Ansonsten bleiben "Drachen", bloß gefährliche, aber simple Tiere.
Und mit diesem Zitat beweist du wieder, das du genau der Typ Mensch bist, der denkt er sei die Krone der Schöpfung *Applaus*
Es gibt weitaus mehr Dinge auf der Welt als sie dein Verstand fassen kann mein Lieber.
diesbezüglich ein paar Quotes aus diesem Thread
Ein Drache macht ja nicht seinen Körper zum Drachen, sondern seine Kultur, seine Seele u.s.w
um ein Wesen zu erschaffen, brauchst Du Körper UND Geist. Gerade bei einem Drachen.
Klar würde eine seele in einem neuen Körper Heimisch werden. aber ob in den neu geschaffenen Drachen-Inspirierten körperhüllen, auch eine draconische seele inkaniert ist weder zu 100% gewährleistet noch gezielt beinflussbar.
Ich denke mal, daß wenn ein solches Wesen einem Menschen nicht "über" wäre (geistig / ethisch (kultureller Aspekt relevant) / körperlich (Nebeneffekt anderer Vorgaben)), dann wäre es meines Erachtens auch kein Drachen.
ich glaube nicht, daß man Drachen als "Lebewesen wie wir sie kennen" betrachten kann oder sollte. Sie besitzen nach meinem Verständnis Eigenschaften, die mit unserer irdischen BioChemie klar im Widerspruch stehen - ok, gilt nur für einige Arten (zBsp. Feuer speien, Telepathie, Vakuum "atmen"). Damit kommen wir streng genommen an den Punkt erstmal zu definieren, was einen Drachen wirklich ausmacht. Falls irgendwann mal jemand - vielleicht in 10000 Jahren - so ein Projekt ernsthaft angeht, und die BioChemie diverser Welten dieser Galaxie zur Auswahl hat, wird er vermutlich nicht zur irdischen greifen.
Für die Seele des Drachen brauchst Du einen DrachenKin, der freiwillig sein Seele dafür hergibt.
Ich persönlich würde keinem Menschen so weit trauen.
Vielleicht bastelt jemand ein wesen, das in etwa wie ein Drache aussieh, aber das bedeutet noch lange nicht, das es auch einer ist (sowohl körperlich als auch seelisch)
Auf einen "patchwork Drachen" aus dem Genlabor würde das wahrscheinlich zutreffen, aber beim Original sieht das anders aus. Die verschiedenen Drachenarten unterscheiden sich zwar in ihrer Intelligenz und lebensweise, doch als dummes/simples Tier würde ich keinen richtigen Drachen bezeichnen.
DrachenKin: sicherlich gibt es auch bei Drachen Erstinkarnationen (d.h. das erste mal Drache), aber ich glaube nicht dass sich dafür ein "nur"-Mensch eignet. Nach meiner Erinnerung funktioniert das Bewußtsein doch in mancher Hinsicht deutlich anders - und der geistige Aspekt steht weit stärker im Vordergrund als es bei einem Menschen der Fall ist.
für einen Drachen brauchst Du eine entsprechend entwickelte Seele, sonst wird das nichts (d.h. nichts brauchbares).
Ob Du einen (physischen) Menschen oder ein Eichhörnchen dafür hernimmst ist eigentlich egal, was zählt ist der Inhalt.
Abgesehen davon hat ein DrachenKin (mindestens) einen kompletten brauchbaren Datensatz bereits "im Schrank" - muß ihn nur finden und herausholen. Könnte also bereits irgendwo passiert sein.
Menschen sind offensichtlich nicht die einzigen Lebenwesen, die sich für die Krone der Schöpfung halten
Wobei Rlohdaen da noch eins drauflegt und zwischen Drachen und Menschen auch noch die Drachenkins stellt, die ebenfalls dem Menschen überlegen zu sein scheinen
Und damit der Post hier nicht gelöscht wird werf ich noch meine Meinung zum eigentlichen Thema ein:
Ihr könnt euch ja nichtmal selbst drauf einigen was ein Drache überhaupt ist:
Baut man einen Drachen (wie er bis zum Mittelalter üblich war) als Schlangenähnliches Wesen mit Beinen, welches maximal Pferdegröße erreicht, würden viele aufschreien "Drachen haben Flügel!"
Packt man dem Wesen also Flügel an kommt ein "Drachen sind aber größer!"
"Drachen speien Feuer!"
"Drachen beherrschen Telekinese!"
usw
wenn wir dann irgendwann bei neumodischen Filmdrachen sind geht das gekreische weiter mit
"aber der muss doch auch durchs Weltall fliegen können!" (das allein sollte schon Grund sein an einigen hier zu zweifeln)
"Der muss seine Körperform wechseln können!"
"Der muss in der Lage sein durch mehrere Bewusstseinsebenen zu wechseln und auch überdimensionale Sphären erreichen können!"
Also egal, was Wissenschaftler erzeugen könnten, man würde trotzdem hören "dieses Wesen ist zu dumm/plump/niedrig entwickelt für einen Drachen"
Allein deswegen kann man schon sagen:
Für ein Forum wie dieses hier wird selbst die beste Zukunftstechnik nicht ausreichen um einen "richtigen" Drachen zu erschaffen
Weil die Erwartungen oder Ansichten an dieses Wesens hier so verhältnislos übertrieben sind
Für alle anderen, die Drachen nicht als die über-drüber-Wesen ansehen sondern als Biologische, der Natur unterworfenen Wesen gilt folgendes:
Es ist nicht möglich, dass die Anatomie bzw das biologische System eines Drachen wie Film-Draco funktionieren würde
Man könnte so ein Wesen eventuell unter Laborbedingungen erzeugen, aber Lebensfähig wäre es nicht
Also muss man irgendwo abstriche in Kauf nehmen
Größe Reduzieren
Beide Arme entfernen
Verhältnis Flügel zu Gewicht anpassen
Körperform optimieren
Oder einfach die Flügel entfernen und ihn zu einem Dinosaurier machen
das ginge auch
Allerdings stimme ich hierbei Tandros zu:
So ein Wesen wäre nicht übermäßig intelligent
und zwar nicht weil sie es nicht verdient hätten, sondern weil es der Energiehaushalt nicht zulässt
Es wäre einfach zu unpraktisch
So
jetzt noch zu ein paar anderen Punkten die ich hier gelesen habe und einfach nicht unkommentiert stehen lassen kann:
Morphen:
..., doch gibt es Personen, die es für möglich halten die körperliche Form eigenständig (ohne Gentechnik) zu verändern. Dieser Vorgang wird auch "Morphen" genannt. Dabei wird die körperliche Gestalt anatomisch vollständig verändert. Die für die Umwandlung nötigen Informationen entstammen früheren Inkarnationen. Das bedeutet, das ein Drachenkin theoretisch seinen/ihren menschlichen Körper in den früheren Drachenkörper umwandeln könnte. Im Gunde könnte man es mit Lykanthropen vergleichen (nur das es bewusst geschieht und nicht mit dem Mond oder anderen äußerlichen Einwirkungen in Verbindung steht). Allerdings dürfte Morphen eine ausgesprochen anstrengende und nicht unbedingt angenehme Angelegenheit sein.
(Lykanthropie hat nichts mit dem Mond zu tun....
Hollywood)
Das die Psyche einen sehr großen Einfluss auf Heilungen hat braucht wohl niemand mehr zu beweisen
Leuten, denen der Lebenswille fehlt verlieren oft den Kampf gegen kleine Krankheiten, die eigentlich nicht zum Tode führen sollten
Gleichzeitig können Leute die einen unstillbaren Überlebenswillen haben oftmals Situationen überstehen, die weit über ihre physische Belastbarkeit gehen
Aber auch das hat seine Grenzen
Zu sagen, dass Leute durch mentale Kraft dazu in der Lage sind sich körperlich zu verändern...und damit meine ich nichtmal eine komplette Verwandlung sondern zB das hier:
anders als zBsp. bei einem Schwanz, den man wachsen lassen könnte.
ist Schwachsinn
Abgesehen vom physikalischen Punkt Materie umzuwandeln stellt die Behauptung "die Psyche kann alles wenn man es intensiv genug will" eine Beleidigung für viele Menschen dar!
Nehmen wir zB Leute her die erblindet sind oder die gelähmt wurden
Glaubt ihr, dass diese Leute nicht intensiv genug wollen wieder sehen/gehen zu können?
Oder dass es unter den unzähligen Betroffenen niemanden gibt, der alles psychisch mögliche versucht um seine Augen/Beine wieder funktionsfähig zu bekommen?
Die meisten machen wohl in den ersten Monaten/Jahren nichts anderes
Ich glaube nicht, dass die Leute sagen "oh....shit....ich bin blind....na so ein mist....naja...kann man nix machen"
Sondern sie kämpfen dagegen an weil sie so nicht leben wollen
Und die geben sich 100% dabei
Keiner von denen wird nur nebensächlich daran denken blind zu sein
Und wenn es nichtmal möglich ist durch psychische Konzentration einen Sehnerv wieder zu regenerieren, wie sollte es dann möglich sein sich nen Schwanz wachsen zu lassen oder gleich komplett zu einem anderen Wesen zu werden?
Die Menschen der Heutigen epoche sind in der bewertung ihrer eigenen Kultur immer noch recht blauäugig. Man hat tolle kommunikations Technik, Computer, Autos, Atomwaffen und fühlt sich daher wie auf einem unsikbaren Luxusdampfer. Ich nenne es daher gerne das Titanic Syndrom. Die geschichte hat uns aber zwei Dinge gelehrt. Zum einen das sich Eisberge und Unsinkbare schiffe magisch anziehen, und zum anderen das Kulturelle entwicklung nicht immer linear verläuft.
Die Geschichte hat uns noch was drittes gelehrt
Weder Intelligenz noch Stärke sind ein Erfolgsgarant
Die höchst entwickelten Zivilisationen erlitten das gleiche Schicksal wie die Schlagkräftigsten
Sie gingen unter
Und zwar nichtnur bei Menschen sondern auch bei allen anderen Tieren
Würde in dieser rechnung als neuer faktor nun z.b. eine neue intelligente Spezies auftauchen, so würde das den möglichen kollaps entweder weiter beschleunigen oder unsere Kultur in etwas gänzlich neues wandeln. In jedem Fall wäre es aber das ende der uns nun vertrauten Modernen Welt.
Einen Wandel herbeizuführen ist jetzt nichts großartiges
Das Auto hat die Menschheit wie sie bis dahin war geändert
Die entdeckung des Kunststoffs hat die Menschheit verändert
Der Computer hat die Menschheit verändert
Das Internet hat die Menschheit verändert
Wenn diese "intelligente Spezies" also nicht sowas ist wie Aliens, die hier landen und uns ihre technologischen Fortschritte offen legen, so wäre ein "oh, ein sprechendes Reptil" wohl kaum ein solcher Kulturschock oder gar ein Kollaps
Menschliche Kriegstechnologie wurde für den einsatz gegen andere Menschen ergo einen kalkulierbaren gegner erschaffen. Und auch die Menschlichen wissenschaften basieren auf dem Prinzip der beobachtung von bekanntem.
Auf neues kann nur dort angemessen reagiert werden wo es nicht Spontan auftritt.
Willst du damit sagen, dass eine Rakete nur Menschen tötet?
Oder Panzerbrechende Munition nur bei von Menschen geschaffenen Materialien funktioniert?
Also wenn dieses "neue" nicht sowas wie ein Kraftfeld wäre oder ein nicht materielles Wesen, so halte ich es für unwahrscheinlich, dass menschliche Waffen nicht auch gegen eine "Drachenrebellion" helfen würden
Wenn man indess plötzlich mit etwas völlig neuem und unkalkulierbaren konfrontiert wird, ist man zwangsläufig in einer unterlegenen Position.
Mann nennt es überraschungs effekt, und mit diesem haben schon kleine Guerillia Trupps ganze Armeen Aufgerieben.
Wenn sich kleine Wesen im Boden verstecken und erst hochspringen wenn der Soldat darüber steht, dann ist das überraschend
Wenn ein Wesen zB Giftgase entwickelt, die erstmal 20 Soldaten töten bevor man merkt, dass sie da sind, dann ist das überraschend
Wenn ein Wesen eine dermaßen gute Tarnung hat, dass man sie erst sieht wenn es zu spät ist, dann ist das überraschend
Aber diese Dinge haben eins gemeinsam:
Sie funktionieren nur ein einziges mal "überraschend"
Danach weiß man woran man ist
Auf diese Weise eine Schlacht zu gewinnen ist also im Bereich des möglichen
Einen Krieg wird man so nicht gewinnen
Dazu gibt es nämlich zu viele Gegner, die allesamt gleichzeitig ausgeschaltet werden müssten bevor sie sich darauf einstellen
Nur zu sagen "sie kennen ihren Gegner nicht" ist zu wenig
Nicht, wenn man so hoffnungslos in der Unterzahl ist
so....
das reicht fürs erste
@Cupropituvanso Draco: alle Beschwerden bitte direkt zu mir weiterleiten, danke
PS: ich (genauso wie jeder andere) habe oft unrecht
Und ganz ehrlich...ich hoffe, dass mir irgendwann ein Wissenschaftler beweist, dass ich unrecht habe und wirklich einen Drachen wie Film-Draco erschafft
Bis dahin ist allerdings die Logik mein Leitfaden und nicht die Träumerei