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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Was bedeutet für Dich Freundschaft?  (Gelesen 6442 mal)
Auruliyuth
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dezent neugierig (Katalysator)


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« am: 05.September.2007, 12:19:37 »

Immer wieder werden wir damit konfrontiert, dass uns ein liebgewordener Freund (ich unterteile hier nicht in Geschlechter) verlässt.
Sei es durch Umzug, Wechsel der Schule/des Arbeitsplatzes, Familiäres, persönliche Gründe,  ... Ich könnte diese Liste beliebig fortsetzen.


Echte Freundschaft ist der größte Schatz aller Zeiten und Dimensionen.
Ich trage meinen Hort in meinem Herzen...
Kann man ein Herz wirklich verlieren?!?



Ich möchte hier bewusst keine Umfrage durchführen, diese Frage geht jeden persönlich etwas an.
Es macht immer wieder betroffen, wenn man plötzlich erfährt, dass jemand geht/gegangen ist. (... und ja, es gibt einen aktuellen Anlass. Ich möchte jedoch keinen Namen nennen...)

Der eine kann mit dem Problem besser umgehen als der andere.
In diesem Moment ist es wichtig, dass man zusammensteht und sich gemeinsam hilft.

Manchmal sind es Dinge, die geregelt werden können, aber manchmal lässt sich der Schritt zu gehen nicht umkehren.

Für mich besteht eine Freundschaft solange, wie ich an denjenigen denke...
Und ich denke an sehr viele Freunde aus meiner Kindheit, die ich vielleicht nie wieder sehen werde.
... ich hab das Gedächtnis eines Drachen ... ich vergesse nie... Wink

feurige Grüße
Auru

PS: wenn meine Erinnerungen als Drache auch noch ziemlich tief vergraben sind, sie sind dennoch da ... aber das ist ein anderes Thema^^
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Niveau ... ist keine Handcreme Wink

Für Jene, die an Drachen glauben, ist keine Erklärung nötig
Für Jene, die nicht an Drachen glauben, ist keine Erklärung möglich


 
Ariguseli
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Schwarzdrachen-Fan-Club


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« Antworten #1 am: 05.September.2007, 14:05:18 »

Freundschaft...

...sie ist eine Sache die mir sehr am Herzen liegt ... auch wenn ich es manchmal nicht zeigen kann ... hat die Freundschaft zu Anderen mit den höchsten Stellenwerk in meinem Leben ... meinen Freunden zuhelfen oder für die da zusein , mit ihnen etwas zu unternehmen ... erfüllt mich mit Glück und Lebensfreunde ... sofern ich die Mittel, oder Zeit habe oder selbst die seelische Stärke besitze. Viele male habe ich meine Pläne abgeändert, um helfen zu können.
Wenn mir die Zeit oder die Möglichkeit zum helfen fehlte ... schmerze es mich meistens sehr. Da ich das Gefühl nur zu gut kenne ... allein gelassen zu werden...


Was den Abschied allgemein betriff...
... es schmerz mich ungemein mit an sehen zumüssen wenn ein ... ähm ... man kann schon sagen lieb gewonnenes Wesen ... den Entschluss zu einem Abschied trifft ...
... mir ist es schon zu oft passiert, das Freundschaften einschlafen ... man triff sich weniger ... irgendwann gar nicht mehr ... oder man hört sich nur noch zu bestimmten Anlässen, ok ... die Freude ist dann immer groß ... gefolgt von der Erkenntnis oder besser Reue ... ich hätte mich ja auch mal melden können ... hm ... ich schweife ab...

ich gebe ehrlich zu, das auch mir schon oft die Gedanken durch den Kopf geisterten ... alles hinzuschmeißen und sich in irgendeiner Ecke zu verkriechen ... nur weil ich mich missverstanden, ohne Lebensziel, ohne Aufgabe oder einfach alleingelassen gefühlte ... das sind aber die falsch Gründe für einen Abschied, sie reisen einen nur noch tiefer in das ungewisse ... weil man dann wirklich allein ist

Freunde sind wie die Sterne ... auch wenn man sie nicht immer sehen kann ... sie sind da und „wachen“ über einen

Dennoch ist eine Freundschaft auch zerbrechlich wie Glas ... sie sollte gepflegt werden ... nicht durch irgendwelche Geschenke ... sondern durch die Gewissheit ... sich auf den anderen verlassen zukönnen, wenn man am dringendsten Hilfe, Rat oder Beistand braucht ...
...in der heutige Zeit ist es nicht einfach Freundschaften zu erhalten ... der Großteil meiner Freunde ... lebt Hunderte von Kilometern von mir entfernt ... vor allem die ich schon seit 27 Jahren als meine Freunde bezeichne ... teilweise sehe ich sie jahrelang nicht... ein schnelles Helfen in der Not wird da schwierig ... doch seelischen Beistand und Rat ... kann ich bei ihnen immer finden.

Es kann auch passieren das einem Freunde in den Rücken fallen, oder einen derart enttäuschen das eine Freundschaft zerbricht ... die schmerzen die dadurch hervorgerufen werden sind fast unerträglich, da man auch an sich selbst zuzweifeln beginnt. An dieser Stelle wir nur der jenige wirklich allein sein, wenn er sich das einredet...
... es gibt immer jemanden dem man sich anvertrauen kann ... der einem halt gibt ... man muss es nur wollen, wenn es auch schwer fällt.
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...Ehrlichkeit, ein wichtiger Grundstein für Vertrauen...
...Vertrauen, ist der größte Schatz den ein Drachen hüten kann...
...Menschen nehmen nur dann die klügste Lösung, wenn alle anderen ausgeschöpft sind...
...Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und das nennen sie ihren Standpunkt....
...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
...Streite niemals mit einem Idioten - zuerst zieht er Dich auf sein Niveau herab und dann schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!!!...
Mendox
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Blackdragons - my love, my passion, my fate


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« Antworten #2 am: 05.September.2007, 16:02:35 »

Freundschaften sind schön, wenn man sie hat und wenn man 120% sicher sein kann, dass man denjenigen vertrauen kann, die man als "Freunde" bezeichnet.

Ich für meinen Teil habe in letzter Zeit viel im Bezug auf "Freunde" erlebt, sodass mein Vertrauen nun vollständig zerstört ist. Ich werde versuchen nie mehr leichtsinnig jemanden als "Freund" zu bezeichnen. Dazu muss schon sehr viel passieren, dass ich 10000 %ig sicher sein kann. Ansonsten unterteile ich andere Wesen, mit denen ich mich halbwegs gut verstehe als "Bekannte" ein. Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber es ist für mich einfacher...

Wenn Freunde einen aufgeben, ohne Grund verschwinden und man sich nacher nachsagen lassen muss, dass man selber schuld sei, dann find ich das zum Beispiel schon abgrundtief niederträchtig und ist auf jeden Fall ein Grund, denjenigen niemals wieder zu sehen. Oder wenn plötzlich sogenannte Freunde einen fertig machen wollen, einen beleidigen, ohne Beweise anschuldigen, gewisse Dinge gemacht zu haben, die gar nicht wahr sind, tja dann ist es ebenfalls eine Grund für mich, die Freundschaft zu annulieren. Die Beispiele lassen sich weiterführen....

Ich habe gelernt, dass man es im Leben manchmal besser hat, wenn man allein ist oder so gut wie keinen Freund hat. Dann muss man sich nicht mit den Herrschaften, die sich Freunde schimpfen, einlassen und hat Ruhe.
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

Neferion
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« Antworten #3 am: 05.September.2007, 20:23:50 »

freundschaft bedeutet für mich das man jemand blind vertrauen kann  ohne das man später ein messer in den rücken bekommt bzw das dieser freund  1freund gegen ein anderen ausspielt
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Vergiss niemals die vergangenheit.

Halte immer deine Versprechen auch wenn es bedeutet das du die du Liebst opfern musst.

Neferion
arakis
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« Antworten #4 am: 08.September.2007, 12:32:03 »

Nuja, passt gerade ganz gut: Ich würde sagen ein guter Freund muss auch den Willen haben, Kontakt zu halten, wenn räumlich gesehen mehr als 300 Kilometer dazwischenliegen Smiley
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Angelslight
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« Antworten #5 am: 28.Oktober.2007, 04:11:42 »

Freundschaft... ist ein sehr weit gefächerter Begriff. Aber das was ich unter Freundschaft verstehe ist "Füreinander da sein, auch wenn man nicht wirklich anwesend ist. Verstehen. Vertauen. Akzeptanz. Hamonie.Aufopferung"
Ich schreibe extra keine Sprüche die jeder schon mal irgendwoe gelesen hat, denn dieses Thema ist ein ziemlich empfindliches, finde ich.
Für die, die ich Freund nenne, gehe ich durchs Feuer, egal, ob es mich verbrennt. ich erwarte von denen die ich Freund nenne nicht das gleiche, ich erwarte nur, das sie mich, so wie ich bin hinnehmen und mich nicht zu oft entäuschen, denn ich bin jemand der nicht leicht verzeihen kann. wenn man es sich einmal mit mir verserzt hat, dann bleibt das auch so.
Jemanden, der sich selbst für die, die einem am Herzen liegen verbrennt.... den sollte man sich nicht zum Feind machen....

was das "weggehen" betrifft so ist das immer so eine Sache. es gibt ein unterschied zwischen "weggehen" und "weggehen"
eine sehr liebe Person hat mir den Rücken gekehrt, weil es wichter war, mit den "coolen" Leuten in ner Kneipe zu hängen und zu saufen. ich habe die 7 Jahre mit ihr genossen, aber ich habe mich damals entschieden, ihr nicht hinterherzulaufen oder für sie genau so "Cool" zu werden. ich bereuhe es nicht.
Vor ein Paar Jahren ist eine andere Liebe Person aus meinem Leben getreten und wird nie wieder kommen, denn den Tod kann selbst Freundschaft nicht überbrücken. Ich bereue, das wir uns gestritten haben, und nie wieder vertragen werden können. Seid dem bin ich sehr vorsichtig, was ich zu meinen Lieben sage, wenn wir getrennte Wege gehen, denn es könnte das letze sein, was ich zu ihnen sage.

Freundschaft kann genau so schmerzhaft sein, wie das Leben.... holprig, steinig und vorallem niemals gerade....
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Lasse die Schwerter tanzen
Den Schmerz sprechen
Und bade in Blut
Nehme den Kampf auf
Spüre das du lebst
Tanze mein Kind Tanze
Töte was du liebst
Vernichte was du begehrst
Zerschmettere dein Glück mit den Klingen
Die ich dir gab
Tanze mein Kind Tanze
In der Illusion das richtige zu tun
Belaninar
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« Antworten #6 am: 28.Oktober.2007, 09:56:07 »

Mich mich ist Freundschaft etwas was in meinem Leben nicht fehlen darf.
Früher glaubte ich öfters, dass ich keine Freunde brauche und ich auch alleine gut durchs Leben komme.
Dem ist aber nicht so. Heute kann ich sagen, dass ich nicht viele Personen habe, die ich als wahre Freunde bezeichne ( 3 um genau zu sein ), aber diese Personen sind es, denen ich mein Vertrauen schenke.
Es macht einfach Spaß sich mit ihnen zu treffen, gemeinsam etwas zu unternehmen.
Wenn es um Abschiede geht, werde ich immer sehr sehr Melancholisch. Ich träume schonmal, dass einer meiner 3 besten Freunde weit weg zieht und ich ihn nur noch sehr selten sehen kann, das ist für mich eine schlimme Vorstellung, obwohl ich einen meiner besten Freunde auch nur etwa alle paar Monate mal für eine Woche oder so zu Gesicht bekomme, diese Zeit jedoch sehr genieße.
Freunde sind das wichtigste auf der Welt, ohne sie wäre ich nicht das was ich heute bin.

Wie heißt es so schön, ein wahrer Freund mag dich, obwohl er dich kennt ...
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Ein Freund ist ein Mensch, der dein Lachen sieht und trotzdem spürt, dass deine Seele weint.

Cupropituvanso Draco
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« Antworten #7 am: 28.Oktober.2007, 18:51:34 »

Ich habe die ersten 20 Jahre meines Lebens ohne Freunde gelebt, zumindest nach der Definition wie ich heute einen Freund definiere.
Schul"freunde" hatte ich ... Personen mit denen ich ausgekommen bin, doch schon früher wollten die meisten mit mir nichts zu tun haben und das habe ich gespürt und wenn ich dann doch einmal eingeladen worden wäre habe ich meist eine Ausrede gesucht nicht mitkommen zu müssen.
Ich war nicht fort, keine Discotheken, keine langen Abende ... Aufstehen > Schule > Heim > Schlafen gehen ... das war mein Leben.
Meine ersten Freunde hatte ich hier getroffen, als ich damals Internet bekommen habe.
Und als ich nach der Schulzeit (fast zeitgleich) und während dem Bundesheer zu allen Schul"freunden" und sonstigen aufgebauten Bekannten den Kontakt abgebrochen habe, hatte ich festgestellt wie sich aus den Dutzenden Menschen einige Freunde herauskristallisiert haben. Ja ich hatte menschliche Freunde, die ich eigentlich schon Jahre vorher kannte, ich mir aber nie so wirklich sicher war.

Einige Freundschaften schliefen ein, andere wurden bewusst beendet weil man sich auseinander gelebt hat. Die schwerste Trennung war damals von einem Freund, den ich zum Zeitpunkt der "Trennung" 15 Jahre kannte.

Aber ich möchte euch garnicht weiter mit meiner Vergangenheit langweilen, sondern nun auch meine Definition zum Thema "Freund" abgeben.
Für mich heißt Freundschaft = Beziehung = Gefühle für den anderen
Teilweise lege ich damit ein Tempo vor, dass für den anderen Abstoßend wirkt und dennoch lerne ich nicht daraus, sondern gehe jede neue interessante Bekanntschaft genauso an. Warum Jahrelang warten wie sich etwas entwickelt, ich lebe risikoreich und fahre bisher damit ganz gut. Nicht alle dieser Freundschaften die sich dadurch ergeben halten lange, doch die, die halten bekamen/bekommen eine Festigkeit, wie sie kein Krieg dieser Welt trennen können.
Und dennoch darf man eines nicht vergessen, wir alle sind Individuen und wir gestalten unser Leben so wie wir es wollen und nicht wie andere es gern hätten. Und wenn der Zeitpunkt gekommen ist wo man merkt dass eine Freundschaft nicht mehr funktioniert, weil sich einer, oder beide voneinander "entfernt" hat/haben, dann sollte man loslassen und ich pflege demjenigen dann immer zu sagen: "Viel Glück auf deinen weiteren Wegen"
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To Love And Protect

Ich verfolge mit der Dragonworld grundsätzliche Ideen und Visionen mit dem Ziel einen Platz für "menschlich-tierische Wesen" zu schaffen, wobei die Zielgruppe Drachen sind, aber alle Wesen willkommen sind.

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« Antworten #8 am: 06.Juli.2009, 20:35:54 »

Freundschaft. Das heißt für mich, mit jemandem den ich sehr gut leiden kann durch Dick und Dünn zu gehen. Über holprige Wege, steinige Pfade, an Abgründen vorbei, über wackelige Brücken des Lebens. Ein paar heftige Streits muss eine gute Freundschaft aushalten können. Die nachfolgende Versöhnung festigt das Band der Freundschaft mehr als tausend Gespräche. Ich hab das schon bei zwei Wesen mehrfach erlebt.
Ein Freund ist jemand, an den ich mich anlehnen kann und der das Gleiche von mir erwarten kann.
Insgesamt hatte ich in meinem bisherigen Leben sieben Freunde. Zwei sind übrig geblieben. Der Rest hat sich "auseinanderentwickelt". Oder hat den ergebenden Schwierigkeiten nicht standgehalten.
Ich hatte nie viele Freunde. Ich bin nicht jemand, der einfach so auf jemanden anderen zugeht. Ist einfach nicht mein Wesen. Also, normalerweise nicht... Zwei Ausnahmen gibt es.


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Pilar
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« Antworten #9 am: 07.Juli.2009, 11:41:11 »

Bei solchen Themen muss ich mich wieder mal entschuldigen. Tut mir leid das ich so ein Schlechter Freund bin. Ich habe leider die eigenart gerne untern Tisch zu fallen und mich nicht mehr zu melden und wenn man dann nicht Anschreibt komplett verschwindet. Das soll nicht sein.

Ich bin jemand der sehr lange keine Freunde hatte und auch nie welche wollte. (Was man nicht will bekommt man doch) Naja für mich ist Freundschaft das höchste Gut. Wenn mich jemand anschreibt egal wie lange es her ist und wie sehr das Wesen mir oder anderen wehgetan hat, hab ich ihn mal Freund genannt so kann er 100% Sicher sein das ich ihn nicht von der Kannte Stosse.

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Seit dem 5.April 2008 kann ich bestätigen, das blau keine Farbe sondern ein Zustand ist.

Dreikun
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« Antworten #10 am: 07.Juli.2009, 19:54:39 »

Auch wen man’s mir jetzt nicht glaubt. Mir geht’s so ähnlich wie Pilar... Wenn’s um Freundschaft geht! Ich habe auch die Eigenschaft, mich nicht regelmäßig zu melden…
Ich hatte und habe nicht sehr fiele Freunde... Genauer gesagt kann ich nur zu zwei Wesen, das Wort Freund sagen!!

Da ich sehr wenige Freunde habe, ist Freundschaft für mich sehr wichtig....
Wen ich Jemanden einmal Freund genant habe, kann er sich darauf verlassen das ich ihn Helfe, wen er in Not ist. Oder das ich da bin, wen er jemanden zum Reden braucht….
Ich weis nicht ob ich mich einguten Freund nennen darf, aber ich bemühe mich einer zu sein… 
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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
Ariguseli
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Schwarzdrachen-Fan-Club


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« Antworten #11 am: 07.Juli.2009, 21:30:50 »

*schmunzeln* wieder ‘nen alten Thread ausgegraben *g* ...
.. is‘ aber immer noch ein aktuelles Thema, weil ich viel über das Thema Freunde nachgedacht hab. Mal sehn wie oft ich mich wiederhole, manche Dinge kann halt man nicht oft genug sagen.

Bei solchen Themen muss ich mich wieder mal entschuldigen. Tut mir leid das ich so ein Schlechter Freund bin ...
Du Pilar, schlechte Freunde gibt es nicht wirklich, jeder hat seinen Anteil daran. Auch das Erhalten und Pflegen von Freundschaften muss gelernt sein. Von allein kommt das meistens nicht, vor allem wenn man dafür nicht bereit sein wollte.

...

... weitere Gedanken zum Thema ...


Die Gesellschaft, von der wir alle in irrgendeiner Form erzogen und beeinflusst werden, auch viel zu oberflächlich geworden. Die Werte einer Freundschaft geraten da schnell in Vergessenheit. Die meisten Hängen sich zu sehr und zulange auf der Pelle, solang bis man sich nix mehr zusagen hat, weil sich Erlebnisse und Erfahrungen auch nur bis zu einem gewissen Grad in einem bestimmten Zeitraum erneuern können. Dann hat man sich halt nix mehr zusagen, wie auch.

Dummerweise ist das Führen und Pflegen von Freundschaften eine Standpunktsache, wie alles im Leben, geprägt durch die eigenen Erfahrungen, die Persönlichkeit und das Umfeld.  Auch hat jeder seine eigenen Ansichten über „das Erkennen“ von Freunden. Von allen Bekanntschaften und Freunden denen man im Leben begegnet, bleiben meist nur wenige die man an einer Hand abzählen kann, wenn überhaupt. Zum Schluss sind wir dennoch alleine. Jede Seele stirbt für sich selbst.

Man muss auch lernen, das man je älter man ist, die Freunde seltener sehen wird, weil Familie verständlicherweise Vorrang hat. Es ist töricht zu glauben, das man Freunde halten kann, wie die Leute die man in jungen Jahren täglich ich der Schule gesehen hat und sich mit ihnen danach beschäftigen konnte.

Freunde helfen, geben, tolerieren, vertrauen und schätzen einander. Stehen sich bei, unterstützen und begleiten einander auf den steinigen von tiefen Schluchten durchzogenen  Wegen des Lebens. Ändern für die Freunde auch mal selbstlos Ihre Pläne um ihnen beizustehen, ohne gleich eine Rechnung anzuheften.Es beruht immer alles auf Gegenseitigkeit. Anderen alles vorzurechnen, nur zu verlangen oder nur entgegen nehmen ohne von sich aus Gegenleistung geben zu wollen, das zeichnet keine Freunde aus. OK, bei Geld hört meist fast jede Freundschaft auf, eine der wenigen Dinge die nicht oder kaum vereinbar sind. Was man erhalten hat, gibt man Anstandslos zurück, auch wenn es manchmal Jahre dauern sollte die nötige Geduld muss man aber mitbringen. Nicht jeder Gefallen mit Geld bezahlbar, keine Dinge, Hilfestellungen und Gesten können manchmal viel mehr helfen, als alles Geld der Welt. Nicht jeder Freund hat auch immer gleich Zeit und steht Gewähr Beifuß, wenn man um Hilfe schreit. Jeder hat in erster Linie mit sich und seinem eigen Leben zu kämpfen.  Manchmal lassen aber Probleme unter einander schneller lösen wen man Dinge vernünftig koordiniert.

Viele wissen scheinbar auch nicht oder ignorieren es, das Abstand zueinander einer der wichtigsten Dinge in einer Freundschaft ist. Für mich ist Freundschaft eine Art Energie die sich verbraucht und durch Abstand langsam wieder auflädt. Manch eine Freundschaft kann, wenn sie einen gewissen Grad erreicht hat, unterumständen durch Abstand sogar reifen und aufblühen. Zumindest sollte man sich gelegentlich mal wieder ins Gedächtnis rufen, Anrufen, Schreiben, sich Treffen  oder vergleichbares. Vor allem aber gegenseitige Hilfe festig man Freundschaften, nicht nur Party machen. Manche Freunde sehe ich im Jahr nur einmal oder rufe sie an. Ohne das es der Freundschaft Schaden zugefügt hätte. Aber auch zu viel Abstand tut nicht gut, weil dadurch Freundschaften einschlafen und langsam zu einer Erinnerung verlöschen. Mit Abstand meine ich nicht den Räumlichen sondern, keinen Kontakt zuhaben.

Viele verwechseln meiner Meinung nach auch die Freundschaft mit auf Gefühl und Liebe basierenden Beziehungen. Für mich gründen Beziehungen auf Gefühle und Liebe, Freundschaft auf Vertrauen, Ehrlichkeit und Toleranz. Es kann nach meiner Interpretation es keine dauerhaften Beziehung geben die nur auf Gefühle , gefühlsbasierte Zuneigung und Liebe basieren. Das Herz ist nicht ehrlich, es betrügt meist nur den Verstand. Freundschaften hingegen können auch ohne Gefühle, Liebe und gefühlsbasierte Zuneigung existieren und das bis zum Lebensende. Natürlich ist jede Freundschaft oder Beziehung eine Mischung aus beidem, nur um das Maß zu erlernen muss man Erfahrung sammel, meistens schmerzliche. Man sollte auch die Zuneigung nicht mit der Zuwendung verwechseln. Gewisser Maßen ist eine gute Beziehung die auf einer soliden Freundschaft basiert, sehr wieder standfähig und eine Freundschaft die mit Gefühlen und zu Neigung ergänzt, wird diese eine der schönsten Dinge auf Erden sein. Aber Vorsicht, geht die Beziehung drauf, weil man nicht genügen Abstand gehalten hat, zu stur oder stolz ist, eifersüchtig wegen Nichtigkeiten oder aus welchen Gründen auch immer, wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch die Freundschaft daran zerbrechen und kaum wieder herstellbar sein.
Streitigkeiten gehören auch immer dazu, wenn diese vernünftig geführt werden und man sich wieder vergibt oder verträgt, gibt es auch kaum einen Anlass das eine Freundschaft zu beenden.

Kindergarten Verhalten (Sätze wie „Bist nicht mehr mein Freund“ oder vergleichbares) um der Klärung oder Lösung von Meinungsverschiedenheiten aus dem Weg zugehen, zeugen für mich nur von mangelder Entwicklung des Geistes Wink . Genauso sollte man Fragen wie „Warum eine Freundschaft nicht möglich wäre?“ (nur weil der Gefragte nicht den Erwartungen für diese Freundschaft entsprochen hat), besser für sich behalten und mal darüber nachdenken, ob man den jenigen nicht vll verletzt hat, weil er schon davon ausgegangen ist das die Freundschaft bestand hat.

Seit euch auch immer bewusst, Freunde können bis zu einem gewissem Maß tolerieren, verzeihen, vergeben und vergessen, da ist es fast egal was man ihnen an den Kopf geworfen hat. Wer reumütig ist und den Mut aufbringt die Freunde um Vergebung bittet, wird sie in vielen Fällen auch erfahren. Nicht jeder Freund wird alles über einen erfahren können , viele haben verschiedene Freunde für verschiedne Themen und Probleme im Leben, jenachdem wie hoch das Verständis, die Erfahrung und das Interesse ist. Meine Ältesten Freunde wissen auch nicht alles über mich, nicht mal das ich ein Drache bin. Freundschaften sind auch nicht auf die Teilnahme auf Party, Veranstaltungen, Webseiten oder was weis ich noch, sowie ständigen Freundschaftsbekundungen angewiesen oder ähnliches. Viele müssen noch lernen das es manchmal einfach so ist, wenn man sich gut versteht und sich die Lebenwege zu einem Teil ergänzen.
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...Ehrlichkeit, ein wichtiger Grundstein für Vertrauen...
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...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
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« Antworten #12 am: 23.Juli.2009, 14:20:47 »

Für mich sind Freunde sehr sehr wichtig.
ich brauche Leute mit den ich reden kann, spass haben kann.

ich habe leider eine sehr sehr gute freundin hier im ort verloren, durch ein umzug, wir waren hier ganz dick zusammen, dann ist sie weggezogen,..und nichts mehr. das wirglich schade. es tat mir weh, erst das sie überhaupt hier weggeht, und dann  das man garkein kontagt mehr hat, obwohl man soviel zeit miteinander verbracht hatte, das schade.
nun aber.  dafür kam eine liebe neue Freundin hierher. und das auch schön.
gehöhrt wohl auch mal daszu, die einen verliert man, und es kommen neue, opwohl gute freunde rah sind.
ich meine die mit denen man durch dick und dünn gehen kann, die ein trösten, aber auch die getröstet werden wollen, mit den man quatsch machen kann, und ein so nehmen wie man ist, ohne hinterein rumzu ziehen.
kennt ihr ja sicher selbst, wenn man mal wieder anderes angezogen ist, als die anderen, und das zu akzeptieren, das sind dann wahre freunde.
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Höhre auf deine Innere Stimme!  Hex Hex
wingstorm
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« Antworten #13 am: 12.Dezember.2009, 13:26:10 »

Für mich ist Freundschaft auch wichtig.

Ich kenne jemanden, der hat mit Drachen nichts am Hut und trotzdem kennen wir uns schon sehr lange und sind nach wie vor gute Freunde.

Ich finde, dass es mit Freundschaft nicht so schwer ist, wie man manchmal glaubt. Oft denkt man, dass man die gleichen Interessen haben muss oder sonst sich irgendwie profilieren muss, um eine Freundschaft aufzubauen. Irgendwie ist der Zwang da, immer etwas Neues bieten zu müssen. Ein neues Game, neue Klamotten oder so. Auf jeden Fall ununterbrochene Gesprächsthemen. Das ist mühsam und oft gar nicht so wichtig. Wenn sich zwei mögen, dann ergibt sich schon etwas. Geduld und mal den Verstand nicht dauernd konsultieren. Fehlerfrei ist niemand, auch Drachen nicht und das, finde ich, ist etwas Schönes, denn nichts ist auf Dauer ermüdender als erzwungene Perfektion, die es nicht gibt.
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karm
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Ignis Aeternus-ewiges Feuer


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« Antworten #14 am: 16.Dezember.2009, 20:34:46 »

ja Freunde ,richtige Freunde sind selten. Schulfreunde habe ich auch aber ich habe auch die unangenehme eigenschaft mich nurselten mit ihnen zu treffen. Richtige Freunde sind mit einem auf emotionaler Ebene verbunden. Bisher hatte ich nur einen richtigen Freund aber echte freunde zu finden ist schwer ...
« Letzte Änderung: 30.Dezember.2009, 23:16:53 von karm » Gespeichert

Sterben ist ein Segen, der nicht jedem zuteil wird.
Tandros
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Bruderliebe xD


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« Antworten #15 am: 20.Dezember.2009, 19:59:23 »

ich würde auf ein Gefühl tippen.
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PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
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