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Autor Thema: Eine Druidengeschichte...  (Gelesen 4079 mal)
Zefi
Neuankömmling
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Wesen & Alter: Nachtelfen-Druidin, 4599 Jahre alt.
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« am: 07.November.2005, 14:01:45 »

Bevor die eigentliche Geschichte beginnt, möchte ich euch noch einige Karten und Bilder einreichen. Das dürfte bei Verständnissschwierigkeiten evtl helfen.

Karte Teldrassil:
http://wowvault.ign.com/locations/images/Teldrassil_lowres.jpg

Karte Darnassus:
http://www.worldofwconline.com/gallery/albums/maps/Darnassus.jpg

Karte Moonglade:
http://wowvault.ign.com/locations/images/Moonglade_lowres.jpg

Bärengestalt:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/4114826/1280_3232383663323866.jpg

Katzengestalt:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/4114826/1280_3830623837383764.jpg

Seelöwengestalt:
http://foto.arcor-online.net/palb/alben/26/4114826/1280_3832366464376531.jpg



Zefi eilte durch die Nacht. Verwandelt in einen großen Nachtsäbler blieb sie von den Tieren Teldrassils unbeheligt. Gedankenverloren trabte sie Richtung Darnassus, der Hauptstadt des Reiches.
In dieser Stadt hatte sie sich noch nie so recht wohlgefühlt. Alles richtete sich nach dem Willen der Priesterschaft.., und genau dahin sollte sie sich nun begeben... in den Tempel dieser hochmütigen Göttin Ealune mit ihrer noch hochmütigeren Hohepriesterin Tyrande...
In den tempelgärten angekommen wandte sie sich nach links und ging langsam auf den Tempel zu.
"Hallo Zefi!", hörte sie eine Stimme hinter sich. "Bist du mal wieder zu Tyrande gerufen worden?"
"Oh... hallo Dwaina!" antwortete sie der schlanken Elfe hinter sich. Dwaina war Zefis beste und hier in den tempelgärten wohl auch einzige Freundin.
"Ja... Tyrande will wieder irgendetwas von mir... keine Ahnung was schon wieder... wahrscheinlich hat sich ihr armer Mondsäbler wieder ein Staubkörnchen in die Pfote getreten."
Die große Jägerin mit den blaßblauen Haaren lachte herzhaft. "Ja... Tyrande behandelt das Tier als wäre es die Verkörperung der Göttin!"
Lachend gingen die beiden weiter und näherten sich dem Tempel.
"Mal ernsthaft Zefi. Tyrande scheint es diesesmal etwas ernster zu meinen... irgendwas scheint sie sehr zu quälen..."
"hmm... na hoffentlich ist es mal was ernstes... sonst reiß ich ihr den Kopf ab!"
Sie betraten den Tempel. In seiner Mitte stand eine gewaltige Statue Ealunes. Seitlich fürhten zwei treppen auf die Empore hinauf.
"na dann will ich mal... bin ja echt gespannt was da rauskommt..." murrte Zefi und ging eine der Treppen hoch.
Mittig auf der Empore wurde sie schon von einer sichtlich nervösen Tyrande erwartet. "Da seid Ihr ja endlich, Zefi! Ihr wart auch schon einmal zuverlässiger!"
"Jetzt mach mal halblang Tyrande! Glaubst du etwa, du seist die einzige, um die ich mich kümmern darf?" fuhr zefi die Priesterin barsch an.
Tyrande erbleichte troz ihrer hellen haut noch um einige Nuancen. "Wie sprecht Ihr mit der Hohepriesterin!"
Einige der umstehenden Schildwachen begannen bereits zu grinsen, denn sie waren Zefis Auftritte hier im Tempel schon gewöhnt.
"Und wechselt gefälligst eure Gestalt, wenn ihr mit mir redet!"
Ein Schulterzucken andeutend wandelte sich zefi von ihrer Katzengestalt in die Elfengestalt.
"Was willst du eigentlich diesesmal von mir, Tyrande? Ich hoffe für dich, dein Plüschtieger hat sich nicht wieder einen irrwisch in die Pfote getreten!"
Tyrandes Augen funkelten vor Zorn. "Nein, diesesmal nicht!" presste sie zwischen ihren Zähnen hervor. Sie atmete ein paarmal tief durch und fuhr etwas ruhiger fort: "Diesmal ist es wichtig, Druidin. Reist zur Lichtung des Orakels, dort werdet Ihr weitere anweisungen erhalten."
Zefi sah Tyrande wütend an. "Sag mal, bin ich her jetzt der laufbursche für dich odr wie? Warum sagst du mir nicht einfach worum es geht?"
"Das kann ich nicht Druidin. Ich erhilet Nachricht vom Orakel, Ihr solltet Euch dort melden... was es sit weiß ich nicht..."
"Nun gut... so will ich mich auf den weg machen..." Sie wandte sich von Tyrande ab und wandelte sich wieder in den schnellen Säbler.
Als sie gerade sie Treppe ereicht hatte, rief ihr Tyrande noch zu. "Zefi! Seid bitte vorsichtig!"

..:.:~ to be continued... ~:::..
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Ein Rittersmann zog aus, das Untier zu vernichten, welches sein Reich terrorisierte.
Lange suchte er, bis er es fand. Der große Drache bemerkte ihn.
Gerade zog er sein Schwert um ihn niederzustrecken, doch da sah er in die Augen des Wesens.
Er erblickte die Reinheit und den Schmerz in der Seele der Echse. Der Stahl fiel aus seinen Händen und weinend sank er auf die Knie...


geliebte Blutschwester - Barroth
Zefi
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« Antworten #1 am: 07.November.2005, 18:20:33 »

..:::~ Fotsetzung ~:::..

So schnell ihre Pfoten sie trugen lief Zefi zur Lichtung des Orakels. Dort wurde sie auch schon  ungeduldig von Alanaa Raveneye erwartet.
"Ah! Da seid Ihr ja Zefi."
"Ash'ha fel'a Alanaa. Was gibt es so dringendes?"
"Die Natur ist unruhig. Etwas bahnt sich an. Die Furbolgs im Süden werden immer wilder... sie greifen mittlerweile alles an, was sich ihren Lagern nähert. Letztens ist ihnen ein Kind zum Opfer gefallen!"
"Bei Cenarius! habt ihr eine Vermutung, was los sein könnte?"
"Im Steinkralengebirge ist irgendetwas vorgefallen. Könntet ihr so schnell wie möglich Arynia Cloudsbreak aufsuchen? Sie wird euch weiteres berichten können."
"Kann sie mir wenigstens konkret sagen, was nü los ist?" grummelte Zefi.
"Ich denke schon."
"Na gut. Dann mach ich mich gleich auf den Weg zu ihr."
Mit diesen Worten machte Zefi kehrt und lief wieder nach Darnassus. Dort betrat sie das Portal nach Ruth'Theran. Mit dem Hyppogryphen ging es im Eilflug nach Astranaar in Ashenvale. Weiter durch den Steinkrallenpfad in das Gebirge und zu Arynia Cloudsbreak auf dem Steinkrallengipfel.
Achtungsvoll verbeugte sich Zefi vor der stattlichen elfe.
"Ihr habt nach mir verlangt?"
"Ja, Zefi. Wie Ihr sicher schon wisst, haben sich viele Dinge gewandelt."
"Ja. alaana Raveneye berichtete mir von den Furbolgs."
"sie sind nur einkleiner Teil des ganzen. auch die Säbler in Ashenvale und Darkshore sind aggressiver geworden."
"Was geht hier blos vor sich..."
"Ich kann es dir auch nicht sagen. Es scheint aber alles mit den Harpyen im Verbrannten tal zusammenzuhängen."
"Dann sollte ich mir die Damen dort mal vorknöpfen."
"Ja. Dort solltet Ihr anfangen. Kehrt wieder zu mir zurück, wenn Ihr etwas aus ihnen herrauspressen konntet."
"Jawohl, Schwester. Ealune adore."
"Namariè."

Uns so zog zefi aus, um mehr über die seltsame Veränderung der Natur in Erfahrung zu bringen.

..:::~ to be continued ~:::..
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Lange suchte er, bis er es fand. Der große Drache bemerkte ihn.
Gerade zog er sein Schwert um ihn niederzustrecken, doch da sah er in die Augen des Wesens.
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geliebte Blutschwester - Barroth
Schattendrache Smiar
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O,O
« Antworten #2 am: 07.November.2005, 18:31:52 »

Wow!
Ich habe deine Geschichte gelesen, und kann nur sagen: FORTSETZUNG!  Cheesy
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Sie sahen Welten entstehen und sterben
Gelassen erwarteten sie das Verderben
Entmenschte Asketen des heiligen Wahn
Die Heroen der Trance im tödlichen Tran

Illusionen der Ewigkeit in sieben Sekunden
Äonen der Allmacht erlebt in sechs Stunden
Doch Gnadenlos zogen die Jahre ins Land
Sie waren längst aus dem Leben verbannt

Grausam holt der Alltag die Träumenden ein
Freunde die Ewigkeit starb am profanen Sein
Seelen aus Asche mit zerbrochenen Werten
verbrannten in psychedelischen Feuerwerken

Verlorene des Kosmos gehen still zugrunde
Sie sterben langsam an der blutigen Wunde
Das ist der Menschen Preis für die Göttlichkeit
Sie zahlten ihn - für einen Traum von Ewigkeit
Zefi
Neuankömmling
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« Antworten #3 am: 07.November.2005, 18:34:42 »

*verbeugt sich vor smiar* danke ^^ muss aber erstmal ne weile in wow weiterflitzen, weil ich mir die lokalitäten nochmal genau anscheuen muss ^^

lies auch die geschichte "mein leiden" von barroth. die ist auch sehr gut wie ich finde^^
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Ein Rittersmann zog aus, das Untier zu vernichten, welches sein Reich terrorisierte.
Lange suchte er, bis er es fand. Der große Drache bemerkte ihn.
Gerade zog er sein Schwert um ihn niederzustrecken, doch da sah er in die Augen des Wesens.
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geliebte Blutschwester - Barroth
Schattendrache Smiar
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« Antworten #4 am: 07.November.2005, 19:23:19 »

Na, dann freu ich mich schon auf die Fortsetzung!
Klar, allein der Titel der Geschichte macht mich schon neugierig!

Feurige Grüße
smiar
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Sie sahen Welten entstehen und sterben
Gelassen erwarteten sie das Verderben
Entmenschte Asketen des heiligen Wahn
Die Heroen der Trance im tödlichen Tran

Illusionen der Ewigkeit in sieben Sekunden
Äonen der Allmacht erlebt in sechs Stunden
Doch Gnadenlos zogen die Jahre ins Land
Sie waren längst aus dem Leben verbannt

Grausam holt der Alltag die Träumenden ein
Freunde die Ewigkeit starb am profanen Sein
Seelen aus Asche mit zerbrochenen Werten
verbrannten in psychedelischen Feuerwerken

Verlorene des Kosmos gehen still zugrunde
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Zefi
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« Antworten #5 am: 19.November.2005, 17:39:47 »

Das verbrannte Tal lag in seiner zerstörten Schönheit vor ihr. Die verkohlten Überreste der Bäume ragten wie die Finger einer toten Hand in den Himmel.
Langsam schlich sich Zefi an den Feuerelementaren, die den Taleingang bewachten vorbei. Sie sah bereits die Nester der Harpyen an den Bäumen hängen.
Ihre Pfoten wirbelten kleine Staubwolken auf. Eine Harpye entedckte Zefi und jagte mit einem heiseren Kreischen auf sie zu. Schnell verwandelte sich zefi wieder in eine elfe und packte die harpye mit einer schnellen Bewegung am Hals und drückte sie gegen den nächsten Baumstamm.
Die Harpye rüchelte gequält auf.
"Wo ist Schwester Schwarzfeder?" herrschte Zefi das zitternde Wesen an. Einen anderen Ton verstanden sie nicht.
"Urrg... du... du tust mir weh!" wimmerte die Vogelfrau.
"Wo ist sie?"
"sie.. sie ist bei dem großen baum... dort im Zentrum!" Sie lief allmälich rot an.
Zefi ließ los. Die Harpye sank mitr einem weiteren Röcheln zu Boden.
"Ich danke dir." sagte Zefi und ging schnurrstraks auf den baum zu. Die anderen Harpyen wichen ihr aus, denn sie hatten die Szene eben beobachtet.
Am Baum angekommen, entdeckte die Schwarzfeder sofort. Sie hob sich deutlich von den anderen ab. Sie war größer und ihr Gefieder war pechschwarz, während ihre Untergebenen weißes bis beiges gefieder besaßen.
"Das war nicht nett von dir, Elfe!" begrüßte Schwarzfeder Zefi.
"Ich freue mich auch dich zu sehen, Schwester Schwarzfeder." erwiederte Zefi, sich höflich verbeugend.
"Was sollte dieser Auftritt! Ihr Druiden prahlt doch ständig damit, wie naturverbunden ihr doch wärt!"
"Nun... ich weiß einfach, wie ich am schnellsten an Informationen komme. Und das war überdies Notwehr, Schwester Schwarzfeder."
"Hrmpf... Was willst du?"
"Ich möchte mich mit dir unterhalten. Es geschehen seltsame Dinge in letzter Zeit."
"Falls du auf die plötzliche Agressivität der Furbolgs und Säbler hinauswillst, ICH habe damit nichts zu tun!"
"Damit hättest du meine Frage auch schon beantwortet. Ich danke dir."
Ohe einen weiteren Kommentar wandte sich die Druidin um und ging.
Schwarzfeder rief ihr nach: "Wende dich an Temeriss!"

Temeriss... der Herr der Wasserelementare im Mytralsee...
Die Silverwing-Zuflucht lag an seinem Ufer.
Wieder in ihrer Katzengestalt lief sie zum südlichsten Standpunkt der Elfen in Ashenvale. Als der Mystralsee in Sicht kam, konnte sie Temeriss bereits erkennen. dank seiner größe unterschied er sich von seinen Genossen deutlichst.
Langsamen Schrittes ging sie auf ihn zu.
"Seid mir gegrüßt, Temeriss."
"Ah... grüßt das Wasser, elde Druidin!"
Sie kniete vor ihm nieder. Er bot eine ehrfurchtgebietende Erscheinung.
"Ich habe eine wichtige frage an Euch, Temeriss."
"Sprecht. Ich werde sie beantworten, wenn es in meiner Macht steht."
Sie sah auf. "Herr, es geschehen Dinge, die wir nicht verstehen. Friedliche Wesen eigen eine unnatürliche Agressivität. Kennt Ihr die Ursache?"
"Hmm... das Problem ist mir bekannt Druidin... und seine ursache ist vermutlich im Brachland zu suchen..."
"Im brachland? Dort wimmelt es aber von Hordlern!"
"Das sit wahr. ihr werdet Euch in Feindesland begeben müssen, um eine Antwort zu bekommen."
"Wen muss ich suchen?"
"Es gehen Gerüchte über einen Hexenmeister, der fanatische Jünger um sich geschart hat. Sein Lager soll sich auf dem Blutnebel-Gipfel befinden."
"Ich werde sofort aufbrechen!" Entschlossen erhob sie sich.
"Doch seid vorsichtig! Dämonen befinden sich in seiner Nähe! Sie werden ihn verteidigen, solltet ihr ihn angreiffen."
"Habt Dank für diesen rat, Herr."
"Möge das Wasser euch beschützen, Druidin Zefi."
"Ish'nu dal'diêb, Herr."

Das Brachland... Gebiet der Horde... Sie schickte ein Stoßgebet zu allen Geistern der Natur, die ihr gerade in den Sinn kamen und machte sich auf den Weg.

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Lange suchte er, bis er es fand. Der große Drache bemerkte ihn.
Gerade zog er sein Schwert um ihn niederzustrecken, doch da sah er in die Augen des Wesens.
Er erblickte die Reinheit und den Schmerz in der Seele der Echse. Der Stahl fiel aus seinen Händen und weinend sank er auf die Knie...


geliebte Blutschwester - Barroth
Anonymous
Gast
« Antworten #6 am: 22.November.2005, 21:18:43 »

..:::~ Fortsetzung ~:::..

Sie wusste nicht, wieoft sie um ihr Leben gerannt war, seit sie den Mor'shan-Schutzwall pasiert hatte, aber es war verflucht oft gewesen...
Außer Atem lehnte sie sich gegen einen Baum. Sie sah kurz hoch, atmete tief durch und... zuckte zusammen.
Was war das für ein Geräusch?
Langsam drehte sie sich um und blickte einem gewaltigen Tauren in das zottelige Gesicht. Er grinste sie an und hielt eine gewaltige Axt in seinem Händen.
Oh... Nein..., dachte sie.
Rasch zog Zefi ihren Hammer, parrierte die herabsausende Axt und sprang gleichzeitig zur Seite. Im Sprung verwandelte sie sich scshnell in die Katze und rannte davon. Nach etlichen Meilen blieb sie schnaufend stehen. So langsam reichte es ihr gewaltig! Nach Atem ringend tapste sie weiter.
Bald entdeckte sie die Überreste einer Hütte. Rasch betrat sie diese und versteckte sich zwischen umgestürzten Balken. Dort schlief sie auch ein.

Sie erwachte und sah sich leicht panisch um. Kein Hordler in Sicht. Aufatmend verließ sie ihr Versteck.
Hmm... der Blutnebelgipfel...
Nördlich von ihr sah sie blutrote Wolken am Horizont.
Dort musste es sein. Sie sprintete los, um möglichst schnell anzukommen.
Sie erreichte den Berg, als die Sonne im Zenit stand. Ohne zu zögern erklomm sie den Gipfel und sah sofort, wonach sie gesucht hatte.
Der Gipfel wurde von einem Plateau gebildet, auf dem sich eine kleine Hütte befand. Neben der Hütte war ein Dach aus Fellen errichtet, unter dem sich ein schwarzmagisches Symbol befand. In seiner Mitte lagen die Überreste des letzten Opfers. Rundherum brannten Opferkerzen. Und vor dem Symbol kniete ER...
Sarilus Foulborne. Der einzige Untote, der zu solch starker Magie fähig war. Er hatte die Geitser der Lebewesen vergiftet.
Zefi verschmolz mit den Schatten und schlich so nah wie möglich an ihn heran. Hinter ihm nahm sie ihre Elfengestalt an und packte ihn an der Kehle.

..:::~ to be continued ~:::..
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Anonymous
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« Antworten #7 am: 24.November.2005, 14:55:12 »

..:::~ Fortsetzung ~:::..

"Urrg... Akh noza... farth dêm Shirha!" rief Sarilus.
"Wenn du mir was zu sagen hast, dann sprich bitte deutlich!" erwiederte Zefi gereizt.
"Tolas nek var lok'tar!"
"Gut... du willst also nicht mit mir sprechen? Dann werden eben meine Fäuste für sich sprechen müssen." Mit diesen Worten rammte sie ihm ihre Faust in die Magengrube. Er stöhnte vor Schmerz auf.
"Woher... woher weisst du..." murmelte er.
"Ich kenne dich Sarilus Foulborne! Und ICH bin es die DIR Fragen stellt!"
Sie ließ ihn zu Boden fallen.
"Und denk ja nicht daran, irgendwelche Dummheiten zu machen!" warnte sie ihn.
Stöhnend setzte er sich auf und blickte der Elfe in das Gesicht.
"So stell deine Fragen..." gab er resignierend zurück.
"Warum?"
"Was... warum?"
"Du hast schon verstanden. Warum hast du das getan?"
"Was... Meinst du die Bärenmenschen und die Säbler?" Er lachte auf. "Habt ihr das nicht begriffen? Ich diene Sylvanas und der Horde! Meine Aufgabe ist es so viele von euch auszulöschen wie ich kann! Ihr Nachtelfen habt schon lange genug gelebt!"
"So? Haben wir das?"
"Euer letztes Stündlein hat geschlagen... die Geißel wird siegen!"
Zefi packte wieder zu.
"soso? Unser letztes Stündlein hat also geschlagen? ich denke eher, deine letzte Minute bricht gerade an!" Entschlossen versetzte die Druidin Sarilus einen kräftigen Schlag. Sarilus rappelte sich schnell auf und stürzte sich auf Zefi. Es war ein erbitterter Kampf, den Zefi für sich entschied. Der gebrechliche Hexenmeister konnte ihrem Streithammer nicht viel entgegensetzen und erlag bald den wuchtigen Schlägen.
Sarilus lag am Boden, alle Knochen zerschmettert. Doch er brachte noch die Kraft auf, um zu lachen. "Hahaha... du naives kleines Ding... glaubst..." Er hustete krampfartig. "Glaubst du wirklich... mit meinem Tod... ist alles ... vorbei?" Seine Lungen waren schwer verletzt. Ein kräftiger Blutschwall ergoss sich aus seinem Mund. "Sylvanas wird kommen... und dein Volk wird... STERBEN!"
Sein zerschlagener Körper bäumte sich ein letztes Mal auf. Mit einem Schrei starb er schließlich.
Doch dieser Schrei hatte seine Anhänger angelockt. Dutzende Orcs umzingelten Zefi.
Was sollte sie tun? Wie kam sie hier wieder raus?
Entschlossen packte sie erneut ihren Hammer und stürzte sich mit einem wilden Kampfschrei auf sie.
Doch bald war es kein Kampf mehr. Es war nur noch ein einziges großes Schlachten. Zefi benutze all ihre druidischen Kräfte um sich zu heilen, während sie den Orcs nach und nach die Schädel einschlug.
Als der letzte gefallen war, brach die Nacht herein. Dort stand sie, den Hammer in der Hand und blutüberströmt. Ihre Augen waren leer, als sie sich umsah. Überall die Leichen der Orcs...
Sie sank auf die Knie. Den Blick zum Sternenhimmel gewand betete sie zu den großen Naturgeister:
"Remulos... Cenarius... lasst dies das letzte mal gewesen sein... so viel Schmerz... so viele Tote... ich kann nicht mehr..."
Ohnmacht vernebelte ihr die Sinne, als sie zusammenbrach...

Einige Tage später:
Zefi war nicht mehr die selbe. Die Schlacht auf dem Blutnebel-Gipfel hatte sie abstumpfen lassen. Sie sollte jenen Tag nie vergessen...
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