Habt ihr manchmal Angst vor eurer eigenen fantasie?

[Ðrake]

Manchmal muss man auch nachgeben... sonst wär man ja dickköpfig.... wenn man weis oder denkt das man im Recht ist ist schon okay aber nicht immer seinen Kopf durchsetzen wollen und seine Interessen bevorzugen *Kommt zu dumm vor* Was rede ich hier eigentlich?

Ich glaub ihr habt schon verstanden was ich damit sagen will

[Slayer]

so wie sich das anhört, meinst du wohl das man sich nicht immer ind en mittelpunkt stellen soll...oder so ähnlich.

[Ðrake]

Ich meine nur das man sich nicht unbedingt immer durchsetzen muss  

[Slayer]

kommt bei mir nicht so in frage..ich hab meinen kopf...und nach dem gehts auch..*gg* ne aber ich richt mich auch sehr viel nach anderen...aber ab und zu muss man es machen..sich durchringen weil es vll für den einen besser ist als für den anderen

[Mendox]

Also ich für meinen Teil bin die Sturheit in Person und versuche mich immer gegen das System zu stellen. Ich mag nicht mit dem Strom schwimmen müssen. Ok ihr habt recht, wenn ihr sagt dass es nicht immer leicht ist, sich dagegenzustellen. Dennoch sollte man es versuchen, wenn man der Meinung ist, dass einem nicht liegt, was die anderen machen.  

[La Vibria]

Aber grundsätzlich gegen den Strom zu schwimmen ist auch keine sinnvollere Lebenseinstellung. So nach dem Motto: Egal was, hauptsache dagegen!
Erstmal kann man sich nicht immer gegen alles stellen, weil man oft genug ja auch dieselben Ansichten wie andere hat und außerdem würde ich sagen, dass man dann einen großen Mangel an Anpassungsfähigkeit aufweist, was einem das Leben nicht leichter macht.
Das soll nicht heißen, dass man allen zustimmen muss. Nein! Wenn man eine andere Meinung hat, soll man die vertreten und dazu stehen und auch nicht aus Bequemlichkeit die Meinung anderer annehmen.
Aber jemand, der es grundsätzlich nicht einsieht, sich auch mal anzupassen, ist für mich ebenso ein Mitläufer (nur umgekehrt) - immer dagegen ist auch albern und sinnlos.

[Mendox]

Das mag ja alles schön und gut sein, aber es könnte auch einfach nur das Gegenargument eines typischen Mitläufers sein, der Angst hat seinen Willen durchzusetzen. (bitte, das soll jetzt keine Beleidigung sein, wollte es nur mal anmerken).

[Cupropituvanso Draco]

Genau dazwischen liegen dann wir?
Wir bewegen uns nicht mit dem Strom, da wir eindeutig nicht so sind wie die Welt es erwartet, doch trotzdem passen wir uns an und bleiben unerkannt...

das dachte ich jetzt allgemein, und ist wenn überhaupt nur im Schnitt gültig!

[La Vibria]

Das mag ja alles schön und gut sein, aber es könnte auch einfach nur das Gegenargument eines typischen Mitläufers sein, der Angst hat seinen Willen durchzusetzen. (bitte, das soll jetzt keine Beleidigung sein, wollte es nur mal anmerken).

Nun ja, ich bin etwas beleidigt... Weil gerade ich eine Person bin, die im Leben weder viele Freunde noch Verständnis gefunden hat - aber was solls...
Wenn Du mal arbeiten und Geld verdienen willst, dann solltest Du jedoch deinen dicken Kopf zu Hause lassen, weil Du sonst früher oder später scheitern wirst.
Und abgesehen davon gehört die Fähigkeit sich anzupassen zu den Eigenschaften des Menschen und zu denen vieler anderer Lebewesen.
Sich nicht anpassen zu können ist in gewisser Hinsicht also ein Mangel - vor allem aber einer unter sozialen Gesichtspunkten.

Aber das muss halt jeder irgendwann mal lernen. Irgendwann fällt jeder mal aufs Maul.

Das sage ich nicht vom Standpunkt eines "Mitläufers", sonder von dem einer realistisch denkenden Person. Und wie gesagt, sich immer nur gegen etwas zu wehren ist auch armseelig, denn man kann unmöglich gegen alles sein.

[Mendox]

Man kann sich nicht immer gegen alles stellen. Da magst du schon recht haben. Besonders wenn es um das 'Berufsleben geht. Aber man kann versuchen Veränderungen herbeizurufen, wenn einem was nicht passt. Oder willst du etwa den ganzen Tag nur zusehen, lächeln und nicken, wenn dich dein Chef andauernd wegen Kleinigkeiten anschreit?

[La Vibria]

Nein, aber das ist für mich ein Problem, das ich dann mit einer bestimmten Person habe. Das hat für mich nichts mit einer Grundeinstellung oder Mitläufertum zu tun.

[Cupropituvanso Draco]

Mein Chef hat mich solang angeschnauzt, bis ich mal zurückgeschnauzt hab  

[Mendox]

Und das ist das was ich meine... hätte er getan, was die meisten getan hätten, nämlich nichts, dann hätte er nichtmal seine meinung sagen können.  

[La Vibria]

Aber, wenn er seine Meinung nicht gesagt hätte, dann wäre er trotzdem kein Mitläufer gewesen... sondern es hätte ihm nur an Selbstbewusstsein gefehlt. Und, wie gesagt, das sind Einzelfälle und haben nichts mit "dafür" oder "dagegen" zu tun...

[Cupropituvanso Draco]

wenn alle sich ihren Teil denken, aber keine aufsteht, dann laufen sie mit
nur wer aufsteht, der richtet sich im strom auf und geht vielleicht sogar dagegen!

[La Vibria]

Aber, gegen welchen Strom läufst Du denn, wenn Du ein persönliches Problem mit deinem Chef hast? Da ist doch gar kein Strom...

Man denke an den Handy-Boom: Die dinger kamen in Mode und jeder hatte früher oder später auch eins - das ist mitlaufen. Und da können sich wohl die wenigsten von frei sprechen...
Oder ganz krass angenommen, eine Rechts-Bewegung käm in Mode und alle würden nur noch Nazi-Musik hören, weil die in den Charts laufen würde... obwohl das nie ihre Einstellung war...

Wenn Du zunächst Skrupel hast, deinem Chef die Meinung zu sagen, hat das was mit Autorität und Respekt zu tun.
Wenn Du von Vorgesetzten ungerecht behandelt wirst, kommt es auf deinen Charakter an, ob du zunächst zögerst, was zu sagen.
Es gibt auch leute, die kein Problem damit haben irgendwem die Meinung zu geigen und dennoch Mitläufer sind.

[Cupropituvanso Draco]

stell dir eine Firma vor, wo eigentlch jeder ein Problem hat mit dem Chef, oder zumindest eigene Meinung und der eine stellt sich dagegegen... wie ein Betriebsrat! einer steht auf und sagt dass, was sich eigentldcih keiner sagen traut!

das ist dann nicht nur eine rein persönliche sache ... nur das schweift jetzt leider zu sehr vom thema ab!


Zum Handy ... alle haben ein Handy ... ich hab mir vor einem halben Jahr ein CB-Funkgerät ins Auto gebaut und diesen Sommer kommt eine Anetnne auf mein Dach ... obwohl alle anderen diese Dinger schon wegnehmen! benötigen tu ich es selbst als teil dieser Clique, die dann in Wien miteinander funken kann und für die Kolonnen-Fahrten! Aber auch dass sind nur persönliche Einstellungen und haben nicht viel mit diesem "durchschnitt" zu tun, um den es mir eigentlcih ging

[La Vibria]

Des mit dem Betriebsrat und so, ist schon richtig... Es ist keine persönliche Sache mehr, aber wenn Du, ich sag mal "ein Feigling" bist und dich nicht traust, in so einem Fall den Mund aufzumachen, bist Du noch lange kein Mitläufer.

Und bei dem Handy - kann mir jeder erzählen was er will - ist wohl JEDER mitgelaufen. Wir konnten damals ohne die Dinger leben und hätten es auch evtl. auch heute noch gekonnt.

[Cupropituvanso Draco]

es gab schon immer etwas Handy-Like, den CB-Funk hab ich schon erwähnt! das Handy ist jetzt der neue Funk, aber davor war kominkation am Funk schon immer da gewesen und das gibt es schon länger als ein Nokia, Siemens, ...

Und auch davor gab es Wege zur Kommunikation! Du kannst sagen ohne Handy, aber nicht ohne Kommunikation, dass Handy ist nur eine moderniesierung aber es ist keine wirklich Neuerfindung

[La Vibria]

Nö... trotzdem war es ein Trend, dem viele gefolgt sind. Das Handy war wohl unstreitig ein Modeerscheinung. Da ist früher oder später jeder mitgezogen, allein schon weil man ohne Handy seine Freunde und Bekannten nicht mehr erreichen konnte - weil die nicht mehr anrufen konnten, sondern auf einmal nur SMS schreiben wollten.

Also, Du kannst mir erzählen, was Du willst. Das Handy ist eine Modeerscheinung - eher ein Spielzeug, als ein Telefon - aber es ist immernoch ein Trend gewesen. Und wer sagt, er hätte sich zu der Zeit unabhängig davon eins gekauft, redet sich meiner Meinung nach raus.