arakis
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« am: 22.September.2006, 21:38:31 » |
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Ein geschlossner Kreis, das ist, was ich jetzt weiß. Sein Tor ist mir so fern, das hab ich nicht so gern.
Freunde, Hobbies und soweiter, und auch geschuppte Gleiter, die hab ich dort gefangen, und doch ein anderes Verlangen.
Ich will die Welt da draußen sehn, und nicht in Gedanken stehn. Zigaretten, Alk und Kokain, sind das denn wirklich das Tritt-ein ?
Cool, das bin ich nicht wirklich, doch muss mans sein tatsächlich ? Ohne Chance bleib ich allein, die richtge Technik müsst es sein.
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Januce
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« Antworten #1 am: 25.September.2006, 12:31:12 » |
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Hast du noch mehr damit man vergleichen kann? So find ich das gut, nicht mein fall, aber einem kann ja nicht alles so passen
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist. Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
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arakis
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« Antworten #2 am: 25.September.2006, 19:36:13 » |
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im grunde nicht, aber ich schätze, wenn meine gedanken mal wieder zirkulieren, werd ich das eine oder andere noch sicher loswerden
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moonlight
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« Antworten #3 am: 26.September.2006, 19:48:12 » |
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ich finds ganz ok,aber auch net so mein style :-? net böse sein *liebguck*
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love is like a flower,if you don't care for it,it'll die think crazy,live crazy,be crazy! WG:Chita,dragonqueen,Sweetheart
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arakis
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« Antworten #4 am: 14.November.2006, 15:47:22 » |
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Das sind die Tiefen meiner Sinne, geborgen mit harmonischer Stimme. Es sitzt an sternensandiger Küste, träumt von sonderbarem Gelüste.
Formen in den Sand geschrieben, danach die Hände warm gerieben. Langsam steht es auf und schaut, Ein blauer Riese erhebt sich laut.
Getrieben von der Sehnsucht, eilt es los mit aller Kraft. Heraus aus stiller Bucht, nach langer Zeit nun aufgerafft.
Er treibt fort, der Koloss in Blau, Der kleine Träumer hinterher, Ein beherzter Sprung, ja genau, getroffen hat er ihn, nicht das Meer.
Gestiegen auf den ruhigen Riesen, blickt er nun völlig frei auf Berge, Wälder und Wiesen, am Horizont, wie eine Malerei.
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Astirith
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« Antworten #5 am: 15.November.2006, 11:45:46 » |
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Die Reimwörter sind echt gut^^ Passend^^ Gutgeworden möcht ich dazu sagen, gibt keinen Grund über dein Gedicht zu klagen. XD
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arakis
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« Antworten #6 am: 16.November.2006, 19:40:09 » |
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Heut Nacht geh ich raus, rasch aus meinem Haus. Beglückt von Ihrer Macht, der Sternenklaren Nacht. Die Blätter rasseln am Baum, Hör genau, man hört es kaum.
Laternen, die sind hier und da Locken wandernde Käfer, Surrend schweben sie ganz nah Einer ist der Horde Schäfer.
Aus dem Blick und aus dem Sinn- Ich höre Autos. Das ist schlimm! Quietschend, rasend sind sie fern, wenn die nicht wär'n...
Doch wend ich mich nun der Stille, im Grunds ists ne Idylle. Ich erblicke einen Kater jetzt, sitzt stolz auf seinem Turm aus Stein. Ja kann denn das sein ? Bemerke ihn wohl erst zuletzt!
So gefangen in mein Sinn, Ganz tief in den Sternen drin.
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arakis
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« Antworten #7 am: 25.Mai.2007, 19:07:53 » |
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Die Sonne strahlt, die Seele schwärzt: Bitter süße Depression.
Tage und Jahre gehen, der Unterschied ist sich praktisch gleich. Träume sind immer einen Schritt zu schnell und greifst du nach ihnen, säbelt er dir rasch deine knochigen Arme vom Leib.
Was ist denn jetzt das Leben Erklär es mir doch bitte. Ein wohlerfülltes, Viele Erfahrungen, du hast die Welt gesehn' Kennst Menschen ohne end. Aber was ist jetzt bitte "Leben"
Ich schaue mich mir genauer an Ich seh' so einen grauen Fleck Wo er sitzt ? Irgendwo am Körper. Manchmal ist er rot, manchmal nennt man ihn Herz oder Seele oder Geist Ich weiß es nicht.
Ich suche lang und lang doch sitze ich im Geisterzug. Die nächste Haltestelle: Gähnend tiefes Brunnenloch Den Namen des Dorfes dort: Irgend so ein Kaff, in das ich sicher schon mal floh.
Der Spiegel hat Risse. ...nein, ich bin das, oder ? Ich seh hier, ich seh da, meine Augen sind wohl grau anders weiß ich nicht, wieso alles übel wirkt.
Mitmenschen sind es Lebensziele sind es ? Hobbies sind es auch Familie ganz besonders und so auch die Freunde Ich kann nicht anders Alles grau
Ich wühle im Vergangenheitsbrei und find den schwarzen Faden, gelegt von den Leuten, ich mich aufgezogen Bilder kleben fest mit bittrem Nachgeschmack
Ist das Leben ? Was ist denn bitte schon Leben ? Ich sehs so: Jeder Mensch braucht Gründe Warum denn das ? Jeder hat Angst vor dem Formlosen, dem absolut Unbegründeten
Ist der Mensch Zufall: ja Gibt es Gott denn: nein Mache ich Sinn: nein und nochmals nein. Werden wir alle sterben ? Zum Glück.
Was mache ich noch hier Da klebt was Schwarzes, fest an meinem Beinen. Es lässt mich nicht fort, freut sich riesig mit dem Freund in Grau Spielen können sie Tag und Nacht.
Laufen Tränen nach innen ? Lächelt man nach innen ? Alles geht hinein, nichts geht hinaus ? Ich starre an Ich bettle leis':
Und immer ein vorwurfsvolles: Hör auf zu jammern! Mach endlich was! Hilft es dir ? Füg dich in die Gesellschaft Du bist selber Schuld Hab ich was davon ? Tret dir in den Arsch Lern irgendwas.
Ich seh da was. Immer steht der Mann bereit, mit dem Topfe voller grauer Farbe wartet darauf, jede Idee einzufärben. Und wieder ists kaputt Was man Hoffnung nannte.
Leute, eure Tipps sind scheisze, so was von grottenschlecht. Kritik gibt mir Bestätigung Liebe kenn ich gar nicht Wo bleibt der Mann mit dem Topfe voller weißer Farbe ?
Wieso malt er mich nicht an ? Achja Er hat Angst vorm grauen Matsch Könnte sich anstecken Und du ? Schon mal ne graue Hand geschüttelt ?
Ich denk mir mal Menschsein ist ganz einfach: Geld ist das Ziel Selbst ist man sein Weg Anerkennung die Philosophie Man vergisst sich jetzt
Was sind Gedanken wert ? Geld, Anerkennung... ? Interessiert doch keine Sau Helfen sie mir selbst ? Wahrscheinlich nicht, was meinst du, grauer Ton ? Wahrscheinlich wohl nicht.
Die Sonne strahlt, Die Depression ist so was von süß.
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arakis
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« Antworten #8 am: 22.Juli.2007, 01:56:04 » |
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Ich steige aus dem Sumpf, streich' Morast von meinen Rumpf. Fetzen kleben lästig Fest, wie drangewachsen.
Ich wate, stapfe, kämpfe, komm' mühsam durch das Moor. Mit ew'gen Blick aufs Ziel drüben in der nahen Ferne.
Die Sonne scheint so hell, glitzert warm in meine Augen. Sehnsucht erfüllt mich schnell, die Tränen längst getrocknet.
Bleib ich jetzt hier stehn, so werd ich rasch versinken. Weiter muss ich ziehn, dem Leid zum Abschied winken.
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