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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Drache mit Mensch  (Gelesen 8722 mal)
Bluefire Dragon
Neuankömmling
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« am: 12.Dezember.2012, 22:36:52 »

Was glaubt ihr würde passieren,wenn Mensch und Drache in einer Gesellschaft leben?
Was würde dann Positiv und Negativ sein?
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Xeudus
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Schatten ist nicht Finsternis


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« Antworten #1 am: 12.Dezember.2012, 22:47:41 »

Ich dächte, dass wir bereits einnen solchen Thread hätten...

Positiv? Naja, Drachen würden gejagt und ausgerottet werden, da der Mensch üblicherweise vor allem Neuen Panik schiebt. Wenn er dann noch die Meinung vertritt, das das Neue gefährlich ist, dann ist erst Recht alles vorbei. Die Frage bleibt nur: 7Milliarden Menschen gegen wieviele Drachen welcher Art?

Wenn Du meinst, dass Menschen schon länger mit Drachen zusammenleben also in Richtung der Fantasien von Drachenrittern usw., so meine ich, dass soetwas nicht möglich ist. Zumindest kann ich mir das nicht Vorstellen. So müssten sich viele Eigenschaften der Menschen geändert haben und wieder die Frage: was für Drachen, wie alt werden sie, können die Elemente kontrollieren, können sie mit Menschen kommunizieren und wenn ja wie,...? Das ist mir dann schon bald zu viel Gedankenspielerei.

Xeudus
« Letzte Änderung: 12.Dezember.2012, 22:52:23 von Xeudus » Gespeichert
Auruliyuth
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dezent neugierig (Katalysator)


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« Antworten #2 am: 13.Dezember.2012, 01:41:45 »

Solch ähnliche Themen gibt's mehrere *kurz drüber geflogen bin* ... doch ein gleiches Thema hab ich (noch) keines gefunden.

Meine perönliche Antwort zu dem Thema ist eher die Antwort einer Sphinx.
Es kommt auf die Zeit an, wann Mensch und Drache zusammentreffen um gemeinsam in einer Gesellschaft leben zu können.
Wenn beide Seiten genug Toleranz üben, kann ein zusammen Leben - oder auch nur ein gemeinsames neben einander her Leben - gelingen.


An die negativen Seiten will ich jetzt gar nicht denken.
Das würde unter Garantie in einem Blutbad für die eine oder andere Seite (oder aber für beide Seiten) enden... und wer ist mal wieder Schuld an allem?
... der Floh ... oder war's die Made?  Tongue  

 Cheesy Grin Cheesy

Edit: hier hab ich mal eines der ähnlichen Themen: Tarnung unter Menschen
« Letzte Änderung: 13.Dezember.2012, 01:45:52 von Auruliyuth » Gespeichert

Niveau ... ist keine Handcreme Wink

Für Jene, die an Drachen glauben, ist keine Erklärung nötig
Für Jene, die nicht an Drachen glauben, ist keine Erklärung möglich


 
Dreikun
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Ich vor gut 500 Jahren


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« Antworten #3 am: 13.Dezember.2012, 11:56:50 »

Hmm so weit ich weiß sprechen Sphinxe doch immer in rätzeln?
Und so weit ich weis tun wir Drachen da sehr selten...

Aber irgent wo hat Auru Recht...
Es kommt darauf ann wie viel tolleranz beide seiten auf bringen können um mit ode rnur neben einander zu leben...

Es kann gut gehen, aber ein muss ist das nicht...
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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
Mendox
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Blackdragons - my love, my passion, my fate


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« Antworten #4 am: 15.Dezember.2012, 14:57:48 »

Soso "Drache mit Mensch"? *lach* Ich denke sie könnten auch viel Spaß miteinander haben *grins*
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

Dragon-in-sight
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« Antworten #5 am: 16.Dezember.2012, 20:06:42 »

Ich denke mal das eine Menschliche Kultur sich vollkommen anders entwickeln würde, wenn sie mit einer andere intelligenten spezies in einer Welt existierte. Die Menschen unserer Zivilisation haben ein recht Chauvinistisches selbstbild. Der Mensch hält sich als einzige intelligente lebensform dieses Planeten, dem rest der Schöpfung für überlegen, und geht dem zufolge auch rücksichtsloser damit um. Recht deutlich wird dies im Theosophischen Gedanken der "Dominium terrae" die um das Jahr 300 n.Chr
von Lactantius formuliert wurde. Hier heißt es wie Folgt:

"Als Gott den Menschen schuf, gleichsam als Abbild Gottes und Krone des göttlichen Schöpfungswerkes, da hauchte er ihm allein die Weisheit ein, damit er alles seiner Herrschaft und Botmäßigkeit unterwerfe und alle Annehmlichkeiten der Welt genieße."

Würde man nun indess von einer Welt ausgehen, in der eine Menschliche Zivilisation mit gleichwertigen anderen Wesen konfrontier wäre, so hätte das vermutlich gleich zwei positive effekte auf die Sozialisation. Zum einen wären Menschen vermutlich etwas demutsvoller in bezug auf die einzigartigkeit ihrer Spezies. Zum anderen hätte man vermutlich einen stärker ausgeprägten gemeinschaftssinn. Mitmenschen werden als gesellschaft wichtiger da sie in relation zu anderen Völkern vertrauter wirken. Vermutlich würden diese Menschen auch keine komplett andere kulturelle Identität entwickeln, da der Kleinste gemeinsame nenner nun nicht mehr die einziartigkeit wäre, würden sie vermutlich ehr auf kulturelle errungenschgaften achten und sich durch diese deffinieren.
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Kazzador
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« Antworten #6 am: 17.Dezember.2012, 10:32:54 »

Die Menschen unserer Zivilisation haben ein recht Chauvinistisches selbstbild.
Der Mensch hält sich als einzige intelligente lebensform dieses Planeten, dem rest der Schöpfung für überlegen,...
[...]eine Menschliche Zivilisation mit gleichwertigen anderen Wesen[...]

Da muss ich dir zustimmen
in den Punkten sind sich Menschen und Drachen erschreckend ähnlich....




Ich denke mal das eine Menschliche Kultur sich vollkommen anders entwickeln würde, wenn sie mit einer andere intelligenten spezies in einer Welt existierte.

[...] wären Menschen vermutlich etwas demutsvoller in bezug auf die einzigartigkeit ihrer Spezies.
[...]einen stärker ausgeprägten gemeinschaftssinn.
Mitmenschen werden als gesellschaft wichtiger da sie in relation zu anderen Völkern vertrauter wirken.
Vermutlich würden diese Menschen auch keine komplett andere kulturelle Identität entwickeln, da der Kleinste gemeinsame nenner nun nicht mehr die einziartigkeit wäre, würden sie vermutlich ehr auf kulturelle errungenschgaften achten und sich durch diese deffinieren.


Blickst du auf die gleiche Vergangenheit zurück wie ich?

Wieso sollten Menschen einer anderen Spezies gegenüber demutsvoller sein als sich selbst gegenüber?

Warum sollten Menschen eine andere Spezies besser behandeln, als zB die Spanier die Südamerikanischen Urvölker?
Oder die Europäer die Afrikaner?
Die Pilger die Nordamerikanischen Ureinwohnern?
Die Bevölkerung eines Landes die Bevölkerung eines anderen Landes?

Die menschliche Rasse hat ein großes Leitbild auf ihrem Banner
"Alles, was uns gefährlich wird, wird bekämpft
Alles, was uns im Weg steht wird beseitigt
Alles, was uns vielleicht mal zur Bedrohung wird, muss frühzeitig gestoppt werden"

Wieso wurde die Bibliothek von Alexandria niedergebrannt und damit der Wissensstand um Jahrhunderte zurückgeworfen?
Weil Menschen dem Gemeinschaftssinn mehr Wert beimessen als dem Fremdenhass?
Wohl eher nicht...


Wer hat denn seit jeher das Sagen auf der Welt?
Die Klugen oder die Starken?
Die, mit den besten Wissenschaftlern oder die mit den besten Waffen? (maximal die, mit den besten Wissenschaftlern im Bereich der Kriegsmittelentwicklung Tongue)


Drachen wären (sofern sie ein Maß an Intelligenz erreicht hätten, der der des Menschen nahe gekommen wäre oder eventuell sogar in der Lage gewesen wären mit ihnen zu kommunizieren) AUSGEROTTET worden!

Maximal die Naturvölker hätten Drachen als Götter verehrt
Alles, was von homosapischer Seite als "zivilisierter" betitelt wird, hätte das genaue Gegenteil getan

Also Drachen wären "verteufelt" worden oder als Bedrohung angesehen

Menschen hätten sich nur deswegen verbrüdert um Drachen auszurotten (danach wären sie wieder gegeneinander in die Schlacht gezogen)


Eine "Fremdspezies" als "Berater" für Menschen?
Menschen der Vergangenheit (und auch der Gegenwart) schaffen es ja nichtmal einen menschlichen Berater einer anderen Kultur zu akzeptieren


Menschen sind im allgemeinen sehr Beratungsresistent (oder wie wird auf die wachsende Umweltverschmutzung reagiert? nicht erneuerbare Energien? Überfischung? Regenwälder? Bedrohte Tierarten?.....?)

Und da dann zu glauben, dass sich dies ändern würde, nur weil diese Beratung von einer Fremdspezies kommt, ist leider eher in den Bereich der Träume und Wünsche einzuordnen



...meine Meinung....



PS: wenn Drachen nicht ausgerottet worden wären, wären sie im Laufe der Zeit zu domestizierten Nutztieren umgezüchtet worden oder sie würden in Laboren enden, weil man an ihnen wahrscheinlich am besten chemische und biologische Kampfstoffe -die das Hirn angreifen- testen kann
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bestiae ulciscemur
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« Antworten #7 am: 17.Dezember.2012, 12:51:54 »

Hätten wir nur auf die Gefahr die vom Menschen ausgeht auf den Planeten und so reagiert und sie vernichtet. Damit wären wir nicht besser als sie, aber wir hätten vermutlich in einen dragonischn Körper reinkarniert oder hätten ihn immer noch.

Die Frage (die auch schonmal früher gestellt wurde) ob die Erde mit unseren ökologischen Fußabdrücken zurecht gekommen wäre. Aber wenn ihr darüber reden wollt mach ma nen eigenen Threat.

Ich stimme Kazzador zu ... ich musste über das "domestizierte Nutztier" schmunzeln, wobei das natürlich nicht vergleichbar ist mit meiner Art damit unzugehen.
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Ich verfolge mit der Dragonworld grundsätzliche Ideen und Visionen mit dem Ziel einen Platz für "menschlich-tierische Wesen" zu schaffen, wobei die Zielgruppe Drachen sind, aber alle Wesen willkommen sind.

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« Antworten #8 am: 18.Dezember.2012, 02:27:21 »

@Kazzador:

Mit Demut meinte ich ehr den umgang der Menschen untereinander. Menschen sind extrem xenophob veranlagt, und hassen alles was sich von ihnen unterscheidet. Die Menschen prügeln sich hier wegen banaler unterschiede wie hautfaben Religionen oder Politischen weltanschungen. All dies würde aber wohl schlagartig zu erliegen kommen wenn man auf einmal mit eine andere intelligenten Spezies konfrontiert wäre die für viele noch fremdartiger wäre, als z.b. ethnische gruppen. Die Menscheit würde sich wohl besser untereinander vertragen wenn sie etwas hätten das sie mehr hassen und fürchten würden als sich selbst.
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« Antworten #9 am: 18.Dezember.2012, 08:49:08 »

Die Menscheit würde sich wohl besser untereinander vertragen wenn sie etwas hätten das sie mehr hassen und fürchten würden als sich selbst.
Menschen hätten sich nur deswegen verbrüdert um Drachen auszurotten (danach wären sie wieder gegeneinander in die Schlacht gezogen)


Wobei ich ehrlich gesagt nichtmal glauben würde, dass nur aufgrund der Existenz einer weiteren intelligenten Lebensform, weltweit jeder Bürgerkrieg enden würde (bzw nie anfangen würde)...auch wenn es nur deswegen ist um sich gegen einen "größeren Feind" zu verbünden



Also unterm Strich:
Ein friedliches Nebeneinander würde es nicht geben

Weil es gäbe keine Möglichkeit, wie sich eine intelligentere Spezies den Menschen gegenüber verhalten müsste um diese nicht dazu zu bringen einen Krieg anzufangen
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bestiae ulciscemur
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« Antworten #10 am: 19.Dezember.2012, 12:49:52 »

von Weltfrieden und dem wegfallen jeglicher konflikte gehe ich in meiner these auch nicht aus. Gewalt und Konflikte wird es in der Menschlichen Kultur immer geben. Es wären leztlich aber andere beweggründe wie streit um recourcen oder einfach nur Macht welche ab dort im fordergrund stünden. Da Menschen aber stark nach dem prinzip von vergleich und ähnlichkeit handeln, werden sie generell untereinander doch weniger xenophobisch sein, wenn sie mit etwas konforntiert wären das das ihnen noch Fremdartiger ist. Grau sieht neben weiß oft wie Schwartz aus, aber neben Schwartz erscheint es oft weiß.

Das beispiel kann man auch umkehren um zu verdeutlichen was ich meine. In dieser Menschlichen Kultur gibt es viele Konflikte, Leute werden ausgegrenzt weil sie eine andere Hautfarbe, andere Sexualität oder andere Glaubens ansichten haben. Dennoch wird gemeinhin niemand für seine Haarfarbe diskriminiert. Denn nimand nimmt es als derart relevantes unterscheidungsmerkmal wahr als das es wert wäre sich durch seine Haarfarbe zu deffinieren. Was wäre aber wenn wir nun aber in einer Welt leben würden, indem alle Menschen die gleiche Hautfarbe, gleiche Religion und gleiche Sexualität hätten? Vieleicht würden sich die Menschen dann durch ihre haarfarben deffinieren und sich untereinander nach diesen bewerten oder diskriminieren. Denn der Mensch will sich unterscheiden. Er erfährt seine eigene individualität aus dem vergleich mit anderen. Das ist der hier wirkende Soziopsychologische Mechanismus. Wenn die Menscheit nun z.b. mit großen Echsenartigen geflügelten, aber ebenso intelligenten wesen konfrontiert wäre, so würde er sich vermutlich ehr durch seinen aufrechten gang und seine weiche Haut deffinieren. Die Hautfarbe eines artgenossen wäre ihm vermutlich so wuppe wie den Menschen unserer Kultur die Haarfarbe ihres nächsten egal ist. Denn es wäre für ihn kein merkmal mehr was relevant genug wäre sich dadurch zu deffinieren, oder ab zugrenzen. Dafür hätte er nun stärker presente schlüssel charakteristika.
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« Antworten #11 am: 19.Dezember.2012, 14:28:39 »

Dennoch wird gemeinhin niemand für seine Haarfarbe diskriminiert.


YAY!
Entwarnung für alle Blondinen!


der Mensch will sich unterscheiden. Er erfährt seine eigene individualität aus dem vergleich mit anderen.

Das wäre mir neu

Der Mensch will vielleicht nicht zugeben, dass er ein Herdentier ist, aber im Grunde muss man sagen, dass Leute, die nicht in der breiten masse untergehen (sei es durch ihre Größe, durch ihr Aussehen, durch ihr Benehmen oder durch ihre Meinung) als Außenseiter gemieden oder gar angefeindet werden



Wenn die Menscheit nun z.b. mit großen Echsenartigen geflügelten, aber ebenso intelligenten wesen konfrontiert wäre, so würde er sich vermutlich ehr durch seinen aufrechten gang und seine weiche Haut deffinieren. Die Hautfarbe eines artgenossen wäre ihm vermutlich so wuppe wie den Menschen unserer Kultur die Haarfarbe ihres nächsten egal ist. Denn es wäre für ihn kein merkmal mehr was relevant genug wäre sich dadurch zu deffinieren, oder ab zugrenzen. Dafür hätte er nun stärker presente schlüssel charakteristika.

Irgendwie entgeht mir der Sinn dieses Abschnittes

Menschen würden Drachen danach charakterisieren, dass sie aufrecht gehen, aber nicht danach, dass sie unterschiedliche Farben besitzen?

Oder meinst du, dass der Mensch sich selbst nurnoch nach dem charakterisiert, was ihn vom Drachen unterscheidet? (aufrechter Gang und weiche Haut O.o??? )

Also anders ausgedrückt: Menschen würden zueinander friedlicher sein weil dann der Leitsatz gilt " auf Hautfarbe, hauptsache wir gehen auf 2 Beinen und nicht auf 4!" (warum auch immer ich jetzt an die Serie "die Dinos" denken muss Tongue )


von Weltfrieden und dem wegfallen jeglicher konflikte gehe ich in meiner these auch nicht aus. Gewalt und Konflikte wird es in der Menschlichen Kultur immer geben. Es wären leztlich aber andere beweggründe wie streit um recourcen oder einfach nur Macht welche ab dort im fordergrund stünden.

Ich bleib immernoch dabei, dass dies nur zutrifft, weil die Menschen dann ihre Konzentration auf das Ausrotten der Drachen legen würden

Also in der Zeit dieses Konflikts logischerweise weniger Kriege wegen zB Religionen geführt werden würden

Es würde kein Umdenken ála "oh, wir sind nicht allein im Universum, also sollten wir all unsere Handlungen nochmal überdenken" geben

meiner Meinung nach
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« Antworten #12 am: 19.Dezember.2012, 21:11:35 »

Zitat
Der Mensch will vielleicht nicht zugeben, dass er ein Herdentier ist, aber im Grunde muss man sagen, dass Leute, die nicht in der breiten masse untergehen (sei es durch ihre Größe, durch ihr Aussehen, durch ihr Benehmen oder durch ihre Meinung) als Außenseiter gemieden oder gar angefeindet werden

Und das ist gerade das Paradoxe am Menschen. Einerseits möchte er sich von andere unterscheiden, und sich durch irgend etwas hervortun. Anderseits erwartet er aber von anderen immer sich innerhalb einer gewissen norm zu verhalten. Viele konflikte in den Menschlichen gesellschaften resultieren aus diesem interessen wiederstreit und der daraus resultierenden gradwanderung.

Zitat
Oder meinst du, dass der Mensch sich selbst nurnoch nach dem charakterisiert, was ihn vom Drachen unterscheidet? (aufrechter Gang und weiche Haut O.o??? )

Also anders ausgedrückt: Menschen würden zueinander friedlicher sein weil dann der Leitsatz gilt " auf Hautfarbe, hauptsache wir gehen auf 2 Beinen und nicht auf 4!"

Ja in etwa das meinte ich damit. Denn der Mensch urteilt in einem relations verhältniss.

Zitat
Ich bleib immernoch dabei, dass dies nur zutrifft, weil die Menschen dann ihre Konzentration auf das Ausrotten der Drachen legen würden

Hier denkst du schon wieder viel zu extrem. Ausrotten kannst du nur Dinge welche dir auch unterlegen sind. Im fall einer anderen intelligenten Spezies würde es vermutlich ehr auf ein Patt hinaus laufen. In diesem fall hättest du eine koexistenz, welche vieleicht nicht auf geseitiger liebe fußt, aber zumindest auf notwendigkeit.

Titus Maccius Plautus prägte dereinst den Satz: "homo homini lupus" der Mensch ist des Menschen Wolf. Er steht an der spitze der nahrungskette und hat keine natürlichen Feinde außer sich selbst. die begegnung mit einer anderen gleichwertigen Spezies würde ihn vieleicht nicht wundersam besser machen. Es würde den Menschen nur davon erlösen sich selbst der schlimmste feind zu sein.



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« Antworten #13 am: 20.Dezember.2012, 09:59:29 »

Und das ist gerade das Paradoxe am Menschen. Einerseits möchte er sich von andere unterscheiden, und sich durch irgend etwas hervortun. Anderseits erwartet er aber von anderen immer sich innerhalb einer gewissen norm zu verhalten.

Der Mensch als individuum will nicht wirklich "anders" sein
Er will nicht wirklich herausstechen

Es haben unglaublich viele Leute Tätowierungen
dennoch "trauen" sich die wenigsten sie dort zu tragen, wo sie 24/7 sichtbar sind
Und zwar nicht weil sie sich des Motivs wegen schämen, sondern weil sie das (zB im Bereich "Arbeit") zu Außenseitern machen würde

der Mensch als Individuum will zwar in vielen Bereichen "besser" sein als andere, aber nicht "anders"


Schlussendlich geht es ja nur darum, dass der Mensch davor Angst hat, dass die Anderen genau das gleiche tun wie er selbst
Und zwar alles, was sie sehen, auf den ersten Eindruck hin zu verurteilen

Und das gilt nicht nur für Äußerlichkeiten sondern auch für die eigene Meinung

Man muss das mögen was die Masse mag und das hassen, was die Masse hasst (bzw die Medien einem sagen, dass man zu hassen hat Tongue)


Hier kann man übrigens von Glück reden, dass es das Internet gibt, weil hier -in einer Welt wo man annonym seine Meinung äußern kann (also nicht persönlich diskriminiert werden kann)- zeigt sich, dass es eben sehr viele gibt, die die gleiche Meinung vertreten (auch wenn sie es RL seeeeeeeehr selten zugeben würden)


sorry...ich schweife ab



Zitat
Ich bleib immernoch dabei, dass dies nur zutrifft, weil die Menschen dann ihre Konzentration auf das Ausrotten der Drachen legen würden

Hier denkst du schon wieder viel zu extrem. Ausrotten kannst du nur Dinge welche dir auch unterlegen sind. Im fall einer anderen intelligenten Spezies würde es vermutlich ehr auf ein Patt hinaus laufen. In diesem fall hättest du eine koexistenz, welche vieleicht nicht auf geseitiger liebe fußt, aber zumindest auf notwendigkeit.

Es gäbe in diesem Fall kein Patt

für mich gäbe es nur 3 Möglichkeiten

1.)
Der Mensch ist dem Drachen überlegen
(wahrscheinlich weil er sich schneller Reproduziert (also generell in der Überzahl ist) bzw weil er eventuell skrupelloser ist (ist nur ne Annahme....muss nicht stimmen))

Ergebnis:
Die Menschen würden die Drachen komplett ausrotten
bzw die Überlebenden Drachen als Nutztiere (Arbeitstiere) halten oder für Versuche missbrauchen

Tips oder Ratschläge von Drachen annehmen würden sie nicht, weil sie haben ja bewiesen, dass sie überlegen sind

2.)
keine Seite kristallisiert sich als "besser" heraus

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen auf Dauer neben einer anderen Spezies leben könnten
Es würde irgendwann eskallieren (die Schuldzuweisungen in diese Richtung wären zu groß (die Drachen sind Schuld, dass es uns gerade schlecht geht))
Und da keine Seite im Vorteil ist würde der Krieg entweder damit enden, dass beide seiten knapp vor der Ausrottung stehen (und die komplette Natur gleich mit) oder dass die Welt in 2 Teile geteilt wird und jeder sein Leben in Isolation vom anderen lebt (bis es neuerlich eskalliert)


3.)
Die Drachen "gewinnen"
hier kann ich mir nicht vorstellen, dass sich die Menschen das lange gefallen lassen würden
spätestens 2 Generationen nach dem Krieg würde die Unvernunft (zu akzeptieren unterlegen zu sein) wieder soweit ansteigen, dass es neuerlich zum Krieg kommt

Ob die Drachen jetzt freundlich zu den Menschen sind oder diese unterdrücken würde keinen Unterschied machen

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich Menschen (als komplette Rasse) einer anderen Spezies unterordnen können

Spätestens, wenn die Drachen den Menschen Regeln aufzwingen wird aus dem Frieden wieder eine tickende Zeitbombe


Und sollten Drachen auf dem gleichen intellektuellen Stand sein wie Menschen, wäre die chance sehr hoch, dass sie ebenfalls keine "pro-Natur" Wesen wären sondern auch nach eigensinnigen Motiven leben würden
Also vielleicht auch denken "wir sind besser als Menschen, also rotten wir sie aus, weil wir sind die Spitze. Wir sind dazu bestimmt uns die Welt untertan zu machen"
« Letzte Änderung: 20.Dezember.2012, 10:02:09 von Kazzador » Gespeichert

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« Antworten #14 am: 20.Dezember.2012, 15:15:58 »

Zu 100% Stimmt das nicht Kazzador...

Menschne können sehr wohl sich unterordnen, wenns sein muss...
Weil an erster stelle steht da süberleben, wenn jetzt ne gleich wertige Spezies hir auf tauschen würde, gäbe es zu erst Krieg.
Dann aber sieht man das man zwar nicht verliert, abe rauch nciht gewinnen kann...
Also sind beide gezwungen kompromisse ein zu gehen...
Und die Ältere generation macht mehr probleme, als die jüngere...
Das die jüngeren mit dem Patt aufwachsen werden und das mit einander gewöhnt sind...
Darum wurde es zu erst zum Krieg kommen, aber dann würde langsam daraus ein miteinander werden...

Es stimmt schon, da snormale Menschen sich eigentlich mehr oder wehniger gleich verhalten...
Es gibt die außnahme, derer die nur wie menschne aussehen...
Aber vom inneren keine Menschen sind und die können sich frei von disen aufgezwungenen Normen machen...
Auch in RL...
Also so ganz kann ich einer agumentation nicht volgen... Sorry...
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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
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« Antworten #15 am: 20.Dezember.2012, 16:00:29 »

Menschen können sich sehr wohl unterordnen, wenns sein muss...
Weil an erster Stelle steht das überleben, ...

Also sind beide gezwungen Kompromisse einzugehen...
Und die ältere Generation macht mehr Probleme, als die Jüngere...
Dass die jüngeren mit dem Patt aufwachsen werden und an das miteinander gewöhnt sind...

Du scheinst das nur als Momentaufnahme zu sehen

Ich rede allerdings von einem langfristigen Zustand

Und über Generationen hinweg wird das eben nicht funktionieren
Weil -meiner Meinung nach- nach spätestens 60 Jahren (also wenn Leute geboren wurden, die nichtmal mehr Eltern haben, die persönlich am Krieg beteiligt waren) werden die Aufstände wieder losgehen

Und zwar weil diese Personen dann der Meinung sind, dass sie grundlos benachteiligt sind (und jeder kompromiss ist eine Benachteiligung bzw Einschränkung) und es nicht einsehen, warum sie die Kompromisse eingehen müssen, die andere diktiert haben


Es stimmt schon, dass normale Menschen sich eigentlich mehr oder weniger gleich verhalten...
Es gibt die Ausnahme, derer, die nur wie Menschen aussehen...
Aber vom inneren keine Menschen sind und die können sich frei von diesen aufgezwungenen Normen machen...
Auch in RL...

Es gibt nichtnur DIESE Ausnahmen
Es gibt viele Ausnahmen
(Siehe Punks, Hippies, usw)

Und -wie du gerade zeigst, weil du angibst, dass es nur eine einzige Ausnahme gibt- halten sich diese Gruppen für "besser"
Sie meinen, dass sie (als einzige) über den Dingen stehen und es besser wissen als die, die was zu sagen haben
Ergo: sie ordnen sich nicht unter

Was bei einzelnen Individuen ja noch egal ist (vor allem, wenn diese dennoch dem sozialen Druck nachgeben und ihren Worten keine Taten folgen lassen)

Wenn diese Menge aber zu groß wird, dann kippt das alles
Und ein "Kippen" ist oftmals gleich bedeutend mit Konflikten, die oftmals in Kämpfe/Schlachten/Kriege ausufern
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bestiae ulciscemur
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« Antworten #16 am: 20.Dezember.2012, 16:09:50 »

Zitat
Der Mensch als individuum will nicht wirklich "anders" sein
Er will nicht wirklich herausstechen

Und wie erklärst du die dann das entstehen von subkulturen, wie Punks, Goths oder andere extravagante Modetrends. Wenn das was du sagst wirklich den tatsachen entsprächen dann würden alle Menschen so rum laufen wie Chniesen zur zeit Moa Tse Tungs Kulturrevolutuin. Das ist aber eindeutig nicht der fall.

Zitat
Es haben unglaublich viele Leute Tätowierungen
dennoch "trauen" sich die wenigsten sie dort zu tragen, wo sie 24/7 sichtbar sind
Und zwar nicht weil sie sich des Motivs wegen schämen, sondern weil sie das (zB im Bereich "Arbeit") zu Außenseitern machen würde

Dann warst du aber noch nie hier im Ruhrgebiet. Hier hast du viele die mit gut sichtbaren Tatoos oder wilden Piercings, oder Punkt look rum rennen, und das an stellen wo man es gut sehen kann. Du solltest die verklemmte Östereichische Gesellschaft nicht als referenz für die gesammte Menscheit nehmen.

Zitat
Man muss das mögen was die Masse mag und das hassen, was die Masse hasst bzw die Medien einem sagen, dass man zu hassen hat

Das ist ein credo was das versagen schon vorprogrammiert. Man kann sehr wohl offen mit anderen ansichten und verhaltensweisen leben, wenn man dies nur selbstbewusst tut, und vor allem Authentisch ist. Wer eine überzeugung hat, für diese einsteht, sich nicht um das schert was andere von einem denken, und zudem noch dreist und konfliktfähig ist. Der kann selbst als größter Freak der welt gut leben ohne das ihm wer ans bein Pinkelt. Im gegenteil, werden solche Leute oft noch zu vorbildern für andere. Jemand der aber mit dem Strom schwimmt, weil ihm die Eier fehlen sich durch zu setzen, der wird sich immer in der Opferrolle wieder finde egal was er tut oder denkt.

Zitat
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Menschen auf Dauer neben einer anderen Spezies leben könnten
Es würde irgendwann eskallieren (die Schuldzuweisungen in diese Richtung wären zu groß (die Drachen sind Schuld, dass es uns gerade schlecht geht)) Und da keine Seite im Vorteil ist würde der Krieg entweder damit enden, dass beide seiten knapp vor der Ausrottung stehen (und die komplette Natur gleich mit) oder dass die Welt in 2 Teile geteilt wird und jeder sein Leben in Isolation vom anderen lebt (bis es neuerlich eskalliert)

Und genau das ist ein Patt. Im grunde ist es nichts anderes als die völker Kriege die wir auch zwischen unterschiedlichen Menschen völkern immer wieder gesehen haben. Und wie z.b. der Kalte Krieg gezeigt hat, können zwei gleich starke machtblöcke sehr wohl trotz Spannungen nebeneinander existieren, ohne das es je zu einer abseluten eskalation, kommen muss.
Und auch in einer solchen hast du zwischen zwei Machtblöcken immer eine Wechselwirkung. Auch hier ist der kalte krieg ein recht gutes beispiel. Für die westliche Welt war der Prozess der abgrenzung von der Soviet union, ein starkes indentitässtiftendes Erlebniss.

Zitat
Und sollten Drachen auf dem gleichen intellektuellen Stand sein wie Menschen, wäre die chance sehr hoch, dass sie ebenfalls keine "pro-Natur" Wesen wären sondern auch nach eigensinnigen Motiven leben würden
Also vielleicht auch denken "wir sind besser als Menschen, also rotten wir sie aus, weil wir sind die Spitze. Wir sind dazu bestimmt uns die Welt untertan zu machen"

Mit intelektuellem stand meinte ich ehr Dinge wie: Fähigkeit zur Reflektion des Selbst, Fähigkeit auf Komplexe weise zu kommunizieren, bewusstsein der eigenen Sterblichkeit, Fähigkeit zum Abstrakten Denken, Emotionale intelligenz etc.

Was du dort beschreibst sind geistes Haltungen, die sich auf dem Fundament ganz Spezifischer Kultureller Dispositionen entwickelt haben. Wenn eine andere Spezies also nicht exakt die gleiche Kulturelle sozialisation durchlebt hat, so wird sie auch nicht in exakt dieser weise agieren. Die Philosophie der Dominium terrae ist z.b. ein Produkt des Christliches Weltbildes. Drachen müssten in diesem Fall also auch Anhänger einer Monothesistischen Schöpfungsreligion sein, um auf deren Grundlage zu einer solchen Geisteshaltung kommen zu können. Sehr wahrscheinlich ist das aber nicht.

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Gerechtigkeit so sie nicht von Güte geleitet ist, ist nicht mehr als eine Facette der Tyranei
Dreikun
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Ich vor gut 500 Jahren


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« Antworten #17 am: 20.Dezember.2012, 16:48:07 »

Zitat: Weil -meiner Meinung nach- nach spätestens 60 Jahren (also wenn Leute geboren wurden, die nichtmal mehr Eltern haben, die persönlich am Krieg beteiligt waren) werden die Aufstände wieder losgehen

Ach? wirklich?? Seit wan Füren wir wider Krig in der Eu??
Seit 70 Jahren Friden sagt schon alles... Der Mensch kann in Koexistens leben, er muss nur wollen...
Und wenn mehrere Genarationen mit einen Patt auf gewachsen sind, wird es nur kleine kompflikte geben.
Denn in eine rKoexistens leben alle nach den selben gesetzen, da ist keiner gleiche rals der andere...
Ach wen der eine ein MEnsch und der andere zu ner anderen spezies gehört...
Wurscht, in so einen fall wird der MEnsch eine koexistens eingehen... Ohne nenenswerte Kompflikte, außer den normalen verbrechen die wir jetzt schon haben... ABer da alle nach den gleichen regeln leben, wird es keinen Krig zwischen beiden geben... Nach 3 Generationen siche rnicht mehr...

Meine außsage mit der Außnahme, habe ich etwa smiss verständlich ausgedrückt...
Natürlich meinte ich damit: Sämtliche Supkulturen!
Und ja mit persöhnlich ist es wurscht wer was über mich denkt!
Und kann damit gut leben...

Em Dragon-in-sight, Ich war oft genug in Österreich um sagen zu können, verklemt sind dort die wehnigsten...
War bis her immer mein eindrück.
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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
Kazzador
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« Antworten #18 am: 21.Dezember.2012, 09:30:16 »

sorry, aber der Beitrag wird wohl wieder etwas länger....


Zitat
Der Mensch als individuum will nicht wirklich "anders" sein
Er will nicht wirklich herausstechen

Und wie erklärst du die dann das entstehen von subkulturen, wie Punks, Goths oder andere extravagante Modetrends. Wenn das was du sagst wirklich den tatsachen entsprächen dann würden alle Menschen so rum laufen wie Chniesen zur zeit Moa Tse Tungs Kulturrevolutuin. Das ist aber eindeutig nicht der fall.


Nennt sich "Ausnahmen"
Die gibt es überall, wo die hier zur Diskussion stehende "Intelligenz" auftritt

Es gab sicher auch unter Mao viele Ausnahmedenker
nur haben die sich nicht getraut etwas zu sagen, weil dort mit Widerständlern/Querdenkern etwas anders umgegangen wurde (und immernoch wird)


Und nochmal:
Jede Ausnahme und jeder (wie du es nennst) extravagante Modetrend ist ein Zeichen der unfähigkeit des Menschen sich dauerhaft unterzuordnen



Zitat
Es haben unglaublich viele Leute Tätowierungen
dennoch "trauen" sich die wenigsten sie dort zu tragen, wo sie 24/7 sichtbar sind

Dann warst du aber noch nie hier im Ruhrgebiet. Hier hast du viele die mit gut sichtbaren Tatoos oder wilden Piercings, oder Punkt look rum rennen, und das an stellen wo man es gut sehen kann.


okay

wieviele Leute von denen finden sich in Posten von Managern, Bankangestellten, Politikern,....?
Also Jobs, wo man anderen Leuten "vertrauenswürdigkeit" vermitteln muss?


In Tschechien hat sich ein Vollkörpertätowierter zur Wahl des Bundespräsidenten gestellt
Und schon war er Thema in unzähligen Medien

Und zwar nicht, weil er so ein gutes Programm fährt oder weil er so gebildet ist (was er zweifelsohne ist), sondern weil "oh mein Gott! der ist ja im Gesicht tätowiert! das geht ja nicht!"



Man kann sehr wohl offen mit anderen ansichten und verhaltensweisen leben, wenn man dies nur selbstbewusst tut, und vor allem Authentisch ist.
Wer eine überzeugung hat, für diese einsteht, sich nicht um das schert was andere von einem denken, und zudem noch dreist und konfliktfähig ist. Der kann selbst als größter Freak der welt gut leben ohne das ihm wer ans bein Pinkelt.
Im gegenteil, werden solche Leute oft noch zu vorbildern für andere. Jemand der aber mit dem Strom schwimmt, weil ihm die Eier fehlen sich durch zu setzen, der wird sich immer in der Opferrolle wieder finde egal was er tut oder denkt.


Erneut:
Es ist in der heutigen Gesellschaft (nichtnur im verklemmten Österreich Tongue) nur selten so, dass man nur durch ein gesundes Selbstwertgefühl weit kommt

Weil der Weg nach oben ist nunmal nur dadurch zu bestreiten, dass dir andere hoch helfen

Ob nun beim Bewerbungsgespräch oder bei dem Ansuchen eines Kredits zur Verselbstständigung
Bei jedem Kundenkontakt
Du bist davon abhängig, dass andere dir glauben bzw vertrauen

Man muss (leider) davon ausgehen, dass der erste Eindruck der wichtigste ist

Bedeutet:
Wenn du deine eigene Meinung für dich behälst und auch dein Verhalten so lange zurück hälst bis dich der Gegenüber kennengelernt hat, DANN kann es funktionieren
Aber dann ist man ja wieder nicht "anders"



wie z.b. der Kalte Krieg gezeigt hat, können zwei gleich starke machtblöcke sehr wohl trotz Spannungen nebeneinander existieren, ohne das es je zu einer abseluten eskalation, kommen muss.

ja
2 Großmächte, die nebeneinander immer weiter aufrüsten um dem Gegner zu zeigen "wenn du angreifst wird es dir selbst großen Schaden zufügen"

dass es nicht eskaliert ist war eher ein Münzwurf
es hätte genauso gut schiefgehen können

Und hier jetzt von "ohne, dass es je zu einer Eskalation kommen muss" zu sprechen ist sehr verwegen

ja, es hat bei diesem Beispiel funktioniert
nein, ich würde mich nicht trauen zu sagen, dass das ein Erfolgsrezept ist

zumal es ja noch nicht lange her ist....
Wie stabil das ganze wirklich ist kann man erst in einigen Jahrzehnten sagen


Was du dort beschreibst sind geistes Haltungen, die sich auf dem Fundament ganz Spezifischer Kultureller Dispositionen entwickelt haben. Wenn eine andere Spezies also nicht exakt die gleiche Kulturelle sozialisation durchlebt hat, so wird sie auch nicht in exakt dieser weise agieren. Die Philosophie der Dominium terrae ist z.b. ein Produkt des Christliches Weltbildes. Drachen müssten in diesem Fall also auch Anhänger einer Monothesistischen Schöpfungsreligion sein, um auf deren Grundlage zu einer solchen Geisteshaltung kommen zu können. Sehr wahrscheinlich ist das aber nicht.

das ist größtenteils richtig (auch wenn du meiner Meinung nach wieder unnötig viele Fremdwörter einbaust....der Grund dafür sei dahingestellt)

aaaaaber
Es hat nicht jedes Volk auf dieser Welt die gleichen kulturellen Entwicklungen durchgemacht
Nicht jeder auf der Welt (in der Weltgeschichte) glaubt(e) an nur einen Gott

Dennoch wurde das von dir erwähnte "Dominium Terrae" (Gott sagt, dass wir die Welt beherrschen sollen) in dieser Form fast überall auf der Welt ausgeübt
Auch wenn es nicht so genannt wurde Wink

Denn es ist im Grunde egal ob man "Gott" als Grund nennt oder es einfach bei "Herrschsucht" belässt
Das Grunddenken von "die Welt gehört uns allein" war schon immer da


Aber es stimmt
Es muss nicht sein, dass Drachen genauso agieren würden
sie könnten es wie buddhistische Mönche tun
Im Einklang mit der Natur leben usw
Nur würden sie dann wirtschaftlich und Technologisch seeeehr schlecht da stehen

Was wieder dem von dir erwähnten Prinzip des Wettrüstens (Kalter Krieg) widerspricht


Und entgegen des Spruches "zum Streiten gehören immer 2" würde es in diesem Fall reichen, dass eine Seite (der Mensch) sagt "aber die Welt gehört uns!" um einen Krieg gegen die "friedlichen Drachen" zu beginnen



Zitat: Weil -meiner Meinung nach- nach spätestens 60 Jahren (also wenn Leute geboren wurden, die nichtmal mehr Eltern haben, die persönlich am Krieg beteiligt waren) werden die Aufstände wieder losgehen

Ach? wirklich?? Seit wann führen wir wieder Krieg in der EU??
Seit 70 Jahren Frieden sagt schon alles... Der Mensch kann in Koexistens leben, er muss nur wollen...

Stimmt
Europa-Intern funktionierte es bisher recht gut

Aber auch hier kann man bei weitem nicht von einem "funktionierenden System" sprechen

Oder traust du dich zu sagen, dass es in den nächsten 50 Jahren keinen Bürgerkrieg in Europa geben wird?

In fast allen Ländern Europas legen die rechten Parteien an Stimmen zu
Die Spannungen in den Ländern steigen an



Und wenn mehrere Generationen mit einem Patt aufgewachsen sind, wird es nur kleine Konflikte geben.
Denn in einer Koexistens leben alle nach den selben Gesetzen, da ist keiner gleicher als der andere...
Ach wenn der eine ein Mensch ist und der andere zu ner anderen Spezies gehört...
Wurscht, in so einem Fall wird der Mensch eine Koexistens eingehen... Ohne nennenswerte Konflikte, außer den normalen Verbrechen die wir jetzt schon haben... Aber da alle nach den gleichen regeln leben, wird es keinen Krieg zwischen beiden geben... Nach 3 Generationen sicher nicht mehr...

Sorry, aber hierfür muss ich wohl etwas weiter ausholen O.o

Nenne mir einen Ort, eine Staatsform oder ein geschichtliches Volk, welches tatsächlich ein "keiner ist gleicher als der andere" vorweisen kann?

Und sag jetzt nicht "Europa"
auch unsere "moderne Gesellschaft" funktioniert nur, weil andere ausgebeutet werden

Ohne billig-Produktionen im Osten würde unser System auch nicht funktionieren
Würden die Bolivischen Bauern, die chinesischen Fabrikarbeiter oder auch nur die eingereisten "Billigarbeiter" die gleichen Rechte und Versorgungen bekommen wie wir selbst, würde unser System in sich zusammen brechen

irgendjemand MUSS ausgebeutet werden
Weil wie sonst soll es möglich sein, dass man mehr verdient als man ausgibt?
Irgendwoher muss das zusätzliche Geld ja kommen

wenn jemand mehr Geld hat als er ausgibt muss es doch gleichzeitig wen geben, der um den Betrag weniger hat

Würden alle Produkte -die wir in Europa verwenden- nurnoch von Leuten produziert werden, die unter den gleichen Arbeitsbedingungen (inklusive Krankenversicherung und Altersvorsorge) arbeiten wie wir, dann würden alle Produkte mehr kosten -> man könnte sich weniger davon leisten -> die Hersteller würden weniger geld einnehmen -> Leute müssten entlassen werden -> diese Leute hätten dann kein Geld mehr selbst was zu kaufen -> noch weniger Produkte werden verkauft -> noch mehr Leute werden entlassen -> System bricht zusammen


nochmal:
Nenne mir ein System, welches funktioniert
Irgendeinen "konfliktfreien Kompromiss"
du hast eine große Auswahl und die "Erfahrung" von Jahrtausenden der Testversuche
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bestiae ulciscemur
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« Antworten #19 am: 21.Dezember.2012, 15:30:48 »

Zitat
Nennt sich "Ausnahmen" Die gibt es überall, wo die hier zur Diskussion stehende "Intelligenz" auftritt

Diese "Ausnahmen" wie du sie nennst sind aber der Regelfall. Jeder Mensch will zu einer Gruppen gehöhren, und in diesem umfeld akzptanz und anerkennung finden. Gleichzeitig will er sich aber auch durcxh besondere merkmale von andere abheben, und unterscheiden. Daher gibt es auch Dinge wie unterschiedliche Bekleidung, Schmuck, Make-up oder Parfums. Und die werden bewusst genutz um auf zu fallen und sich von anderen ab zu heben. Das bedürfniss sich ab zu heben ist also keine Ausnahme, sondern im gegenteil ein Normatives verhaltensmuster.

Zitat
dass es nicht eskaliert ist war eher ein Münzwurf
es hätte genauso gut schiefgehen können

Und hier jetzt von "ohne, dass es je zu einer Eskalation kommen muss" zu sprechen ist sehr verwegen

ja, es hat bei diesem Beispiel funktioniert
nein, ich würde mich nicht trauen zu sagen, dass das ein Erfolgsrezept ist

Es gibt in der Geschichte ethliche Beispiele wo es ähnlich verlaufen ist. Selbst in der Heutigen Zeit Hast du viele Nationen und Folksgruppen die nebeneinander in einem Stutus Quo leben obwohl sie sich wie die Pest hassen. Wenn wirklich alles so schwartz in schwartz wäre wie du es hier zeichnest, hätte sich die Menscheit schon längst selbst ausgelöscht. Der grund warum sie Trotz aller konflikte bis heute überdauert hat, ist ihre Fähigkeit zu kompromissen. Dabei ist gerade das verklemmte Östereich ein gutes beispiel. Denn diese sind einfach mit ihren Feinden ins Bett gestiegen wenn sie diese nicht durch Krieg überwinden konnten:

Bella gerant alii, tu felix Austria nube.
Nam quae Mars aliis, dat tibi diva Venus.

Kriege führen mögen andere, du glückliches Österreich heirate.
Denn was Mars den anderen verschafft, gibt dir die göttliche Venus.

Und diesen Faktor muss man auch in unserer Hypothesen hier berücksichtigen.

Zitat
aaaaaber
Es hat nicht jedes Volk auf dieser Welt die gleichen kulturellen Entwicklungen durchgemacht
Nicht jeder auf der Welt (in der Weltgeschichte) glaubt(e) an nur einen Gott

Dennoch wurde das von dir erwähnte "Dominium Terrae" (Gott sagt, dass wir die Welt beherrschen sollen) in dieser Form fast überall auf der Welt ausgeübt

Das liegt daran, das sich mit der Zeit in vielen Ländern das Monotheistische Weltbild als Leitkultur durchsezte. Alle großen Industrie nationen sind aus Monotheistisch geprägten Kulturen hervor gegangen, und haben im zuge von Wirtschaft und globalisierung ihre auffassung um den globus verteilt. Es gibt aber auch heute noch viele stammeskulturen und Naturvölker die einen komplett anderen umgang mit ihrem Lebensraum pflegen.

Zitat
Aber es stimmt
Es muss nicht sein, dass Drachen genauso agieren würden
sie könnten es wie buddhistische Mönche tun
Im Einklang mit der Natur leben usw
Nur würden sie dann wirtschaftlich und Technologisch seeeehr schlecht da stehen

Technologie und Wirtschaft sind Menschliche systeme. Werkzeuge die sie schufen um zu überleben und ihren Lebensraum zu gestalten. Techologie gleicht alles aus was der Mensch in ermangelung Körperlicher oder Geistiger möglichkeiten alleine nicht zu wege brächte. Einer spezies welche Körperlich zu anderen leistungen in der Lage wäre, und andere Perspektiven in bezug auf das gesammtbild der Welt ein nimmt würde auch leztlich komplett andere antworte und wege hervorbringen, um zu überleben oder ihre umwelt zu beinflussen. Denn gleichwertig bedeutet nicht zwangsläufig gleichartig. Die Menschliche art Kultureller entwicklung und Lebensführung ist "ein" Weg von vielen.

Zitat
In fast allen Ländern Europas legen die rechten Parteien an Stimmen zu
Die Spannungen in den Ländern steigen an

Das ist so nicht korrekt. Du hast im gegenteil sogar große schwankungen, und kewine stabilen Politischen lager mehr. Allgemein spühren die Leute unsicherheit. Sie wählen Leute ins Amt von denen sie glauben das sie für sicherheit und Stabilität sorgen könnten. Wenn sie scheitern, wendet man sich aber auch schell wieder von ihnen ab, und gibt die stimme dem krass gegenteiligen lager. Momentan sind das vieleicht die rechten. Danach wird man aber ganz Opportun wieder nach links pendeln.





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