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Autor Thema: The Reincarnation of the Dragon's  (Gelesen 1609 mal)
Tyranastrasz
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« am: 11.März.2006, 09:56:28 »

Dieses Buch handelt über Drachen, Magie, Zauberer, Manschen, Orks und ne menge Dämonen...
Ich schreibe daran seit einem halben Jahr.. so in etwa...  seit wenigen Tagen ist es auf meine Homepage zu lesen, erstmals! Zuvor durften nur wenige einblick in diese Welt erhalten.

Zu dem sollte man wissen, es ist Fantasy.. jedoch spielt alles in einem krieg, das bedeutet das szenen auch dem entsprechend beschrieben werden.

Es ist nur ein Teil .. ich schriebe jedoch immer noch an dem buch.. aber atm hab ich wneig zeit  Cheesy  des wegen verständnis zeigen, dankö...

Charactere:
-Tyranastrasz ^^
-Uruclab
-Tamesis
-Malygos
-Nitalya
-Kerzol
-Necro
-Arthas
-Tizalka
-Al'kuthaz

bisher *g*

Copyright by Tyranastrasz

<<----->>

The Reincarnation of the Dragon's - Die Wiedergeburt der Drachen

Kapitel I

Krieg.
Der Rat der Magier kam rasch zusammen um den bevorstehenden Krieg zwischen den Orks und den Menschen zu diskutieren. Al'Kuthaz der Hexenmeister von Re'nark begann die Diskussion und bei dem ersten Laut, den er von sich gab wurde es schlagartig totenstill. Seine Stimme bebte und hatte einen scharfen Ton, "Meine Freunde, es ist die Zeit gekommen. Der Krieg beginnt! Die Orks haben ihre Kriegsmaschinerie in Bewegung gesetzt, nun sind sie auf dem Weg hierher."
"Aber unsere Späher sichteten bisher nur eine kleine Anzahl von Fußsoldaten", krächzte eine alte Frau. "Mag sein", antwortete Al'Kuthaz rasch, "aber wir wissen auch, dass die meisten Späher nicht mehr zurück kamen." Es wurde unruhig im Saal der Zeit. Ein junger Zauberer, keine 20 Jahre alt kam in den Raum hinein gerannt und brüllte laut Hals los, "Orks! Orks! Orks, direkt vor den Stadttoren! Eine riesige Armee!"
"Was sagst du da, Junge?" sprach die alte Frau. Der Junge wurde sichtlich nervös und stotterte, "J-Ja, viele Orks und sie stehen vor dem Tor. Sie greifen an." Die Ruhe im Saal explodierte und ein stimmen Gewirr brach los. Al'kuthaz verlies im schnellen Schritte den Raum und wollte sich vergewissern das der Junge die Wahrheit sprach.

Die alte Frau zog ihre Kapuze, mit der ihr Gesicht verhüllt war, zurück und entblößte ein mit tiefen Furchen durchzogenes Gesicht. In ihren Augen war der pure Hass abzulesen. Die anderen Zauberer verstummten schlagartig, als ob der Teufel in Person vor ihnen stehen würde. Die Frau verteilte eine dunkle und gefährliche Aura, dann begann ein anderer Zauberer, "Tizalka, du bist es?"
"Ja, und ich musste mich verstecken all die Jahre, aber nun bin ich zurück. Ich mache es auch nur weil es jetzt notwendig ist.", sprach Tizalka langsam, "Es ist endlich an der Zeit zu handeln!" Sie verlies den Raum verfolgt von vielen Blicken. Der junge Zauberer folgte ihr.

Al'kuthaz sah der Zerstörung entgegen. Er konnte es einfach nicht glauben das er die ganze Zeit über die Orks nicht wahrgenommen hatte. Sie waren so schnell da. In ihm stieg leicht die Panik auf. Ein Wachmann kam zu ihm und deutete auf einen blauen Energie Kern zwischen den Orks, "das sind Magier und sie schützen die Katapulte vor unseren Bogenschützen. Uns fehlt es zudem noch an Kriegern, wir haben alle die ein Schwert führen können an die Waffe gerufen. Was sollen wir noch tun Herr?" "Soldat, geh wieder auf deinen Posten. Ich kümmere mich schon darum, das wir den Krieg gewinnen werden.", mit diesen Worten drehte sich der Soldat um und marschierte davon. In Al'kuthaz Gesicht pochte seine Halsschlagader, weil er wusste was er nun zu tun hat. Er sah dieser Angelegenheit mit viel Angst entgegen. Seine dunkel braunen Augen wurden klein und er zog die Kapuze tief ins Gesicht um nicht erkannt zu werden. "Verdammt sollen diejenigen sein, die mich auf so eine waghalsige Mission schicken!", murmelte er während dem er auf dem Weg zum Thronsaal war. Der König erwartete ihn bereits. "Seid gegrüßt alter Freund."
"Du auch, jedoch haben wir keine Zeit für Höflichkeit, euer Ehren. Ich habe vor kurzem erfahren und eben mit eigenen Augen gesehen, dass die Orks vor unseren Mauern stehen. Wir müssen Handeln!", sprach Al'kuthaz rasch.
"Ihr habt Recht, wir müssen Handeln. Ihr kennt ein Geheimnis, es ist weit weg. Holt euch einen Gehilfen und Begleiter, denn die Reise ist sehr gefährlich. Brecht schon heute Abend auf, da sehen euch die Orks nicht so gut." Al'kuthaz winke schnell ab und verschwand. Er eilte zu dem jungen Burschen, der dem Rat die schlechte Nachricht über die zu frühe Ankunft der Orks mitteilte.

Necro, der Anführer des Ork Clans stand in seinem Lager. Necro ist ein alter Kämpfer, jedoch ist er nur so groß wie ein Heranwachsender Mensch. Seine tiefen dunklen Augen wirken furcht erregend, damit verschafft er sich Respekt unter den anderen Orks. Die Stadt, Perchus, der Orks liegt inmitten der Gebirge von dem Blauen Meer. Der Ork wittert das die Menschen einen Gegenschlag planen, jedoch weis er nicht wann und mit was. Der Berater des Ork-Häuptlings kommt zu ihm, "unsere Spione haben noch keine Gegenreaktion der Menschen wahrgenommen."
"Das ist sehr gut, dann besteht also doch noch die Chance, dass wir diese Plage ausrotten können." Necro dreht sich um und schreitet davon in die Richtung der alten Tempel. Schon von weitem hört man ein tiefes Atmen und eine sehr mächtige Aura, die wie man aber auch spürt, geschwächt ist. Mit einem Geheimnis vollem Grinsen sieht Necro die rote Drachenkönigin an. "Wie geht es dir heute denn, Nitalya?"
"Das weist du ganz genau", sagte leise Nitalya.
"Hm… deine jetzige Brut ist eine sehr starke, sie wird uns im Kampf gegen die Menschen sehr helfen!", reizte Necro sie. Mit einem wütendem, aber auch sehr schwachen schnauben erwiderte sie, "Du wahnsinniger! Nicht meine Bru…" Ihre Worte verstummten sofort als Necro mit einem Zauber ihr Schmerzen zufügte. "Das reicht Drache! Spare dir deine Kraft, du musst noch eine Vielzahl an Drachen gebären." Sie wusste das er Recht hat und blieb ruhig. Mit einem Zauber hatten die Orks die Möglichkeit ein Weibchen steht's fruchtbar zuhalten, somit konnte in kurzer Zeit eine große Anzahl an Dracheneiern gelegt werden, diese wurden wiederum in Hitzekammern von Vulkanen warm gehalten. Durch den Zauber der Zeit wurde der Brutvorgang um ein weites beschleunigt, sodass in einer Woche eine Generation neuer Drachen schlüpfte. Der Gedanke das all ihre Kinder sterben würden durch den Missbrauch der Orks, machte ihr schwer zuschaffen. Ihre Schuppen glänzten nicht mehr so wie früher als sie noch frei war. Sie wurden Matt und Stumpf, in ihren Augen war Trauer zu sehen. Der Ork verlies den Raum und ging wieder stolzen Hauptes zu den Kriegern, denen er den neuen Befehl gab zum Schlachtfeld zu ziehen.

Eine dunkel rote Kreatur, mit einer dunklen Aura, karmesin roten Schuppen, schwarzen Krallen und Hörnern flog mit einer hohen Geschwindigkeit über das Meer. Sein Schatten ragte über die kleine Hafenstadt Re'nark. Die Menschen wussten was jetzt passiert, sie versteckten sich alle in windes Eile in ihren Häusern, kleinen Gassen und anderen Verstecken. Sie sahen gen' Himmel empor wo diese angst einflössende Kreatur flog. "Die Bestie ist wieder da, oh Herr!", sagte eine Wache vom König. Arthas antwortete ruhig, "Hm… bringt ihn zum fall! Tötet ihn!" Die Wache rannte davon, um den anderen Soldaten Befehle zu erteilen. Die rote Kreatur flog niedriger, im Tiefflug riss sie ihr Maul auf und gigantischer Feuerwirbel traf die Holzhäuser der Menschen. Eine Panik brach aus. Menschenmassen rannten kreischend umher. Alle riefen hysterisch, "Der Drache, der Drache ist wieder da, er holt sich seine Opfer, er rächt sich an uns! Rennt um euer Leben!" So war es auch, der Drache zog eine lange Kurve, in dieser speite er sein ganzes Feuer auf die Menschenmassen. Schreie, die letzten Schreie von brennenden Menschen klangen durch die Straßen. Häuser standen in Flammen und auf den Straßen wurde es ruhig. Der Drache sah sich um und betrachtete sein Werk - auf den Straßen lagen leblose Körper, blutverschmierte Häuserwände, Körperteile und verbrannte Menschen. Tot und Elend brachte der Drache über diese Stadt in sehr kurzer Zeit. "Es reicht Drache!", sagte ein alter Mann, dieser wirkte eher armselig und schwach um solche Forderungen stellen zu können. Der Drache landete vor dem Menschen. "Du hast mir nichts zu befehlen, Mensch", fauchte die Kreatur.
"Tyranastrasz, Drache der Zerstörung. Ich bin es gewesen, der deine Brut vor der Horde gerettet hatte. Ich habe wohl noch genug Rechte vor dir! Seh dich doch mal an. Bist du so verzweifelt das du ganze Städte zerstören musst oder haben Dämonen deine Seele übernommen? Sag was treibt dich zu solch grausamen Taten?" Der Drache sah ihn mit einem scharfen Blick an, dann begann er in einem ruhigen langsamen Ton, "Malygos, mein Freund. Die letzten Tage waren grausam. Die Menschen aus diesem Dorf töteten meine Brut und verrieten mich an die anderen Drachen. Die Tat war zu schlimm um sie so vorbeiziehen zu lassen, nein. Ich musste mich dafür rächen, dafür das ich alles verlor was ich bis zum gestrigen Tage noch hatte. So was kann ich einfach nicht vergessen. Die Menschen mussten dafür bezahlen, mit ihrem Leben. Nun habe ich auch noch erfahren, dass meine Königin entführt wurde von den Orks. Die heutige Zeit ist einfach…"
"Sie ist nicht richtig für dich.", sagte Malygos schnell, "Dann musst du sie ändern, aber nicht so. Setzte dir ein Ziel, das du verfolgen kannst. Jedoch ohne Elend und Leid zu verbreiten." Mit diesen Worten drehte sich Malygos um und ging seines Weges. Tyranastrasz stand nun alleine in einer zerstörten Stadt. Der Wind fegte durch sie hindurch und fachte das Feuer immer wieder an. Wolken, schwarze Wolken stiegen den Himmel empor. Tyranastrasz sah auf seine blutbesudelten Krallen, schnell richtete er seinen Blick auf etwas anderes. Er flog rasch von diesem Ort weg, als Richtung Süden.
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« Antworten #1 am: 11.März.2006, 09:57:25 »

Kapitel II

Al'kuthaz bekam von einem Späher Botschaft. Ein Brief von einem Menschen aus der Stadt am Meer. In dem Brief heißt es:
"Al'kuthaz, ich schreibe zu dir, weil ich der letzte Überlebende bin. Die Stadt wurde heute angegriffen von dem Drachen, Tyranastrasz. Er hat alle getötet und alles abgebrannt. Ich habe nur überlebt, weil ich den Flammenwolken ausweichen konnte, in dem ich mich im Wasser aufhielt. Das Meer hat mir das Leben gerettet. Der Drache hat alles was ich besaß vernichtet. Ich will Rache, RACHE! Und nun ersuche ich bei dir Hilfe."
Es fehlten seine Unterschrift und sein üblicher Schlusssatz. Das Blatt war voller Bluttropfen. Somit ging Al'kuthaz davon aus, das sein Freund schon tot war. Er legte den Brief weg und setzte sich erstmal und dachte nach. Nach kurzem Überlegen nahm er sich den Jungen, der dem Rat über die Lage der Orks informiert hatte. "Junge, schicke Späher aus, diese sollen nach einem roten großen Drachen suchen!"
"Ja mein Herr", sagte der Junge und lief davon. Leicht zufrieden über die Schnelligkeit seiner Untertanen nahm er einen schluck Ale zu sich und ging Richtung Bücherei.

Necro verschaffte sich einen Überblick über seine Streitmacht. Er protzte nur so vor Übermut. "Holt die Drachen!", schrie er zu seinen Gehilfen. Der Himmel wurde bedeckt von einer riesigen Drachen-Armada. Necro grinste siegessicher und stapfte von dannen, dabei sprach er noch leise zu einem Diener, "Vernichtet die Menschen!" Der Diener gab den Befehl weiter und die Horde, die Drachen und alles andere Übel zogen weiter in Richtung Menschen.
Eine kleine, für Orks eher unwichtige Fee hörte und sah alles mit, sie erschrak durch die Pläne und flog weg.

Ein silberner Lichtschein ging von dem Schwert aus, das Uruclab in seinen Händen hielt. Ein Drache war auf dem Schwert abgebildet. Er steckte das Schwert wieder zurück in die Scheide, die mit der Geschichte der Drachen verziert war. Uruclab war ein stolzer Kämpfer, der immer für die Drachen kämpfte, er hatte kalte blaue Augen, dunkel blondes Haar und eine stattliche Größe von 1, 92 Metern. Für ihn war die große Kolossklinge kein Problem, er schwang sie wie seine beiden Katana ohne Mühe. Er hatte schon viele Kämpfe hinter sich und er war bei den Drachen sehr beliebt.
Uruclab drehte sich schnell um, als er ein flattern hörte. Es war eine kleine Fee die sich bei ihm auf die Schwertscheide setzte und hektisch losredete, "Uruclab, die Orks schicken ihre komplette Streitkraft zu den Menschen, dabei sind sehr viele Drachen. Du musst was unternehmen!"
" Stop! So Tamesis, das ganze noch mal nur bitte langsam.", sagte Uru gelassen, jedoch wusste er das wenn sie die Wahrheit sagt, in kürze nicht mehr so ruhig sein wird. Tamesis fing noch mal an, "Also, die Orks, die haben eine gigantische Streitmacht und sie sind auf den Weg zu den Menschen. Und sie haben unter ihren Kämpfern auch sehr viele Drachen. Du musst etwas unternehmen, diese Geschöpfe darfst du nicht einfach so in den Tod fliegen lassen!" Er nickte, weil er wusste, dass sie Recht hat. Es musste etwas geschehen, daher ging er aus seinem Haus und sattelte sein Pferd. "Tamesis, suche Tyranastrasz… ich denke das die Zeit gekommen ist um die Wahrheit ans Licht zurücken." Tamesis nahm es auf und begab sich auf die Suche nach Tyranastrasz.

Unter Tyranastrasz zog die Welt dahin, jedoch war es schon spät. Die Dämmerung hat bereits begonnen und er suchte sich ein Nachtquartier, in dem er sicher Energie sammeln konnte ohne von Orks, Menschen oder anderen Quälgeistern gestört zu werden. Er sah wenig später eine geeignete Stelle im Wald, die er für richtig hielt. Er landete dort und machte es sich bequem, jedoch plagten ihn immer wieder Gedanken, wie seine Familie, alles was er besaß vernichtet wurde. So erging es ihm auch in seinen Träumen. Ein summen war zu hören, Tyranastrasz wurde sofort wach und sah etwas kleines, jedoch konnte er nicht sagen was in seinem noch leicht benommen Zustand war. "Hallo Tyran", sagte, wie es sich später ergab, Tamesis. "Ich soll dich suchen. Uruclab hat mich geschickt." Tyran staunte nicht schlecht wie sie ihn so schnell ausfindig gemacht hatte. "Wie hast du es geschafft mich so schnell zu finden? Und warum hat dich Uru geschickt um nach mir zu suchen?"
"Du hast Nachts eine sehr Ausgeprägte Aura", sagte sie mit einem grinsen auf den Lippen, "hm… na ja, Uru hat mich geschickt, weil du sollst zu ihm kommen. Die Orks sind auf dem Weg nach Shu'lak, dem letzten freien Reich der Menschen. Am besten du fliegst schon jetzt los zu ihm, es ist dringend!" Ächzend machte sich Tyran flugbereit. "Ich mach das nur für die Drachen, nicht für die Menschen!"
"Ist mir klar", sagte Tamesis und flog vorweg, Tyran folgte ihr.

Es war ein lautes Stampfen, lauter als ein Gewitter, als die Orks zu ihren Verbündeten vorstießen. Die zwei Ork Clans hatten sich verbündet, da beide Seiten das gleiche Ziel vor Augen hatten - die Zerstörung der Menschen und die Suche nach dem geheimen Drachenhort. Der Letzte freie Ort, an dem die Drachen lebten. Er wurde Lera genannt, von diesem Ort kam Uruclab, einer der wenigen Kämpfer, die für die Drachen kämpften. Die Orks führten einen erbitterten Kampf gegen die Menschen. Ihre Magier hatten eine menge Arbeit vor sich, es gab viele Verwundete, die zu versorgen waren. Mit einem lauten Flügelschlagen kamen auch noch die Drachen. Die Orks brüllten ihnen entgegen, aus Freude. Ihnen war klar, dass die Menschen ihrer Streitmacht nun gar nichts mehr entgegensetzen konnte.

Tizalka suchte aus der Bücherei, die alten Folianten der Runen Trilogie und das Buch der Drachen. Inzwischen saß schon Al'kuthaz an einem Tisch und schmökerte etwas in alten Schriftrollen. "Al'kuthaz du sollst nach den Drachenhöhlen aus schau halten und nicht das ganze Ale trinken!", sagte Tizalka. Al'kuthaz warf ihr einen verspottenden Blick zu, "Ich darf doch mal etwas trinken, oder? Und nun such endlich die Bücher!" Sie ignorierte ihn ab da an und suchte gelassen die Bücher. Als der Magiermeister schlagartig aufsprang und zum Regal rannte, wunderte sich Tizalka was er nun schon wieder gefunden hatte. Sie lies sich aber nicht ablenken und fand sogleich die beiden Bücher. "Ich hab sie" "Hm… gut, gut… ich habe auch etwas gefunden, die Karte von Lera. Alle Drachenhöhlen sind aufgezeichnet und es ist sogar ein vermerk dabei, wer in den Höhlen haust. Echt beachtenswert was die alten Krieger von Lera zustande gebracht haben ohne vorher gefressen zu werden.", sagte Al'kuthaz schmunzelt. "Ist da auch die Höhle von Tyranastrasz?", frage Tizalka.
"Nein, aber ich weis das er da haust. Aber nach den alten Pergamenten gibt es sogar einen Zauber um das ganze zu überprüfen." Al'kuthaz schnappte ein Buch aus Tizalka's Hand und schlug gleich eine der letzten Seiten auf. Sein Finger wanderte die Zeilen entlang, bei einem Satz blieb dieser stehen. "Ich habe etwas, damit kann man ein ziemlich großes Gebiet auf Auren untersuchen. Das würde reichen um Tyranastrasz ausfindig zumachen." Al'kuthaz verlies auf der stelle den Raum. "Menschen.", spottete Tizalka und schüttelte den Kopf, lies sich aber dann auf einem der Stühle nieder und leerte die Flasche Ale.
Al'kuthaz rannte fast eine Wache um als er in einen Raum wollte. Dieser Raum war mit einem Tisch, eine Stuhl und mehreren Kerzen bestückt. Al'kuthaz nahm auf dem Stuhl platz und legte das Buch auf den Tisch. Dann murmelte er magische Worte, worauf in dem Raum alle Kerzen entflammten. Er lehnte sich zurück und suchte wieder den Zauber, als er ihn gefunden hatte sprang er auf und murmelte wieder die Worte. Es wurde dunkel, obwohl die Kerzen noch brannten. Um ihn her rum verschwand der Raum, es war alles schwarz, bis er vor sich ein stark verschwommenes Licht wahrnahm. Das Licht erfüllte wenig später die komplette Gegend, er öffnete die Augen und sah sich um. Er stand inmitten einer Lichtung, doch alles um ihn her rum war verschwommen. Er spürte eine Aura, eine schwache. Doch kaum wollte er sich auf diese konzentrieren, kamen duzende hinzu, aber alle waren nicht so stark wie die von Tyranastrasz. Als Al'kuthaz schon den Zauber beenden wollte traf ihn fast der Schlag als eine kräftige, dunkle und mächtige Aura zu spüren war. "Tyranastrasz, ich habe dich!", murmelte er.
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« Antworten #2 am: 11.März.2006, 09:59:32 »

Kapitel III

Es war bereits morgen, als Tamesis und Tyranastrasz Uruclab erreichten. Uru hatte sein Nachtlager am Waldrand zu den Wäldern der Asche aufgeschlagen. Tyran lief zu ihm und sah das er noch schlief. Tamesis setzte sich frech auf Tyran's Kopf und lehnte sich an eines seiner Hörner an, während dessen stupste er Uru mit seiner warmen Schnauze leicht an und murmelte, "Aufwachen…" Uruclab dreht sich um und wollte einfach weiterschlafen, Tyran stupste ihn erneut an, bis sich Uru zu ihm drehte und leicht ein Auge öffnete. "Guten Morgen, Uru", sagte Tyran glücklich. Als antwort bekam er nur ein lautes gähnen. Tamesis flog runter auf Uru's Nase und sah ihn an, "Wach endlich auf, wir müssen los!" Uru akzeptierte es und stand einfach auf. Als er etwas wacher war, fing er an zu reden, "Also Tyran, es ist Zeit das du zurückkehrst. Es ist deine Aufgabe und Gabe. Und du musst dich von deiner wahren Seite zeigen, zu dem stelle dich den Menschen und zeige ihnen, dass du sie im Kampf unterstützen wirst. Ich begleite dich auf deinen Wegen." Tyran gab ein leises grummeln von sich, "Ich werde mich nicht zeigen, niemals!"
"Ach Tyran, mach einem das Leben nicht so schwer. Du wirst das schon machen, vertrau mir." Er nickte kurz, "Aber sei immer bei mir."
"Das werde ich Tyran, das werde ich.", antwortete Uru rasch.
"Wir sollten jetzt aufbrechen.", entgegnete Tamesis und so begaben sie sich auf die Reise nach Shu'lak.

Tizalka stand auf den Burgmauern und schleuderte so oft sie konnte Kettenblitze in die menge. Dabei starben bei guten Treffern viele Orks, aber es waren zu viele die Überlebten. Und es kamen immer wieder neue nach, als wäre alles in einer Endlosschleife. Sie hasste die Orks dafür, dass sie Drachen züchteten um sie zu benutzen, als Waffe gegen die Menschen. Al'kuthaz kam langsam die Treppe hinauf und stellte sich neben Tizalka. "Tyranastrasz befindet sich auf dem Weg hierher.", sagte er barsch. "Und was hast du jetzt vor, ihn töten?"
"Nein, ich habe mit dem König geredet. Er muss am leben bleiben, weil er dient mir in meiner Mission. Hm… Ich hatte den Jungen losgeschickt, hast du ihn bisher wieder gesehen?"
"Leider nein und von den Spähern bekamen wir auch noch keine Antwort.", sagte sie leise. "Ich gehe nun. Ich werde Tyranastrasz und seinem Gefolge entgegen kommen.", antwortete er. Sie schwieg und feuerte dieses Mal einen mittleren Feuerball in die Massen. Man vernahm viele Schreie. Al'kuthaz verlies die Burg und ritt Richtung Wüste.

Es gab mehrere Schläge als die Kettenblitze neben dem Hauptmann, Kerzol einschlugen. Er sprang beiseite und sah das mehrer Krieger gestorben waren. Er erschrak als ihm plötzlich jemand auf die Schulter schlug, es war ein Botschafter. "Ich habe neue Kunde von eurem Häuptling" Kerzol riss ihm die Nachricht aus den Händen und schubste ihn beiseite, dieser rannte wieder weg. Er las die Botschaft und als er fertig war brüllte er seine Männer an, "Haltet aus schau nach einen großen Mächtigen Drachen ihr Maden! Wenn ihr ihn seht nehmt ihn durch den Zauber gefangen, wie seine Königin!"
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« Antworten #3 am: 11.März.2006, 10:00:20 »

Kapitel IV

Es war gegen Mitternacht als Tyranastrasz von den anderen, Uruclab und Tamesis wegflog. Er machte sich auf den Weg zu den Toten Lande. Tyran hatte für Uruclab eine Nachricht hinterlassen, jetzt aber verfolgte Tyran ein anderes Ziel.
Der Mondschein ließ seinen Schatten über die Wälder ziehen, als er diese passierte. Es war eine kühle Nacht, doch Tyran flog steht's weiter. Er hatte ein Ziel und dieses wollte er erreichen, mit allen Mitteln. Vor ihm erstreckte sich der Tolenz und dahinter ein von schwarzem Dunst umhüllte Gegend, die Toten Lande.

"Wo ist Tyran?", rief Uruclab aus, als er sah das der Drache weg war. "Ich weis es nicht Uru, aber vielleicht ist er ja nur auf der Suche nach etwas Fressen? Jeder hat mal Hunger, oder?"
"Ja Tamesis, aber der Platz an dem noch gestern Tyran lag ist schon kalt. Das heißt er ist schon länger weg. Aber wo? Und warum?"
Tamesis wollte antworten, aber ihr blieb die Sprache weg als sie ein Pergament am Boden liegen sah. Sie flog runter und betrachtete es neugierig. "Uru, les dir das mal durch, das ist für dich. Es ist von Tyran." Uruclab nahm es in die Hand und begann laut vorzulesen:
"An Uru,
ich muss euch schon jetzt verlassen. Ich habe noch etwas zu erledigen. Und glaub ja nicht das ich Angst habe vor dem was mich erwartet hätte bei Shu'lak. Das wäre ein leichtes, aber ich weis auch das wir diesen Kampf niemals gewinnen könnten, daher muss ich Hilfe holen und das kann ich nur an einem Ort wo du dich nicht hingetrauen würdest. Ich werde bald wieder kehren. Drachengruß Tyranastrasz."
"Was steht in dem Brief, Uruclab? Du siehst nicht sehr glücklich aus.", sagte Tamesis irritiert. Uruclab ignorierte es, denn er wusste wo Tyranastrasz hingeflogen war. Jedoch konnte er es nicht verhindern und so zogen wenig später Tamesis und Uruclab weiter.

Al'kuthaz hatte bereits die Brücke von Herald passiert und ritt den Jesson entlang. Bald würde er die Wüste Inótak passieren. Doch am meisten Fürchtete er sich vor den Drachen der Orks, die ihn vielleicht aufspüren könnten.

Ein schon fast rot farbener blitz durch fuhr den ruhigen Himmel, darauf folge ein lautes Donnern das die Nacht schallte. Die Baumwipfel leuchteten hell auf, als wieder ein neuer Blitz erschien. Neben den Donnerschlägen hörte man noch ganz andere Geräusche. Es gab einen Aufprall, die Erde bebte und Hitze stieg vom Boden auf. Ein Lavastrom durch zog die nur noch halb lebende Gegend. Aus dem nahe gelegenen Vulkangebirge steigt dunkler Rauch auf und die Feuerberge speien Gestein und Magma aus der brennenden Hölle aus. Das Grollen war nun unüberhörbar das aus dieser Gegend stammt. Das Land war nur noch am Horizont als Aschewelt zu erkennen, doch Tyranastrasz flog weiterhin über diese tote Landschaft. Sein Weg bahnte sich durch das Gebirge und sein Ziel war nicht mehr weit weg. Doch sein Gedankengang wurde durch eine gewaltige Explosion gestört. Die unter ihm liegenden Gebirge, sie speiten mehr Erdmaterial aus als für gewöhnlich. Der Himmel wurde dunkler, die Blitze nahmen zu und vor ihm war ein greller Lichtblitz sichtbar. Dann vernahm er nur noch ein dröhnen, stampfen und ein grausames Brüllen. Ein zittern durchfuhr den Drachen, am liebsten wäre er nun umgekehrt, aber es war unmöglich. Er musste weiter fliegen, jedoch konnte er sich schon denken was vor ihm geschah. Angst durch fuhr seinen Körper. Je näher er kam desto heißer wurde es und eine von Hass erfüllte Aura lag um dieses Gebiet. Vor seinen Augen spielte sich nun ein für wahnsinniger Gedanke ab, der sich als wahr identifizierte. Dämonen sah er, eine ganze Scharr. So gewaltig und aggressiv das diese die komplette Welt verdammen könnten. Doch zu seinem bedauern sah er noch etwas viel schlimmeres, den Fürsten der Hölle.

Al'kuthaz ritt gegen den heraufziehenden Sturm. Sein Pferd wurde schwächer, das spürte er. Er musste aber seine Aufgabe erfüllen. Vor ihm tat sich das Ferne Land auf wo theoretisch der Drache wäre, stattdessen findet er nur einen Fee und einen Ritter zu Pferd vor. Er zügelte sein Pferd und fragte: „Was sucht ihr bei einem solchen Sturm hier auf dem freien Lande?“
„Magier, wir sind unterwegs nach Shu’lak. Warum seit ihr so neugierig?“, antworte Uruclab gelassen.
„Hm… in der Stadt herrscht des Teufel Horde. Orks greifen uns an und sie werden siegen, wenn wir keine Hilfe bekommen. Aber erklärt mir, was wollt ihr Shu’lak?“
„Wir wollen in die Bücherei und die Schriftrollen betrachten. Wir sind schon darüber informiert worden, das in der Stadt Krieg herrscht.“
Der Magier schaut zu den beiden verwundert: „Woher könnt ihr diese Information bekommen. Nichts ist in der Lage so schnell da zu sein ohne vom Feind attackiert zu werden!“
„Das müsst ihr nicht wissen, wer das war!“, sagte Tamesis rasch. Der Magier nickte nur noch und ritt zurück, Uruclab und Tamesis folgten ihm.


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To be continued.......
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