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TheDragonworld Drachenburg Board
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Umfrage
Frage: Würdest du als Drache eine Rüstung anziehn? Wenn ja, aus was?
Leder - 3 (7.3%)
Kettenrüstung - 2 (4.9%)
Plattenrüstung - 10 (24.4%)
Sonstige (bitte posten) - 6 (14.6%)
Keine Rüstung - 20 (48.8%)
Stimmen insgesamt: 41

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Autor Thema: Rüstungen für Drachen!  (Gelesen 62674 mal)
Seraphim
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« Antworten #140 am: 19.Juni.2012, 20:34:55 »

Nunja, Schussichere Westen und andere Schutzanzüge werden ja für das Militär und die Polizei gemacht.
Würde man den Leuten genau aufzählen gegen was es so alles nicht schützt würde man sich wohl nicht sonderlich sicherer fühlen. Ich würde also behaupten, das Schussichere Westen und ähnliches teilweise dem Schutz aber grßteils auch der Truppenmoral dienen.
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Xeudus
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Schatten ist nicht Finsternis


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« Antworten #141 am: 20.Juni.2012, 07:54:09 »

Ob das bei Drachen auch so wäre/ist ? Hm...
« Letzte Änderung: 20.Juni.2012, 13:51:32 von Xeudus » Gespeichert
Dragonir
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« Antworten #142 am: 28.März.2014, 14:08:12 »

Mann bräuchte keine Rüstung für Drachen weil ihre haut so wieso stahlhart ist
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Niemamd hat ein Herz niemand.
Dreikun
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« Antworten #143 am: 28.März.2014, 15:24:59 »

Em nicht bei allen Drachen, manche haben auch sehr weiche schuppen...
Gennerell denke ich abe rda skein Drache eine Rüstung Tragen will.
Zu schwer und es behindert beim Fliegen...
Naja ich würde selbst keine tragen wollen...
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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
Akima
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« Antworten #144 am: 28.März.2014, 18:15:22 »

Totaler Schwachsinn sorry.
Ein Biologisches Wesen hat immer noch eine gewisse Dichte was die Zellen angeht.
Bei den heutigen Waffen würde selbst ein stark gepanzerter Drache maximal eine Rakete aushalten, bis er in Stücke zerfetzt wird.
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Seraphim
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« Antworten #145 am: 28.März.2014, 18:42:16 »

Stahlhart ist eindeutig schwer übertrieben, wenn es um die Härte von Schuppen geht.
Ich wüsste genügend Waffen, die einen Drachen zerreißen würden, selbst wenn die Schuppen die gleichen Eigenschaften wie Stahl hätten. Um gegen Wesen mit halbwegs hochentwickelten Waffen bestehen zu können wäre eine Rüstung durchaus sinnvoll. In wie weit sich eine Rüstung mit den Flugeigenschaften vertragen würde ist ein Punkt, über den man streiten könnte. Vom heutigen Stand der menschlichen Technik wäre es nicht möglich eine Rüstung zu bauen, die leicht genug ist und genügend Bewegungsfreiheit bietet um damit zu fliegen, die aber auch Schutz vor schwerem Gerät bietet.
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karm
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Ignis Aeternus-ewiges Feuer


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« Antworten #146 am: 04.Mai.2014, 14:36:47 »

Nunja, theoretisch ist die Forschung soweit, nur die Umsetzung ist immens Kostenaufwendig. Es gibt inzwischen Stoffe, die eine Härtere Struktur als Diamant haben, jedoch ist so ziemlich alles nutzlos, wenns an Atomraketen geht. die Zerfetzen dich zunächst von aussen, aber in dem Extrem unwahrscheinlichen Fall dass dus trotzdem überlebst wird die Neutronenstrahlung ihr übliches tun. Es gibt keinen Stoff(nichtmals die derzeit in entwicklung befindlichen Nanotubes, Graphen usw.) , die die Wucht eines nuklearen Einschlags auffangen kann, und die wird es niemals geben, würdest du allerdings zielsuchende Lasersysteme(mit entsprechender) und EMPs, die ihrerseits das zielsuchende System einer ICBM ausschalten, integrieren können, sieht das ganze schon wieder ganz anders auf. Doch da diese natürlich ebenfalls mit Strom versorgt werden müsste, denke ich, dass solche Entwicklungen nicht möglich sind, sofern der Drache dann noch fliegen soll, und das, da bin ich mir ziemlich sicher, wird sich die nächsten 100, wenn nicht 200 jahre, auch nicht ändern.
Auf der anderen Seite könnte man natürlich auch Luft-Luft raketen auf einem Drachen installieren, die mögliche feindliche projektile selbstständig zerstören. Und eine solche Entwicklung könnte ich mir durchaus vorstellen, da sowas ja schon versucht wird Flugzeugtauglich zu machen.
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Sterben ist ein Segen, der nicht jedem zuteil wird.
Seraphim
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« Antworten #147 am: 05.Mai.2014, 07:01:04 »

Das stoffe entwickelt wurden die härter als Diamant sein sollen ist mir neu. Ein Stoff der belastbarer als Diamant ist wohl eher herstellbar. Es ist eine Tatsache, das eine Kombination aus Härte und Flexibilität wesentlich leistungsfähiger und widerstandsfähiger ist als reine Härte. Deswegen ist beispielsweise ein Schwert aus gewöhnlichem Stahl, egal wie gut dieser gehärtet ist, nicht so belastbar und tödlich wie die gleiche Waffe aus Damaststahl.

Flugzeuge schützen sich meist durch wesentlich simplere Techniken als einen EMP vor Raketen. Luftabwehrraketen (egal ob Luft-Luft, kurz AA oder Boden-Luft, kurz SAM) sind in der Regel hitzesuchend oer radargesteuert. Bei hitzesuchenden Raketen hat es sich bewehrt den Suchkopf durch heiße Täuschkörper (beispielsweise aus Magnesium) oder mit Hilfe eines Lasers abzulenken. Radargesteuerte Raketen lassen sich durch alles was Radarfelder beeinflusst beeinträchtigen. Daher setzen manche Raketenabwehrsysteme gleichzeitig heiße Täuschkörper und eine Wolke aus dünnen Aluminiumplättchen frei. Letztere können das Zielsuchsystem radargesteuerter Raketen durcheinander bringen. Es gibt beispielsweise auch Raketen, deren Ziel durch einen Laser markeirt werden muss, allerdings werden meines wissens nach nicht gegen fliegende Ziele eingesetzt, schon allein da das Ziel vom Abfeuern der Rakete bis zum einschlag markiert werden muss.

Wenn es darum ginge einer Atombombe zu widerstehen, dann müssten wir uns in den Bereich der science-fiction wagen und die Rüstung durch einen Schildgenerator oder etwas vergleichbares ersetzen.
Eine interkontinentale ballistische Rakete (ICBM) wird normalerweise nicht mit einem EMP, sondern durch eine Rakete abgefangen, die die ICBM entweder durch eine Kollision (hit-to-kill) oder durch eine Detonation mit konventionellem Sprengstoff zerstört. Einen EMP zu erzeugen ist auch recht kompliziert, es sei denn man nutzt dafür eine Atombombe und eine A-Bombe abzuwehren indem man eben so eine Waffe zündet wäre ziemlich idiotisch.

Was eine Atombombe mit einem Lebewesen anstellt ist übrigens stark von der "Größe"/Sprengkraft und der Distanz zur Explosion abhängig. Die Explosion beginnt mit einem extrem heißen Blitz, der jedes Lebewesen und auch so manches Hindernis innerhalb seines Wirkungsbereiches innerhalb von Sekundenbruchteilen verdampft. Es ist nicht ratsam diesen Blitz zu betrachten, da er in einem großen Umkreis jedem betrachter in sekundenschnelle die Netzhaut verbrennt und somit zu Blindheit führt.
Auf den Blitz folgt eine heftige Druckwelle, der wiederum ein ebenfalls heftiger Sog folgt. Mit dem Sog nimmt auch die Wolke der Explotion die typische Pilzform an.
Wer den Blitz, die Druckwelle und den Sog überstanden hat wird aufgrund der Strahlung auch nciht mehr lange überleben. Wer weit genug von der Explosion entfernt ist um vor allen direkten Auswirkungen der Bombe sicher zu sein darf sich über radioaktiv kontaminierte Partikel (beispielsweise Staub) und verseuchte Niederschläge freuen, die durch den Wind übers Land getragen werden. Es hat schon seine Gründe weshalb die Atombombe und ihre Weiterentwicklungen wie die Wasserstoffbombe als die verheerensten Massenvernichtungswaffen gelten, die bisher erfunden wurden.

Luft-Luft Raketen oder auch nur reguläre Abwehrsysteme in die Rüstung eines Drachen zu integireren wäre ziemlich sinnfrei, da sie ziemlich schwer sind, ohne ein Warnsystem (wozu auch ein Radar gehört) sinnlos sind und eine Energieversorgung benötigen. Zudem bietet das alles nur Schutz vor Raketen. Dann gibt es immernoch eie ganze Reihe von Projektilwaffen, die jede Panzerung Wesens oder auch einer Maschine, die leicht genug sein soll um fliegen zu können, durchschlagen könnte.

Selbst wenn man auf die Flugfähigkeit verzichtet müsste man für ansatzweise absolute Unverwundbarkeit eine Art mobilen Bunker bauen, der vondem Drachen gesteuert wird, wobei auch solch eine Konstuktion nicht gegen alle Waffen schützen würde.

Laser als schneidende/verbrennende Waffe einzusetzen wurde übrigens längst verworfen, ebenso wie Mikrowellenwaffen. der Energieverbrauch ist zu hoch und durch die Streuung ist die waffe in ihrer effektiven reichweite recht begrenzt, es sei denn man nutzt aufwendige Methoden zur Fokusierung. Zu den verheerensten Projektilwaffen gehören panzerbrechende und bunkerbrechende Geschosse, sowie die Railgun, die schon allein durch die Geschwindigkeit des Geschosses eine beeindruckende Durchschlagskraft erzielt. Diese Waffe ist auch in diversen Spielen in tragbarer Form als "Gaussgewehr" anzutreffen. Allerdings ist die Waffe aufgrund ihres Energieverbrauches in dieser Größenordnung derzeit nicht realisierbar. Daher sollen Railguns auch (sobald sie ausgereift sind) entweder als stationäres Geschütz eingesetzt oder auf Kriegsschiffe montiert werden, da diese ohnehin von atomreaktoren angetrieben werden und somit genügend Energie zur Verfügung haben um die massiven Elektromagneten der Waffe zu vesorgen.
Es ist nunmal ein Fakt, das die Durchschlagskraft eines Objektes (ohne Sprengstoff oder dergleichen) im Grunde von dessen Masse/Gewicht, Geschwindigkeit und der größe der Auftrittsfläche abhängt. Und besagte Elektrobagneten einer Railgun sorgen für ein ziemlich beeindruckendes Tempo, wodurch man bei einem Schuss über 30km nicht mehr sonderlich lang auf den Einschlag warten muss. Zwar gibt es auch schwere Artilleriekanonen oder Raketen mit vergleichbarer Reichweite, aber da dauert es eine weile bis das Geschoss ankommt.

Waffentechnik ist ein sehr umfangreiches Thema und sich gegen möglichst viele Waffen zu schützen ist wirklich schwer. Letztlich ist es bei jeder Waffe hilfreich möglichst mobil und möglichst gut getarnt zu sein, damit man möglichst nicht entdeckt wird und möglichst gute chancen hat beschuss auszuweichen oder zu entgehen.
Bei Themen wie diesem wäre es unter anderem Wichtig um welche Art von Drache es ginge. Welche Größe, welcher Körperbau, welcher lebensaum, welche Eigenschaften (z.B. maximale Traglast), et cetera. Einen kleinen, agilen, leichten Drachen zu schützen wäre einfacher als einen riesigen, schwerfälligen Drachen zu panzern, schon allein da der kleine eine schlechtere Zielscheibe wäre und besser ausweichen oder sich verstecken könnte. Spätestens bei einem Exemplar von einem halben Kilometer Länge von der Schnauze bis zur schwanzspitze würde ich jeglichen Versuch eine Rüstung herzustellen aufgeben, denn selbst wenn er nicht mit Atombomben oder anderen Massenvernichtungswaffen beworfen werden wurde, so wäre es dennoch nur eine Frage der Zeit bis schweres Geschütz seinen/ihren Körper mit großen Löchern versieht.
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