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Autor Thema: Bibliothkare in Freier Wildbahn  (Gelesen 1603 mal)
Pilar
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« am: 29.Januar.2008, 15:45:46 »

Diesen Text hab ich schnell wärend eines Leerlaufs in der Arbeit geschrieben. Have fun

Wissenschaftliche Abhandlung zum Lebensraum Bibliothek

Der Bibliothek:

Einer der Orte, die für Forscher weltweit am interessantesten ist, ist die Bibliothek. Jener Ort an denen die in Buchstaben gefassten Worte in Druckerzeugnissen aus Papier stehen und von wissbegierigen Leuten den „Benutzern“ Wort für Wort im Memospeicher ihres Kopfes aufgenommen wird. Diesen Vorgang nennt man umgangssprachlich „Bücher lesen“ Doch auch in dieser meist stillen und friedvollen Umgebung regiert ein bösartiges Raubtier, der König der Bücher und der Schrecken der Benutzer.

DER BIBLIOTHEKAR

Der Bibliothekar:

Der sogenannte „König der Bücher“ tritt in einer Bibliothek meist im Rudel auf, in denen die Männchen und die Weibchen gleichgestellt nebeneinander leben. Die Mitglieder eines Bibliothekarrudels sind zumeist in verschiedenen Territorien aufgeteilt, die man in Fachkreisen auf Abteilungen nennt. Dort sitzen sie und beobachten die Benutzer. Sollte einer der Benutzer es wagen eine der Augestellten Regeln des Territoriums  zu übertreten oder sogar zu missachten, kann es zum Konflikt kommen, dessen Ende meist zum Gunsten des Bibliothekars ausschlägt und für Konsequenzen für den Benutzer endet. Vorsicht ist dennoch geboten da der Allgemeine Glaube die Mitglieder eines Rudels würden nicht miteinander Kommunizieren ist falsch. Die Mitglieder des Rudels treffen sich regelmäßig zu so genannten Pausen um über anstehende Schwierigkeiten in der Bibliothek zu sprechen. So ist es schon passiert dass ein negativ Aufgefallener Benutzer vom ganzen Rudel bestraft wurde.

Die Benutzer:

Kommen wir nun, zu der Rasse die im Lebensraum Bibliothek eine enge Symbiose zur Spezies Bibliothekar haben, die Benutzer. Die Benutzer sind Wesen die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Wissen aus mit Buchstaben bedrucktem Papier auf Ihre Memofestplatte in ihren Köpfen zu speichern. Sollte diese durch andere Informationen zu voll sein übernimmt die Information Verwaltung ein Technisches Hilfsmittel das der fortschrittliche Benutzer auch Laptop nennt. Sollte dieser Fortschritt nicht in greifbarer nähe sein wird zu älteren Methoden gegriffen. Der Forscher nennt dieses Phänomen „sich etwas auf einen Zettel notieren“ oder grob „Notizen machen“

Auch unter Benutzern ist die „Rudelbildung“ ein muss. Aber im Gegensatz zum Bibliothekar sind die Rudel der Benutzer nicht immer dieselben Männchen und Weibchen und auch die Gleichberechtigung ist nicht immer gegeben. Anerkannte Forscher haben im Blut der Benutzer sehr interessante Gene gefunden die für das Verhalten typisch ist. Das wären vor allem „Das Zusammen Essen-Gen“ und „Das Zusammen Lernen-Gen“ Manche Benutzer haben ein Zusatz-Gen das den Bibliothekaren meist nicht verborgen bleibt. Es handelt sich hierbei um das Gefürchtete „Auf den Nerven-Gen“ Dieses Gen kann sich schnell selbst aktivieren und führt mit ein paar örtlichen Gegebenheiten meist zu, für Außenstehende Witzige Situationen führen.
Folgendes Gespräch zwischen Benutzer und Student wurde vom Forscher Professor D. Alog aufgezeichnet.

Benutzer: Entschuldigung ich suche ein rotes Buch?
Bibliothekar: Nehmen sie sich eines, ich hab ja genug.

Oder folgender Dialog:

Benutzer: Wo steht hier der Kopierer?
Bibliothekar: Bis zu Türe Links,
                    Links!!
                    Das andere Links!!

Da sich diese Dialoge zumeist sich an die 20mal am Tag wiederholen, hat der Bibliothekar eine Gegenmaßnahme ergriffen um das „Auf den Nerv-Gen“ Zumindest abzuschwächen. Es handelt sich um das „Tunnelsyndrom“ oder auch bei Forschern besser bekannt als „Er hat auf Durchzug geschalten“ In diesen Zustand nimmt der Bibliothekar nur die Informationen auf, die er allgemein als wichtig erachtet und hört beim Rest nicht hin.

Obwohl wir schon so viel über den Lebensraum der Bibliothekare wissen bleibt diese Spezies dennoch ein Rätsel. Dennoch hoffen wir ihr Interesse an der Bibliothek geweckt zu haben und freuen uns sie bald auf Erkundungstour anzutreffen.

Ihr

Büch. R. Wurm
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Seit dem 5.April 2008 kann ich bestätigen, das blau keine Farbe sondern ein Zustand ist.

Tuuli
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Wesen & Alter: 18; weiße Bergdrachin
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« Antworten #1 am: 29.Januar.2008, 16:58:47 »

*lacht sich schlapp* achja sehr erfrischend^^.
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...wenn einem nämlich etwas wirklich Wichtiges passiert ist, sorgt das Schicksal in der Regel dafür, dass es zu einem zurückkehrt und man eine zweite Chance erhält.
Januce
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Miau!


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« Antworten #2 am: 01.April.2008, 22:29:39 »

Mist und ich hab das erst jetzt entdeckt, das geht ja nicht.

Es beschreibt genau wie es in einer Bibliothek ist.
Ach das mit den Farben der Bücher ist immer so toll.
Als wenn man immer genau weis welches das ist. *seufz*

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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
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