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Autor Thema: Drachen Sagen!  (Gelesen 25203 mal)
Sylver Dragon
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« Antworten #20 am: 11.April.2003, 15:04:31 »

Wenn du die Sagen sammeln willst, kannst du sie doch auch ins Wordprogramm kopieren...
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VERNICHTET DIE FEUERLÖSCHER!!! *ggg*
*lol* Keep Cool!!! :mrgreen:

Rhynn
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« Antworten #21 am: 12.April.2003, 13:50:28 »

@Shiri: Du bist nicht zufällig auch im Forum bei Freenet, oder?? Ich unterhalte mich da mit jemand über Vollblüter, der den gleichen Nick hat. Wär ja witzig, wenn Du das bist!
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« Antworten #22 am: 14.Mai.2003, 20:53:50 »

Wo Drachen wohnten Teil 1:

Drachenfels, Deutschland:
Bevor hier im 12. Jhd. eine Festung errichtet wurde, beherbergte dieser Berg einen Drachen, der sich angeblich von schönen Jungfrauen ernährte.

St. Goar und Neidenburg, Deutschland:
Der Naturforscher Eduard Topsell berichtete 1608, dass St. Goar von einem Drachen heimgesucht wurde, der durch seine Flüge Brände verursachte. Der Drache von Neidenburg vergiftete Brunnen.

Bonn, Deutschland:
Der italienische Naturforscher Ulisse Aldrovandi hatte in seiner wissenschaftlichen Sammlung einen Lindwurm, der 1572 bei Bonn getötet wurde.
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« Antworten #23 am: 18.Mai.2003, 15:31:43 »

Einst wurde an der Küste Germaniens eine schöne Königstochter von einem Meeresdrachen entführt und gefangengehalten. Sie bewahrte sich vor Schaden, indem sie das Ungeheuer in den Schlaf zauberte, bis ihre Retter nahten. Man erzählte sich, dass der größte Sterngucker der Welt sie fand, der größte Dieb der Welt sie raubte und der größte Jäger der Welt den Drachen erschlug.
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« Antworten #24 am: 19.Mai.2003, 13:06:19 »

Cheesy   rhynn ich glaube , wir beide benutzen das selbe Buch.......
schau mal mein Text vom 26.feb.    !!!  
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Rhynn
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« Antworten #25 am: 20.Mai.2003, 20:54:14 »

Time Life Bücher - Verzauberte Welten - Drachen? Hab ich mir mal wieder von meinen Eltern ausgeliehen. Die  Buchreihe hab ich schon als Kind total gerne durchgeschmökert!!!

Noch was:
Sicher verborgen in einem duftenden Palast in Kiew, hielt sich die russische Zauberin Marina einen Drachen als Gefährten und Schlangen als Schoßtiere. Es war ihre Gepflogenheit, tapfere Drachentöter zu verführen und in harmlose Elstern, Schweine oder Ochsen zu verwandeln. (RICHTIG SO, HÄTT ICH AUCH GEMACHT) Marinas Ende war gekommen, als ein Held (PFFFT) sie seinerseits verführte und ihr in Abwesenheit ihrer Wächter den Kopf abschlug. (AR...)
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« Antworten #26 am: 22.Mai.2003, 12:17:07 »

bei mir........Dei geheimnisvolle Weld der Mythen und sahen.....Drachen
vom Weldbild verlag Smiley
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Rhynn
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« Antworten #27 am: 26.Mai.2003, 21:10:14 »

Hm, ich glaube das hat mein Paps auch, muß ich beim nächsten Besuch noch mal bei ihm gucken...
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« Antworten #28 am: 21.August.2003, 14:09:36 »

Die Heidelberger Haus- und Zwergdrachen

Während Drachen in asiatischen Ländern im allgemeinen als glücksbringend angesehen wurden,
galten sie hierzulande als blutrünstig und unberechenbar.
Heidelberg ausgenommen - hier gehörte der Drache zum normalen Alltagsleben. So war es zum Beispiel üblich, daß die Leute sich eines der Dracheneier, die im Neckar zu finden waren, mit nach Hause nahmen und den Jungdrachen aufzogen. So ein Drache ist natürlich ein ausgezeichnetes Wach- und Schutztier. Außerdem - man bedenke, daß es damals noch keine Streichhölzer gab - war er eine unschätzbare Hilfe beim Anzünden des Herdfeuers. Auch in jeder Schmiede gehörte ein Drache dazu. Die Fischer und die Leute, die am Neckar wohnten, bevorzugten die wasserliebenden Drachenweibchen, während die flugfähigen Männchen besonders bei den Winzern und Bergbauern beliebt waren.

Die Legende berichtet sogar von Drachenreitern. Die Drachenweibchen zeichneten sich durch eine erstaunlich hohe Intelligenz aus - es wird berichtet, daß sie sogar der menschlichen Sprache mächtig waren. Sie waren sehr beliebt bei weisen Frauen, Alchimisten und Schriftgelehrten, die gerne philosophische Gespräche mit ihnen führten. Menschen, die in beengten Wohnverhältnissen lebten, hielten sich oft Zwergdrachen. Bei dieser Art waren beide Geschlechter gefügelt. Die Eier konnte man an sonnigen Berghängen finden. Mit dem aufkommenden Christentum starb die gute alte Sitte - die Haltung eines Hausdrachen - leider aus. Die Kirchenoberen hielten Drachen für Ausgeburten der Hölle. Sie untersagten jeglichen Kontakt mit diesen Tieren und stellten Zuwiderhandlungen unter strenge Strafe.



 
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« Antworten #29 am: 21.August.2003, 20:41:18 »

Im Alten keltischen Sagen wurden die Töchter der Könige den Drache übergeben, aber nicht als Opfer, sondern als Schülerinnen, da die Drachen die Hüter der alten Weisheiten und Zauberkräfte waren. Die Frauen, die von den Drachen zurück kamen wurden dann Hoheptiesterinnen des alten Glaubens. Ganz schwach kann man das auch noch in der Artussaga spüren, immerhin ist Artus ja der Pendragon, das bedeutet laut alten Übersetzungen Volk der Drachen. Daraus entstand dann die Legende, daß Drachen Jungfrauen fressen. Aber Jungfrauen haben oder hatten einfach besonderen Zugang zu magischen Kräften. Nur als Mutter bekommen sie nochmals Zugang zu bstärkeren Kräften.
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Luna
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« Antworten #30 am: 22.August.2003, 13:07:10 »

soll ich nun mit Avalon anfangen?    hi  ich machs einfach...... Smiley

darum sind auch alle hohen pristerinne ,.weit es geht Jungfrauen geblieben
damit sie sich nicht "entweihen" können.
und damals wurde bei den Frauen ein liegender Halp-mond auf der stirn tetoowiert, jedoch bekamen die Prister und eingeweihten ein Drachen auf den lingen unterarm tetowirt, der heute das man es nicht gleich sieht am oberarm sein platz hat.
Artus war das Kind einer ganz besonderen bindung gewesen, nämlich der des höchsten Pristers den merlin, und der höchsten Pisterin. er wuste auch lange zeit nichts von seiner herkunft, weil er nicht auf Avalon erzogen wurde.
Die drachen lebten im Sommersee, den see wo Avalon liegt
.
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Dragonmagic
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« Antworten #31 am: 24.August.2003, 19:41:48 »

Ja, Artus war das Kind der "Großen Ehe", die bei den Belthaneriten vollzogen wurden. Er sollte laut einer alten Prophezeihung das Land vereinen und den alten Glauben wieder einführen.In übrigen waren viele Pristerinnen auch Mütter, sie "opferten" ihre Unschuld bei ähnlichen Riten, hauptsächlich um der Göttin zu huldigen. Sie wußten meist nicht, wer der Vater ist. Diese Kinder galten als besonders, weil sie der Göttin geweiht waren. Die Mütter konnten aber bestimmte Rituale nicht mehr vollziehen, dafür wurden ihnen andere ermöglicht.
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« Antworten #32 am: 30.August.2003, 14:09:38 »

als Hirschkönig sollte er nun ein kind das leben schenken , welches dann sein werg vortzeten sollte.
leider kam alles anderes als von der götting gedacht.
wie wir nun sehen, ist vom alten glauben nicht mehr viel da, Avalon ist im Nebel des sommersees verschwunden,
aber dennoch ist es da,.und man kann auch heute noch eine barke rufen um dorthinzu gelangen.
mann muß nur die richtigen worte kennen. die überliefert wurden
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« Antworten #33 am: 06.Dezember.2003, 22:07:27 »

Habt ihr schon einmal vom Lindwurm zuv Stuttgart gehört? :-?

Bei Stuttgart war ein Keller am Wald im Sand ausgehöhlt. Er gehörte einem Bierbrauer, der darin sein Bier aufbewahrte. In diesem Keller sah man die Mündung eines Loches, das sich weit in die Erde hinein erstreckte. Einst wurde der Brauknecht vermißt, und da er nicht wieder erschien, so glaubten die Leute, er habe sich ums Leben gebracht. Doch auch sein Nachfolger im Dienst verschwand. Der dritte Brauknecht, welcher diesem folgte, schöpfte Verdacht, stellte in den Keller gegenüber der Mündung des Loches einen Spiegel und verbarg sich hinter einem Faß, wo er alles genau übersehen konnte. Nicht lange währte es, da schoß ein greulicher Lindwurm aus dem Loch gegen den Spiegel und fiel tot nieder. Der Brauknecht erntete großen Ruhm von dieser Tat. Andere sagen, er habe den Lindwurm erlegt.
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« Antworten #34 am: 06.Dezember.2003, 22:24:03 »

Auf meiner Homepage findet ihr übrigens auch Chinesische Märchen. Die sind auch sehr intreressant  Cheesy  *werbung macht*
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Zarah
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« Antworten #35 am: 06.Dezember.2003, 22:32:40 »

na, da guck ich doch glatt ma rein ... les doch so gern.  Cheesy
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« Antworten #36 am: 09.Dezember.2003, 23:08:24 »

hab da auch noch ne Sage :-D

ist ne schwäbische Sage vom "Pestdrachen bei Wurzach":

Sie berichtet von einem grausigen Tier,halb Schlange,halb Drache, das sich um einen Baum wand, und der Atem den das Tier aushauchte,erzeugte eine tödliche Seuche in der ganzen Umgebung.
Um das Tier loszuwerden und die Pest abzuhalten, nahm man Zuflucht zu verschiedenen Mitteln, vor allem zu Wallfahrten und Gebeten, doch erst eine feierliche Prozession mit der geweihten Hostie in der Hand des Pfarrers konnte das krankmachende Untier vertreiben.

MFG

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« Antworten #37 am: 10.Dezember.2003, 09:24:04 »

seit gegrüßt!
danke schön für eure sagen, sind schön!....
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Zarah
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« Antworten #38 am: 10.Dezember.2003, 19:42:19 »

ich mag so sagen eh ganz gern ... hab jez alle von deiner page gelesen, miss dragon
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« Antworten #39 am: 14.Dezember.2003, 14:24:09 »

Ich hab hier noch einen netten Link für euch: http://www.sagen.at/ ist eine Homepage, auf der man sehr viele Sagen findet. Da dauert es eine Weile, bis man mit allen durch ist.
Ich hab hier mal ein kleines Beispiel:

Der heilige Georg

In uralter Zeit hauste im Morgenlande ein Lindwurm, der nur Jungfrauen fraß. Jeden Tag mußte ihm eine Jungfrau gegeben werden. Als die Reihe an die Königstochter kam, versprach der König dem Sträfling Georgi, daß ihm das Leben geschenkt würde, wenn er den Lindwurm tötete. Der Sträfling Georgi tötete wirklich den Lindwurm, wurde dafür frei und lebte dann so fromm, daß er ein Heiliger geworden ist. Seit der Zeit ist kein Lindwurm mehr. Wir feiern das Fest des Hl. Georg am 23. April.
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