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Autor Thema: Kunstwerke  (Gelesen 7211 mal)
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« Antworten #20 am: 23.August.2004, 21:50:30 »

der schrei ist ein wunderbares Bild voller Gefühle...  wie sagte Munch ? ...es war mir, als ging ein Schrei durch die Natur...

achja, zur Information Smiley

Bewaffnete Kunsträuber stehlen Munchs "Schrei"
Oslo - Spektakulärer Kunstraub in Oslo: Mit Waffengewalt haben Kunsträuber die weltberühmten Bilder "Der Schrei" und "Madonna" von Edvard Munch (1863-1944) gestohlen.
 
 
 
Wie in einem Gangsterfilm hielten die zwei maskierten Täter vor den Augen entsetzter Besucher des Munch-Museums in Oslo einer Wärterin eine Pistole an die Stirn, rissen die Bilder von der Wand und flüchteten mit einem wartenden Helfer in einem schwarzen Audi A6. Das vom Norweger Munch, einem Wegbereiter des Expressionismus, in mehreren Versionen gemalte Bild "Der Schrei" gilt als eines der berühmtesten Gemälde der Kunstgeschichte.
 
 Nach Polizeiangaben drangen zwei maskierte und jugendlich wirkende Räuber, die Norwegisch sprachen, gegen 11.15 Uhr ins Munch-Museum im Osloer Stadtteil Tøyen ein, bedrohten Wärter und Besucher, nahmen die beiden wertvollsten Bilder von der Wand und verschwanden Richtung Stadtzentrum.
 
 Unter den Museumsbesuchern brach kurzfristig Panik aus, weil sie zunächst an einen Terrorakt glaubten. "Es war dann aber schnell klar, dass die Männer auf Bilder aus waren", sagte die tschechische Besucherin Marketa Cajova. Die von den Räubern mit einer Pistole an der Schläfe bedrohte Wärterin musste mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht werden.
 
 Die Polizei nahm die Verfolgung der Gangster nach eigenen Angaben mit allen verfügbaren Kräften zu Lande, zu Wasser und aus der Luft auf. Rund zwei Stunden nach dem Überfall fanden Ermittler die beiden zerstörten Bilderrahmen; später wurde auch der Fluchtwagen der Räuber entdeckt. Von den Tätern selbst fehlte jedoch jede pur. Der Direktor des Munch-Museums, Gunnar Sørensen, meinte: "Dies ist eine Tragödie." Es müsse eine "sehr raue Behandlung" des Bildes durch die Diebe befürchtet werden.
 
 Beide gestohlenen Gemälde gelten als unverkäuflich. Allein der Wert von "Der Schrei" (1893) wird in Oslo auf 450 Millionen Kronen (54 Millionen Euro) geschätzt. Am 12. Februar 1994 war eine andere Version des insgesamt vier Mal existierenden Bildes gestohlen worden. Damals wurden mangelnde Sicherheitsvorkehrungen kritisiert.
 
 Auch am Sonntag wurden Sicherheitslücken bemängelt. "Wir hörten keinen Alarm, und es dauerte 15 bis 20 Minuten, bis die Polizei da war", sagten die beiden US-Besucherinnen Mary und Christina Assilio.
 
 Norwegens Kultusministerin Svarstad Haugland zeigte sich unmittelbar nach der Tat schockiert: "Wir haben unsere Kunstschätze nicht ausreichend gesichert. Das Ganze ist furchtbar und ein gewaltiger Schock. Hier geht es um Nationalschätze von unschätzbarem Wert." Museumschef Sørensen wies die Kritik zurück: "Gegen Kunsträuber mit Waffen können wir uns doch nicht schützen."
 
 Im zehn Jahre zurückliegenden Fall war "Der Schrei" wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Winterspiele in Lillehammer aus der Osloer Nationalgalerie gestohlen worden. Die Zeitung "VG" wies in ihrer Internet-Ausgabe darauf hin, dass das Gemälde diesmal unmittelbar vor einer Olympia-Übertragung aus Athen mit norwegischen Goldfavoriten geraubt wurde.
 
 Damals waren zwei Täter auf einer Trittleiter eingestiegen und unbehelligt geflüchtet. Sie hinterließen in der Nationalgalerie ein Kärtchen mit dem Satz "Danke für die schlechte Sicherung". Das Bild tauchte drei Monate nach der Tat wieder auf, nachdem die Diebe vier Millionen Kronen "Lösegeld" gefordert hatten - diese waren offiziellen Angaben zufolge nie bezahlt worden. Ein Norweger wurde später als Hehler zu einer hohen Haftstrafe verurteilt.
 
 Der Chef des Osloer Nationalmuseums, Sune Nordgren, sagte am Sonntag: "Man kann diese Aktion mit einer Entführung vergleichen. Wahrscheinlich steht eine internationale Gangsterbande dahinter, die demnächst mit einer Lösegeldforderung kommen wird." Die Sicherung besonders gefragter Kunstwerke in hermetisch geschlossenen Glasschränken wie im Fall der "Mona Lisa" im Pariser Louvre sowie durch bewaffnete Wächter lehnte er ab: "Dann kann es kein Kunsterlebnis mehr geben."meldung selbst....

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Sui-jin
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« Antworten #21 am: 24.August.2004, 13:47:52 »

Danke für die Info!!! ^^
naja, der Schrei erscheint mir immer zu hell, die leuchtenden farben...ich weiß nicht...
Das mag daran liegen das ich mit einem Schrei kein leidenschaftliches Auflehenen verbinde sondern schlichtes Leid...^^...trotzdem, ioch würde einiges darum geben das Bild wirklich zu begreifen...
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Sharith - meine kleine Schwertschwester
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