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Autor Thema: Jeder Game Spieler ein Mörder?  (Gelesen 9825 mal)
Plexsus
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« am: 22.November.2006, 21:30:15 »

Nach llaaanger zeit poste ich mal wieder hier um mir mal eure meinungen zu dem Thema zu ziehen.

Ihr habt es sicherlich mitbekommen das es in Deutschland vor kurzem wieder einen Amoklauf eines Schülers gegeben hat.

Ausgestattet mit Gaspistolen, Gewehren, Granaten und Sprengstoff hat er ein bisschen seine ehemalige Schule zerlegt.

Die HÖCHST INTELLIGENTEN PSYCHOLOGEN UND WISSENSCHAFTLER in ihren weißen Kitteln an dehnen wohl ohne moderne Waschmittel mehr Blut kleben würde als an einem von uns zockern, haben nichts besseres zu tun als wiedermal ALLE VIDEOSPIEL GAMER als Kranke Unzurechnungsfähige "Menschen" darzustellen.

Aber hätten die Fraun und Herrn Psychopatiker... ehhh... PSYCHOLOGEN!!! mal ansatzweise seinen abschiedsbrief gelesen, würden sie eigentlich draufkommen das, das verhalten dieses Jungen nicht auf Brutale Videospiele zurückzuführen (er hat in seinem Brief kein einziges mal was von einem Video Spiel erwähnt, nichtmal ansatzweise) ist sondern auf eine Falsche Politik, Falsches Verhalten, Inkorrektes Verhalten der Person gegenüber... viele haben ihn als Sozial Isoliert bezeichnet.

Kurz gesagt: Nicht die spiele waren der Täter. Sondern das System, das System in dem wir täglich leben hat ihn zu diesem Schritt geführt.

Weil ein Mensch ist nicht von Grundauf so, da muss einiges passiert sein das er so geworden ist wie er ist.

Wenn sie wirklich Videospiele verbieten, dann müssen sie auch die in der nacht laufenden "romantik" Filmchen abstellen, Alkohol und Rauchen verbieten, Jede art von Brutalen oder Gewalttätigen Filme abschaffen und vorallem die größten verbrecher, unsere Politiker, abschaffen.

was haltet ihr davon? gehörn Videospiele eurer Meinung nach verboten?
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Plexsus
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« Antworten #1 am: 22.November.2006, 21:31:40 »

Hab auch einen netten Beitrag von einem Game Portal gefunden Wink

Quelle: www.Shilka.net
---ANFANG---
SHILKA.net = KILLA.net?

Und schon wieder diskutiert man über das Verbot von diesen Spielen. Aber is ja OK, wenn man im gleichen Atemzug auch bitte ein Verbot für Rauchen, Autofahren, Alkoholkonsum, Boxkampfübertragungen im Fernsehen (ich kann es nicht sehen, wenn die immer blutverschmiert im Gesicht da rumlaufen und nix mehr treffen), Einkaufen am Samstag bei H&M und Bahnverspätungen ausspricht. Diese Dinge sind auch gefährlich, und gerade die beiden letztgenannten bringen mich regelmäßig zur Weißglut. Ich könnte dann jedesmal [zensiert].

Aber es stimmt schon. Auch ich habe mittlerweile den Bezug zur Realität komplett verloren. Ich lege mich grundsätzlich nur mit einer Motorsäge ins Bett und betrete dunkle Räume nur dann, wenn ich vorher ein bis zwei Handgranaten da reingeworden habe (DOOM). Letzten Sommerurlaub habe ich wie verzweifelt jeden Tag den Buggy am Strand gesucht und unsere Strandkörbe mit durchaus stattlichen Sandmauern ringsum zugemauert (Far Cry).

Also muss ich an dieser Stelle eine ganz große Warnung an alle Besucher aussprechen, die dieses Portal ab und zu oder sogar regelmäig besuchen: Ihr alle seid gefährdet! Ja, ihr alle. Keiner bleibt verschont.

Ich rate also jedem dringend, die folgenden Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, damit wir uns später nicht alle im Knast wiedertreffen:

Ruhe bewahren.
PC und alles, was da so angeschlossen ist, sofort wegwerfen.
Fernseher und Radio dem Nachbarn schenken oder zur Sondermülldeponie bringen.
Alle Zeitungsabos kündigen.
Alle Videos und DVDs wegwerfen.
Sämtliche spitzen Gegenstände im Haus (wie bspw. Messer, Gabel, Scheren, Macheten, ...) und selbstverständlich alle (Sport-)Waffen sofort bei der nächsten Polizeiwache abgeben und eine "Selbstanzeige wegen versuchter Körperverletzung gegen Unbekannt in Spe" aufgeben.
Ins Bett legen.

Ich denke mal, wenn das jeder macht, sind wir schon einen riesen Schritt weiter.

Wer auch noch Tipps hat oder dazu was sagen möchte, hier geht's lang.

Wir werden demnächst unsere Gameserver auf Spiele umstellen, bei denen man nicht mehr aggressiv wird und nicht mehr den Bezug zur Realität verliert. Wir haben gerade ein internes Research-Projekt gestartet, um solche Spiele zu finden und zu testen. Neue Clanmitglieder werden erst nach vorangegangener psychologischer Eignungsprüfung durch einen Amtsarzt zugelassen. Wir werden einmal pro Woche einen offen Gesprächskreis anbieten, wo wir bei Tee und etwas leichtem Gebäck über die von uns gespielten Killerspiele kritisch reflektieren. Hierzu laden wir den Rest der Killergemeinde da draußen recht herzlich ein. Termine werden von unserem Supermörder rubin, der in seiner Freizeit Leute mit einem selbstgebauten Buggy überfährt, bekanntgegeben.

In diesem Sinne wünsche ich allen da draußen schonmal friedvolle Weihnachten. Vielleicht läuft ja wieder "Stirb langsam" im Fernsehen, wird der Heiligabend nicht so langweilig. Achso, kann ich ja gar nicht mehr schauen dann ohne Fernseher...

Euer
    S h i L K a

---ENDE---


OffTopic: Bin mir gerade ned sicher ob ich in meiner Eile die richtige Kategorie für so ein Thema genommen hab *lol*

mfg
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Mendox
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« Antworten #2 am: 22.November.2006, 21:52:44 »

Ich habe davon auch gehört. Aber keine Sorge, die Spiele werden/sind nur in Deutschland verboten. Unsere Ministerin Haubner hat gemeint, dass sie die Spiele nicht verbieten wird. "Alles was verboten ist, hat wieder seinen Reiz" hat sie gemeint, wobei sie natürlich auch Recht hat.
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arakis
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« Antworten #3 am: 22.November.2006, 22:28:16 »

Um ehrlich zu sein, wundert es mich, dass es unter den gesellschaftlichen Umständen nicht mehr von solchen Vorfällen gibt.
In seinem Abschiedsbrief schrieb der Jugendliche, dass er keine Akzeptanz in seiner Umwelt bekam, in die Falle der Konsumgesellschaft hineingeraten ist und gewisse Standards nicht erfüllt hat, die seine Mitmenschen von ihm forderten/ oder eher, zu denen er sich selbst verpflichtet gefühlt hat ( ein Beispiel war, dass er "nicht mal eine Freundin hatte" ) Koppelt man das mit einem Waffenfanatismus, ist absehbar, dass ein solcher Vorfall passieren kann.
PCFreak hats im Grunde schon richtig gesagt "es ist das System" das zum Tragen kommt.

Zu den Videogames. Die Spiele waren ein Katalysator, der seine Gewalt angetrieben hat und sie für ihn auch verkörpern konnte.
Dennoch. Es ist ein kleiner Teilaspekt, der zu seinem Tun beitrug. Nicht aber die Wurzel allen Übels. Wenn solche Spiele an die Menschen gerät, die sie falsch verstehen, ist das sicherlich nicht gut und auch denke ich, dass man auch im jungen Alter viel zu schnell an diese Spiele dran kommt. Denn, verbieten kann man es in unserer globalen Welt nicht mehr. Man kommt immer daran, wenn man es will.
Was dagegen hilft, ist eine entsprechende Erziehung. Dann aber von früh auf. Bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, ist das Kind nicht mehr dahingehend formbar, ihm solche Spiele zu vermiesen.

Die Politik geht nun den Weg, dass sie einen Sündenbock sucht, der die eigentlichen Probleme in unserer gesellschaftlichen Landschaft verschleiern soll. Videospiele sind fassbar und angreifbar. Ein komplexes gesellschaftliches Konstrukt nicht. Die Politiker müssten bei Null anfangen. Bei sozialen Umständen. Bei der Erziehung. Bei der Bildungspolitik, etc.

Auf ihre jetztige Reaktion jedoch, wird das Problem, wie jener Vorfall in Erfurt nur dunkel im Gedächtnis bleiben und der politische Tatendrang wird sehr schnell stagnieren. Gegen die Videospiele kann man wettern, aber verbieten kann man sie auch nicht.

Schlussendlich bleibt alles wie es ist, spätestens dann wieder, wenn die Regierung neue Regelungen zur Gesundheitsreform erwähnt oder eben anderes Nebensächliches.
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Schnuffie
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« Antworten #4 am: 23.November.2006, 17:24:37 »

Dann sag ich auch mal was dazu....

Also um das mal etwas klarer darzustellen sind es nicht die Wissenschaftler und Psychiater die es verbieten wollen, sondern unsere ach so tollen Politiker die von der Materie keine Ahnung haben und in der normalbürgerlichen Gesellschaft völlige Hinterweltler sind. Und der vorfall ist ziemlich in meiner nähe passiert, also von daher hab ich das schon mitbekommen.
Und wenn dieser Type sowas im seinem eigenem Forum rumerzählt das er alle die für sein empfinden ein Verlierer zu sein verantwortlich sind, umbringen will da frag ich mich doch warum man bei sowas nicht hinterher geht und Nachforschungen anstellt um sowas früher zu erkennen und zu verhindern wenn möglich. Schließlich war auch allgemein bekannt das der Type ein absoluter Waffennarr war und die Schüler auch allein durch sein Erscheinungsbild und seinem dazu verbundenem Verhalten angst gemacht hatte und dadurch ziemlich - sogesagt schon ins Auge gestochen war.
Natürlich Spielen solche Psychos gerne solche Spiele weil sie dort ihrer Mordlust halbwegs nachkommen können, aber irgendwann reichen solchen Leuten die Spiele nicht mehr und drehen dann völlig ab, setzen ihre kranke Fantasie in die Tat um. Das hat meiner meinung nach nichts mit den Spielen zu tun, ich mag sogar behaupten das diese Spiele sogar dazu beisteuern würden, das solche Leute nicht früher abdrehen, weil sie durch diese Spiele auch eine gewissen anteil ihrer Agressionen und Gewaltbereitschaft abbauen können. Also durch den verbot der Spiele wird das Problem dieser kranken, und meines erachten bemittleidenswerten, Personen nicht abgeschafft.
Das eigentliche Hauptproblem liegt in der Gesellschaft selbst  das Jugendlich so werden, jodoch nicht bei den Games. Solche Taten könnten verhindert werden wenn das Umfeld mehr auf solche mehr als Auffällige Personen achtet, sie wahrnimmt und mit ihnen redet wenns sein muß.
Bisher jeder Amokläufer an Schulen war vor seiner Tat mehr als auffällig und meist ein Waffennarr, hatte soziale und Gesellschaftliche Problem, kaum Freunde, schlecht in der Schule etc... (die Liste kann ich endlos weiterführen), warum schauen die Menschen in seinem Umfeld dann weg? wieso beschäfftigen sie sich nichtmal mit jemandem der scheinbar ein Problem hat? Haben die Leute etwa angst etwas gutes tun zu müssen oder warum sind sie so blind?
Ich mein, es war doch offensichtlich gewesen das der Junge Probleme hatte und auf seiner art und weise nach Hilfe geschrien hatte. Ist die Gesellschaft in Deutschland etwa so verkommen das sie es nicht einsieht das sie einen Fehler gemacht hat, weggeschaut hat?
Okay, es ist einfach jemandem die Schuld zu geben der sich nicht wehren kann, demnach ein Spiel, aber sollten sich die Politiker nichtmal gedanken darüber machen das es auch an etwas anderem liegen kann antatt gleich zu sagen das diese Spiele dran Schuld sind?
Es gibt immer Vorgeschichten bei einer solchen Tat, klar das dann auch solche Spiele mit in der Vorgeschichte vorkommen, wer spielt solche Spiele denn nicht? Ich Spiel auch gern diese art von Spielen weil ich es teilweise sogar mit Humor nehm und Spaß daran hab, aber deswegen bin ich noch lange kein Potenzieller Mörder Amokläufer.
Und was machen die Politiker wenn es irgendwann mal einen Täter gibt der  nur Super Mario gern gespielt hat, wollen die dann auch das Spiel verbieten?
Für mich ist ganz klar das es nicht an solchen Spielen liegt das Jugendlich abdrehn und um sich Schießen, sondern das es daran liegt wie ich es weiter oben schon erwähnt hatte, an der blinden Gesellschaft.
Ich denke auch das die Politiker auch dieses mal nicht mit dem vorgeschlagenem Verbot durchkommen werden. Ich für meinen teil bin fest davon überzeugt das es auch nichts bringen und das Problem dadurch auch nicht gelöst wird.

So, das war nun meine Meinung dazu, mehr fällt mir nicht ein o.o`



MfG Schnuffie
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Weisser Drache
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« Antworten #5 am: 26.November.2006, 16:10:16 »

Es war shcon imemr einfach gesellschaftliche Probleme auf Dinge zu projezieren, die nur als Ventil für Aggression genutzt werden.

Das Thema ist leidig, die die das sagen wissen es selbst das es nicht so ist. Nur ein Sündenbock muss her.
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ShiintoRyuu
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« Antworten #6 am: 29.November.2006, 08:53:10 »

blind. Smiley denen is sehr wohl klar das diese fehler in 99% aller faelle den eltern zu verdanken sind - weil das aber kein schwein sagt ohne zum feind der nation zu werden, hacken sie weiter auf gamern rum, die sowieso nie wiedersprueche publik einwerfen koennen
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Astirith
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« Antworten #7 am: 29.November.2006, 13:38:37 »

Ich stimme da mal Shiinto zu! Meine Meinung ist genau die gleiche.
Es ist einfach nur ne Ausrede, denn die Spiele können sich ja nicht wehren.
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Mendox
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« Antworten #8 am: 29.November.2006, 13:52:06 »

Übrigens die Eltern auch nicht! Eltern können ihre Kinder bis zu einer gewissen Grenze erziehen, danach gibt es auch sowas wie die eigene Persönlichkeit, die unabhängig von der Erziehung den menschl. Charakter formt. Jeder hat sich sein Leben größtenteils selbst zuzuschreiben und sollte es nicht immer auf die "schlechte Kindheit", etc. ausreden.
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Astirith
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« Antworten #9 am: 29.November.2006, 14:29:08 »

ICh meine es eher so: Das die Eltern den Jungen/das Mädl überhaupt nicht erzogen haben.^^
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Nravizu
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« Antworten #10 am: 29.November.2006, 17:44:37 »

ich hätt da so nen Fall daheim, mein Bruder ist 11 und meine Eltern haben ihm GTA San Andreas gekauft!
und wenn man (also ich) mal sagt, was mit denen eigentlich los ist, sagt man mir nur, dass mich seine erziehung nix angehe- aha!

alles würde ich nicht auf die eltern abwälzen, auch das umfeld einer solchen person ist miteinzubeziehen.
und zu der aussage "jeder gamer ein killer?"
kann ich nur sagen: ja!
in beinahe jedem spiel geht es darum über seine widersacher zu triumphieren -
mir gefällt es ja auch- aber eigene grenzen beim zocken gehören dazu-
und eigenkontrolle würde ich neben umfeld, elterlicher 'liebe' und erziehung auch miteinbeziehen-

wie Weisser Drache schon sagte : Ein Sündenbock muss her.
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Schnuffie
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« Antworten #11 am: 29.November.2006, 19:01:48 »

Aber nicht jeder CounterStrike Gamer würde auch im wirklichen Leben dann einfach irgendwelche Leute abknallen, und das war ja nun der Kern der Frage. Demnach ist kein Gamer gleich ein Killer, Mörder oder Amokläufer.
Ich denke mal da hast du den Sinn dieser Frage ein wenig mißverstanden Nravizu. Ich zocke gern CounterStrike weil es mir Spaß macht und ich ganz ehrlich Freud dran hab, genauso wie an FEAR, FarCry und anderen Ballerspielen, aber mir geht es nur darum das Ziel des Spiels zu erreichen und Punkte zu erziehlen. Da machen die Spiele sogar mehr Spaß wenn man sie via Lan und Net mit anderen und gegen anderen zocken kann da es eine wesentlich größere Herausforderung ist. Aber nur weil ich diese Spiele zocke bin ich noch lange kein Killer oder Mörder. Die Amokläufer die diese Spiele gezockt haben waren psychisch Labil und das hat bei weiss Gott nichts mit den Games zu zutun, aber das hab ich ja schon in meinem vorherigen Post geschrieben.
Also jeder Gamer ein Killer? da ist die Antwort ganz klar NEIN!
Also denk bitte nochmal über die Frage nach Nravizu bevor du 65% der Bevölkerung als Mörder darstellst^^


MfG Schnuffie
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Plexsus
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« Antworten #12 am: 29.November.2006, 22:16:53 »

Die Antwort JA auf Jeder gamer ein Killer kann ich auch ned unterstützen. Das ist absoluter blödsinn. Es mag sein das die Hemmschwelle durch solche Spiele abgesenkt wird aber deswegen mordet nicht gleich jeder... Ich Spiele solche Spiele ebenfalls eXtrem gern.. weils Fun macht. Und das mit dem "es geht nur darum andere zu übertrumpfen"... mal ganz ehrlich... gehts nicht in JEDEM spiel darum den anderen zu übertrumpfen? Das ist in allen Spielen so.. auch bei Monopoly, UNO oder sogar Super Mario!

Egoshooter sind teilweise anspruchsvoller als es der Name es rüberkommen lässt. In den meisten Multiplayer Modi von Games kommt es nicht nur drauf an mit einer Waffe so viele niederzumetzeln wie es geht sondern auf Team Arbeit, man muss sich auf den anderen verlassen können! Wenn ich mit meinen Friends durch den Jungle latsch und wir im TS (TeamSpeak, so wie Skype) miteinander quatschen und uns absprechen wie wir vorgehen oder auf passierende Situationen reagieren.. huuuii ganz schön spannend und auch öfters sehr lustig... Wink mit einfachem mitten drauf schießen ist es nicht mehr getan. Intelligentes Taktisches zusammenarbeiten und absprechen mit den Teamkameraden sowie sich auf den anderen, ohne auch nur ein Wort sagen zu müssen, verlassen zu können.

Also was ich da jetzt geschrieben hab ist eigentlich eh schon mehr oder weniger erwähnt worden aber schadet ja nicht *g*

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arakis
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« Antworten #13 am: 29.November.2006, 22:18:55 »

Naja, ich verstehe Nravizu eher so, dass Spiele Kinder in dem frühen Alter schon sehr stark beeinflussen können und besonders, wenn die Eltern sich nicht um die Kinder kümmern, schnell die Bezugsperson, die Eltern ja sein sollten, ersetzen. Ein Kind mit 11 Jahren begreift die Welt ja noch nach und nach und lernt über diese Spiele vll sogar sozialen Umgang.
Ich kann mich erinnern, dass ich mit 6 Jahren im Fernsehen Wrestling gesehen hab. Anschließend hab ich ein paar Tage später einen Freund eine Angriffstechnik zeigen wollen und hab ihn dabei ordentlich verletzt, ohne das ich das beabsichtigt hatte.
Den Einfluss auf Kinder unterschätzt mir bitte keiner.
Das ist jetzt natürlich eher weniger auf Emsdetten anwendbar, da der Amokläufer ja schon volljährig war.
Aber ich glaub auch, dass diese Spiele gewisse Kinder zu Amokläufern erziehen können, wenn sie wirklich sehr intensiv und früh damit konfrontiert werden.

Zu Mendox; ich denke auch, dass es Eltern mit der Zeit immer schwerer fällt, ihre Kinder im Griff zu haben. Der Staat veranlasst jetzt, oder hat es vor, die Schulen mit Psychologen auszustatten und gemobbte Schüler und Außenseiter genauer zu beobachten, um Prävention gegen eine solche Karriere, wie der, des Amokläufers zu führen und entgegenzuwirken.
Ich finde das wirklich nicht verkehrt, weil ich glaube, dass es hilft. Auch in der Hinsicht, psychisch labile Schüler (wieder) auf die Beine zu bringen.

Zu PCFreak; das stimmt schon, dass es den Teamgeist fördert^^
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« Antworten #14 am: 06.Dezember.2006, 22:57:15 »

Die Eltern ahben noch den geringsten Einfluss, es ist das gesamte Umfeld welches einen Determiniert, abgesehen von den Genen und den perösnlichen Erfahrungen die man gemacht habt.

Diese Diskussion ist sinnlos, da sie nicht an jene kommt die darüber entscheiden, mögen wir unsere Aggressionen in diesem Threat noch so besänftigen, so werden wir am Ende erkennen, das wir nichts geändert haben, sofern wir nicht selbst etwas in die Hand nehmen.

In diesem Sinne: Taten statts Worte.
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« Antworten #15 am: 06.Dezember.2006, 23:02:33 »

und das hieße in der Praxis ?
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« Antworten #16 am: 06.Dezember.2006, 23:18:49 »

Wir greifen zu den Waffen und und Erschießen alle Teletubi-Fans XD
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Saphira Deathwing
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« Antworten #17 am: 14.Dezember.2006, 17:48:18 »

ich finde es ist wieder typisch deutschland "videospiele verbieten" ich find das soo LACHHAFT! ja es gibt solche leute die  sich anregungen zu nehm amoklauf durch egoshooter holn aber das sind vllt 5 bis 10% grob geschätzt ka.. meine rechnung... aber die reslichen prozent der Amokläufe führen auf das alltägliche, Schikanieren, Mobbing, Runtermachen halt das übliche was viele Menschen gerne machen mit leuten die "anders" sind sich net dem gruppenzwang unterordnen etc.. ich finde wenn man weitere amkläufe verhindern will sollten  lehrer und co mehr auf den umgang innerhalb der klasse achten um dann auf die schüler die mobben und co einzugehen und versuchen dem Opfer zuhelfen. Das würde viel mehr bringen als Videospiele zuverbieten. Ich kenne viele Leuten die Egoshooter spieln ich selbst und wir machen auch keine amokläufe wir sind ganz normal. Jeder Normale weis das es NUR ein spiel ist das da nix real is und wer das nicht weis ist Krank im Kopf aber  das muss net an den spielen liegen das können traumas in der kindheit sein oder was weis ich..

aber ich würde erstmal mein hirn einschalten und nach den wahren gründen für Amokläufe suchen als alle leute die videospiele spieln in einen topf zustecken ES NERVT LANGSAM!!!

nicht nur videospiele.. als der amoklauf in erfurt war ham die herrausgefunden das der amokläufer  als lieblingsband "Slipknot" hatte dannplötzlich hörte man ne zeitlang auch nimmer was von denen.. das is doch nimmer normal

grüzzli

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« Antworten #18 am: 15.Dezember.2006, 16:31:02 »

Was das bedeutet? Nun , eine Petition wäre ein Anfang,  ein Internetseite wo man seine Stimme kundtun kann.

Leute versammeln die sich auskennen und das widerlegen. Das dann Politikern und der Presse vorlegen.

Aber es ist, wie es ist. Die Wahrheit verkauft sich nur schlecht, wenn die Boulevardnachricht mehr Quoten bringt.
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« Antworten #19 am: 15.Dezember.2006, 21:21:53 »

dann verpacke es so, dass es schmackhaft für die Bildzeitung wird. ..Möglich ist das mit Sicherheit
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