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Autor Thema: Nieder mit der Menschenbrut  (Gelesen 78497 mal)
blue
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« am: 14.Februar.2003, 00:51:32 »

Da sah ich es, das grosse Menschenwerk,
Eh'mals noch klein und schwach,
Dass bevor ich es bemerkt,
Den Himmel über mir zerbrach.

Einst war ich im Kampfe ungeschlagen,
Nun versteckich mich in Sumpf und Dreck.
Nacht für Nacht werd ich von Tränen nach Haus getragen,
Meine Seele, sie scheint leck.

Ich habe ihn an sie verloren,
Zahlen sollen sie mit Fleisch und Blut.
Den Himmel in dem ich einst geboren,
Verloren, an die Menschenbrut.

Damit die Menschen recht bezahlen,
Seid Brüder, helfet mir.
Bald schon werden sich unsere Schatten wieder auf die Erde malen,
Wenn die Menschen sterben und ich regier.

Ich werde mit denen die Erde teilen,
Die mir ihr Feuer leihen und den Kampfesmut.
Wie Blitze werden wir durch ihre Reihen eilen
Und besiegeln den Untergang der Menschenbrut.
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Vae victis
Sylver Dragon
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« Antworten #1 am: 14.Februar.2003, 15:38:01 »

Etwas komisch, das Gedicht. Aber zweifelos, gut. @ blue
*g* Vielleicht sollte ich auch mal ein paar Gedichte schreiben...das letzte hab ich mit 11 gedichtet. :wink:
Bye
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Draco flameus
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« Antworten #2 am: 14.Februar.2003, 20:21:38 »

Entschuldige meine Unhöfligkeit, aber könntest du zur Abwechslung auch etwas verständliches sagen, jetzt mal ganz von diesen tollen Gedichten abgesehn? Ich wär dir sehr dankbar.
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geb.: 22. Juli 2005, 17:29:30 MEZ.
Draco flameus
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« Antworten #3 am: 14.Februar.2003, 20:36:41 »

Die Straßen verdrängen das Graß,
Die Mauern fangen den Wind,
Der Ofen beherrscht das Feuer.

Gefangen durch das Werk
unserer Hände
vergaßen wir
wie frei wir einst waren.
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geb.: 22. Juli 2005, 17:29:30 MEZ.
Aithen
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« Antworten #4 am: 15.Februar.2003, 14:43:29 »

Herbst

Wolken über meinem Kopf
so fern und unerreichbar
strecke meine Hände nach ihnen aus
werde sie nie berühren können.

Der Wind streicht durch mein Haar,
spüre ihn und kann ihn doch nicht greifen
höre sein Rauschen in den Bäumen
sehe den Vogel am Himmel, den er auf seinen Händen trägt.

Blätter rieseln auf mein Gesicht
rascheln unter meinen Füßen
einst schmückten sie Bäume
die jetzt kahl und leer sind.

Alles ist still.
Kein Vogel der singt, keine Grille die zirpt.
Nur Raben,
die heiser krächzen.

Die Tage werden kühler.
Bald wird der erste Schnee da sein.
Kalt und weiß,
und wird alles bedecken.
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Sylver Dragon
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« Antworten #5 am: 15.Februar.2003, 20:05:12 »

@ Flameus
Lass ihn doch. Ich finde es klingt hübsch. Man sollte erstmal genug Fantasie aufbringen um soetwas fertigzubringen und alles in Gedichten zu schreiben. Also selbst für mich, wäre das verdammt schwer. :wink:
Cu
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sushi
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« Antworten #6 am: 17.Februar.2003, 10:27:42 »

Alle Achtung blue, das Gedicht is ziemlich gut!  :mrgreen:

@flameus: nur weil du das Gedicht nicht verstehst heißt das nicht, dass es keine verständliche Aussage hat. Bevor du etwas kritisierst, solltest du vielleicht einmal versuchen es aus einem anderen Blickwinkel zu sehen!
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RedDragonXIII
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« Antworten #7 am: 17.Februar.2003, 16:20:54 »

Die Sonne wird dunkel, durch das Volk geht ein Gemunkel.
Die Blicke wenden sich gegen den Himmel,
die Glocken beginnen mit ihren Gebimmel.

Gefahr, Gefahr, klingt es durch das Land und das am laufenden Band.
Die Sonne wird dunkel, doch was ist hier der Grund, es sind keine
Wolken, hinter denen sie sich versteckt,
es sind keine Wolken, die sie verdeckt.

Es sind riesige Drachen, sie kreisen um die Erde,
die Drachen fliegen wieder,
was immer auch aus ihnen werde.

Die Drachen sind zurück, ein Teil der Erde ist verzückt,
der Andere verrückt.

Ein Teil erfreut, der Rest zerstreut.
Die Drachen fliegen um die Erde,
wie eine große Herde, die Drachen sind zurück,
oh wie bin ich verzückt.

Wieder bringen ins Lot werden die Drachen das,
was haben die Menschen gemacht tot.

Die Drachen waren nicht da, die Erde wäre gestorben um ein Haar.
Die Drachen bringen das Wasser zurück, daher bin ich so beglückt.

Die Drachen speien Feuer, daher sind sie vielen einfach nicht geheuer.
Die Drachen sind wieder da, oh wie ist nun die Erde wieder klar.

Die Erde ist wieder grün, wie sie einmal war.
Die Drachen sind wieder da.


weitere Drachengedichte auf meiner page:

http://mitglied.lycos.de/treffpunkt137/
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Sylver Dragon
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« Antworten #8 am: 18.Februar.2003, 19:39:21 »

*g* Ich hab keine Zeit zum Dichten. Ich muss meine Geschichte schreiben. Ich schreib mal das kleine Gedicht, das ich mit 11 gemacht habe hierein. Hat aber nix mit Drachen zu tun.

Die Zeit.

Die Zeit bleibt nie stehen,
Freude und Trauer vergehen

Sonne und Regen gehen auch mal weg,
sie bleiben nie am gleichen Fleck.

Sei fröhlich, sei sauer,
doch du bist es nicht auf Dauer.

Denn die Zeit, die bleibt nie stehen
und wir müssen mit ihr gehem.

P.S: Das Gedicht hab ich mit 11 gemacht. Meine jetzigen sind besser aber zu lang. Das war das erste, was ich je gemacht habe...  Smiley  :wink:
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Aithen
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« Antworten #9 am: 18.Februar.2003, 21:08:08 »

*humm* Ich hab schon mit neun angefangen...allerdings nur so blöde Reime über Löwenzahn *lach*
Heute arbeite ich nie mit Reimen, schreibe allerdings auch recht selten Gedichte. Bis ich mal Muße habe, brauchts ^.~
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RedDragonXIII
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« Antworten #10 am: 20.Februar.2003, 14:31:22 »

Ich hab mich eigentlich nie für Gedichte interessiert, aber bei Drachengedichten kann man schon mal ne Ausnahme machen
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Sylver Dragon
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« Antworten #11 am: 20.Februar.2003, 16:39:09 »

Gedichte sind doch schön...oder? Cool
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Aithen
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« Antworten #12 am: 20.Februar.2003, 22:38:10 »

Ich glaube ich schreibe demnächst mal Eins. Schönes Thema...dazu gibt es soviel zu sagen - *schon jetzt kirre werd* *gg*
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sushi
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« Antworten #13 am: 24.Februar.2003, 23:16:50 »

Gedichte sind nicht nur verdammt schön, sie sind auch ein wichtiges Mittel für den Künstler bzw. Poeten um Dinge auszudrücken, die man nciht so einfach in Worte fassen kann (ich weiß, dass ein Gedicht auch aus Worten besteht, aber halt auf andere Art und Weise)

Ich würde auch nie behaupten, dass ein Gedicht schlecht, zu lang, zu kurz oder sonst was ist. Als Kunstwerk kann man es so gestalten wie man will! :wink:
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Luna
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« Antworten #14 am: 25.Februar.2003, 13:57:13 »


Eine leichte briese im sommer Wind
umweht mich,
streichelt mein Gesicht,
ich wehre mich nicht.
Stehe ganz still,
und bin dadurch mein Engel nah.
Ich mache die Augen zu,
was ich sehe bist Du.

Du, mein Engel,
streichelst mich,
über mein Gesicht,
mein Körper dazu.

Ich breite meine Arme aus
will zu Dir raus
Mit Dir Fliegen
über die Wolken hinweg
dahin wo nur wir Beide sind.
Doch die Antwort,
die kennt allein der Sommerwind
wo wir hinkommen
und allein uns finden,
wo wir uns für Ewigkeit binden


gruß Luna
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« Antworten #15 am: 25.Februar.2003, 19:53:40 »

@sushi: Hast schon recht...ein Gedicht ist wie ein Bild - man kann es in viele Richtungen verstehen und es ist meist tiefer als es scheint.
Bloß das ein Bild ja bekanntlich merh als tausend Worte sagt (und wieviel sagt dann eine Skizze? *g*)

@Luna: Hei, echt schön, das gefällt mir ^^
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Luna
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« Antworten #16 am: 28.Februar.2003, 14:04:08 »

salü!
danke @Aithen!!



Kommen und Gehen

Manchmal denke ich
noch an Dich-
bist mein Traumboy,
nur für mich!
Wünschte,
Du würdest vor mir stehen!
Doch Wünsche undTräume
kommen und gehen!
Heiße Küsse,
zarte Umarmung,
die Zeit liegt weit.
Gabst mir das Gefühl von
Wärme und Geborgenheit.
was mr blieb,
ist die Erinnerung an Dich,
an die schönsten Manate,
den es je gab für mich.
Auf Wolken schweben
ließ mich Deine Zärtlichkeit,
doch jetzt ist es vorbei,
die wundervolle zeit!
Obwohl Du mir
meine Hoffnung genommen,
für mich wird die Liebe
noch einmal kommen!
Ich erlebe dann
die Liebe wieder ganz neu,
vor mir stehen
ein mich liebender Boy.
Herzklopfen,
unsere Lippen verschmelzen,
die Sinne schwinden-
glückliche Stunden!
Glaub mir,
ich werde ihn finden!
Sein Herz,
es wird mir sehnsüchtig offen stehen,
neue Liebe wird kommen,
alte Liebe vergehen!
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Satu Chiyoko
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« Antworten #17 am: 28.Februar.2003, 15:20:48 »

Das Gedicht gefällt mir bis auf 2 bis 3 Stellen ganz gut. An den besagten Stellen hört es sich für mich etwas eigenartig an.
Ich freu mich darauf, weiter Gedicht von euch allen zu hören. Das Gedicht "Herbst" von Aithen und das Gedicht von RedDragonXIII mag ich besonders gerne. Ich bin im schreiben von Gedichten vollkommen untalentiert, ich schreibe lieber Geschichten. Vielleicht kriegt ihr einmal eine Drachengeschichte von mir zu sehen.  :wink:
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Sylver Dragon
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« Antworten #18 am: 28.Februar.2003, 15:57:13 »

Ich hab das Problem, dass meine Geschichte sich auf über 150 Din A4 Seiten legt. Sie ist zu groß um sie hier zu posten. :roll:
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Sylver Dragon
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« Antworten #19 am: 28.Februar.2003, 16:35:21 »

Der Drache

Tief im Schatten in der Nacht, dieses Wesen nun hier wacht.
Ein Wesen, dass von großer Macht
und Intelligenz besonnen ist.
Doch das, was zählt, ist das,
was es hat vollbracht.
Es bringt uns zum träumen,
zum glauben, zum hoffen.
Obwohl noch keiner,
es je hat getroffen.
Still in der Tiefe,
dort muss es sein,
das Wesen, der Drache,
groß und rein.
Glaube an das,
man weiß nie was geschieht,
wenn man den Drachen,
ins Auge sieht.

P.S: DAs war mein erster Versuch, ein Gedicht über Drachen zu schreiben. Seid bitte knallhart in der Bewertung. Ich will wissen ob ich mein Talent noch hab, oder nicht. :wink:

Cya, Sylver.
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