Nach drei Folgen 'Star Trek: Voyager', die ich mir heute angeschaut habe, kam mir die Idee für eine Fanfiktion.
Viel Spaß beim Lesen.^^
(Anmerkung: Nichts davon gehört mir (außer die Figuren, die ich selbst erfunden habe), und ich verdiene kein Geld damit).
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STAR TREK
Voyager
"Sternensee"
Prolog"Brücke an Captain Janeway", meldete sich eine vertraut klingende Stimme.
Die Angesprochene seufzte unterdrückt. Sie hatte gerade mit dem Gedanken gespielt sich zu entspannen.
"Hier Janeway. Was gibts?"
"Wir haben ein Signal aufgefangen... Sie sollten sich das unbedingt ansehen."
"Ich bin auf dem Weg!"
Das klang nicht gut... Würde es wieder einen Kampf geben wir letzte Woche? Jede Woche eine Konfrontation mit einer neuen Spezies... Das begann an ihren Nerven zu zerren.
Endlich war die Brücke erreicht. Kathryn Janeway fühlte sich erschöpft.
< Ich sollte unbedingt einmal Urlaub nehmen, und den Posten vorrübergehend ausschreiben lassen. Aber wer will schon Captain eines Föderrationsraumschiffs im Delta Quadranten sein? Das ist das reinste Himmelfahrtskommando. >
Sie setzte sich an ihren Platz. Ihr Blick überflog das Display neben ihr.
"Was haben wir, Mr.Kim?"
"Ich bin mir nicht ganz sicher, Ma'm. Das Signal scheint von einem Raumschiff zu kommen. Es wiederholt sich ständig."
"Ein Notruf?", mutmaßte Janeway.
"Glaub ich nicht."
"Woher kommt es?"
"Die Quelle ist etwa fünf Lichtjahre entfernt."
"Ich habe die Sensoren kalibriert", warf Seven of Nine ein.
"Wir bekommen eine Audiobotschaft herrein!", infomierte sie Kim. Er klang aufgeregt.
"Lassen Sie sie uns hören!", befahl Janeway.
Hier spricht Captain Mary Wisdh vom Raumschiff Lizzard. Unsere Lebenserhaltungssysteme haben nur noch 15% Energie. Bitte, helfen sie uns!""Also doch ein Notruf!", kommentierte Lieuthenant Tom Paris, der gerade an der Steuerkonsole Platz genommen hat.
"Tuvok! Können Sie das Schiff orten?"
"Ja, Captain. Wir fliegen in die richtige Richtung."
"Gut. Beschleunigen sie auf Warp acht. Wir wollen nicht zu spät kommen."
Commander Chakoty musterte Janeway aufmerksam.
"Sie sehen müde aus", sprach er das Offensichtliche aus.
"Ich fühle mich wie gerädert."
"Sie sollten Urlaub nehmen."
"Und Sie übernehmen derweil meinen Job?", fragte sie und schmunzelte.
"Warum nicht?"
"Ich wünschte, ich könnte es! Aber wie Sie sehen: die Arbeit ruft."
Chakoty schüttelte leicht den Kopf. Dann hielt er inne.
"Ich frage mich, was das für ein Schiff ist", murmelte er leise.
"Ich mich auch", stimmte sie ihm zu.