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Autor Thema: Scherben eines Herzens  (Gelesen 2490 mal)
Januce
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Miau!


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« am: 26.August.2008, 19:16:16 »

Scherben eines Herzens!

Das Herz so nutzlos schlagend in ihrem Körper ruht.
Es ist erfüllt mit Trauer, Leid und Schmerz.
Ihr Körper, ihre Seele, ihr ganzes Wesen schreit verzweifelt nach Erlösung.
So ging sie fort um sich von all dem Leid zu befreien.
Immer tiefer folgte sie dem Weg, der so Dunkel war wie ihr inneres, immer weiter, immer weiter in die Dunkelheit des Waldes.
Nach Stunden, des Umherstreifens hatte sie endlich ihr Ziel erreicht. Ziel es war einfach der Wunsch hier zu verweilen und es hier alles zu beenden.
Sie stand hier atmete die Kaltluft ein, hörte nichts, den die Welt war in eine Schweigen gehüllt. Nur sie war hier, kein Vogel, kein Wind, kein einziges Geräusch. Nur sie und ihr bald schon totes Herz.
Ihre Hand ruhte auf ihrer Brust, sie spürte ihr Herz aufgeregt schlagen. Es fühlte, es wusste was sie tun wollte.
Mit einer Bewegung hatte sie ihr schlagendes, wimmerndes und schmerzendes Herz in ihren Händen.
Das Blut bedeckte ihre Hände, ihre Kleidung und den Boden des Waldes in dem sie war, doch es war ihr egal. Sollte man halt sehen, was sie getan hatte. Doch für sie war es das richtige.
Noch einen kurzen Blick warf sie auf ihr Herz, was in ihren Händen ruhte, dann ließ sie es zu Boden fallen.
Dort lag es nun…verletzt, schutzlos und so unbeholfen, niemand der ihm einen Schutz bot.
Janu sah es an, Erleichterung machte sich breit, es ging ihr besser. Eine Sache fehlte noch zu ihrem Glück.
Mit einem Lächeln im Gesicht, trat sie auf ihr Herz, das augenblicklich und tausend kleine Scherben zersprang.
Jetzt konnte sie gehen und nie mehr wiederkehren.
Ihr Weg führte sie zurück, doch weiterhin war Dunkelheit um sie herum.
Je weiter sie lief umso dunkler wurde es. Sie hörte stimmen, leises flüstern, es schauderte sie. Sie wusste es waren die Scherben ihres Herzen, sie riefen nach ihr. Zitternd blieb sie stehen, hielt sich die Ohren zu, wollte doch nichts mehr von all dem Schmerz wissen. Tränen der Verzweiflung liefen über ihr Gesicht, sie drehte sich rum und rannte zurück zum Scherbenhaufen ihres Herzens.
Es tat so weh hier zu stehen, vor den Scherben. Sie schrieen sie an und sie verzweifelte immer mehr, doch hob sie die Scherben auf. Trug sie sachte in die Stadt.
Wohin ihre Füße sie trugen, wusste sie nicht. Schritt für Schritt ging sie durch die Stadt, von Haus zu Haus und noch kein Ende in Sicht.
Eine Straße, ihr sehr bekannt, ein Haus, sie hatte es schon oft betreten, dort bleib sie stehen.
Trat gegen die Tür, lauschte nach Schritten.
Leise kam wer näher, die Tür ging auf. Sie sah weißes Haar und schwarze runde Ohren, Pandi. Wieso war sie bei ihm?!
Traurig Blickte sie ihn an, immer noch den Scherbenhaufen in den Händen.
Pandi sah sie an, wusste nicht was sie ihr wollte, überall Blut. Ein Loch in ihrer Brust und einen Haufen Scherben in der Hand. Er verstand nicht die Bedeutung.
Zaghaft hielt sie ihm die Hände hin, lächelte ihn traurig an „Mein Herz ging kaputt, als ich es verlor. Kannst du es bitte wieder heile machen?“

Ende

26. August 2008
Januce_Mizu

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Wieso ein Loch in der Brust?
Wieso das Herz in den Händen halten wenn man ohne nicht Leben kann?
Wieso Blut?!

Wieso die Fragen?!
Jeder kennt dieses Gefühl, das man sein Herz nicht mehr will...So reißt man es sich raus, und versucht so dem Leid zu entkommen...So auch hier...doch es bringt nicht...
Wieso der andere das Blut sieht...vielleicht weiß er einfach wie das ist... verletzt zu sein...den jeder trägt mal scherben mit sich...und nur wenige sehen sie
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
Jilocasin
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Pizzadrache


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« Antworten #1 am: 26.August.2008, 22:15:19 »

Mrau.. ich find die Geschichte irgendwie ansprechend. Kann mir ziemlich gut vorstellen wie es sich anfühlt wenn dir plötzlich bewusst wird was du getan hast, wenn du dir das Herz, deine ganzen Gefühle herausgerissen hast und dann eigentlich erst merkst, dass sie dich zu dem machen was du bist..  Undecided
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Also.. das war so... und dann plötzlich so... und dann war ich total verwirrt!
Januce
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« Antworten #2 am: 27.August.2008, 21:07:03 »

Danke für deinen Kommentar...

Ja, man kann nicht mit und auch nicht ohne seine Gefühle leben...
Irgendwie manchmal anstrengend...aber so ist das Leben...nicht jeder hat es einfach...

Doch eine wirkliche Lösung für das ganze gibt es nicht...Denn selbst wenn man sein Herz weggibt...wer sagt einem nicht...das es dann nicht noch mehr zerstört wird?!
Niemand...
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
Selyroth
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« Antworten #3 am: 27.August.2008, 21:59:21 »

Janu, ich kann es sehr gut nachfühlen. Ich erkenne meine gefühlslage da sehr gut. Es geht/ging mir genauso. Ich bin auch mitten, in einen gefühlsmäßigen Chaos und weiß nicht wohin mit ihnen.

dGadF Selyroth
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Januce
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« Antworten #4 am: 28.August.2008, 17:44:17 »

Man kann mit dem Chaos echt gut Leute verwirren und zur vezweiflungtreiben...
Aber was will man machen
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
Tandros
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« Antworten #5 am: 28.August.2008, 18:32:04 »

is mir gekommen als ich das gelesen hab Wink

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PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
Januce
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Miau!


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« Antworten #6 am: 28.August.2008, 18:37:32 »

Oh das ist toll...
Sowas passiert wenn man meine Schichte liest...das freut mich voll
*tandros knuddel*
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
Tandros
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Bruderliebe xD


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« Antworten #7 am: 29.August.2008, 14:37:22 »

keine ursache Wink
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PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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