So ich wollt euch nur mal beweisen das ich auch schreibe, ERSTVERÖFFENTLICHUNG 1.Kapitel von der Telad Saga Eigenkreation
1. Band die Schattendrachen
Kapitel 1
Es geht zuende
Die Dämmerung brach herein, eine laue Briese flüsterte durch die Bäume, ansonsten war alles ruhig. Nur vereinzelte Vögel zwitscherten noch und langsam begannen die Insekten an zu zirpen.
Das Lagerfeuer brannte langsam nieder und die Personen, drei an der Zahl, die sich stumm um es versammelt hatten rückten enger aneinander. Der Frühling war zwar eingekehrt jedoch war es noch immer recht frisch im freien. Paran war der, der das Schweigen brach.
<Wie lange wollen wir den noch hier herum irren ich würde euch lieber recht geben, Belkor, als noch einen Tag in dieser Eisigen Kälte zu verweilen!>
<Wo liegt den nun das Problem ihr wolltet mir nicht glauben und nun wo wir knapp vor unserem Ziel zu sein scheinen, beginnt ihr zu kneifen? Wieso wollt ihr mir nun, wo wir vier Tage durch die Wildnis liefen, ohne nur eine winzige spur entdeckt zu haben. Seid ihr den nun schon so verweichlicht das ihr nicht einmal mehr 4 Tage durch Marschieren könnt? Ihr seid langsam wirklich zu bemitleiden.>
Widersprach Belkor. Nun eigentlich waren es inzwischen 5 Tage mit dem an jenen sie los gingen, jedoch beharrte Belkor noch immer auf seinen Glauben, ’Es gab Trolle hier nicht nur einen vereinzelten sonder viele!’ doch hatte er bis jetzt noch nicht sehr viele beweise gefunden die seine Vermutung bestärkte. Belkor wollte zuerst nicht auf die wette eingehen doch als sie ihm jeweils 500 Drakons geboten hatten, willigte er schlussendlich doch ein.
An jenem Tag gingen sie früh zu Bett, und wachten am nächsten morgen erst auf als die Sonne aufging. Belkor hatte Paran verstanden doch der zweite Begleiter seiner kleinen Gruppe sprach kein Wort. Er wusste noch nicht einmal seinen Namen. Der jünglich aber hochgewachsene Typ hatte bis heute noch nie sein Gesicht vollends offenbart. Erschlief auch so gut wie gar nicht. Gerade als sie das Lager abbrachen hörte Belkor ein komisches Geräusch nichtunbedingt Menschlich seines Erachtens jedoch sah es so aus als sei der Unbekannte seiner Gruppe ebenso angespannt durch das Geräusch wie er. Nur Paran hatte anscheinend nichts bemerkt. Belkor ging zu seinem Beutel und zog sein Leicht gekrümmtes Schwert heraus und schnallte es sich um die Hüfte. Der Unbekannte trat an ihn heran und sagte kaum hörbar zu ihm: <Nun deine Bezahlung ist dir gewiss der Beweis ist erbracht!>
Belkor zuckte zusammen als er verstand was dieser hochgewachsenen damit meinte. Instinktiv ging er etwas in die hocke und drehte sich um, die Hand auf dem Schwertknauf, bereit jederzeit die tödliche Waffe zu ziehen und anzugreifen.
Es vergingen mehrere Minuten ohne das sich auch nur das leiseste Geräusch auch nur erahnen lies.
Belkor entspannte erleichtert seinen Körper und machte sich schnell an die Arbeit und packte seine Sachen.
Der Unbekannte trug seinen Beutel bereits über die Schulter und hielt einen prachtvoll verzierten Bogen in der Hand. Belkor wunderte sich woher so plötzlich jener Bogen kam, ist er ihm wirklich vorher nie aufgefallen. Es konnte jedoch gut möglich sein das er den Bogen immer unter seiner Robe getragen hatte, es scheint auch jetzt noch etwas darunter zu sein.
Als Paran endlich zu ihnen aufschloss zogen sie, immer bereit einer Gefahr gegenüber zu stehen, weiter.
Belkor hatte sich sein leben zwar etwas anders vorgestellt, aber jetzt sah es nicht unbedingt danach aus als würde er seine Pläne noch ausführen können. Sie liefen immerhin direkt in ihr Verderben und das für nur 1000 Drakons. Belkor muss Verrückt oder einfach nur stock Besoffen gewesen sein als er das Angebot angenommen hat und sie dafür führte. Paran wollte einfach nur wissen ob es wirklich jene mächtigen Fantasiewesen gibt oder nicht. Dagegen war der andere anscheinen hochentschlossen einen dieser Giganten zu töten.
<Lasst uns weiter in Richtung Westen gehen. Vielleicht finden wir sie dort.>
Plötzlich traf Belkor ein kleiner Lederbeutel am Fuß. Er sah an sich hinab auf den Boden und fand dort einen Kleinen, anscheinend mit Metal gefüllten Beutel liegen. Langsam hob er ich auf und sah hinein, es waren wahrscheinlich mehr als 500 Drakons darin.
<Nun wen das so ist werde ich mich verabschieden, ich gehe weiter in Richtung Norden dort sind wahrscheinlich mehr von ihnen.>
Belkor wurde Stutzig. Wer führte sie hier seit Tagen durch die Wildnis? BELKOR! Und nun will der Große einfach abhauen. Belkor hastete sofort zu ihm und deutete Paran ebenso ihm zu folgen.
Belkor sah den Riesen von einem Menschen noch immer etwas zu Geheimnisvoll, aber er hatte früh erkannt das er sich seiner Sache sicher war und er wollte immerhin nicht von Strauchdieben angegriffen werden.
So wurde die Gruppe nun von dem geheimnisvollen Unbekannten angeführt.
-=[M]=-
Es vergingen wieder mehrere Tage als sie dann endlich auf etwas Handfestes stießen. Ein zirka ein Meter großer Fußabdruck im Boden, <der sehr frisch aussieht,> dachte Belkor.
Einige Meter danach war noch einer, wahrscheinlich der zweite Fuß. Sie gingen nun den Fußspuren im Boden nach.
Kurze Zeit später sahen sie bereits eine relativ hohe Rauchsäule in den Himmel aufsteigen. <Wahrscheinlich von den Trollen> dachte Belkor.
Sie marschierten bis es Dämmerte weiter und ließen sich dann nieder. Nachdem sie Ihr Lager aufgestellt hatten und das kleine Lagerfeuer brannte, setzte sich Belkor auf einen in der Nähe liegenden, umgefallenen, Stamm. Sein Schwertbegutachtend merkte er zuerst nicht einmal das der Unbekannte sich neben ihn gesetzt hatte. <Kann ich überhaupt einen Troll mit dieser Waffe verletzen?> Überlegte er gerade als der Unbekannte zu ihm sprach was Belkor aufschrecken lies.
<Mein Name ist Aney, Ich bin ,wie ihr sagen würdet, ein Elf, nunja eigentlich bin ich ein Waldelf und einer der besten Trolljäger aus meinem
Dorf. Ich habe bis jetzt 12 Troll erledigt. Das war eine Schlacht!
Vielleicht wundert es dich warum ich jetzt so plötzlich über mich erzähle jedoch glaube ich das es sein muss. Ich würde nie jemanden vertrauen in einer Schlacht den ich nicht kenne, ebenso wenig wie ich so jemandem Vertrauen würde.>
<Mein Name ist Belkor Scat, wie ihr sagen würdet bin ich ein Mensch.> Witzelte Belkor zurück er hatte sich bereits in der Taverne vorgestellt.
Aney fragte nach kurzer Zeit der Unterhaltung, ob er Belkors Schwert kurz haben durfte. Belkor gab ihm selbstverständlich sein Schwert, er hatte immerhin noch nie von einem Elfen gehört der einen die Waffe abnahm und dann aus heiterem Himmel angriff. Der Elf sah sich die Klinge an und ging dann zum Feuer. Belkor konnte schwören das der Mantel den er anhatte keine Härteren Gegenstände mehr verbarg und doch zog der Elf einen zirka ein einhalb Meter langen Bihänder aus dem Mantel. Er hielt die beiden Schwerter ins Feuer und begann zu summen.
Die beiden Klingen begannen blau zu glühen, Belkor saß nur noch mit offenen Mund da und verstand die Welt nicht mehr, er hatte doch keine magische Waffe!!
ALs der Elf wieder zurück kam war der blaue Schimmer wieder verschwunden jedoch als Belkor das Schwert nahm fühlte es sich um Zentner Leichter an. Der Aney bedeutete ihm das sein Schwert nun Magisch sei und es Leichter sei was Belkor natürlicherweise spürte. Ebenso meinte der Elf das er nun auch einen Troll leichter töten könne. Belkor kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Er schwang sein Schwert ein paar mal und überprüfte wie es nun in der Hand lag.
Geschmeidige Kreise zog die Waffe vor ihm und er hatte noch nie so leicht mit seinem Schwert herumgefuchtelt. Es war bis jetzt immer eine kleine Kraftanstrengung welche jetzt weg war. Belkor begann zu grinsen, mit seinem können das er vorher hatte würde er jetzt noch viel besser Kämpfen können.
written by Matthias Schmölzer
Soweit bin ich mal naja hoffentlich gefällts euch ich werde später noch zu Drachen Zwergen anderen Elfen ect kommen.