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Autor Thema: Der Ausbruch des Vesuvs  (Gelesen 2164 mal)
Astirith
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« am: 29.September.2006, 20:31:46 »

Ich wusste nicht wo ich das am besten hinschreiben sollte, aber da ich das in Literatur gehört habe, dachte ich mri das wär der perfekte Ort:


"Im Monat August im Jahre 79 nach Christi überragte der Vesuv all die Städte, Ortschaften und Landhäuser im Golf von Neapel.
Damals waren schon kleine Erdbewegungen zu spüren, doch man hatte keine Angst davor, da nichts schlimmes passierte! Doch am 24. August errschütterte ein neuer Erdstoß und war stärker als die bisherigen und ein ohrenbetäubender Knall war zu hören. Der Berg spaltete seine Spitze und es brach Feuer aus! Der Himmel wurde mit einer dicken Rauchwolke bedeckt und ein donnernder Knall nach dem anderen folgte.Ein Regen aus Steinen, Bimsteinen, Brocken prasselte überall nieder. Es wurde Nacht mitten am Tag, nur ab und zu erhellten Biltze das Schauspiel.
Die Lawine verschlang zunächst die Häuser nahe des Berges, dann ergoß sie sich in das entfernte Städchen Herculaneum. Kurz konnten die Mauern der von Herculaneum standhalten, dann verteilte sich der Strom. Eine dicke Schlammwand erreichte eine Höhe von 12 bis 15 Metern und überflutete alles.
Die Bewohner erkannten rechtzeitig, dass es nur eines gab und zwar FLIEHEN. So schnell wie möglich.
Mehr als die Hälfte konnten fliehen, doch Kranke und Greise hatten keine Chance: Sie erstickten in den giftigen Schwefeldämpfen elendlich.

Im gegensatz zu Pompeji verlief dieses  grausame Spektakel ganz anders:
Hier kam kein Schlammstrom, jedoch bemerkten die Einwohner die ungeheure Explosion, doch die meisten hofften, dass dies vorübergehn werde. Doch der wind drehte sich und weiße Bimsteinchen drangen in ungeheurer Menge auf die Stadt zu! Durch die Eruptionen fielen auch große Blöcke. Und bald war alles begraben!

Manche suchten sich in festen Gängen und Kellern vor dem Steinregen zu schützen und wollten abwarten, bis es sich gelegt hat. Doch die erstickten ebenfalls an den giftigen Dämpfen. Und manche wollten ihre Wertsachen mitnehmen und fliehten. Sie mussten sich durch eine 4 Meter dicke Lapilli (Bimsteinchen)-schicht durchkämpfen und ein Regen von weißer Asche fiel auf sie nieder.
Unzählig waren die Tragödien, die sich da bei Mensch und Tier in Haus und Tempel und afu den Straßen der Stadt abspielten.
Als die Katastrophe hereinbrach, waren die Leute gewöhnlich bei der Arbeit. Nun mussten sie alles in Stich lassen um sich zu retten.
Denen, die im Westen der Stadt gegen das Meer zu wohnten, gelang es eher, sich zu retten, so zum Beispiel dem Cajus Sallustius. Doch seien Frau scheint beim Zusammensuchen ihrer Wetsachen zuviel Zeit verloren zu haben; Sie versank mti ihrem HAb und Gut in der klebrignassen Asche, umgeben von 3 Frauen niederen Standes.

Die Asche bedeckte nun das ganze Gebiet südöstlich und östlich des Vesuvs. Kein Lebendes Wesen mehr befand sich im Ausbruchbereich des Vulkans.

Erst am Morgen des 3. Tages begann der Wind die schwarze Wolke zuspalten. Die Sonne brach durch und überwand die dunklen Wolken und vergoldete wieder den Golf von Neapel.


( Man machte Ausgrabungen, wo man sogar Teile von Hunde oder Menschen fand. Dann goss man einige Hohlräume aus und man konnte erkennen wie jeder einzelne von denen starb)

Ich finde das war einfach schrecklich. Ich bin aber faszieniert von solchen Spektakeln, aber bitte versteht mcih nicht falsch.

Ich möchte eure Meinung dazu hören! Kennt ihr diese Geschichte?
(Hab ne Kurzform geschrieben~Wegen rechtschreibfehelr tut mir leid)

Lg Astirith[/b]
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« Antworten #1 am: 01.Oktober.2006, 16:31:19 »

Ich habe mal eine Doku darüber gesehen. War wirklich interessant. Das arge daran ist, man findet heutzutage noch mumifizierte Körper, die aussehen, als wären sie gerade auf der Flucht.
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Aal kogaan los ved zeymah mahfaeraak...

Wie im Mantel tief geborgen,
fühl ich mich in schwarzen Schwingen,
werde niemals mich mehr Sorgen,
lass mich nie mehr nieder ringen.
(Auszug aus einem Gedicht von Marion Beier)

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