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Autor Thema: Berichte  (Gelesen 8149 mal)
Lisa
Neuankömmling
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« am: 12.Dezember.2004, 19:39:34 »

Echte Drachen treten in Erscheinung



Der chinesische Drache wird als ein Fabeltier bezeichnet. In chinesischen Wörterbüchern wird der Drache wie folgt beschrieben: Der chinesische Drache ist seit jeher das bedeutendste Tier und das am meisten glückverheißende Symbol der chinesischen Mythologie; es verkörpert unter anderem das Yang-Prinzip und den Osten, wird mit allen Zuständen des Wassers assoziiert und symbolisiert den Himmel und den Kaiser.
Nach chinesischen Aufzeichnungen hat der Drache einen Kopf wie ein Krokodil, einen Schwanz wie ein Fisch, einen Körper wie eine Schlange, ein Geweih wie ein Hirsch, zwei Taster wie ein Karpfen und vier Beine wie eine Schildkröte. Der Drache kann fliegen, laufen und schwimmen. In Asien, vor allem in China ist der Drache im Alltag in Dekorationen, Kunstwerken, Redewendungen, Drachenkönigs-Tempeln u. a. nicht zu übersehen. Alle zwölf Jahre gibt es nach dem chinesischen Horoskop ein Drachen-Jahr. In der letzten Zeit hat sich das Fabeltier jedoch mehrmals gezeigt. Hier sind einige Berichte über das Erscheinen von Drachen.

Am 1. 9. 2002 berichtete die Minghui-Webseite: Vom 4. August 2000 bis Anfang Herbst nach dem chinesischen Mondkalender, geschah in dem Dorf Heshanzi folgendes: In diesem Jahr waren der Frühling und Sommer sehr trocken im Gegensatz zum Herbst, der sehr regnerisch war. Dadurch waren die landwirtschaftlichen Erträge sehr gering.

Nachdem es in Strömen geregnet hatte, befand sich das Dorf in dicken Wolken und war von Dunstschleiern eingehüllt. Plötzlich ballten sich die schwarzen Wolken zwischen Himmel und Erde zusammen. Mit unbezwingbarer, elementarer Kraft bewegten sich die Wolken auf und ab. Die Einwohner des Dorfes Heshanzi hatten so etwas noch nie erlebt und verschlossen in ihrer Angst alle Türen und Fenster. Aber unter den Einwohnern gab es einen 20jährigen jungen, neugierigen Mann, der sich anstatt zu Hause zu verstecken, mutig aus dem Haus wagte, um sich umzuschauen. Er ging durch das Dorf und sah überall nur dicke Wolken. Außerhalb des Dorfes angekommen wurde er von einem merkwürdigen Phänomen erschreckt: Auf dem Boden lagen zwei Drachen. Der junge Mann glaubte, er sei nicht mehr klar im Kopf. Er traute seinen Augen nicht. Er rieb sich die Augen, kniff sich in den Arm und merkte, dass es weh tat. Das war kein Traum. Erst dann ging er vorsichtig in die Nähe der Drachen, um sie genauer anzusehen. Es waren ein weißer und ein schwarzer Drachen. Die Geweihe, die Schuppen, die Pfoten und der Schwanz sahen gleich wie im Märchen aus. Nur die beiden Taster waren etwas kürzer. Schnell lief er ins Dorf zurück und rief laut: „Kommt bitte schnell heraus! Vom Himmel sind Drachen herunter gefallen! Geht bitte alle mal gucken!“ Nachdem die Einwohner den Ruf gehört hatten, eilten sie aus dem Dorf hinaus und sahen die beiden Drachen. Die erstaunliche Nachricht hat sich sehr schnell im ganzen Gebiet verbreitet.

Viele Schaulustige sind gekommen. Die Polizei und Beamte der lokalen Regierung waren auch da. Im Nu war das Dorf Heshanzi voll von Menschen. Es herrschte ein großer Betrieb. Das Ereignis wurde mit der Kamera aufgenommen. Experten und Fachleute erklärten ihre Theorien und Annahmen. Viele Menschen konnten das Ganze nicht verstehen und akzeptieren. Nach kurzer Zeit hat die Polizei den Ort gesperrt und nur ein paar Leute durften in der Nähe der Drachen bleiben. Inzwischen war der weiße Drache verschwunden, nachdem sich starke schwarze Wolken kräftig auf und ab bewegt hatten. Die Beamten konnten das Ereignis nicht erklären und blieben ratlos. In diesem Moment fiel einem 70jährigen Bauern etwas ein. Er sagte: „Ich habe gehört, dass vor Dutzenden von Jahren bei uns Ähnliches passiert ist. Um dem Drachen die Rückkehr zu ermöglichen, wurde Wasser auf den Körper gegossen.“ Er ließ einige junge Männer ein Zelt mit Strohmatten aufbauen, Wasser mit Karren bringen und auf das Zelt gießen. Das Wasser tropfte vom Zelt auf den Drachen, der Drache ist bis heute noch am Leben.

Am 19. September 2000 brachte Minghui noch einen Bericht über einen Drachen:

Es war am 18. September 2000 um 18:10 Uhr in der Stadt Fusong, die sich am westlichen Berghang des Changbai-Gebirges im Südosten der Provinz Jilin befindet. In der Bergstadt hat sich ein Drache gezeigt, viele Menschen in der Region haben es mit eigenen Augen gesehen.

Es war in der Abenddämmerung und wurde schon dunkel. Plötzlich entstand im Nordwesten am Himmel über der Stadt Fusong ein merkwürdiges Licht, das die Aufmerksamkeit der Einwohner auf sich zog. Das unbekannte bunte Licht wurde immer schöner und heller, wie etwas Heiliges. Zuerst war der Kopf eines Drachens zu sehen. Allmählich zeigte sich der ganze Körper des Drachens, immer näher und deutlicher, das Maul, die zwei Taster, die vier Pfoten, sogar die Schuppen des Drachens waren deutlich erkennbar. Der Drache strahlte Heiligkeit aus, drehte und streckte sich, rollte den Körper zusammen und machte das Maul auf und zu. Die Menschen waren sehr erstaunt, denn der Drache galt immer als ein Fabeltier. So erschreckte sie dieses merkwürdige Phänomen sehr und sie sagten: „Es gibt ja wirklich Drachen!“

Das Ganze dauerte mehr als 20 Minuten. Die meisten Bewohner der Stadt haben dieses Ereignis miterlebt. Am Ende wurde das Licht immer dunkler, schließlich dunkelrot und der Drache verschwand langsam.

Vor kurzem ist wieder ein echter Drache in der Provinz Hebei aufgetaucht.

Am 15. September 2002 etwa um 17 Uhr hat sich ein echter Drachen im Südwesten von Longmen, dem Marktflecken Fuping, Provinz Hebei, etwa eine Stunde gezeigt. Die Augenzeugen, zwei Holzkäufer die sich mit dem Dreirad auf der Straße zwischen Bulaoshu und Selingkou in einem Gebirge befanden, haben den Drachen mit eigenen Augen gesehen.

In dem Tal war eine dicke Nebelbank entstanden, was sie sehr merkwürdig fanden. Ein Feuerstrahl durchbrach den Nebel und stieg in den Himmel auf. Sie waren sehr erschrocken. Nachdem sie den Schreck überwunden hatten, stand ein echter Drache vor ihnen. Der ganze Körper war golden und durchsichtig. Der Kopf, das Geweih und seine Taster deutlich zu erkennen. Um den Drachen waren viele Heiligenscheine. Beim Aufsteigen in den Himmel änderte der Drache seine Körperhaltung mehrmals. Er legte sich auf die Wolken, flog nach oben. Der Kopf war im Norden, der Schwanz im Süden. Er änderte seine Haltung mehrmals und ist dann nach Osten fortgeflogen. Das Ganze hat knapp eine Stunde gedauert. Während sich der Drachen zeigte, haben die Einwohner von vielen hundert Dörfern in der Region diese Erscheinung gesehen.

Über die Erscheinung des Phänomens in der jetzigen Zeit hat uns unser Meister, Herr Li Hongzhi, in dem Jingwen „Die Gelöbnisse der Gottheiten sind dabei eingelöst zu werden“ (13. 5. 2001) erklärt: „In Wirklichkeit, sobald die gewöhnlichen Menschen die grandiose Offenbarung der wahren Gestalt der Gottheiten und Buddhas sehen, wird mit Sicherheit etwas Großes in der Menschenwelt geschehen; sehr wahrscheinlich ist dann die Zeit gekommen, dass die Sünden der Menschheit vergolten werden.“ Mit dem Schritt der Fa-Berichtigung werden noch mehr Phänomene in Erscheinung treten, was unser Meister in einem Gedicht geschrieben hat: „Die Menschen glauben nicht, alles kommt.“ („Im Voraus“ 30. 12. 2001)

Dass sich echte Drachen in der Menschheit zeigen, ist eine Offenbarung des wahren Antlitzes des Kosmos. Jedes Lebewesen kann sich darüber Gedanken machen. Der Kosmos ist riesengroß und unheimlich mystisch. Es ist leicht festzustellen, dass die heutigen Wissenschaftler der Menschheit solche Phänomene nicht erklären können. Aber „’Fofa’ kann der Menschheit Einsichten in die unermessliche und grenzenlose Welt bringen. Das, was von alters her jeden Raum, in dem die Menschheit und die Materie existieren, das Leben und den ganzen Kosmos gründlich erklären kann, ist ausschließlich ‚Fofa’“.(„Lunyu“ aus „Zhuan Falun“)

Liebe Leser, bitte lernen Sie das Falun Dafa kennen. Das ist „eine große Kultivierungsmethode der buddhistischen Schulen auf hoher Ebene, deren Grundlage die Angleichung an die höchsten Eigenschaften des Universums – Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht - ist.“ („Falun Gong – Der Weg zur Vollendung“ Seite 85)

Originaltext:
http://www.minghui.org/mh/articles/2000/9/1/2586.html
http://www.minghui.org/mh/articles/2000/9/19/1963/html
http://www.minghui.ca/mh/articles/2002/11/22/39852.html



Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://www.minghui.org/mh/articles/2000/9/1/2586.html (0000-00-00)
Übersetzt am: 2002-11-30

Veröffentlicht in www.minghui.de am: Freitag 6. Dezember, 2002
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« Antworten #1 am: 12.Dezember.2004, 19:40:12 »

Drachen
Körperbau und Evolution
Ein Forschungsbericht von Prof. Dr. Quisilius Feldman

Drachen sind wohl die geheimnisvollsten und gleichzeitig die gefürchtetsten Wesen, die je gelebt haben. Ebenso wie bei dem Basilisken (vgl. Kobold Nr.7) ist es mir trotz vieler Reisen und Forschungen nicht gelungen ein noch lebendes Exemplar dieser Gattung auch nur annähernd zu Gesicht zu bekommen.
Doch es gab eine Vielzahl von Drachenrassen, die sich über die ganze Welt verbreitet hatten. Man unterscheidet heute zwischen Schlangendrachen, Halbdrachen (Ophido draconis), Unechten Drachen (Pseudodraconis) und den klassischen Drachen (Draco magnificens).

Schlangendrachen sind eigentlich nur sehr große Schlangen zu Wasser oder zu Lande, die einen genetischen Defekt haben wie Hörner, ein ganzes Gebiss, eine abnorme Größe oder ähnliches. Ihre bekanntesten, leider meist schon verstorbenen oder ausgerotteten Vertreter sind die Midgardschlange (eine gigan-tische Schlange), der Guivre aus Frankreich (Wasser-schlange, deren Atem tötete), Gargouille (Wasserschlange, die durch einen mächtigen Wasserstrahl tötete) oder der Leviathan (ein schlangen-ähnlicher Wal).

Zu den Halbdrachen werden alle Kreaturen gezählt, die zwar dem klassischen Drachen ähneln, aber sich auf der evolutionären Leiter noch nicht weit genug fortentwickelt haben. So zählt der Lindwurm dazu, dessen erstes Erscheinen in Schweden verzeichnet ist. Er besitzt schon ein Gliedmaßenpaar, kann aber weder fliegen noch Feuer speien. Gleiches gilt für den Tatzelwurm, der in den Alpen beheimatet war. Offensichtlich handelt es sich um die gleiche Art, auch wenn der Tatzelwurm durch kürzere Gliedmaßen und schmaleren Körperbau besser für ein Leben unter der Erde angepasst war. Er wurde noch 1954 in Sizilien gesichtet! Der Wyvern dagegen ist bedeutend kleiner und dümmer als der Lindwurm, hat allerdings schon Flügel ausgebildet.

Zu den unechten Drachen kann man getrost alle Kreaturen zählen, die man nur aufgrund ihres angerichteten Schadens oder merkwürdigen Aussehens nach als Drachen bezeichnet hat ohne sich um eine wissenschaftlich Bestimmung zu kümmern. Dazu gehören z.B. der Wasserschlangendrache der Indianer namens Weewilmekq, der eigentlich ein Riesenblutegel war, der Basilisk, die Hydra und der Feuersalamander.

Doch selbst bei den klassischen Drachen fällt die Unterscheidung schwer. Es stellt sich vielmehr die Frage: Was macht einen echten Drachen eigentlich aus? Hierbei muss man tatsächlich der Statistik vertrauen: Die meisten Bezeichnungen für einen Drachen fielen auf Geschöpfe welche einen reptilien- oder schlangenartigen Körper haben, einen längeren, ebenfalls geschuppten Schwanz, vier Gliedmaßen, welche in Raubkatzenform enden mit mehreren Klauen, einen längeren Hals mit einem Kamm, der in einem Schädel mit einem gewaltigen Gebiss endet. Alle können fliegen, egal ob mit oder ohne Flügel.

Aufgrund von alten Gemälden und prähistorischen Malereien und fossilen Funden lässt sich folgern, dass die Drachen wohl ursprünglich von den Dinosauriern abstammen. Nach neusten Erkenntnissen waren diese prähistorischen Tiere warmblütig. Wenn das auch für die Drachen gilt lässt sich erklären, warum Drachen auch in relativ kalten Regionen wie Skandinavien überleben konnten. Ebenso lässt sich damit die Flugmöglichkeit erklären, da es ja auch fliegende Saurier wie den Velociraptor gab. Leider bin ich bei meinen Forschungen noch nicht auf das missing link gestoßen, wie es der Archaeopteryx für die Vögel darstellt.

Die Rasse der chinesi-schen Drachen scheint die älteste zu sein, denn in Nordchina wurden bei Ausgrabungen 4.000 Jahre alte Abbildungen dieser Geschöpfe gefun-den. Dieser Drachenart wird indes sogar eine hohe Intelligenz nach-gesagt. Allerdings unter-schieden sich diese sehr von den später in Europa verbreiteten Drachen, und zwar sowohl vom Aussehen als auch vom Entwicklungszyklus und den Fähigkeiten her. Dank eines Kollegen namens Wang Fu, der während der Han-Dynastie vor ca. 2.000 Jahren diese Tiere erforschte, ist uns die Entwicklung eines asiatischen Drachens noch heute bekannt.

Chinesische Drachen (Draco Sinensis) über-ließen ihren Nachwuchs völlig sich selbst. War das edelstein- oder perlenförmige Ei erst einmal abgelegt, muss-ten 1.000 Jahre vergehen (Sie haben richtig verstanden, werte Leser, ein ganzes Jahrtau-send!), bevor das Drachenjunge schlüpfte. Dann verbrachte es eine relativ kurze Zeit (500 Jahre!) als Wasser-schlange, in der sein Kopf langsam die Form eines Karpfens annahm. Erst dann entwickelte der Drache sich im Laufe von 1.500 Jahren zu seiner typischen Form, wobei er erst in den letzten 500 Jahren ein Hörvermögen, nämlich Hörner entwickelte. Vorher war er taub. In diesem Stadium der Entwicklung wurde der Drache Kioh-Lung genannt. Sein Kopf hatte in etwa die Form eines Kamels, die Ohren ähnelten der einer Kuh, seine Hörner dem Geweih eines Hirschen und sein Nacken dem einer Schlange. Der Unterleib eines Kioh-Lung hatte in etwa die Form einer Venusmuschel, während der Oberleib mit exakt 117 Schuppen bedeckt war. Dem asiatischen Drachen standen vier Gliedmaßen zur Verfügung, die in Tigerpfoten mit vier Klauen endeten.

Ganz ehrlich, liebe Leser, selbst nach gründlichen Recherchen habe ich noch heute Bedenken, dieses Wesen in eine wissenschaftliche Arbeit mit aufzunehmen. Eine solche Vielzahl unterschiedlicher Tierrassen in einer Kreatur vereint spottet jeglicher Evolutionstheorie. Aufgrund der hohen Lebenserwartung lassen sich zwar gewisse Veränderungen als Anpassung an Lebensräume erklären, doch das merkwürdigste kommt erst noch. Bereits in dieser Form des Kioh-Lung war der Drache flugfähig! Ohne Flügel!!! Diese Fähigkeit erlangte das Tier erst nach weiteren tausend Jahren, womit der Entwicklungszyklus dann aber auch abgeschlossen war. Da es bisher noch keine dokumentierten Fälle über einen natürlichen Tod solcher Wesen gibt, kann über die Lebenserwartung nur spekuliert werden. Wenn heute noch welche existieren, dann halten sie sich gut versteckt. Über die Ernährung der Tiere ist nur wenig bekannt, doch waren sie eher Luft- und Wasserbewohner, daher hatten sie sich wohl von größeren Vögeln und Fischen ernährt. Ein weiteres Rätsel ist, dass der japanische Drache im Vergleich zum chinesischen Drachen nur drei Klauen hatte.

Der westliche Drache dagegen, der sich in Europa und Nordamerika verbreitet hatte, blieb wesentlich mehr saurierförmig und war wesentlich stärker an ein Leben an Land angepasst als sein asiatischer Vertreter. Er besaß vier Gliedmaßen, auf denen er sich laufend gut fortbewegen konnte. Die Eier des Drachens waren wie bei Reptilien auch von einer ledrigen Schale geschützt, wobei sich das Weibchen um das Gelege kümmerte. Einmal geschlüpft behielt der Drache seine Form bei, während er größer wurde. Die dokumentierten Berichte müssen jedoch maßlos übertrieben haben, wenn es um die Größe der Tiere ging. Schließlich hätte ein Drache mit den meist eher kleinen Flügeln gerade mal die Masse eines Nashorns haben dürfen um noch abheben zu können. Oder die Flügelspannweite war stark untertrieben. Die europäischen Drachen waren in der Lage Feuer zu speien.
Die Theorien über diese Besonderheit in der Evolution gehen dahin, dass diese Drachen einen zweiten Magen besitzen. Fressen sie phosphorhaltiges Gestein, wird es in der sauren Umgebung dieses Magens zersetzt, wobei sich ein Gas entwickelt, welches sich bei Luftkontakt entzündet. Alle Versuche, dieses Phänomen im Laborversuch zu wiederholen erwiesen sich als zu schwierig und kosteten mich mehrfach beinahe das Leben.

Zusätzlich zeichneten sich diese durch dicke Schuppen gepanzerten Tiere durch eine hohe Intelligenz aus. Wurde das Nahrungsangebot in der Gegend knapp, so entführten sie eine Jungfrau oder Prinzessin aus der Umgebung und taten sich dann an den Helden gütlich, die zu ihrer Rettung eilten.

Obwohl Drachen wie andere Reptilien auch nur wenig Nahrung benötigten und aufgrund langer Ruhephasen nur selten fressen mussten, wurden sie wohl mit der beginnenden Überbevölkerung Ende des Mittelalters zu einem zu großen Nahrungskonkurrenten und wurden ausgerottet. Denn seit damals kam es zu keiner dokumentierten Sichtung jener Geschöpfe mehr.

Eine Besonderheit stellt der Quetzalcoatl dar. Er lebte lange Zeit im Süden Nordamerikas und gleicht in seinem äußeren Erscheinungsbild dem Kioh-Lung-Stadium der chinesischen Drachen. Allerdings war sein ganzer Körper mit roten und grünen Federn bedeckt, was ihm vermutlich seine Flugfähigkeit verlieh. Der Quetzalcoatl musste in seiner Ernährung stark spezialisiert gewesen sein, denn nachdem das Volk der dort beheimaten Azteken von den Spaniern ausgerottete worden war, wurde sein Erscheinen nie wieder dokumentiert.

Abschließend bleibt zu sagen, dass wohl wieder einmal der Mensch an der Ausrottung einer so faszinierenden Spezies schuld ist. Schließlich hatten sich die Drachen an alle Lebensräume anpassen können, bis sie mit dem Menschen in direkte Nahrungskonkurrenz traten.
Bleibt nur die Hoffnung, dass es einem chinesischen Drachen gelingt der zunehmenden Überfischung zu entgehen und sich zu einem flugfähigen Exemplar zu entwickeln, so dass wir endlich einen handfesten Beweis für die Existenz dieser Tiere erhalten.

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« Antworten #2 am: 12.Dezember.2004, 19:42:20 »

Der Haselwurm



In einem Atemzug mit dem Tatzelwurm wird häufig der Haselwurm erwähnt - so als sei «Haselwurm» ein weiteres Synonym für «Tatzelwurm». Das stimmt aber nicht. Von alters her ist der Haselwurm ein eigenständiges Wesen, wie zum Beispiel aus folgenden Zitaten hervorgeht:



«Eine sonderbare Stellung in den Volksberichten über Schlangen, Drachen und andere Schuppentiere nimmt der Haselwurm ein. Wurde er auch von der Wissenschaft längst in das Gebiet der Sage verwiesen, so hat sich der Glaube an seine Existenz trotzdem bis in unsere Tage erhalten.


Die Berichte über seine Grösse, Form und Farbe gehen weit auseinander und reichen von der Pharaonenzeit bis in unsere Gegenwart. In einem Punkt aber treffen die Meinungen einheitlich zusammen: Der Haselwurm sei mit erleuchteter Kraft ausgestattet. Manche Volksmeinungen bringen ihn sogar mit der Schlange im Paradies in Zusammenhang, daher wird er auch «Paradeisschlange» oder «Wurm der Erkenntnis» genannt. Nach dem Willen des Schöpfers muss sich diese Schlange im Wurzelbereich der Haselstaude aufhalten. Diese Haselstaude ist aber der Muttergottes geweiht. In ihrem Schatten also hat sich der Haselwurm zu bewegen und sich von den legendenumwobenen Zweigen zu ernähren.


Die Vorstellungen über den Haselwurm gehen bei allen Völkern weit auseinander. Oft werden ihm Riesenkräfte zugeschrieben, die Berge zum Einstürzen bringen. In der Tiroler Sage aber ergibt sich ein ziemlich klares Bild:


Der Haselwurm hat die Grösse eines Wiegenkindes und er weint auch wie ein Kind. (...) Er hat übernatürliche Kräfte. Will die sich einer aneignen, muss er das Fleisch des Wurms essen. Wer das zustande bringt, dem erfüllen sich viele alte Träume der Menschheit: Er erhält die Unsterblichkeit; er bleibt immer jung, gesund und schön; er versteht die Sprachen aller Völker und sogar der Tiere; er findet verborgene Schätze; er erkennt alle Pflanzen und Kräuter der Erde; er versteht die Heilkraft dieser Pflanzen. (Theophrastus Paracelsus sei einer jener glücklichen Menschen gewesen, der das Fleisch eines Haselwurms gegessen habe.) Somit wird verständlich, warum die Suche nach diesem legendären Wurm niemals abriss. (...)


Im Südtirol lebt der sagenhafte Haselwurm weiter. Allerdings vermischen sich manche Schauerberichte mit dem Tatzelwurm (...). In St. Georgen bei Bozen wurde noch 1951 ein Haselwurm in Gestalt eines «Fatschkindes» gesehen. Auf dem Rittner «Rosswagen» lebte ein Haselwurm, der einem «gewickelten» Kinde glich. In Altrei an der Sprachgrenze taucht der Haselwurm unter dem Namen «Milauro» auf; er lebt unter Haselstauden und zeigt sich nur Sonntagskindern.


Auch an anderen Orten ist der Haselwurm gesehen worden: Im Eisacktal glich er einer «gfatschten Poppn»; in Latzfons verwandelte sich das verfolgte Tier in einen Vogel, der pfeifend davonflog; beim Trillegger auf Teis hat eine Dirn den Haselwurm beim Mähen gesehen; in Spisses ist er beim Schannerkreuz über den Weg gekrochen, als gerade zwei Frauen zur Kirche gingen; in Afers suchte ein Ragglberger Bauer sehnsüchtig den Haselwurm, da ihm ein Apotheker aus Brixen so viel Geld verheissen hatte, um dafür eine Alm unter dem Peitlerkofl zu kaufen.»


(aus: Hans Fink «Verzaubertes Land - Volkskunst und Almenbrauch in Südtirol», Tyrolia-Verlag, 196?)


 


«(...) einem nahen Verwandten des Tatzelwurms werden (...) geheime Kräfte nachgesagt: dem Haselwurm, einem vergleichsweise friedfertigen und dicken Tier von weisslicher Färbung, das an Gestalt und Grösse einem Wickelkind gleicht. Wer von seinem Fleisch isst, sieht verborgene Dinge und versteht die Sprache der Tiere. Dies soll, einer Tiroler Überlieferung zufolge, dem Arzt Theophrastus Bombastus Paracelsus widerfahren sein, der auf einem Verdauungsspaziergang nach genossenem Haselwurmmahl plötzlich das Gezeter zweier streitender Elstern verstehen und, wichtiger noch, von Stund an die in den Pflanzen steckenden Heilkräfte erkennen konnte.»


(aus: Ueli Halder «Der Tatzelwurm: Mythos oder Wirklichkeit?», unveröffentl. Manuskript, 1984)




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Hier noch ein aufschlussreicher Bericht über den Haselwurm, der im Harz und im Thüringer Wald vorkommt:



Vom Heer- oder Haselwurm: wer ihn sah, ergriff die Flucht


von Fritz Reinboth, Braunschweig



In der 1617 gedruckten lateinischen Chronik des Klosters Walkenried erzählt deren Verfasser, der Rektor und Prior Heinrich Eckstorm, folgendes merkwürdige Abenteuer:


«Im Jahre Christi 1597, im Monat Juli, ging eine Frau aus Holbach unterm Clettenberg in die Halzberge, um Heidelbeeren zu sammeln. Als sie aber zum Spitzenberg kam, der etwa eine halbe Meile von uns entfernt liegt und in den Waldungen des Klosters alle Berge überragt, stiess sie auf einen ungeheuren Wurm oder eine Schlange, bei dessen Anblick sie sogleich die Flucht ergriff und ohne Heidelbeeren nach Zorge kam, wo sie bei einem Holzfäller, welcher «der alte Wilhelm» genannt wurde, um Obdach bat. Als sie erzählte, was sie gesehen hatte, wurde sie von ihrem Gastgeber und dessen Frau ausgelacht.


Als derselbe Holzfäller acht Tage später zufällig seinen Weg zu demselben Berge nahm, traf er auf denselben Wurm, der schräg über den Weg lag. Bei dem Anblick dachte er zunächst, es sei ein von einem Baum gefallener Eichenast, doch als er sah, wie sich der Wurm bewegte und den Kopf aus dem Haselgebüsch erhob, rannte er in schneller Flucht nach Zorge zu den Seinigen und erzählte den Nachbarn, was er gerade gesehen hatte.


Damals waren zufällig sehr vornehme und berühmte Leute im Kloster, die Rechtsanwälte Mitzschefal aus Stöckei und Joachim Götz aus Olenhusen, der Doktor beider Rechte Johannes Stromer, Dr. med. Philipp Ratzenberg und andere, die von dem hierher gerufenen Holzfäller die ganze Sache erfuhren. Jener versicherte, der Wurm sei gegen 18 Fuss lang gewesen, seine Dicke sei der eines männlichen Oberschenkels gleich, mit dem Kopfe nicht unähnlich einer Katze, von grüner und gelber Farbe anzusehen gewesen und habe Füsse am Bauche gehabt.


Der Wurm ist hier ziemlich selten, jedoch nicht ganz unbekannt und wird Haselwurm genannt, weil er das Haselgesträuch liebt. Nicht weit vom Kloster Ilfeld in der Grafschaft Honstein sind die Ruinen einer Burg, die Harzburg genannt wurde; bei dieser wurde vor etwa 50 Jahren ein solcher Wurm drei Jahre hintereinander gesehen, den zwei Holzhauer aus Sachswerfen namens Schönemann erlegten. Viele Leute kamen und sahen ihn von einem Baume herabhängen. Er war 12 Fuss lang, sein Gesicht erinnerte an einen Hecht. Ein solcher Wurm soll auch einst in der Grafschaft Henneberg angetroffen worden sein, dessen abgezogene Haut angeblich in Schleusingen gezeigt wurde. Im Herzogtum Lüneburg wie auch im berühmten Herzogtum Braunschweig sollen derartige Würmer häufiger sein, dem Vieh die Milch aussaugen, die Wiesen vergiften. Sie werden deshalb von den Anwohnern zu bestimmten Zeiten aufgespürt und noch jung bei kaum 2 bis 3 Ellen Länge getötet.»



* * *



Was die alten Harzer Schriftsteller über den Haselwurm zu berichten wissen, geht meist auf den ausführlichen Bericht des Walkenrieder Priors zurück. So schrieb auch Dr. Behrens in seiner «Hercynia cursiosa» nur ab, was Eckstorm überliefert hatte, freilich nicht ohne dieses etwas auszumalen. So gibt er an, dass die Harzburg (bei Ilfeld) «nunmehro eine Herberge vieler Schlangen sei, die sich da herum aufhalten und daselbst von denen Schlangen-Fängern gefangen werden, bei welcher es auch vor Zeiten sehr grosse abscheuliche Hasel-Würmer gegeben hat (...)»


Der Blankenburger Chronist J. Chr. Stübner meint 1790, dass man diese Art Schlangen für ein solches Unding, als es der Lindwurm ist, halte, «von denen man aber hier viel spricht». Etwas distanziert berichtet er von dem Fund des «Gerippes eines verbrannten Haselwurms» in einem in Brand geratenen Forstort bei Braunlage, «welcher den Namen Wurmberg noch davon führen soll» und dass man noch 1782 im Allröder Forst einen solchen Haselwurm «angetroffen haben will».


Den Verfassern dieser Berichte muss man wissenschaftliche Genauigkeit und - vor allem Stübner - eine gesunde Skepsis bescheinigen, doch hat offenbar keiner dieser hochgebildeten Männer jemals selber einen Haselwurm zu Gesicht bekommen. Ihre Beschreibungen folgen ohne Ausnahme den Abenteuerberichten einfacher Leute, die beim Anblick des ebenso seltsamen wie seltenen und deshalb ungewohnten Ungeheuers ohne näheres Zusehen die Flucht ergriffen.


Auffällig ist das Fehlen irgendeiner abergläubischen Überlieferung, wie sie im benachbarten Thüringer Wald für den Haselwurm noch vor hundert Jahren und im Harz noch bis in das 20. Jahrhundert im Volke lebendig war. Unsere betont wissenschaftlichen Autoren halten diese Dinge wohl für nicht mitteilenswert.


In den zwanziger Jahren erzählte meine Mutter einmal, dass jemand in den Harzburger Wäldern einen «Heerwurm» gesehen habe; bald darauf sei der erste Weltkrieg ausgebrochen. Der Haselwurm, oder, wie er auch heisst, «Heerwurm» galt besonders als Kriegsbote, wie der ebenfalls gebräuchliche Name «Kriegswurm» andeutet. Doch wird diese Vorbedeutung seines Auftretens differenziert: Nur der aufwärts ziehende Heerwurm kündigt Krieg an, der abwärts ziehende dagegen verheisst Frieden. Wie der Thüringer Märchendichter Ludwig Bechstein erzählt, legten die thüringischen Wäldler ihre Gewänder der «Heerschlange» in den Weg, «auf dass sie darüber hinkrieche und dass es Glück bedeute und bringe, wenn sie dies thue, besonders aber den unfruchtbaren Frauen Fruchtbarkeit und den Gesegneten in Hoffnung leichte Geburt und Entbindung».



* * *



Der erste, der die Natur des scheinbaren Fabelwesens selbst erforschte und beschrieb, war der Eisenacher Arzt August Christian Kühn. Sein dreiteiliger Aufsatz erschien 1774-1782 und enthält die älteste bekannte Abbildung eines Heerwurms. Danach besteht dieser aus zahllosen kleinen, glasigweissen Larven einer Mückenart, die am Boden unter feuchtem Laub leben und besonders nachts oder am frühen Morgen gemeinsame Züge - wahrscheinlich auf der Suche nach Verpuppungsplätzen - unternehmen. Dabei bilden die etwa 8 mm langen, knapp millimeterdicken Tierchen mit glänzend schwarzen Köpfchen ein bis zu 4 Meter langes Band, das mehrere Zentimeter Breite erreichen kann und dem flüchtigen oder besser flüchtenden Beobachter als ein einziges schlangenartiges Wesen erscheint.


In den alten Berichten wird dieser Hasel- oder Heerwurm sicher hin und wieder mit richtigen Schlangen verwechselt, denn einen Zug von einzelnen Larven kann man weder «totschlagen» noch von einem Baum herabhängen lassen; er hat auch kein Gerippe oder eine Haut, die sich abziehen lässt.


Das Insekt, in das sich die Larven nach ihrer Verpuppung schliesslich verwandeln, ist die Heerwurmtrauermücke (Lycoria militaris), eine bis 4,5 mm lange, schwarze Mücke; doch scheinen auch andere Trauermückenarten auf ähnliche Weise auf Wanderschaft zu gehen.


Von späteren Forschern, die sich mit dem Heerwurm befassten, sei hier zunächst Johann Matthäus Bechstein genannt, der das zugehörige Insekt der Familie der Schnaken zuordnete und Tipula mirabilis, die wunderbare, nannte. Sein Neffe, der schon genannte Meininger Bibliothekar und Märchensammler Ludwig Bechstein, erhielt 1850 von einem befreundeten Förster aus Oberhof per Post «ein Stück Heerwurm», an dem er eingehende Beobachtungen anstellte, die er in einer lesenswerten, leider recht seltenen Schrift schildert. Besonders wertvoll sind Bechsteins Mitteilungen über die abergläubische Überlieferung, die in Thüringen an die seltsame Erscheinung geknüpft ist und die wir schon gestreift haben.


Nächst dem Thüringer Wald ist es der Harz, wo der Heerwurm regelmässig gesehen wurde. Der Quedlinburger Naturforscher A. E. Goeze, der sich 1791 gegenüber Johann Matthäus Bechstein über den Heerwurm äusserte, hat seine Kenntnisse gewiss im Harz gewonnen. Besonders aber im 19. Jahrhundert häufen sich die Nachweise: Zorge 1804, 1807, 1828, 1846; Hahausen 1847, 1866, 1867, 1868; Blankenburg 1855, Gittelde 1863-1865 und 1871, ferner bei «Schulenburg» (Schulenberg?) und Stolberg.


Besonders gründliche Beobachtungen stellte 1845 der Königlich Hannöversche Förster Raude in Birkenmoor bei Ilfeld auf Anregung des Göttinger Gelehrten Prof. Berthold an. Raude hatte 1844 und 1845 in seinem Revier mehrfach den Heerwurm angetroffen, darüber nach Göttingen berichtet und einzelne Larven mitgeschickt. Berthold bat nun den Förster in einem Brief vom 25. Juli 1845, die Metamorphose der Larven zu verfolgen, um die Art sicher bestimmen zu können. Über das Ergebnis dieses Auftrages teilt Berthold folgendes mit:


«Förster Raude verfügte sich gleich nach Empfang der Zuschrift wieder an den Fundort des Heerwurms und war glücklich genug, denselben wieder zu finden, worauf ein Teil der Larven in eine mit Erde und Wurzeln gefüllte Botanisierbüchse gebracht wurde. Bei der Nachhausekunft wurde die Botanisierkapsel vor der Türe unter einem Lindenbaum aufgehängt; das kleine Heer begann seine Wanderung und marschierte durch die Deckelritze heraus, um die Büchse herum und auch wieder hinein. Nach acht Tagen trat die Verpuppung ein, und in der Meinung, das Auskriechen der Insekten werde im nächsten Frühling erfolgen, liess Förster Raude die Kapsel ruhig hängen, noch unschlüssig, wo er die Tiere überwintern sollte. Allein am 30. August kamen die Insekten aus den Ritzen hervorgekrochen und Herr Raude sandte noch an diesem Tage Puppen und Fliegen».


Professor Berthold bestimmte danach das Insekt als Sciara thomae (Linn.).


In Kuckanstal bei Bad Sachsa, unweit der Ostara-Eiche am Grossen Sandberg, fand am 17. Juli 1906 C. A. Schweckendiek am frühen Morgen einen etwa 1 Meter langen Haselwurm von 5-6 cm Breite, der in der Mitte etwa 1 cm dick war. Vier Tage später traf er ganz in der Nähe abermals einen etwa 40 cm langen Larvenzug an.



* * *



Dass man mit etwas Glück auch heute noch den Haselwurm zu Gesicht bekommen kann, beweisen neuere Funde in der Nähe von Reinhardsbrunn im Thüringer Wald. Nachdem der Heerwurm dort 1983 beobachtet worden war, gelangen am 24. Juli und am 2. August 1984 weitere Funde. Dabei wurde der Heerwurm erstmals im Foto festgehalten; Berichte und Bilder erschienen in mehreren Fachzeitschriften der DDR. Die grösste der beobachteten Larven-Prozessionen war etwa 3 Meter lang, bestand aber - im Gegensatz zu den meisten Beschreibungen - in seinem hinteren Teil aus einer Folge von einzelnen Tieren.




 




Eine alte Fehlbeobachtung, die sich durch die meist nicht aus eigener Anschauung gewonnenen Schilderungen des Heerwurms oder Haselwurms forterbte, wird durch die Fotos widerlegt: Die Larven sind nicht, wie meist beschrieben, durch eine «schleimige Masse untereinander verbunden». Allerdings hatte schon Bechstein ausdrücklich auf den Irrtum hingewiesen; er erscheint aber noch in Darstellungen unseres Jahrhunderts.


Auch der vorliegende Bericht über die seltsamen kleinen Gesellen, die als «Heerwurm» gestandene Holzhauer in die Flucht jagten, obwohl sie doch zu den friedfertigsten und harmlosesten Insekten gehören, ist nur eine Kompilation, angeregt durch Eckstorms Heidelbeerfrau und die Begegnung mit einem nicht minder seltsamen Raupenzug des Kiefernspinners auf einer Wanderung in den Wäldern des Plateau de Vaucluse. Vier Meter lang marschierten dort 257 Raupen im Gänsemarsch, eine hinter der anderen, zu ihrem Fressplatz, ein faszinierender und gewiss auch etwas unheimlicher Anblick! Einem richtigen Haselwurm zu begegnen, ist aber bisher ein unerfüllter Wunsch geblieben.



* * *



Schrifttum


H. Eckstorm: Chronicon Walkenredense. Helmstedt 1617, S. 190 f. (der hier wiedergegebene Text ist eine wörtliche Ubersetzung des Originals)


G. H. Behrens: Hercynia curiosa oder curieuser Hartz-Wald. 2. Ausgabe Nordhausen 1712, S. 61


A. Chr, Kühn: Von dem sogenannten Heerwurm. Der Naturforscher, Halle 1774, S. 79-85; S. 96-110; 1782, S. 226-231 (mit Abb.)


J. Chr. Stübner: Denkwürdigkeilen des Fürstentums Blankenburg und des demselben incorporinen Stiftsamts Walkenried. 2. Teil, Wernigerode 1790, S. 127 f.


J. M. Bechstein: Kurzgefasste gemeinnützige Naturgeschichte des In- und Auslandes. Leipzig 1794. Bd. 1, Abt. 2 S. 1095


Prof. Dr. Berthold: Mitteilungen über den Heerwurm oder Wurmdrachen. Nachr. G.-A.-Universität und Königl. Ges. d. Wissenschaften 5, Göttingen 1845


L. Bechstein: Der Heerwurm. Sein Erscheinen, seine Naturgeschichte und seine Poesie. Nürnberg 1851 (mit Abb.)


Prof. Dr. Marshall: Die Tierwelt des Harzes. In: H. Hoffmann: Der Harz. Leipzig 1899


C. A. Schweckendiek: Der Heerwurm. Der Harz 13 (1906), Nr. 8, Sp. 285 f.


W. Jacobs: Taschenlexikon zur Biologie der Insekten. Stuttgart 1974, S. 346


W. Zimmermann: Das Wurmheer. Eine seltene Nalurerscheinung in Phantasie und Wirklichkeit. Entomologische Nachrichten und Berichte Bd. 29 H. 3, Leipzig 1985 (mit Abb.)


W. Zimmermann: Wurmheer auf Wanderschaft. Urania 9/85, S. 48 f.,
Berlin 1985 (mit Abb.)


W. Zimmermann: Heerwurm-Beobachlungen in Thüringen. Abh. Ber. Mus. Nat. Golha 13, (1986) (=Gothaer Museumsheft), S. 42 f. (mit Abb.)



(aus: «Unser Harz», Nr. 10/1987)
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« Antworten #3 am: 12.Dezember.2004, 19:45:45 »

Im Jahre 1924 befanden sich zwei Reisende auf ihrem Weg durch die Alpen, als diese im Murtal einen seltsamen Fund machten. Während ihrer Wanderung stießen sie auf die skelettierten Überreste einer sehr großen Eidechse, welche enorme Ausmaße hatten. Das Skelett war etwa 1,20 Meter lang, was die beiden Wanderer an die Legenden über ein gefährliches Wesen erinnerte, welches in den Alpen sein Unwesen treiben soll und im allgemeinen unter dem Namen "Tatzelwurm" bekannt ist. Der Name Tatzelwurm leitet sich aus den beiden deutschen Begriffen "Tatze" für "Bein", "Pfote" oder "Klaue" und der Bezeichnung "Wurm" ab, also ein "Wurm mit Beinen". In manchen Regionen ist dieses Wesen auch unter dem Namen "Springwurm", "Stollenwurm", "Dazzelwurm", "Praatzelwurm" oder auch "Bergstutzen" bekannt, obwohl alle das gleiche Tier bezeichnen. Doch handelte es sich bei diesem seltsamen Fund tatsächlich um die Überreste dieses mysteriösen Untiers? Die beiden Wanderer sammelten das Skelett ein und brachten es zu einem Studenten der Veterinärmedizin, welcher den Fund schließlich untersuchte. Der Student war sich nicht schlüssig um was es sich bei diesem Fund handelte, jedoch äußerte er die Vermutung, das es sich hier um die Überreste eines Hirschgeweihs handeln könne. Nach Ansicht der beiden Wanderer war allerdings diese These absolut unsinnig, da es sich in ihren Augen tatsächlich um ein Skelett handelte. Nach einiger Zeit jedoch wurde schließlich der Fund auf den Müll geworfen, da er offensichtlich keinen Nutzen mehr hatte, und so ging ein wertvolles Beweismittel für weitere wissenschaftliche Untersuchungen verloren. Interessant scheint hier aber auch ein weiterer Umstand zu sein, das ein zwölfjähriger Hirtenjunge nur zwei Jahre später ebenfalls an dieser Stelle im Murtal einer gewaltigen Eidechse begegnete. Diese Rieseneidechse jagte dem Jungen einen dermaßen gewaltigen Schrecken ein, das dieser sich weigerte während des gesamten Sommers weiterhin die Schafe zu hüten.
Der Tatzelwurm gilt laut altem Volksglauben als kleiner Verwandter der Drachen oder Lindwürmer. Seit jeher wird der Tatzelwurm als äußerst aggressive Bestie beschrieben, welche Tiere und Menschen anfällt. In manchen Überlieferungen wird berichtet, das dieser in Höhlen, Gängen und Stollen hausen soll, welche der Tatzelwurm teilweise selbst in den Felsboden gräbt. Oftmals schreibt man dem Tatzelwurm die Fähigkeit zu, giftige Dampfwolken und gar Feuer zu speien, was auf seine Verwandtschaft zu den Drachen hindeutet. Auch existieren Überlieferungen, in denen der Tatzelwurm giftigen Schleim spucken konnte oder die Berührung mit diesem Wesen unangenehme Folgen haben konnte, da er über eine giftige Haut verfüge. Meist wird er mit zwei klauenbewährten Vorderbeinen beschrieben, manchmal auch ganz ohne sichtbare Beine. Viele dieser Legenden über den Tatzelwurm mögen hinzugedichtet sein, könnte jedoch hinter all dem nicht ein wahrer Kern stecken?

An einem warmen Sommertag im Jahr 1921 befanden sich ein Wilderer und ein Hirte zur Jagd auf der Hochfilzenalm in Südösterreich. Als die beiden eine Zeitlang unterwegs waren kamen sie in die Nähe eines Felsens, auf dem Sie etwas ausmachen konnten. Langsam und vorsichtig näherten sich die beiden dem Felsen und erblickten dort einen etwa 60 bis 90 Zentimeter langen Wurm mit grauer Farbe, welcher etwa so dick wie der Arm eines Mannes war. Weder der Wilderer noch der Hirte hatten zuvor ein solches Tier gesehen, also beschloß der Wilderer dieses Wesen zu schießen. Doch der Wurm hielt nicht still, sondern sprang mit einem großen Satz in Richtung der beiden Männer, so daß diese die Flucht ergriffen. Während des Sprunges konnten die beiden Männer zwei kurze Vorderbeine an diesem Wesen ausmachen.

 Der Eisenbahnmitarbeiter Kaspar Arnold war im Jahre 1883 nahe dem Ort Hochfilzen in Tirol unterwegs, als er unweit vor sich einen etwa 30 bis 40 Zentimeter langen Wurm ausmachen konnte, welcher Arnold mit einem sehr bösartigen Blick anschaute. Da dieser Wurm keine anstalten machte sich von der Stelle zu bewegen, schritt Arnold in einigem Abstand an dem Tier vorbei und konnte es so eine ganze Zeitlang beobachten. Er beschrieb es als eidechsenähnliches Wesen, etwa so dick wie der Arm eines Mannes und von grünbrauner Färbung. Am Vorderkörper befanden sich zwei kurze Beine, wohingegen am Hinterkörper keine Beine sichtbar waren. Weiterhin beschrieb er den Blick des Tieres als äußerst bösartig, so das ihm dieser Blick regelrecht Furcht einflößte. Die Haut war mit feinen glänzenden Schuppen ohne Haare überzogen. Laut seiner Aussage hatte er niemals zuvor etwas ähnliches gesehen, obwohl im alle heimischen Tiere wie Otter, Eidechsen, Schlangen, Wiesel, Murmeltiere und andere bekannt waren.

Im Jahr 1934 behauptete ein Photograph namens Balkien, er sei in der Nähe des Ortes Meiringen in der Schweiz auf einen Stollenwurm gestoßen, von welchem er eine Aufnahme machte. Jedoch sind sich Experten einig, das diese Aufnahme vermutlich den Kopf eines Fisches aus Steingut zeigt und höchstwahrscheinlich als Fälschung anzusehen ist. Bislang scheint es keine verwertbaren Photos des Tatzelwurms zu geben.

Das Verbreitungsgebiet scheinen aber nicht nur die Alpenregionen zu sein, sondern auch andere Gebirgsketten und Mittelgebirge Süd- und Mitteleuropas sind reich an Legenden und Berichten über Tatzelwürmer. Darunter auch ernstzunehmende Beschreibungen über Angriffe auf Tiere und Menschen. Seit Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts allerdings wurden Sichtungsberichte immer seltener, was darauf schließen läßt das der Tatzelwurm durch den aufkommenden Tourismus und immer weiter voranschreitende Bevölkerung der Bergregionen stark dezimiert wurde und in einigen Regionen mittlerweile ausgestorben ist. Seit Mitte des zwanzigstens Jahrhunderts gab es fast keine Sichtungen mehr. Auch in den Mittelgebirgen machte sich ein Rückgang von Berichten bemerkbar, je mehr Bevölkerung in diesen Gebieten lebte und die Natur für den Verkehr erschlossen wurde. So ist es nicht verwunderlich das gerade in den Mittelgebirgen die Sichtungsberichte schon vor längerer zeit endeten. Einer der letzten spektakulären Fälle begab sich im Jahr 1954, als sizilianische Landwirte von einem wurmähnlichen Wesen mit zwei Vorderbeinen und Katzenkopf berichteten, welches in der Nähe von Palermo auf Sizilien eine Schweineherde angriff.

Alle hier aufgeführten Fälle sind nur ein winziger Bruchteil der Sichtungsberichte über den Tatzelwurm, jedoch geben diese wie auch alle anderen ein fast einheitliches Bild dieses Wesens wieder. Der Tatzelwurm besitzt eine Größe zwischen 50 und 100 Zentimetern mit einem Körperdurchmesser von etwa 25 bis 30 Zentimetern. Der Kopf wird oftmals als katzenähnlich beschrieben und die Körperfarbe scheint regional leicht zu schwanken, von einem hellgrauen Farbton über braungrünliche bis hin zu einer fast schwarzen Färbung. Einzig in der Anzahl der Beine schwanken die berichteten Daten etwas auseinander. Mal wird der Tatzelwurm als Beinlos beschrieben, in vielen Fällen wurden nur zwei Vorderbeine erkannt und in einigen berichten ist von zwei winzigen Hinterbeinen die Rede. Betrachtet man die gesammelten Daten, so kommen in der Tat in der Natur Reptilien- und Amphibienarten vor, welche diese Eigenschaften vorweisen. Es existiert eine weit verbreitete Echsenart, die Skinks, von denen einige vier kurze Beine, andere nur zwei winzige Vorderbeine haben. Ist der Tatzelwurm eine extrem große Art aus der Familie der Skinks? Auch die meisten Salamanderarten besitzen vier Beine, jedoch die nordamerikanischen Armmolche besitzen ebenfalls nur zwei Vorderbeine. Nach einigen Beschreibungen wäre es zudem durchaus denkbar, das es sich beim Tatzelwurm um eine große Molch- oder Salamanderart handelt. Salamander in dieser Größenordnung sind durchaus in der Natur zu finden, etwa der Megalobatrachus aus China und Japan, welcher für seine Größe berühmt ist. Bernard Heuvelmans kam zu dem Schluß, das es sich beim Tatzelwurm um einen Verwandten der giftigen Krustenechse Heloderma suspectum aus der Gilawüste handelt. Auch wäre eine Verwandtschaft mit dem mysteriösen mongolischen Todeswurm denkbar, oder mit der Panzerschleiche Ophisaurus apodus, einer großen beinlosen Eidechse, welche in Südeuropa heimisch ist.

Anhaltspunkte existieren viele aufgrund der zahlreichen Berichte und Legenden über dieses mysteriöse Lebewesen. Biologisch betrachtet sind die beschriebenen Merkmale durchaus plausibel nachvollziehbar, so das man zu dem Schluß kommt, das es den berüchtigten Tatzelwurm tatsächlich einmal gab, dieser jedoch im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts als ausgestorben angesehen werden muß. Oder leben irgendwo versteckt in den Bergen noch einige Exemplare des alpinen Tatzelwurms? Wurde dieses faszinierende Wesen vom Menschen ausgerottet bevor wir es zoologisch erfassen konnten, obwohl es direkt vor unserer Haustüre lebte? Ebenso mysteriös wie der Tatzelwurm selbst ist demnach auch die Frage wo er abgeblieben ist.
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« Antworten #4 am: 13.Dezember.2004, 14:07:56 »

Klingt interessant, aber würde ich alle Berichte von mir hier hinschreiben würde ich noch in 20 Jahren hier sitzten.
Das muss ein haufen Arbeit gewesen sein das hier hinzuschreiben oder hast du's kopiert?
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« Antworten #5 am: 18.Dezember.2004, 20:22:26 »

düdüdü kopiert :oops:
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« Antworten #6 am: 20.Dezember.2004, 12:13:27 »

^^ (ich wär so dumm gewesen und hätte es hingeschrieben)
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« Antworten #7 am: 01.April.2014, 01:44:12 »

Ich hab mal in den tiefsten Tiefen der Dragonworld gegraben ... und bin fündig geworden:

Zitat
Aufgrund von alten Gemälden und prähistorischen Malereien und fossilen Funden lässt sich folgern, dass die Drachen wohl ursprünglich von den Dinosauriern abstammen. Nach neusten Erkenntnissen waren diese prähistorischen Tiere warmblütig. Wenn das auch für die Drachen gilt lässt sich erklären, warum Drachen auch in relativ kalten Regionen wie Skandinavien überleben konnten. Ebenso lässt sich damit die Flugmöglichkeit erklären, da es ja auch fliegende Saurier wie den Velociraptor gab. Leider bin ich bei meinen Forschungen noch nicht auf das missing link gestoßen, wie es der Archaeopteryx für die Vögel darstellt.

Ich muss diesem Beitrag zum heutigen Zeitpunkt unbedingt zustimmen Smiley
Schließlich sind sich auch viele Forscher einig, dass die Vögel in einem Saurier einen gemeinsamen Vorfahren haben.

Was meint ihr dazu?  Grin
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« Antworten #8 am: 01.April.2014, 15:17:05 »

Zitat
Ebenso lässt sich damit die Flugmöglichkeit erklären, da es ja auch fliegende Saurier wie den Velociraptor gab. Leider bin ich bei meinen Forschungen noch nicht auf das missing link gestoßen, wie es der Archaeopteryx für die Vögel darstellt.
*rofl* Ein Velociraptor soll fleigen ... klar, mit geügend Tempo fliegt auch ein Blauwal. Der Velociraptor hatte Stellenweise Federn, konnte aber nie fliegen. der Archaeopteryx hatte ebenfalls Federn, konnte aber ebenso gut fleigen wie ein Straus oder ien Emu.
Flugfähige Saurier gab es durchaus, wie beispielsweise den Pteranodon oder den Pterodactylus, aber die hattan wiederum einen völlig anderen Körperbau. Fledermäuse sehen diesen Tieren ähnlicher als Vögel, wobei die Saurier eher Segelflieger waren, so wie der Kondor.

Die chinesischen Drachen, wie sie im ersten Post beschrieben werden, sind bloß eine der im Asiatischen Raum bekannten Arten.

Ob sich nun allerdings Drachen allgemein auf der erde als Nachfahren der Dinosaurier entwickelt haben bezweifele ich. Das dürfte zumindest nicht auf alle Arten zutreffen.
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« Antworten #9 am: 02.April.2014, 01:34:21 »

Man möge mir meinen kleinen Aprilscherz verzeihen
(wenn es denn jemand gemerkt haben sollte) Wink

Natürlich darf man nicht alles glauben, was man in den tiefen Weiten des Netzes findet.  Grin
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