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Autor Thema: Eine neue Freundschaft - Geschichte (Teil 1)  (Gelesen 1595 mal)
Saberclaw Ryu
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der Sturm ist fort


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« am: 27.August.2008, 13:18:27 »

(ich hau auch mal was rein, hoffe ich bin zu sowas fähig  whistling )



Es war ruhig im Kriegshaus des Kriegshäuptlings Riu Scharfkralle. Gelangweilt mit einer Hand abstützend starrte er das Tor an, als wäre es etwas dessen Blick unbedingt gebraucht wird. Riu war ein Anthrwolf, die Rasse bezeichnete er selbst als "Lycanier" Weil sie auf Lycandria lebten. Er trug weiße, etwas längere Haare, ein zerfleddertes Ohr auf der rechten Seite, auf der selben Seite hat er auch ein vernarbtes Auge. Er war recht muskulös, jedoch etwas dünn. Als Kleidung trug er einen Brustharnisch, kleine Lederschulterklappen und dazu eine Lederhose, die jedoch nur etwas bis übers Knie reichte. Die Beine blieben ab dann frei.
Riu hörte schritte, sein gesundes Ohr drehte sich in diese richtung, bis er dann selbst hinsah. "Gibts irgendwelche Befehle?" fragte ein weiterer Anthrowolf. Dieser schien älter zu sein, war stämmiger und hatte ebenfalls weiße lange Haare. Doch diese sind zu einem Zopf gebunden, die bis zur Rutenwurzel ging. Von Aussen her wirkte er weise und stark zugleich. Am Gürtel baumelte ein Streitkolben, Am rechten Auge zierte eine Narbe. "Ja du kriegst den Befehl dich weiterhin langweilen zu dürfen" antwortete Riu mit leichtem Zynismus. Der andere Lycanier lachte und sagte daraufhin: "Als ob es sonnst nichts zutun gäbe... ." Der Lycanier setzte sich neben den Thron, auf dem Riu saß, auf den Boden und starrte dann ebenfalls zur Tür. "Was machen die Späher, Tarkorr?" fragte Riu nach geschlagenen 5 minuten, die ihm wie eine Ewigkeit vorkamen. Der Lycaner Tarkorr sah ihn an, zuckte kurz mit den Schultern und sah wieder nach vorn. "Woher den auch..." murrte Riu und starrte weiterhin nach vorn.
Nach einer kleinen Ewigkeit, so schien es beiden, stürmte plötzlich ein Lycanier herein. Er trug eine rot-gelbe Lederrüstung an, die aussah als hätte er mit einigen Feinden gleichzeitig gekämpft. "Kriegshäuptling," begann er zu krächzen, "In der nähe des Westlichen Aussenpostens, ist in einer Höhle eine Lycanierin gefangen!" Riu fuhr hoch und auch Tarkorr stand auf. "Was?!" sagten beide gleichzeitig und sahen sich erstmals gegenseitig an. Der Soldat nickt aber nur "folgt mir!!" Die Beiden machten sich auf, zum Stall, wo die Reittiere drinstanden. Es waren Reitwölfe. Riu und der Soldat holten sich je eines, während Tarkorr darauf verzichtete, und sich stattessen in einen Wolf verwandelte. Er war ungefähr so groß wie ein Reitwolf, die um die hälfte größer waren als normale Wölfe, und stämmiger. Als der Soldat und Riu aufgesattelt hatten, machten sie sich auf den weg...
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der Sturm ist fort


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« Antworten #1 am: 03.September.2008, 11:00:58 »

Als die beiden Lycanier ankamen, sahen sie einige Soldaten zum Fuße des Berges rannten. Tarkorr hielt einen auf, um zu fragen wo genau was los war. "Eine schneeweiße Frostlycanierin ist in einem Tunnel gefangen!" Riu horchte auf "schneeweiß?weiblich? klingt .... nach einer lebensbedrohlichen Situation!" wich er aus, doch tarkorr wusste das er sagen wollte das das eine perfekte Gelegenheit war, einer "holden" Maid zu hilfe zu eilen. Beide folgtem dem Soldat zu Fuß, die Reitwölfe hatten sie beim Turm in der Nähe der Lycanier abgestellt. Viele Soldaten sammelten sich, einige versuchten sogar einen schweren Felsen, der einen Tunnel zu versperren schien, wegzuschieben. Doch dieser rührte sich keinen Milimeter. Tarkorr überlegte und scheuchte dann die Soldaten beiseite. "Diesmal scheinst du wirklich gebraucht zu werden, Riu" Riu der sonnst immer nur Tarkorr die schweren Dinge erledigen liesen, war etwas überrascht "aber das Teil kann ich ja nicht mal heben!" - " Dann mach was anderes...du bist ja unser Kriegshäuptling." Riu sah Tarkorr mit leichter Wut an, bis er dann den Felsen ansah. Er sah einige Lücken, und rief dann "Hallo? Ist da wer drin?"  Und tatsächlich: schwach aber doch war eine weibliche Stimme zu hören. troz der Sitaution schien die Stimme standhaft zu wirken "J-ja? Wer ist da?" Riu antwortete mit seinem Namen und seinem Rang, kurz war es still, und dann sagte die Stimme wieder "Kriegshäuptling? Ist die Lage sooo schlimm?" Riu rief rein "ja..wie weit geht es in die höhle rein?!" fragte er dann im Anschluss. "Sehr weit" gab die Stimme zurück. "Dann lauft ganz weit hinten rein, ich versuche, den Felsen zu spalten!" Tarkorr flüsterte ihm zu "bist du des Wahnsinns?! Du könntest sie treffen, Herrgottnochmal!" Riu sah Tarkorr nur ruhig an "Wegheben kann ich das nicht, du wahrscheinlich auch nicht...also?" Tarkorr knurrte leise, aber doch hatte Riu recht. Als er prüfend reinrief, ob die Lycanerin auch weit in die höhle gegangen war, kam sehr leise ein "Ich bin ganz hinten" her. Riu zog seine Äxte, und ignorierte Tarkorr's "Du bist verrückt!" Dann sagte er "Alle die Schilde habe, sollten sich jetzt unter ihnen verbergen!" Tarkorr zog es sofort, es war größer als er selbst, schien aber sehr leicht zu sein. Auch die anderen Soldaten hatten sehr große Schilde, diese schienen aber etwas dünn zu sein. Riu sagte noch,das sie weiter weggehen sollten, wassie auch taten. Und dann fing er an, auf den sperrenden Felsen einzuschlagen. Er donnerte mit einer gewalt, von denen man nur zu hören vermag. Splitter zischten hier und da und trafen Schilde, blieben stecken oder prallten einfach an diesen ab.  Als er eine Einbuchtung eingeschlagen hatte, donnerte er einen gewaltigen Hieb in diese Einbuchtung. (Fortsetzung folgt)
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der Sturm ist fort


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« Antworten #2 am: 04.September.2008, 13:02:15 »

Tarkorr fluchte als der Rauchschwaden ihn zum Husten brachte. "Na hoffentlich lebt es noch!" brüllte Tarkorr und sah vorsichtig über sein Schild. Der Fels war gespalten, und je eine Seite nach links und die andere nach rechts gefallen. Nun war der Eingang und Riu stand vor einer Lycanierin, dessen Fell weiß war. Etwas verdreckt war das Fell, und alles was sie trug war eine Art Magiertunika, mit leichtem Umhang. Sie sah aus ängstlichen Blick Riu an, schnaufte und hatte die Hand auf einem Stab, der jedoch zerbrochen zu sein schien. Riu reichte ihr vorsichtig die Hand. "Keine Angst, ich tu dir nichts.." sagte Riu ruhig und schon fast sanftmütig, das Tarkorr sich wunderte das er zu sowas fähig war. Der Schamane drehte sich um und deutete die Soldaten, wieder auf ihre Posten zu gehen. Nach einigen Minuten waren nur noch Tarkorr, Riu und die Lycanierin da. Langsam legte die Lycanierin ihre Hand auf Riu's und murmelte leise, fast Tonlos "Synfire..." Riu sah sie kurz verwirrt an, dann sprach sie weiter, "mein Name ist Synfire...Ich bin eine Eismagierin der Schneepfotenwölfe." Ihre Stimme war sanftmütig und rein, jedoch hörte man Angst bei ihr. Riu sagte "Mich...kennt ihr ja schon, Riu Scharfkralle...und das hinter mir ist Tarkorr." Synfire stand langsam auf, und sah sich um. Der Schamane ging auf Riu zu und flüsterte ihm leise ins Ohr "Schneepfotenlycanier wurden doch vor einer Woche alle ausgemerzt..." der Kriegshäuptling sah zu Tarkorr und antwortete leise "Sie ist eine Überlebende, wir sollten sie sicher in unser Dorf bringen." Tarkorr sah die weiße Lycanierin an, und Riu bot ihr dann Unterkunft in seinem Dorf an. Synfire willigte ein und sah sich dann um "aber wir müssen schnell sein, die Menschen werden sicher noch nach mir suchen, weil sie wissen das ich fliehen konnte, damals von der Schlacht....habt ihr eigentlich..." - "...davon gehört? ," fragte Tarkorr, und Synfire wurde es klar "Ah...also...also doch" nickte sie und sah nach drausen "ein...Reitwolf, doch wo ist eurer wehrter Tarkorr?" Tarkorr sagte dann mit einem leichten Grinsen "Ich bin Schamane, ich brauch sowas nicht, ich kann ein Wolf sein...Was ist den? Nein Riu, nein das ist eine dumme Idee!" rief er. "Du musst...wenigstens bis zum Dorfeingang." Synfire sah zwischen beiden her "was den?" Tarkorr murrte "ach...meine Fähigkeit....naja...haltet euch an meinem Fell fest" darauf hin verwandelte er sich in einen Wolf und Riu grinste "Du gibst einen guten Reitwolf ab, Tarkorr." dieser sah Riu an und murmelte etwas was wie "warte nur wenn wir im Dorf sind" klang.

(fortsetzung folgt)
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