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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: mes petites poèmes(meine kleinen dichtungen)  (Gelesen 15847 mal)
moonlight
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« Antworten #40 am: 23.Oktober.2006, 15:06:22 »

thx *januce in arm nehm und tröst* net weinen =)
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Januce
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Miau!


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« Antworten #41 am: 24.Oktober.2006, 15:09:17 »

bitte danke moon lieb voon dir
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Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
moonlight
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« Antworten #42 am: 28.Oktober.2006, 09:59:49 »

öhm ja...um 22:30 oda so enstanden^^


Sag  mir


Sag mir,
Warum ist der Himmel nicht immer blau?
Warum ist einem im Bauch manchmal so flau?
Sag mir,
Wo ist der Sonnenschein der dein Haar glitzern lässt?
Wo der Wunsch dass du meine Hand fässt?
Sag mir,
Wann werden wir uns wieder sehen?
Wann wird uns je einer verstehen?
Sag mir,
Wem kann ich vertrauen?
Wem stundenlang beim Nichtstun zuschauen?
Sag mir,
Wer gönnt mir mein Glück nicht?
Wer hat mein Lebensgefühl erstickt?
Nun liege ich hier in meinem Grab,
einsam, still und verlassen
kann nie wieder deine Hand fassen…
überall Blut, Dunkelheit
Das Nichts – unendlich … schrecklich
Ich wünsche mir nur eins
dich hier neben mir liegen zu haben
mit einem weiß durch Blut beflecktem Tuch
auf dem erkennbar ist: sie liebten sich
Sag mir,
Warum verfolgt dies mich?



by moonlight
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« Antworten #43 am: 08.November.2006, 21:39:54 »

hm... Ich muss sagen, es ist sehr ausgefallen und etwas "traurig".

Hm... Recht Gut.
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moonlight
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« Antworten #44 am: 09.November.2006, 19:04:48 »

es war irgendwie ein durcheinander aus gedanken,ich weiß auch net so recht wie ich da drauf gekommen bin Tongue
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« Antworten #45 am: 03.März.2007, 12:09:14 »

das hier ist jetzt mal ne kurzgeschichte.gestern abend um halb11 wars mal weider so weit :-)  naja,mich würde es interessieren was ihr davon haltet,da ich vorher noch nie sowas geschrieben habe.
lg moony



Allein

Dunkelheit. Sie durchzieht den ganzen Raum. Kein Umriss ist mehr sichtbar. Seit drei Tagen liegt sie auf dem harten kalten Boden. Doch sie spürt die Schmerzen nicht, da in ihr eine viel größere Last schlummert. Sie ist blass, ihre Haut wie in Nebel getaucht, ihre Lippen blutig gebissen scheinen wie die Tränen einer Rose. Zum weinen ist sie zu schwach. Sie spürt nichts mehr… nur noch diese große Lehre in sich, ein tiefes Loch im Innern ihres Herzens. „Warum, warum nur?“, fragt sie sich immer wieder. „Warum er? Womit hat er das verdient? Er…“ Doch weiter kommt sie nicht. Eine Mischung von grau, schwarz und dunkelrot wirbelt um sie. Ihr ist als würde sie fallen und fallen und fallen. Die Farben werden langsam zu Silhouetten. Große braune Augen schauen sie an. Es ist als könnten sie ihre Seele lesen. Jetzt: sie hört es ganz deutlich ; weit weit entfernt ein leises liebevolles „Ich hab dich lieb“
Der Wirbel endet; alles wird wieder dunkel. Doch sie versucht mit aller Kraft zu lächeln. Tief in ihr ist plötzlich eine Flamme entfacht. Die schönen Erinnerungen lassen diese Flamme zu einem Feuer heranwachsen. Ein Glitzern liegt in ihren Augen. Ein letztes lächeln für ihn… Nur für ihn, der ihr so wichtig war, der sie immer wieder aufbaute, der sie schützte, zu ihr stand  und das größte Glück, das es auf der Welt gab, mit sich brachte. Sie hatte ihn verloren, seine Familie, seine Freunde… Er musste von ihnen gehen. „Ich liebe dich, mehr als alles andere!“ , flüsterte sie leise. Sie faltete mit großer Mühe ihre Hände, schloss ihre Augen, atmete aus. Und nun geschah das was sie sich über alles gewünscht hatte: Sie wollte zu ihm, ohne ihn hatte alles nicht den geringsten Sinn, ein Teil von ihr war weg – schwarz und leer.
Stille. Der Tod war nun auch über sie gekommen. Gott hatte sie erhört!

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arakis
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« Antworten #46 am: 04.März.2007, 23:27:02 »

Viele einzelne kurze Sätze. Vom Silmittel her, wirkt es etwas abgehackt, was aber zur inhaltlichen Nachricht gut passt.
Mich hat übrigens die Reaktion der fiktiven Figur an ihre Gedanken gewundert, also, als sie ihren Freund erwähnt. Kann nicht so ganz erklären wieso, aber das ganze wirkt irgendwie ungleichmäßig kalt und warm.
Empfand das Ende schon fast wieder sanft, trotz der dramatischem Theamtik. Kommt einer Erlösung wohl am nächsten.

Fand es traurig-depressiv, als ichs gelesen hab
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