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Autor Thema: Das Schwarze Element  (Gelesen 8716 mal)
Faith
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« am: 04.November.2003, 19:03:42 »

Kertis die schwarze katze saß auf ihrem angestammten platz in der bibliothek.Ihre augen, alle zwei verschiedener farbe, starrten gerade einer fliege nach, die gefallen daran gefunden hatte, kertis zu quälen, in dem sie sich immer auf ihre nase setzte.Doch anch einer weile hatte kertis genug und beachtete die fliege nicht wieterhin, sonder räkelte sich genüsslich im warmen sonnen licht.In der selben zeit im schulgebäude der kleinen stadt,krammte theodor in seiner schulmappe und suchte nach seinem rechner, den er trotz größten bemühens nicht fand.Schließlich gab er es auf und stand von seinem pult auf, um dem lehrer zu berichten das er ihn zuhause vergessen hatte.
"Theeodor, theodor,.....was sollen wir blos mit dir machen? ständig vergisst du igrendwas und deine sachen sind fast nie wirklich in ordnung...nun gut, setz dich, dann wird mir wohl robin diese frage beantworten müssen", sprach prof. Hendrig , ein kleiner molliger mann, mit brille und einer halbglatzte.Theodor setzte sich schleunigst wieder auf seinen sessel, heilfroh dieses, nach seiner ansicht, äußerst schwierige beipsiel nicht rechnen zu müssen.
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Rhia Danaán
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« Antworten #1 am: 04.November.2003, 19:16:44 »

"Also, Robin, wenn du so nett wärst......" ..den Rest bekam Theodor schon nicht mehr mit. Wie so oft begann er wieder zu träumen. Er schaute zum Fenster hinaus und stellte sich vor, jetzt dort draussen zu sein. Allein und ungestört. Die Schule mochte er nicht besonders, schon gar nicht Mathematik. Er war daher auch nicht grade ein guter Schüler, vor allem seine Unordentlichkeit und Vergesslichkeit, wie sich die lehrer immer ausdrückten, riefen oft den Ärger der selben hervor.
Aber da draussen.... Die Natur, das war es was er wollte...... dort sein...
...Theodor, hörst du überhaupt zu??" ...drang die Stimme des Professors zu ihm durch. "Kannst du nicht einmal, nur ein einziges mal, eine ganze Stunde lang mit deinen gedanken bei der sache bleiben..."..... in demMoment klingelte es zu seinem Glück zur Pause. Für heute war die schule aus. Die Klasse leerte sich wie immer sehr schnell und die letzten worte des prof. gingen im allgemeinen tumult unter. Auch Theodor machte sich schleunigst davon, um nicht doch noch eine Standpauke zu erhalten.
Währenddessen erhob sich auch Kertis von ihrem Platz und machte sich auf den Weg. Ein vertrauter Weg. Zu einem vertrauten Freund.

(aso, übrigens: *gg* Des is a story von lil sis un mia! Wie ihr sicha scho bemerkt habts  Cheesy  wird laufend fortgesetzt, jedenfalls immer, wenn ma zeit ham *gg*)
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« Antworten #2 am: 04.November.2003, 19:25:39 »

(wird alles improvisiert)
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Faith
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« Antworten #3 am: 05.November.2003, 07:16:14 »

träge ging theodor seinen weg.
seine schultasche erschien im überraschend schwer, obwohl er,wir er verdutzt feststellte, gerade mal fünf hefte und ein paar stifte eingepackte hatte, die übrigens alle verstreut in der schultasche lagen, ihm erschien es einfach nicht nötig, alles feinsäublerich hineunzräumen wenn man es später so und so wieder herausnahm.
*umpf*, ehe sich theodor versah lag er am boden, und hörte wie sich eine ältere dame beschwert , er könne nicht aufpassen wo er hingehe , und sie sei doch so zerbrechlich, das da was weiss ich hätte passiern können.immer noch murrend und schimpfend gin die ältere dame schließlich weiter. thedor rappelte sich auf und putzte sich die staubigen hosen ab. er wusste gar nicht warum sie sich so aufregte, schließlich war die eltere dame ums doppelte in der breite als er, doch darüber machte er sich weiters keine gedanken mehr, den schon war er im nächsten tagtraum versunken.
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Rhia Danaán
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« Antworten #4 am: 05.November.2003, 18:38:47 »

Kleine Lichter umflogen ihn. Lichter in allen Farben des Regenbogens. Er hörte Stimmen, sanft und fröhlich. Sie waren nah, dennoch konnte er nicht verstehen, was sie sagten.
Die Lichter umschwirrten ihn und er erkannte kleine Wesen mit bunten Flügeln. Sie lächelten ihn an und winkten ihm zu. Dann flogen sie ein Stück vor und bedeuteten ihm, ihnen zu folgen.
Und Theodor folgte ihnen. Er war neugierig wohin sie ihn bringen würden. Was sie ihm zeigen wollten.
'Kraaaah' machte es plötzlich und Theodor kehrte mit einem Ruck in die Realität zurück. Er schaute sich um und bemerkte, dass er in den angrenzenden Wald gelaufen war. 'Kraaaah' machte es wieder. Theodor blickte nach oben zu einem Baum und erkannte eine alte Krähe die ihn argwöhnisch beäugte.
'Kraaaah'! Schon wieder. Sie schien ihm sagen zu wollen: Was machst du hier! Das ist mein Wald, verschwinde auf der Stelle!
Aber Theodor hatte nicht die Absicht jetzt umzudrehen. er ging weiter in den Wald hinein und insgeheim versuchte er, die kleinen Lichtwesen wieder zu finden.
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« Antworten #5 am: 05.November.2003, 19:06:31 »

vor schmerzen hüpfte er weg.er hatte sich mit seinen füßen, an denen jetz das blut runter ronn, in einem dornigen gestrüpp verfangen.
hastig versuchte die kleinens chlingen von seinem fuß runter zu reissen, den die krähe die, wie es im schien, ein schadenfrohes grinzen aufgelegt hatte, war ihm nicht ganz geheuer. und als ob das nacht schwarze tier seine gedankengänge durchstöbert hätte, erhob es sich plötzlich von seinem knorrigen ast, und flog im sturzflug auf theodor zu.
der , von panick gepackt, vergaß augenblicklich die schlingen die sich anscheinend immer fester um sein bein zogen, und riss sie weg ohne nachzudenken.
er rannte, rannte um sein leben, immer weiter in den walt hinen.
eine hetzjagd begann, theodor dem zusammenbruch nahe, versuchte sich wie ein hase, nähmlich hackenschlagend, aus dem dillemma herauszuwinden. im schien es als ob die bäume es nicht zu lassen wollten, das er immer weiter in den wald eindrang. sie griffen und schnappten nach ihm, das gestrüpp wurde immer dichter als wollte es ihm den weg versperren, und nicht sellten flog er über eine wurzel.
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« Antworten #6 am: 05.November.2003, 19:15:10 »

So sehr er sich auch bemühte, die Krähe verfolgte ihn noch immer. Die Bäume, ja der ganze Wald schienen sein vorwärtskommen verhindern zu wollen.
Überall schon hatte er kleine und grössere Wunden. Seine Sachen waren schon blutig.
'Kraaah'!!!! Es klang jetzt ganz nahe hinter ihm. Theodor legte noch mal an tempo zu und versuchte noch weiter in den wald vorzudringen.
Plötzlich kam er auf eine kleine Lichtung. Trotz dessen, dass es noch früh am nachmittag war, gab es hier kaum noch licht. Die Bäume schienen die Lichtung fast vollständig zu überdachen.
In der Mitte der Lichtung stand ein vereinzelter, ziemlich knorriger alter Baum.
Theodor wollte schon weiter laufen als die Krähe plötzlich knapp über ihm hinweg auf den Baum zuflog und sich auf einem seiner Äste niederliess.
Dabei rammte sie ihm noch absichtlich ihre Krallen auf den Kopf.
Theodor schrie vor Schmerz und Überraschung auf und hielt sich die neue Wunde mit den Händen. er fühlte warmes Blut.
Tränen stiegen ihm in die Augen. Vor Schmerzen, aber auch vor Wut.
Er sah die Krähe an, welche mit einem scheinbar hämischen Grinsen zurückblickte.
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« Antworten #7 am: 06.November.2003, 18:34:20 »

theodor stand auf. tränen ronnen ihn über die wangen, und er ballte seine fäuste vor lauter wut.das hämische grinsen der krähe lies nach.
schließlich sah sie ihn ernst in die augen ohne sich auch nur in irgend einer weise zu bewegen. in diesem augenblick merkte theodor das die augen der krähe die einer katze waren, was vorher ganz sicher nicht der fall war. langsam aber sicher veränderte das tier sein aussehen, mit verwunderung starrte theodor das tier an. die krähe wurde langsam weiss, trug nun ein drittes rotes auge auf der stirn, und auf der krähen brust, war nun ein eigenartiges zeichen. doch das wunderlichste stand noch bevor, den langsam wurde das dritte rote auge, das übrigens quer stand, immer größer und größer, und schien den körper der krähe langsam, wie ein schwarzes loch zu verschlingen. rotes licht umstrahlte die krähe, die nun keine krähe mehr war sondern, wie theodor fand, eine wunderschöne frau in schwarzer kleidung.eins schwarzes kleid hatte sie an und sehr lange rote finger nägel, und das zeichen das die frau vorher auf der krähen brust trug, lag nun oberhalb ihrer brust.erst jetzt bemerkte theodor, das das kleid gar nicht viel vom darunterliegenden körper verbarg, und wurde rot vor schahm. die frau lächelte,so sanft wie thedor kein lächeln zuvor sah. sie ging auf ihn zu, streichelte seine wange mit ihren langen fingernägeln und küsste ihn auf die wange.
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« Antworten #8 am: 06.November.2003, 19:06:32 »

Theodor musste an sich halten um nicht plötzlich an Atemnot zu leiden.
Die Frau richtete sich auf und sah ihn an.
"Du hast endlich den Weg hierher gefunden", sie sprach mit sanfter Stimme. Engelsgleich, wie Theodor fand. "Du hast dich nicht von deiner Angst besiegen lassen und bist bis hierher gekommen. Ich gratuliere dir. Und ich danke dir. Verzeih, wenn ich dich zuvor erschreckt haben sollte. Es war auch nicht meine Absicht dich zu verletzen." Sie sah ihn dabei an. Ein Glitzern war in ihren Augen zu sehen, welches Theodor nicht so recht einordnen konnte. Ihr Lächeln nahm ihn wieder gefangen. Er wusste, er kannte sie nicht, und doch kam sie ihm vertraut vor. Oder bildete er sich das nur ein?
"was ist das für ein Ort?" fragte er sie, seine eigene Stimme kaum mehr ein Flüstern und Krächzen. Erst jetzt bemerkte er, wie sehr er sich abgehetzt hatte.
Die Frau nahm ihn an der Hand und führte ihn zu diesem alten Baum auf der Lichtung.
"Du musst mir helfen!!! Bitte, ich brauche deine Hilfe!" flehte sie ihn plötzlich an. Sie sah ihn dabei aus leicht zusammengekniffenen Augen an.
Theodor war leicht verwirrt. Wieso brauchte sie Hilfe? Wobei? Und wie könnte ich ihr helfen?
"Wirst du mir helfen?"... Er konnte nur nicken. Und die Frau lächelte plötzlich wieder voller Zuversicht. Und wieder mit diesem seltsamen Glitzern in den Augen...
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« Antworten #9 am: 07.November.2003, 19:09:49 »

hole mir den heiligen diamanten aus dem schatten reich. dämonen haben ihn uns einst gestohlen, doch er ist wichtig, für unser land, ohne den diamanten trägt das land keine früchte.theodor hatte vollstes mittleid mit der unbekannten.ein ganzes volk war in gefahr, na klar würde er ihr helfen!.
"wie heisst du?", fragte theodor noch immer mit leiser stimme.
wieder lächelte die frau, und nun war theodor noch mehr überzeugt, sein vorhaben, nämlich der frau zu helfen, in die tat umzusetzten.
" lady serena, vom stamm der felasias", sagte sie fast traurig.
"und wie ist dein name?".
"theodor, vom stamm , ähm, der menschen ", er wurde knallrot als er diese antwort gab, und es war ihm zutiefst peinlich.
doch die frau nahm ihn  ernst, und lächelte abermals,"nun theodor vom menschen volk" sprach sie, " lass mich dir erzählen wieso wir deiner hilfe benötigen:
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« Antworten #10 am: 07.November.2003, 19:31:40 »

"nun, normalerweise betreten die dämonen unser Reich nicht, weil sie nicht in der lage dazu sind. Aber durch irgendeine Hinterlist gelangten sie dennoch hinein.
Wir würden den Diamanten selbst holen und versuchten es natürlich auch. Doch es blieb uns versagt, erfolgreich zurückzukehren.
Wir sind Wesen der Magie, verstehst du? Und gegen magische Wesen haben diese üblen Dämonen eine Art mauer errichtet. Somit können wir nicht einmal in die Nähe des Diamanten.
Du bist ein Wesen ohne Magie...versteh mich jetzt nicht falsch..."fügte sie mit einem Seitenblick auf Theodor hinzu.
"Was ich sagen will, du könntest ins Schattenreich gelangen, ohne dass dich diese dämonen bemerken und du könntest ebenso den Diamanten von ihnen zurückholen. Du musst natürlich auch vorsichtig sein...
Ich werde dich zwar begleiten aber nur in Gestalt der Krähe. So kann mir die magie der dämonen nichts anhaben. Ich kann jedoch auch nicht viel dort ausrichten...
Wirst du mir immer noch helfen?? nach allem was du jetzt gehört hast?" Sie schaute ihn fragend und zugleich flehend an, mit ihren großen Augen.
Theodor konnte nur noch nicken. Ihm war schon etwas mulmig geworden während sie erzählte... Aber nach einem erneuten Blick in ihr Gesicht... konnte er nicht mehr anders als zu zustimmen.
"Und..." er schluckte kurz um seine Stimme unter Kontrolle zu bringen. "Und wie kommen wir dahin?" fragte er lady serena.
Er schaute sie an und sie lächelte mit einem unergründlichen Blick zurück.
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« Antworten #11 am: 08.November.2003, 17:46:27 »

ihre hand glitt durch die luft, als vollführe sie einen wunderbaren tanz.
es glich beinahe balett.sie hatte das zeichen in die luft skizziert, das sie auf der brust trägt. kurz danach war sie wieder eine weisse krähe.
dann flog sie weiter, und deutete theodor ihr zu folgen.es kam ihm vor wie eine ewigkkeit und langsam verlor er auch das zeitgefühl.
schließlich, nachdem er ein paar neue wunden dazu gewonnen hatte, kamen sie an einer schlucht an. zumindest dachte theodor das, bis er bemerkte, das die schlucht kein ende hatte. es war einfach..nichts. gar nichts, kein weiterer boden kein ende in sicht, nur ein schwarzes mehr geboren aus dem nichts. und das war es auch. theodor schauderte, als er an dem abgrund hinabsah, und aus irgendeinem grund schien er zu wissen was serena von ihm verlangen würde. und dieser gedanke führte dazu, das sich furchtbares entsetzten in ihm breit machte. mit angst erfüllten augen drehte er sich um und wollte sie trotzdem fragen was er denn tun solle, doch sie war nicht mehr da. erstaun sah er sich um , ob sie nicht auf einem der knorrigen äste in der umgebung säße.
doch nur ihre stimme war noch anwesen.
"theodor, du denkst richtig, du musst deine angst überwinden um in unsere welt zu gelangen. wir sehen uns dort wieder, ich muss zu meinen gefolgs leuten, und sehen ob es ihnen gut geht,...dein größter feind ist die angst, überwinde sie, und du bist allmächtig."
thedoror schluckte, seine angst war riesen groß, doch auch wollte er helfen...schließlich überwand er sich und ging einen schritt näher auf den abgrund zu.
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« Antworten #12 am: 08.November.2003, 18:21:37 »

Er starrte nach unten, immer noch von angst erfüllt.
'Wenn ich da hinunter gehe, werde ich denn auch wirklich heil ankommen?', dachte er bei sich. 'Aber wie sonst soll ich helfen, wenn ich es nicht wenigstens versuche...?' Ein weiterer Schritt auf den Abgrund zu. Jetzt fehlte nur noch ein einziger Schritt.
Die Angst in Theodor war noch da. Aber der Wille zu helfen... wurde stärker. Schliesslich tat er auch den letzten Schritt.
Es ging unglaublich schnell, dennoch schienen für Theodor Stunden zu vergehen.
...
Ein Stück von der Schlucht entfernt sass jemand, der dies alles mit einem Gefühl des Unbehagens beobachtete.
Ihre Augen verfolgten das Geschehen, und als Theodor den letzten Schritt tat, musste Kertis an sich halten, um nicht laut zu schreien.
Sie wusste im ersten MOment nicht, wie sie reagieren sollte. Wenn sie ihm folgt, würde diese seltsame Krähenlady sie womöglich bemerken und sie aufhalten. Jedoch, wenn sie ihm nicht folgt, wären ihre Freunde und der Diamant in Gefahr.
Nach kurzem überlegen machte sie sich auf den Weg. Sie versuchte Theodor zu folgen. Am Abgrund zum Nichts zögerte sie kurz und blickte noch einmal zurück, dann ging auch sie hinüber...
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« Antworten #13 am: 10.November.2003, 18:50:38 »

schreiend flog theodor die schlucht herunter.
er bereute es jetzt schon gesprungen zu sein, und versuchte sich krampfhaft an irgend etwas fest zu halten. doch da war nichts. einfach nur eine schwarze leere,die ihn ganz und gar verschlang.
*rumpf*
er kam mit einem dumpfen schlag am boden an.
sein kopf dröhnte und ihm war speiübel.
sein blick war verschwommen, und als er sich wieder klarte, sah er das er inmitten einer lichtung stand. zuerst glaubte er er sei in genau der gleichen lichtung, in der er sich zuvor befunden hatte, doch dann merkte er, das obwohl  alles gleich schien, sich doch alles geändert hatte.
die bäume strahlten in ganz unmöglichen farben, obwohl man das, wenn man nicht darauf achtete, überhaupt nicht bemerken würde.da stand zum beispiel ein baum, den theodor ganz besonders faszinierend fand.
eine riesige trauerweide, stand vor ihm, die blätter so groß wie theodors kopf, schimmerten in allen rot , rosa tönen die es überhaupt gab. und die farbe jedes blattes änderte sich pro sekunde. hatte ein blatt vorhin einen ziehmlichen rötlichen anschein, war es jetzt hellrosa,fast von der farbe der haut. fast fiel ihm die kinnlade herunter, als aus der krone, des baumes, aufeinmal ein kleines geflügeltes wissen auf ihm zukam, ihn anlächelte gründlich an ihm zupfte und ihn studierte, und dann sofort wieder in der krone des baumes verschwand.
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« Antworten #14 am: 10.November.2003, 19:39:12 »

Während er noch immer ungläubig in die Baumkronen starrte, änderten sich die Farben der Blätter immer noch unablässig.
Theodor schaute sich weiter um. Wohin sollte er jetzt gehen? Wo bewahrten diese Dämonen den Diamanten auf?
Er entschied sich für eine richtung. Und zwar die, welche momentan den wenigsten Widerstand versprach. Also ging er auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung zu, da dort die Bäume und Büsche nicht so dicht standen.
Theodor machte sich auf den Weg und sah sich dabei neugierig nach allen seiten um. Dieser Ort war.... war seltsam, wunderbar, atemberaubend, einzigartig...... aber auch irgendwie.......erdrückend?......Nun, Theodor war beeindruckt, aber er hatte nach wie vor Angst, was noch kommen sollte oder könnte.
Er kam an den wunderlichsten Pflanzen vorbei. Einerseits ähnelten sie denen, die auch in dem Wald zuhaus wuchsen, aber andererseits hatten auch sie die unterschiedlichsten farben.
Während Theodor sich nun auf die suche nach dem Diamanten machte, erschien kurz darauf an der selben Stelle, an der er auftauchte, Kertis, die schwarze Katze.
Sie war nicht das erste mal hier, daher wusste sie, was auf sie zu kam und konnte unbeschadet 'landen'.
Sogleich machte sie sich daran, Theodor zu folgen, ohne auf ihre Umgebung zu achten.
Sie musste vorsichtig sein, denn die weisse Krähe war sicher irgendwo in der NÄhe, wenngleich sie hier auch nicht allzuviel auszurichten vermag. Sie war dennoch gefährlich, konnte sie doch noch immer ihre Anhängerschar um sich versammeln.
Kertis holte den Menschenjungen ein und blieb nun dicht hinter ihm, aber immer darauf bedacht, auch von ihm nicht gesehen zu werden.
Nach allen Seiten Ausschau haltend, zerbrach sie sich den Kopf, was sie als nächstes tun sollte.
Sollte sie ihm weiterhin folgen oder war es doch besser, ihre Freunde sofort zu informieren, bevor es zu spät war?...
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« Antworten #15 am: 11.November.2003, 20:18:25 »

doch sie beschloss, ihm weiterhin zu folgen, und erst dann einzugreifen wenn der menschenjunge in gefahr war.
theodor begutachtete gerade eine pflanze, die de unnormale eigenschaft hatte falls ihr ein blatt abfiel, aus dem blatt einfach ein gegenstück ihrer selbst fertigte. in den zwei minuten in dnen theodor der pflanze zuschaute, hatte sie sich schon um ein dreifaches geklont.schließlich ging er weiter, der weg war eigentlich sehr leicht zum gehen, dachte er bei sich. im gegensatz zu dem waldstück das er in seiner welt hintersich lassen musste, war dies ein wahrer spaziergang. er schreckte auf, über ihm flog ein großer schatten, der in für einen bruchteil einer sekunde glauben lies, das der himmel sich verdunkelte.gegen die sonne blinzelnd blickte er auf, und sah eine rießige hunde gestalt, mit flügeln über sich schweben, die anscheinend ausschau nach einer geeigneten beute hielt.
als er diese gefunden hatte stürzte er wie ein pfeil auf ein waldstück,das theodor gar nicht so unnah war hinab. ein schriller todes  schrei eines undefinierbaren tieres, das wahrscheindlich gerade von dem hund gepackt wurde, schallte durch theodors ohren. schließlich stieg der vogelhunnd, wie ihn theodor taufte, mit einem kuhgroßen grauen etwas wieder hinauf in die lüfte, und verschwand aus der sich theodors.
kurz erstarrt vor schreck ging er schließlich weiter.
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« Antworten #16 am: 12.November.2003, 18:52:07 »

Auch Kertis sah dieses Wesen, wie es auftauchte, seine Beute holte und schliesslich mit ihr wieder aufstieg. Im ersten Moment war selbst Kertis erschrocken, dachte sie doch im ersten moment, es hätte Theodor im Visier.
Sie folgte Theodor nun wieder und hoffte, nicht auf weitere Kreaturen zu treffen, die so gefährlich waren...
Theodor selbst, schien sich schon wieder von dem Schreck erholt zu haben, denn er ging beschwingt weiter. Alles was er sah beäugte er mit Neugier. Seine Angst anscheinend längst vergessen.
Plötzlich wurde es richtiggehend düster, nicht wirklich dunkel... aber unheimlich düster...
Als er aufschaute sah er vor sich eine Art Sumpf oder Moor. Froschähnliches Gequake war zu hören. Theodor zögerte. Sollte er wirklich dort lang gehen?Er schaute sich nach allen Seiten um. Rechts von ihm schien ein kleiner Pfad lang zu führen.. Aber dieser machte augenscheinlich einen Bogen um den Wald aus dem er gerade kam... Und links von ihm führte ebenfalls ein Weg entlang... der aber um den Sumpf zu führen schien.
Der weg nach links ist wahrscheinlich sicherer, aber bestimmt auch der längere...Hmm... es ist wohl besser ich nehme den kürzeren Weg, ich darf sicher keine Zeit verlieren, wenn ich Lady Selena helfen will....
Also machte sich Theodor auf den Weg durch den Sumpf.
Kertis wollte ihm schon hinterher rufen, er solle nicht dort lang gehen...
Aber wie sollte sie ihm das erklären? Würde er ihr überhaupt glauben? Ihr blieb keine andere wahl, als ihm weiterhin zu folgen.
Wenn das nur gut geht, dachte sie und machte sich ebenfalls daran, den sumpf zu durchqueren...
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« Antworten #17 am: 20.November.2003, 10:29:49 »

theodor fand den weg ziehmlich beschwerlich. jedoch nicht gefährlich, wie es den anschein hatte, es war sehr ruhig, nur das frosch ähnliche quaken war zu hören, und hin und wieda flog eine mausgroße libelle an ihm vorbei. kertis,für die der weg ganz und gar nicht so leicht zu begehen war wie für theodor, da sie viel kleiner war und öfters fast ganz in den sumpf einsank, betete innigst das es den restlichen weg so weiter gehen würde.theodor wusste nicht wie lang er durch den sumpf ging, doch es schien ihm ewig zu dauern. was ihn jedoch erstaunte, war das es noch nicht nacht war, und sich auch keine zeichen der dämmerung breit machten. mit der erklärung, das hier einfach andere zeitverhältnisse herrschten, ging er die letzten schritte aus dem sumpf.
wenn seine mutter ihn so dreckig sehen würde, dachte er, hätte es sicher schon längst eine kleine standpauke gegeben. theodor dachte jedoch nicht weiter darüber nach, den schließlich war er nicht zuhause, und seiner meinung nach, musste er das ausnutzen. er kam auf eine rießige lichtung voller nadelbäume. die hatten es so ansich, das wenn man sie berührt, ihre nadeln auf den jenigen abzuschießen. zügig ging er weiter, denn er hatte nicht die geringste lust, sich noch ein paar nadel aus den armen herauszuziehen, die zentimeter tief in seiner haut steckten.
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die seel so rein, wie der sonne lachen
nur zu lebzeiten....
doch nun hat sie nicht einmal das leben selbst,
aber auch der tod besitzt sie nicht,
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Rhia Danaán
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« Antworten #18 am: 22.November.2003, 16:36:11 »

Von seiner heimlichen Begleiterin hatte er bis dahin noch immer nichts mitbekommen.
Diese war indes erleichtert, diesen Sumpf endlich hinter sich lassen zu
können. Sie hielt einen Moment inne um den Schlamm und Dreck etwas ab zu bekommen.
Ihr ganzes Fell war total verklebt dadurch. Dann sah sie zu Theodor, welcher gerade einige der Nadeln abbekam.
Als er weiterging, folgte auch sie ihm wieder. Vor den Nadeln brauchte sie sich zum Glück nicht in acht nehmen, da sie klein genug war um die bäume nicht zu berühren.
Kertis fragte sich, ob das noch lange so weitergeht. Sie wusste, dass der Menschenjunge eine ausgeprägte Phantasie hatte. Aber sie war sich bis dahin nicht bewusst, dass er in dieser Welt so scheinbar unbeschwert zurecht kommen könnte.
Plötzlich hörte sie ein bekanntes, aber wenig willkommenes Geräusch.
'Kraaah', machte es. Kertis lief in Dekcung unter einen der Bäume. Gerade noch rechtzeitig. Denn kurz darauf tauchte diese weiße Krähe auf und ließ sich vor Theodor auf einem Baumstumpf nieder.
Theodor hielt erfreut inne und schaute zu der Krähe. 'Ich dachte schon, du wärst gar nicht hier. Wo warst du die ganze Zeit? Und, bin ich eigentlich in die richtige Richtung gegangen?'
Die Krähe schaute sich kurz um und blickte dann zu Theodor zurück.
Kertis beobachtete die beiden aus ihrem versteck heraus. sie war gespannt, was jetzt wieder geschehen wird.
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Bin Schatten und bin Licht.
Kann nicht sehen und erblicke alles.
Kann nicht hören und lausche jedem Atemzug.
Die Kälte zerfrisst mich, doch ein Feuer brennt in mir.
Auf der Suche nach dir, fand ich mich. Vereint. Eins.
Von nun an für immer.
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« Antworten #19 am: 26.November.2003, 17:54:57 »

zwielichtig sah sich die krähe um.
dann als sie sich sicher war, das kein ungebetener gast irgendwo zwischen den büschen versteckt war, verwandelte sie sich wieder in lady serena.theodor merkte, das sich irgendwas in ihrem blick veränderte, und wich einen schritt zurück.
"bin ich in die richtige richtung gegangen?", fragte er noch einmal, im wiederspruch zu seinen füßen, die sich daggen sträubten, weiters ruhig stehen zu bleiben.
" es wäre egal in welche richtung du gegangen wärst, hauptsache war, das du die aufmerksamkeit auf dich lenkst , junge"
diese stimme klang gar nicht mehr angenehm,dachte theodor, und alles krampfte sich in ihm zusammen.
serena lachte, sie formte aus ihren händen einen feuerball, und setzte sich darauf."aahh, hast wohl gedacht du könntest den großen helden spielen, junge?, nein nein...wir haben dich nur ausgenützt, damit wir ungeachtet, den diamenten stehlenkönne, und ich soll dir ausrichten, das wir dir zu größtem dank verpflichtet sind", sie lächelte bösartig," hoffe, du bist nicht zu sehr traurig, und in deinem stolz gekränkt".
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