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Autor Thema: Satanismus  (Gelesen 7752 mal)
Misanthropy
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Wesen & Alter: Dämon, Herrscher über das Chaos - Alter nicht definierbar
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« am: 25.Oktober.2005, 11:14:50 »

Da mich das Thema ziemlich interessiert und ich meist mitansehen muss dass die Menschen die mich umgeben über Satanismus nur Vorurteile haben und der Kirche und den Medien alles abkaufen was ihnen von diesen Lügner vorgekaut wird möchte ich mal wissen was ihr über Satanismus wisst, glaubt zu wissen oder einfach nur denkt.

Ist egal ob ihr für oder dagegen seid, ob es euch gleichgültig ist ..... ich möchte nur wissen was euch das Wort "Satanismus" sagt.
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[size=14]Ich bin nichts, weil ich alles bin
Denn gerade dadurch, weil ich alles bin
brauch ich nichts mehr zu sein
denn ich bin jetzt das alles umfassende
alles durchdringende und alles überstrahlende
"ich selbst"
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Wenn du auf offenem Grund unterwegs bist, belästige niemanden. Wenn dich jemand belästigt, bitte ihn, damit aufzuhören. Wenn er nicht aufhört, vernichte ihn.
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Ðrake
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« Antworten #1 am: 25.Oktober.2005, 12:19:12 »

Satanismus, nicht zu verwechseln mit der Teufelsanbetung, findet man in der Literatur .

Was sagt mir Satanismus? - Ich kanns nicht genau definieren.

Würde gerne mal was darüber erfahren und halte mich deshalb mit meinen falschen Vorurteilen zurück. - Ich versuch mal offen für dieses thema zu sein. Smiley
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Misanthropy
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Wesen & Alter: Dämon, Herrscher über das Chaos - Alter nicht definierbar
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« Antworten #2 am: 25.Oktober.2005, 17:06:44 »

He kommt schon Leute ich glaub nciht, dass Drake hier der einzige ist, der schon mal das Wort Satanismus gehört hat.
Ich schlag hier keinen den Kopf ab wenn er was schlechtes darüber schreiben will und niemand muss schnell googel gehen um was sinnvolles daherzulabern

Sagt mir einzig und allein was ihr bisher darüber gehört habt!
Danach kann man darüber diskutieren.
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Astirith
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« Antworten #3 am: 25.Oktober.2005, 17:11:31 »

ähm... Ich weiß viel über Satanismus... aber ich gebe keinen beitrag dazu ab..Ich hab keinen bock das wär das erfahrt was ich weiß...
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Reri
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« Antworten #4 am: 25.Oktober.2005, 20:01:12 »

Satanismus wird oft mit Schwarzen Messen, Tieropfern und Verkehrung des Christlichen ins Gegenteil verbunden.

Es heißt jedoch auch Satanismus betone den Individualismus und eine gewisse Regellosigkeit. Man solle sich seinen Wünschen, Gefühlen und Trieben hingeben und nicht von Vorschriften abhalten lassen.

Würde mich interessieren mehr darüber zu erfahren! Vor allem über den letzteren Teil - dieser ist nämlich faszinierender.
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La Vibria
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« Antworten #5 am: 28.Oktober.2005, 16:45:03 »

Satanismus beschränkt sich im Prinzip auf den Menschen.
Der Satanismus steht dafür, sich selbst etwas zuzutrauen... und sich nicht an falschen Ideale zu klammern, die einem im Leben nicht weiterhelfen.
Der Begriff des "Satanismus" ist im Prinzip nur der Widerspruch zum Christentum. Denn das Christentum lässt dem Menschen wenig Entscheidungsfreiheit und die Möglichkeit zur Selbstbestimmung.

Der Satanist glaubt auch nicht unbedingt an Himmel oder Hölle, Teufel oder Gott, sondern in erster Linie an sich selbst.
Und vor allem schätzt er das Leben, daher würde ein wahrer Satanist wohl auch keine Tiere opfern. Für den Satanisten ist das Leben an sich das Höchste, da er sich selbst darin verwirklichen kann.

Man muss bedenken, dass der Teufel für die Kirche alles das ist, was den Menschen zum Menschen oder aber auch zum Tier und einem Teil dieser Welt macht. Somit ist der Teufel eigentlich nichts schlimmes. Er ist eher... natürlich.
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Strecno
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« Antworten #6 am: 30.Oktober.2005, 11:54:30 »

Ich schreibe gerade eine Facharbeit über Satanismus..... und ich muss sagen einiges vom Satanismus ist richtig gut.....ich habe wirklich nichts gegen Satanismus.....
Ich denke La Vibria kommt mit ihrer ausage da schon nah ran^^ oder nicht?

Hey kann mir jemand typische vourteile sagen(ich muss nämlich über die typischen vorurteile schreiben -_-) vieleicht könnt ih mir ja ein bisschen helfen :-D

hier ist noch ne gute seite-->http://www.rafa.at/
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La Vibria
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« Antworten #7 am: 30.Oktober.2005, 18:56:39 »

Mein Liebster-Satanisten-Schwachsinn:

Das umgedrehte Kreuz ist kein Symbol des Teufels: Es ist das Petruskreuz. - Somit ein Christliches Symbol.
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Ðrake
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« Antworten #8 am: 30.Oktober.2005, 19:39:03 »

Cool, heißt das, weil ich das Leben schätze, bin ich Satanist? - Das ist interessant, wirklich interessant.
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« Antworten #9 am: 31.Oktober.2005, 18:21:03 »

ich hab da mal was zur Aufklärung der typischen Vorurteile gefunden..... ^^

Blut, Sex und Folter - bin ich da bei euch richtig?

Antwort: Nein.
 
Da musst du dich in der katholischen Kirche und im Kloster umschaun. Wiegesagt, bis auf wenige Geheimniskrämer oder ein paar Irre, die von nichts eine Ahnung haben, haben wir überhaupt nichts mit Blut am Hut. Mit Sex ja. Aber mit Folter schon gar nichts.
 
Zuweilen verwendet mancher Okkultist für magische Rituale Blut oder praktiziert Sexual-Magie. Natürlich ist Sex auch klassischer Bestandteil der Schwarzen Messe. Als eine der höchsten Lüste ist Sex aus dem Satanismus als lustverherrlichende Weltanschauung nicht weg zu denken. Folter hat im gesamten Spektrum des Satanismus allerdings nichts zu suchen.

Trinkt ihr Blut?
 
Antwort: Nein.

Aber Ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt schon so arme Irre, die möchten gern Satanisten sein und wissen es halt nicht besser. Sie haben von sensationsgeilen Panikmachern schon mal gehört, dass Satanisten Blut trinken. Drum machen sie das dann auch, weil sie es nicht besser wissen. Das ist aber nicht unsere Schuld.
Satanisten machen, was sie wollen. Das ist nämlich ihr einziges Gesetz (dieses Gesetz heißt: "Tue, was du willst"). Satanisten sind keine Tiere, sondern auch Menschen. Kein Mensch will Blut trinken, weil es schmeckt nicht gut. Klar?

Weil in der Bibel der Verzehr von Blut ausdrücklich verboten ist und sich auch ein halbwegs vernünftiger Mensch relativ davor ekelt, wurde während der Inquisition im Volk der Glauben über alle möglichen Unarten, die Ketzer, Hexen und Teufelsdiener angeblich praktizieren, verbreitet zum Zweck der Diffamierung solcher Leute. Ein derartig reißerischer Aberglaube konnte sich leider bis heute erhalten. Nun besteht in Einzelfällen tatsächlich das Problem, dass manche meist recht geistlosen und oberflächlichen Leute diesem Klischee entsprechen wollen und daher wirklich Blut trinken oder sich damit besudeln, ganz wie es sich die Gesellschaft anti-wünscht. Leider verhelfen Storys über solche Schock-Geschichten diversen Trivial-Gazetten zu höheren Auflagen, so dass solche Meinungen immer mehr verbreitet werden und natürlich auch als Sensation in den Köpfen der Menschen leicht hängen bleibt.
"Satanische Tugend" ist allerdings, sich seine Angelegenheiten selbst zu überdenken und auf eigene Entscheidung zu handeln, was bei einem Bluttrinker ja wohl nicht gegeben ist. Er handelt nach fremden Entscheidungen, nämlich danach, was andere von ihm wollen oder ausdrücklich nicht wollen.

Freut ihr euch, wenn Unfälle passieren, Leute sterben, Blut fließt?

Antwort: Nein.
 
Mir persönlich ist es zum Beispiel vollkommen wurscht, ob ein Unfall passiert oder einer stirbt, wenn das nicht grad ich bin.

Das Bild vom Satanisten als blutdürstiger Gewaltverherrlicher stammt wohl noch aus der mittelalterlichen Hetze der christlichen Inquisition und wird auch heute noch von höchst naiven christlichen Vertretern verbreitet. Es entspricht aber größtenteils nicht der Wahrheit. Wo sich Satanisten tatsächlich an Blut, Grausamkeiten, Leichenteilen u.a. "erfreuen", da tun sie es aus Unwissen oder aus Geltungsdrang, um dem gesellschaftlichen Klischee vom "gefährlichen Ungeheuer" zu entsprechen.

Wisst ihr denn nicht, dass Satan das Böse ist?
 
Antwort: Wir sehen das anders...

*gähn* ... ja, wir wissen das, dass Christen Satan als "das Böse" sehen. Es stört uns aber nicht weiters. Wir sehen es auch nicht christlich. Für uns ist das nur Hetze der "Gegenpartei": das Christentum verunglimpft Satan als das Böse und der Satanismus verunglimpft das Christentum als die pure Verblödung - so wie die SPD meint, die CDU ist furchtbar und die CDU plädiert, die SPD sei grauenhaft... *gähn*
Auf alle Fälle ist so etwas kein Argument für eine Zugehörigkeit, denn man entscheidet sich aus Liebe und Überzeugung zu einer Sache - nicht aufgrund von Argumenten.

Glaubt ihr an Himmel und Hölle?
 
Antwort: In diesem Sinne: nein!

Der Himmel ist blau und gelegentlich sind Wolken droben, die Vögel und die Flugzeuge fliegen dort rum. Eine Hölle gibt es dagegen nicht wirklich. Einen Himmel, in dem die Engel mit dem Gott wohnen, oder eine Hölle, in der die Teufel hausen und wo das Fegefeuer brennt - daran glauben wir nicht. Es gibt höchstens Zustände der Seele oder Situationen im Leben, die man als Himmel oder Hölle bezeichnet.

Wollt ihr den Satanismus im Land durchsetzen?
 
Antwort: Nein.
 
Wir wollen im Land überhaupt nichts durchsetzen. Satanismus ist aus politischer Perspektive eine Religion, keine Staatsform.

Was wird dann aus der Gesellschaft?
 
Antwort: Die Gesellschaft interessiert uns größtenteils nicht.
 
Ich selbst bin mir immer noch näher als die Gesellschaft. Ich muss zusehen, wie ich zurecht komme - die Gesellschaft muss das auch. Ich bin nicht der Hüter der Gesellschaft.

Warum liebt ihr das Chaos?
 
Antwort: Das "Chaos" hat sein eigenes, natürliches Gesetz von Aktion und Re-Aktion.

Die Tiere leben auch in einem solchen Chaos. Bei denen kommen bestimmt nicht mehr grausam zu Tode als bei den Menschen mit all ihrer Ordnung.
 
Im "Chaos" herrscht das Ursache-und-Wirkung-Prinzip. Jeder setzt seine Stärken ein, um sich Vorteile zu schaffen. Das herrscht zwar jetzt auch, es wird aber verleugnet. In dieses verlogene Schema wird der Mensch gedrückt und pervertiert. Die Schemen, nach denen auch unser Leben abläuft, sind Schemen des Chaos' - man hat sie lediglich als Ordnung definiert, vermutlich der Ordnung halber ;->. Eigentlich hat es dem Menschen dienen sollen, nun dient aber der Mensch der "Ordnung", die er aufgestellt hat. Wir halten dies nicht für gut und lieben daher das "Chaos" - der tierischen Ordnung der Natur.

Warum achtet ihr den Nächsten nicht, wenn jeder so rücksichtslos wäre, gäbe es nur noch Mord und Totschlag?
 
Antwort: Ach? Tatsächlich...?

Ach sei doch mal ganz ehrlich! Geht es denn DIR um deinen Nächsten, wenn es z.B. um ein gutes Geschäft für dich geht? Lässt du deinen Nachbarn vor um die Frau anzumachen, auf die du so scharf bist? Du wärst ja auch schön doof, wenn du dann einen anderen vor lässt - das heißt nämlich: Der macht das Rennen und du schaust aus der Röhre! Drum muss man doch nicht immer gleich ermorden und totschlagen - einfach als Erster "ICH!" brüllen, ist doch oft schon genug.
 
Im allgemeinen IST jeder so rücksichtslos, er gesteht es sich und anderen nur nicht ein. Den nächsten zu achten ist ein christliches Dogma, kein Tier achtet das nächste Tier, es sei denn, es ist zufällig sein Junges, Geschlechtspartner, oder Rudelhäuptling (ein besonderer Status in Bezug auf das Ego) ... und die Tierwelt überlebt damit schon wesentlich länger als die Menschheit es je tun wird.
Darum gibt es längst keinen Mord- und Totschlag - im Alltag gibt es wirklich sehr wenige Situationen, in denen man ernsthaft daran denkt, den anderen zu töten. Und selbst beim Gedanken... - von diesem ist es doch noch ein sehr weiter Schritt zur Durchführung. In den wenigen Fällen, in denen ein Mord bis zur Durchführung käme, tut er es mit oder ohne "Rücksicht" und "Nächstenliebe" - um einen Mord zu begehen, braucht man viel Wut - Gedanken an Rücksicht und Nächstenliebe ist hier längst ausgeschaltet, so oder so.

Was würde passieren, wenn jeder so handelte wie ihr?
 
Antwort: falscher, linearer Denkansatz, wie folgt:

Es wär in vielen Dingen wirklich sau-schlimm, wenn jeder so handeln würde, wie ich. Jeder würde nur noch auf der Autobahn rasen, jeder würde nur noch Schinkennudeln essen und jeder würde nur noch BlackMetal und Gothic hören, keiner würde mehr Kinder kriegen und niemand würde meine Rente zahlen! Soll ich nun deswegen ne Familie gründen, die ich gar nicht will, Klassik hören, die mich langweilt und Linsensuppe fressen, auf die ich das Kotzen kriege? Tja, ich überlasse eben all diese Sachen den Leuten, die das gerne so machen, die das so machen wollen und tue meinerseits derweil das, was ICH will.
Insofern kann man sagen: Es wäre klasse, wenn alle - so wie ich - das machen würden, was sie wollen :-)

Ist die Rockmusik satanisch?
 
Antwort: In den seltensten Fällen...

 Es gibt natürlich Rockmusik, die extra satanisch gemacht ist. Die heißt "Black Metal". Das hat aber mit dem Satanismus wieder so gut wie nichts zu tun. Man ist kein Satanist, bloß weil man sich so eine Musik anhört. Man wird ja auch kein Christ, nur weil einem Orgelmusik gefällt.
Die meiste Rockmusik ist natürlich nicht satanisch. Es gibt ja sogar auch christliche Rockmusik. Man muss da halt auch wieder ein bisschen aufpassen, was da gesungen wird. Ja, ich sags ja, es ist nicht alles Gold, was glänzt - man muss also schon immer etwas genauer hinschaun, sonst wird man nur übers Ohr gehaut.
 
Black Metal/Death Metal - gehört das zum Satanismus?
 
Antwort: Nein.
 
Es hat mit Satanismus ganz und gar nichts zu tun, welche Musik einem gefällt und was man für einem Modetrend zu entsprechen pflegt. Man kann als Satanist genauso Mozart, House, Rap, Elvis Presley oder Gospel hören. Musik ist nicht zwangsläufig Ausdruck der Weltanschauung.

Warum uniformiert ihr euch in schwarze Klamotten?
 
Antwort: Man hat uns das angedichtet und manche erfüllen die Klischees.
 
Schwarz gilt seit jeher als die Farbe des Bösen, des Geheimnisvollen und des Todes. Manche Satanisten entsprechen hier einem Klischee, das sie sich gönnen. Viele Satanisten tragen allerdings keine schwarzen Kleider. Weil sie aussehen, wie jeder andere auch, erkennt man sie nur nicht als Satanisten und ihr Outfit kommt nicht zur Diskussion.

Was macht ihr in 10 Jahren? Meint ihr, ihr habt diese jugendliche Phase der Aufmüpfigkeit dann überwunden?
Satanisten - ihr seid alle nur Pubertierende mit Minderwertigkeitskomplex geht zu Mami und drückt eure Pickel aus!

 
Antwort: Satanisten finden sich in allen Altersgruppen und sozialen Schichten; wir sind nicht nur minderjährige Hilfsschüler.
 
Da der Satanismus so manches mit Rebellion und Verstoß gegen die geltenden Normen und Regeln zu tun hat, bildet er hier natürlich auch einen großen Anziehungspunkt auf pubertierende Jugendliche, die sich in ihrer schwierigen Lebensphase natürlich gut damit identifizieren. Meistens erkennt man diese Art Satanisten daran, dass sie wirklich sehr wenig Hintergrundwissen, wenn überhaupt dann eine höchst seichte Philosophie und nicht besonders geistreiches Gedankengut zum Satanismus haben - die ganze Sache bleibt hier auch oft nur im Rahmen des BlackMetal. Wer das nur aus jugendlicher Laune heraus betreibt, wird den Satanismus in 10 Jahren wohl ganz normal-natürlich "hinter sich" gebracht haben, so wie andere Generationen den Hippie-Kult, die Rockmusik, das Rauschgift oder andere Buhmänner von Eltern und Lehrern. Keine Sorge! Am schnellsten vergeht es, wenn man einfach nichts drauf gibt.
Darüber hinaus gibt es aber auch eine ganze Menge ernsthafte und erwachsene Satanisten. Die Bildung und der soziale Status dieser Leute ist oft unerwartet hoch.

Ihr meint, ihr braucht keine Liebe - das bildet ihr euch doch nur ein!
 
Antwort: Das meinen nur die wenigsten von uns.
 
Die meisten gehen mit Liebe genauso frei um, wie mit Hass: Wir tun beides! Unser Gesetz heißt: Tue was du willst. D.h. auch, dass wir lieben, wenn wir es wollen. Wir sind nicht gegen die Liebe!
UND - sehr wichtig - ... wir betrachten die Liebe allerdings absolut nicht als etwas, was etwas mit Gott zu tun hätte! Für uns ist Gott nicht die Liebe, auch Satan ist nicht der Hass. Wir rechnen jedem Wesen Hass und auch Liebe zu: dem Gott, dem Satan, den Tieren, vielleicht sogar auch den Pflanzen (?) und natürlich auch uns selbst

Wenn ich das richtig sehe, lehnt "ihr" den christlichen Glauben ab - was für mich nicht verständlich ist, da es doch ein paar ganz vernünftige Sachen gibt (10 Gebote...) - könnt Ihr mir Gründe nennen ??
 
Antwort: Selbstverständlich! Jede Menge!

Aber bleiben wir bei den 10 Geboten: Was soll daran vernünftig sein? Wer sie zu halten versucht, scheitert unweigerlich, weil sie gegen jede Menschlichkeit verstoßen, allein durch den Zusatz "in Gedanken, Worten und Werken" - so macht man Komplexhaufen, seelische Krüppel und schafft Leute, die sich verstecken müssen! Wer will mir vorschreiben, was ich zu begehren habe und was nicht (Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib...) - kann ich es mir doch nicht einmal selber vorschreiben, sondern ich begehre doch, was ich begehre.
Viel besser, als jegliches Gebot zu halten, ist zu erfahren, was man selber für gut und schlecht hält und danach zu handeln - hier handelt man wenigstens aus echter, eigener Überzeugung und hat auch wirklich kapiert, warum man so handelt.

Hasst ihr Christen?
 
Antwort: Es kommt auf den Einzelfall an.
 
Es gibt durchaus sehr hassenswerte Christen, die auch stets bestrebt sind, sich weiterhin unbeliebt zu machen - selbst wenn sie es genau anders interpretieren und von Liebe sprechen. Es gibt selten Christen, die es wert sind, dass man sie mag. Aber es GIBT welche.
Im Großen und Ganzen sind für uns Christen freilich eine Vereinigung von Deppen, von denen wir nun wirklich nicht viel halten.
Ich persönlich benutze sie gerne zur Kurzweil und treibe mit ihnen so meine Späße - sofern ich nichts Besseres zu tun habe. Es gibt allerdings auch eine Hand voll Christen, mit denen ich recht gut auskomme, das liegt allerdings daran, dass diese die nötige geistliche Distanz zu mir wahren, meine Weltanschauung respektieren und nicht andauernd versuchen, mich plump zu bekehren.

Bekämpft ihr Christen?
 
Antwort: Nein!

Es mag vielleicht vereinzelt Satanisten geben, die sie bekämpfen, aber die meisten Satanisten nehmen Christen nicht ernst genug, um sie ernsthaft zu bekämpfen.
Es gibt allerdings eine Menge Satanisten (99%), die gezielt oder ungezielt das Christentum bekämpfen.

Macht ihr Schwarze Messen und Opfer? Quält ihr Tiere?
 
Antwort: Manche machen Schwarze Messen.
 
Geopfert wird da aber meistens nichts. Es sind bloß so mystische Geheimniskrämer, die halt gern ein bisschen unheimliches Zeug machen. Wie so oft gibt es natürlich auch da immer wieder ein paar Deppen, die meinen, sie müssen was opfern. Das ist aber nicht satanisch. Opfern tun eigentlich bloß Christen, in der Bibel machen sie das auch die ganze Zeit.
Tiere quält von uns keiner. Die meisten von uns sind total dagegen, Tiere zu quälen. Wenn wir einen erwischen, der das macht, dann ist der absolut unten durch.

Gibt es bei euch Menschenopfer?
 
Antwort: Natürlich nicht!

Wie schon oben gesagt, gibt es bei uns meistens überhaupt keine Opfer. Ein paar Spinner brüllen das zwar rum, aber die meinen es nicht ernst. Die sind auch meistens nicht älter als 15, die so einen erzählen. Mein lieber Leser, du wirst doch als gestandenes Mannsbild keinen solchen Kinderkram glauben? Wo sollen denn die ganzen Leichen sein, die wir schon alle ermordet haben sollen, was? Na also!

Habt ihr fixe Gebete so wie das Vater-unser oder betet ihr, wie es euch gerade einfällt?
 
Antwort: Wir beten überhaupt nicht.
 
Wir haben nämlich keinen Gott. Der Satanismus ist nämlich das Gegenteil vom Christentum. Das heißt, da wo die Christen beten, da beten wir eben NICHT. Da wo sich die Christen auf ihren Gott verlassen, da verlassen wir uns eben nicht auf einen Gott, sondern wir machen unseren Kram selber. Das ist jetzt zwar ein bisschen kompliziert, aber ich bin sicher, du hast das Prinzip bestimmt kapiert.

Warum achtet ihr das Leben nicht?
 
Antwort: Wir achten das Leben genauso, wie andere Leute auch.
 
99,9% aller Mörder sind KEINE Satanisten und 99,9% aller Satanisten sind KEINE Mörder. Rechne mal aus, wieviel % aller Mörder Katholiken sind! Du schlackerst mit den Ohren!!!
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La Vibria
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« Antworten #10 am: 31.Oktober.2005, 19:44:46 »

Ja, so in etwa kommt das wohl nach den Vorstellungen der Church of Satan hin (Musste auch mal ein Referat halten... :-P)

Und für jene, die sich mal über den eigentlichen Satanismus informieren wollen oder sonst irgendwie daran interessiert sind, ist das Buch "Die Satanische Bibel" von Anton Szandor LaVey sicherlich lesenswert.
Man wird sich wundern, wie "normal" doch Satanisten sind :-)
Ich hab das Buch aufgrund des Referates gelesen, welches ich zu halten hatte und muss sagen, dass ich ehrlich überrascht war.
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« Antworten #11 am: 17.November.2005, 23:57:27 »

Hilffeeeeee
also ne Diskussion können wir hier schon mal vergessen, es wurde eh schon mit allen vorurteilen aufgeräumt  :-D
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Astirith
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« Antworten #12 am: 12.Februar.2006, 12:02:37 »

Ich muss mal wiede kritisieren..ich finde Satanismus genauso wie zu gott beten und in die kirche gehen..

ISt alles beide schlimm nur das man wenn man in sekten kommt die satanistisch sind und man will wieder heraus das sie dich lieber umbringen als dich gehen zu lassen..Also manche haben einen Knall...

Es ist einfach primitive solche dämlichen RItuale zu machen und opfer zu bringen...

Sowas kotzt mich wortwörtlich an...


Liebe Grüße Astirith
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« Antworten #13 am: 22.Februar.2006, 22:15:54 »

Zitat
ISt alles beide schlimm nur das man wenn man in sekten kommt die satanistisch sind und man will wieder heraus das sie dich lieber umbringen als dich gehen zu lassen..Also manche haben einen Knall...

Es ist einfach primitive solche dämlichen RItuale zu machen und opfer zu bringen...


das stimmt nicht richtge satanisten machen das nicht! das sind nur die medien die das so verkaufen, u.a. auch weil irgendwelche leute meinen(meist jugendliche) sie müssten pseudo satanisten spielen und dann grabschändung betreiben, blut trinken, katzen töten usw. nur weil sie dass in irgend einem horrorstreifen oder ähnliches gesehen haben.
aber mit wirklichem satanismus hat das nichts zu tun![/quote]
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« Antworten #14 am: 24.Februar.2006, 11:23:34 »

*meld*

nun, satanismus ist ein schwieriger begriff, der von jedem anders aufgefasst wird.

was ich darüber weiß oder glaube zu wissen?
hier kommts:

satanismus ist ein von der kirche erfundener begriff um alle, die gegen die bibel handeln, denken und sprechen unter einen hut zu packen.
gerüchteweise habe ich sogar vernommen, der satanismus sei von der katholischen kirche erfunden worden um die forschungen der naturwissenschaftler als teufelswerk abzutun und ihnen wurden diese riten mit jungfrauenopfer, tieropfer und leichenschändung angedichtet um das volk gegen sie aufzuhetzen.
natürlich fanden sich auch wieder einige rebellen, die den schwachsinn, den die kirche da erzählte, nachmachten und voila! hatten wir den modernen satanismus, wie er heute bekannt ist (zumindest im volksglauben)

ich stehe zu satanisten so:
es ist ihre sache, ob sie nun den ganzen müll, der erzählt wird wirkich machen. ich toleriere sie sogar, solange sie nicht versuchen, mich in ihren glauben mit gewalt reinzuziehen. dann werde ich seeehr giftig!
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Ein Rittersmann zog aus, das Untier zu vernichten, welches sein Reich terrorisierte.
Lange suchte er, bis er es fand. Der große Drache bemerkte ihn.
Gerade zog er sein Schwert um ihn niederzustrecken, doch da sah er in die Augen des Wesens.
Er erblickte die Reinheit und den Schmerz in der Seele der Echse. Der Stahl fiel aus seinen Händen und weinend sank er auf die Knie...


geliebte Blutschwester - Barroth
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« Antworten #15 am: 26.Februar.2006, 09:05:25 »

@strenco sorry aber ner freundin ist das vor 5 jahren passiert sie wollten sie nciht mehr gehn lassen..sie war psychisch nciht mehr gscheit da und hat sich die ganze zeit geritzt und alles und sie hatte das nciht von irgendwelchen filmen-.-' echte satanisten haben noch mehr nen knall-.-

Ich finds wirklich. es ist auch die FANTASIE die diese leute dazu treibt!!
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