe." "Aber wie heiß du überhaupt, dass würde ich schon gerne wissen.", stellte der Greif klar. "Mein Name ist Akemos und wie heißt du.", erwidert darauf hin der Fuchs. "Mein Name ist Memu." "Na wenn jetzt alles geklärt ist, wäre es dann vielleicht möglich, dass du mich jetzt loslässt?", fragte der Akemos verlegen. Memu ließ Akemos los und sah zu wie diesem Glitzer um die Pfoten flog und er schwebte. Er sah Akemos an. Dessen gelbe Augen glitzerten erfreut darüber dass er nicht sterben musste.

Akemos und Memu wurden gute Freunde. Immer wenn Memu nachts einschlief hatte er seinen neu gewonnen Freund an seiner Seite. Wenn es einem der beiden schlecht ging kümmerte sich der andere liebevoll um ihn. Sie waren immer füreinander da, jagten zusammen, machten zusammen Spaziergänge und retteten anderen Fabelwesen das Leben. Als Memu einmal sehr krank war blieb Akemos die ganze Nacht wach neben seinem Nest liegen und beobachtete den Zustand des Freundes. Sie waren ein Herz und eine Seele.

An diesem Morgen waren beide wieder zusammen auf der Jagd. "Kannst du irgenwelche Beute sehen?", fragte Memu. "Ja direkt unter mir läuft ein ziemlich fettes Reh.", antwortete der Fuchs erfreut. Mit einem heiseren Bellen stürtzte sich der Fuchs auf seine Beute, biss ihr in die Kehle und erlegte sie. "Was für eine fette Beute.", stellte auf einmal eine unbekannte Stimme fest. Memu war inzwischen neben Akemos gelandet. Die beiden konnte die unbekannte Stimme zwar hören, aber das Tier dem sie gehörte nicht sehen. "Wer ist da?", fragte Memu mit strenger Stimme. "Da musst du deinen Freund fragen, der weiß wer ich bin.", höhnte die Stimme.

Ich schreib morgen weiter habe jetzt keine Zeit. Ich hoffe aber trotzdem, dass ihr die hier besser findet als die ersten beiden. Die schienen ja nicht so beliebt zu sein. Ich habe sehr viel Kritik bekommen. Hoffe ganz einfach die stellt euch ein bisschen zufrieden. Sind ja auch meine ersten Geschichten habe ja gerade erst angefangen, seid mir also nicht böse wenn sie noch nicht so gut sind.
« Letzte Änderung: 16.September.2013, 19:26:50 von Mahira » Gespeichert

Erst wenn alle beseitigt sind, erst wenn alles zerstört, erst wenn die Erkenntnis kommt das alles verloren ist, wird der Mensch begreifen was der Krieg bedeutet.
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