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Autor Thema: 2 neue Versionen von Antigone für einen Jungautoren wettbewerb^^  (Gelesen 3405 mal)
Shadana
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« am: 25.April.2014, 23:21:46 »

Zuerst, keine sorge Kiaras entscheidung ist Handschriftlich schon ziemlich weit muss es nurnoch abtippen, also keine Angst ich werde es bald posten wenn ich zeit habe, aber diese beiden geschichten, oder zumindest eine davon muss bis zum 22.05.14 fertig sein...

Leseprobe1: Antigone Krim

Wütend lief Antigone in ihrem Zimmer auf und ab. Ihr langes Aschblondes Haar folgte jeder ihrer bewegungen und nervös strich sie sich durch ihre langen locken. Sie trug ein schwarzes Kleid, denn ihre Eltern waren bei den Unruhen auf den Straßen der halbinsel Krim vor kurzem ums leben gekommen. Sie schaute auf die Uhrzeit in ihrem Smartphone. "Verdammt" dachte sie. Antigones Schwester Ismene betratt Antigones Zimmer, das neben ihrem Bett und einem kleinen Schrank nicht weiter möbiliert war. Ismenes Haar war heller als Antigones, doch sie hatten beide traurige, graue Augen. "Sollen wir noch einemal versuchen Eteokles und Polyneikes zu erreichen?" fragte Ismene, Antigone nickte stumm. Sie wählten die nummern ihrer älteren Brüder, doch dann bestätigte sich Antigones verdacht. Der Mann am Mobiltelefon ihres Bruders sagte auf Russisch der Verräter Polyneikes und sein Pro Russischer Bruder Eteokles hätten sich in der letzten Nacht, während eines Straßenkampfes, gegenseitig umgebracht. Ismene nahm sofort ihren Laptop zur Hand und suchte im Internet heraus was geschehen war. Sie fand sofort wonach sie suchte. Laut las sie vor. "Der Russische Präsident Putin hat verlauten lassen, dass keiner der Rebellen die von Polyneikes Krim angeführt wurden beerdigt werden darf. Weiterhin wurde beschlossen das der neue Präsident Kreon dafür sorgen soll das dieses Gesetz eingehalten werden soll, wer diesem Gesetz zuwieder handle, dem drohe die Todesstrafe." Kaum hatte Ismene zuende gelesen verließ Antigone ihr Zimmer und holte eine Schaufel. "Oh nein, das Kannst du nicht tun" schrie Ismene ihre Schwester an die zu allem entschlossen schien. "Es ist mir egal ob es verboten ist was ich tue, ich werde die Leiche meines Bruders nicht einfach unbestattet verotten lassen. In welcher göttlichen verordnung steht das solch gesetz legitim sei?" erwiderte Antigone. Ismene antwortete darauf nicht. Antigone wusste das sie für diese Tat sterben würde. So suchte sie unter den vielen leichen der Rebellen nach ihrem Bruder, brachte ihn fort von diesem unheilvollen Platz und Begrub ihn in einem dichten, nahe gelegenen Wald.

(Soweit schonmal die Aktuelle version die Fantasy version folgt auch gleich, wie schon gesagt erstmal nur leseproben, ^^ vielleicht bekommt ihr von der Version die euch besser gefällt die ganze geschichte zu lesen)

Leseprobe 2: Antigone im Banne der Fluches

Dies ist die Geschichte einer jungen Kriegerin, einer Amazone namens Antigone. Sie lebte im Königreich Thebalia, doch ihre geschichte beginnt viel Früher mit ihrem Großvater, König Labdakos. Einst waren der Finstere Hexenmeister Zareus und König Labdakos in die Wunderschöne Iokaste verliebt und als sie sich für König Labdakos entschied wurde dessen familie mit einem Fluch belegt. Eine sichtbare auswirkung des Fluches waren die Augen der vom Fluch betroffenen, alljene hatten außergewöhnlich grüne Augen. Der Sohn König Labdakos's war der erste der dem unheilvollen Fluch unterlag. Auch Antigones Brüder die sich gegenseitig töteten, weil sie sich nicht einig waren wer über Thebalia Herrschen sollte. Als älteste Tochter ihrer bereits verstorbenen Eltern sollte sie eigentlich den Thron besteigen, doch ein anderer hat den Anspruch darauf erhoben. Ein Mann der das thebalische Volk unterdrückte und Während des beginns seiner Herrschaft verboten hatte das der Verräter begraben werden dürfe.Der sogenannte verräter war Antigones Bruder Polyneikes. Er hatte Thebalia angegriffen. Die Bürger Thebalias waren sich einig, Kreons gesetz würde den Gott der toten, Hadries, erzürnen.
Antigones lange, aschblonde Haare verwehten im wind als sie auf ihrem Pferd durch die Nacht ritt. Es war eine dunkle Neumond Nacht. An dem Tor Thebalias wurde sie von ihrer Schwester aufgehalten. "Antigone halt ab von deinem Plan!" flüsterte sie nervös. "Nein", antwortete diese, "Und jetzt geh mir aus dem weg oder hilf mir ihn zu begraben!" "Wir dürfen nicht gegen das gesetz unseres königs verstoßen" erwiederte Ismene panisch. "Er ist nicht der rechtmäßige König und für mich zählt sein gesetz nicht, da es nicht von Hadries oder einem anderen Gott stammt." Wortlos blickte Ismene Antigone nach.
Antigone suchte vor der Stadt nach der Leiche ihres Bruders. Als sie Polyneikes fand hielt ihr jemand ein Schwert an die Kehle. "Wen haben wir denn hier?" fragte eine männliche Stimme. Antigone drehte sich zu ihm um. "Haimon!" sagte sie verächtlich. Der Junge Mann der vor ihr stand war niemand geringeres als der Sohn Kreons und leider auch ihr verlobter...

Hehehe Ja das war erst mal ^^
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
Auruliyuth
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« Antworten #1 am: 26.April.2014, 02:15:17 »

das liest sich schon mal sehr vielversprechend. Smiley
Was für meinen "Geschmack" noch etwas fehlt, das sind die ganzen Adjektive.

Ein Beispiel:
Die aussagekräftigen Adjektive würden dieser impossanten Erzählung noch viel mehr lebendigen Ausdruck verleihen.
oder
Die xxxxxxxxxxxxxxxxxx Adjektive würden dieser xxxxxxxxxxxxx Erzählung noch viel mehr xxxxxxxxxxxx Ausdruck verleihen.

Lass den Leser/Zuhörer an den Bildern in deinem Kopf teilhaben. Wink
Adjektive an der richtigen Stelle eingesetzt, können den Leser mittrauern lassen und zu Tränen rühren.
Oder man steigert die Spannung so vielsagend und aufregend, dass man die Geschichte gar nicht mehr zur Seite legen will.
(Aber Vorsicht, die Mischung macht's. Zu viel des Guten kann eine Geschichte auch vor Langeweile "sterben" lassen. )

Je nach dem welche Botschaft du mit der Geschichte transportieren willst, solltest du auch die Adjektive dazu wählen.
Word (auch in Open Office) bietet übrigens im Kontext-Menü zum Teil sehr gute Synonyme, so dass man nicht immer dieselben Wörter verwenden muss. Smiley

liebe Grüße
Auru
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Shadana
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #2 am: 26.April.2014, 09:38:01 »

ich dachte es wären ein paar drin, aber ich habe ja noch etwas zeit bis sie fertig sein müssen, danke Auru fur den Tipp
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #3 am: 26.April.2014, 14:36:38 »

etwas mehr adjektiviesiert, dabei sind doch ganz viele Adjektive drin

Leseprobe1: Antigone Krim

Wütend lief Antigone in ihrem Zimmer auf und ab. Ihr langes Aschblondes Haar folgte jeder ihrer bewegungen und nervös strich sie sich durch ihre langen locken. Sie trug ein schwarzes Kleid, denn ihre Eltern waren bei den Unruhen auf den Straßen der halbinsel Krim vor kurzem ums leben gekommen. Sie schaute auf die Uhrzeit in ihrem Smartphone. "Verdammt" dachte sie. Antigones Schwester Ismene betratt Antigones Zimmer, das neben ihrem Bett und einem kleinen Schrank nicht weiter möbiliert war. Ismenes Haar war heller als Antigones, doch sie hatten beide traurige, graue Augen. "Sollen wir noch einemal versuchen Eteokles und Polyneikes zu erreichen?" fragte Ismene, Antigone nickte stumm. Sie wählten die nummern ihrer älteren Brüder, doch dann bestätigte sich Antigones verdacht. Der Mann am Mobiltelefon ihres Bruders sagte auf russisch der Verräter Polyneikes und sein pro russischer Bruder Eteokles hätten sich in der letzten Nacht, während eines Straßenkampfes, gegenseitig umgebracht. Ismene nahm schnell ihren Laptop zur Hand und suchte im Internet heraus was geschehen war. Sie fand sofort wonach sie suchte. Sie war sichtlich schockiert als ie laut vorlas: "Der Russische Präsident Putin hat verlauten lassen, dass keiner der Rebellen die von Polyneikes Krim angeführt wurden beerdigt werden darf. Weiterhin wurde beschlossen das der neue Präsident Kreon dafür sorgen soll das dieses Gesetz eingehalten werden soll, wer diesem Gesetz zuwieder handle, dem drohe die Todesstrafe." Kaum hatte Ismene zuende gelesen verließ Antigone ihr Zimmer und holte eine Schaufel. "Oh nein, das Kannst du nicht tun" sagte Ismene flehend zu ihrer Schwester die zu allem entschlossen schien. "Es ist mir egal ob es verboten ist was ich tue, ich werde die Leiche meines Bruders nicht einfach unbestattet verotten lassen. In welcher göttlichen verordnung steht das solch gesetz legitim sei?" erwiderte Antigone. Ismene antwortete darauf nicht. Antigone wusste das sie für diese Tat sterben würde. So suchte sie unter den vielen leichen der Rebellen nach ihrem Bruder, brachte ihn fort von diesem unheilvollen Platz und Begrub ihn in einem dichten, nahe gelegenen Wald.


Leseprobe 2: Antigone im Banne der Fluches

Dies ist die Geschichte einer jungen Kriegerin, einer Amazone namens Antigone. Sie lebte in einem großen Königreich namens Thebalia, doch ihre Geschichte beginnt viel Früher mit ihrem Großvater, König Labdakos. Einst waren der finstere Hexenmeister Zareus und junge König Labdakos in die wunderschöne Iokaste verliebt und als sie sich für König Labdakos entschied wurde dessen Familie mit einem grausamen Fluch belegt. Eine sichtbare auswirkung des Fluches waren die Augen der vom Fluch betroffenen, alljene hatten außergewöhnlich grüne Augen. Der Sohn König Labdakos's war der erste der dem unheilvollen Fluch unterlag. Auch Antigones Brüder die sich gegenseitig töteten, weil sie sich nicht einig waren wer über Thebalia Herrschen sollte. Als älteste Tochter ihrer bereits verstorbenen Eltern sollte sie eigentlich den Thron besteigen, doch ein anderer hat den Anspruch darauf erhoben. Ein Mann der das thebalische Volk unterdrückte und während des beginns seiner Herrschaft verboten hatte das der Verräter begraben werden dürfe. Der sogenannte Verräter war Antigones Bruder Polyneikes. Er hatte Thebalia angegriffen. Die Bürger Thebalias waren sich einig, Kreons gesetz würde den Gott der toten, Hadries, erzürnen.
Antigones lange, aschblonde Haare verwehten im wind als sie auf ihrem Pferd durch die Nacht ritt. Es war eine dunkle Neumond Nacht. An dem Tor Thebalias wurde sie von ihrer Schwester aufgehalten. "Antigone halt ab von deinem Plan!" flüsterte sie nervös. "Nein", antwortete diese, "Und jetzt geh mir aus dem weg oder hilf mir ihn zu begraben!" "Wir dürfen nicht gegen das gesetz unseres Königs verstoßen" erwiederte Ismene panisch. "Er ist nicht der rechtmäßige König und für mich zählt sein Gesetz nicht, da es nicht von Hadries oder einem anderen Gott stammt." Wortlos blickte Ismene Antigone nach.
Antigone suchte vor der Stadt nach der Leiche ihres Bruders. Als sie Polyneikes fand hielt ihr jemand ein Schwert an die Kehle. "Wen haben wir denn hier?" fragte eine männliche Stimme. Antigone drehte sich zu ihm um. "Haimon! Der Sohn des Emporkömmlings von einem König" sagte sie verächtlich. Der Junge Mann der vor ihr stand war niemand geringeres als der Sohn Kreons und leider auch ihr verlobter...
« Letzte Änderung: 26.April.2014, 14:51:38 von Shadana » Gespeichert

Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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Shadana Elandriel Aspharoth


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« Antworten #4 am: 10.Juni.2014, 15:45:55 »

so eine ist fertig das ist die vorläufige endfassung von Antigone im Banne des Fluches (Bitte nicht auf die Rechtschreibung achten Wink ) Ich werde das ganze jedoch nochmal bearbeiten. Kritik war gut bis auf einige Kleinigkeiten... Ich werde das im laufe der zeit noch erweitern aber ich hatte halt wenig zeit ich hab es schließlich in letzter sekunde abgegeben...

Los gehts also...

Antigone im Banne des Fluches

Mitten in den tiefgrünen Gebirgswäldern des Königreichs Thebalia lag die geheime Hauptstadt der Amazonen. Neben der Eigentlichen Hauptstadt Anthe war dies der wichtigste Ort. Die Amazonen hatten schon immer ein Bündnis mit Thebalia. Von Jeher saß eine Königin aus dem Stamme der Amazonen auf dem Thron, doch mit der Herrschaft der Amazone Iokaste sollte sich alles Ändern. Iokaste galt als die schönste Frau ganz Thebalias. Auch in den Nachbarländern Thebalias kannte man die Geschichten ihrer Schönheit. Ihr Haar schimmerte wie Gold, ihre Augen waren so blau wie Saphire und ihre Haut war von einer hellen bräune. Eines Tages bemühten sich der junge Prinz Labdakos und der düstere Hexenmeister Zareus um die Gunst Iokastes. Egal was Zareus versuchte um Iokaste für sich zu gewinnen am Ende entschied sie sich für Prinz Labdakos. Der wütende Hexenmeister rief: „Labdakos, dein Stamm sei auf ewig meinem Fluch unterlegen. Selbst auf die Kinder deiner Kindeskinder wird mein Fluch übergreifen, bis sich in einer Generation jemand findet der sich als Tugendhaft im Angesicht eines Tyrannen erweist. Jemand der den Mut hat sich geschaffenen Gesetzen entgegen zu stellen und sein leben dafür geben würde. Jeder der von diesem Fluch betroffen sein wird, wird ein Zeichen tragen das unscheinbar wirkt und doch haben diese Personen einen Einfluss auf den Fluch.“
König Labdakos jedoch, ignorierte die Worte des Hexenmeisters. Der Stamm des Königs Labdakos zeichnete sich schließlich durch außergewöhnlich grüne Augen und einen frühen Tod aus. Schließlich wurde Antigone geboren. Ihre Augen waren so grün wie die Blätter der Laubbäume im Frühling. Sie war siebzehn als sich ihr leben für immer änderte. Das Mädchen mit den langen Aschblonden Locken hatte zwei ältere Brüder namens Polyneikes und Eteokles sowie eine jüngere Schwester genannt Ismene. Polyneikes und Eteokles hatten die Selben grünen Augen wie Antigone. Nur Ismene war anders. Sie war das Ebenbild von Iokaste. Die beiden Brüder waren sich nicht über die Herrschaft einig und so wurde Polyneikes aus Thebalia verbannt. Polyneikes kam zurück aus seiner Verbannung und Griff die Stadt Anthe mit einer Armee an. Vor den fünf Toren der thebalischen Hauptstadt kam es zu erbitterten kämpfen. Schließlich standen sich Eteokles und Polyneikes gegenüber. Was jedoch niemand Ahnte war, dass sich die beiden gegenseitig umbringen würden.
Antigone war schockiert, nicht nur deshalb. Alle Amazonen waren schockiert als noch am selben Tag des Todes der Brüder, ein Mann sich selbst zum König erhob. Der Name dieses Mannes war Kreon. Er hatte braunes Haar und kalte schwarze Augen, noch dazu war laut einem Abkommen zwischen Eteokles und Kreon, dessen Sohn mit Antigone Verlobt. Haimon war zwanzig Jahre alt, hatte bleiche Haut, schwarzes Haar  sowie kalte graue Augen. Kreon sprach zu den Bewohnern Anthes, darunter auch Antigone: „Ihr Bürgerinnen und Bürger Anthe’s, ich Kreon euer neuer Herrscher auserkoren von den Göttern, habe folgendes zu verkünden: Weil er unsere schöne Stadt Anthe angegriffen hat ist es dem Verräter Polyneikes verboten begraben zu werden!“ Als Antigone dies hörte quoll abgrundtiefe Wut in ihr hoch. Noch in dieser Nacht ging sie zur Hohepriesterin Arthess und betete mit ihr zu dem Gott der toten Hadries. Arthess war nicht nur eine Hohepriesterin der Götter, sie war auch mit einer Gabe gesegnet. Sie konnte die Tiere des Waldes dazu bringen nach ihrem willen zu Handeln und kontrollierte die vier Elemente. So beschwor sie die Ratten, Vögel, Wölfe und Hunde abzulassen von der Leiche des Polyneikes. Selbst die Bürger Anthe‘s waren sich einig, Kreons Gesetz würde den Gott der Toten, Hadries, erzürnen.
Antigone’s lange, aschblonde Haare verwehten im wind als sie auf ihrem Pferd durch die Nacht ritt. Es war eine dunkle Neumond Nacht. An dem Haupttor Thebalias wurde sie von ihrer Schwester aufgehalten. "Antigone halt ab von deinem Plan!" flüsterte sie nervös. "Nein", antwortete diese, "Und jetzt geh mir aus dem weg oder hilf mir ihn zu begraben!" "Wir dürfen nicht gegen das Gesetz unseres Königs verstoßen" erwiderte Ismene panisch. "Er ist nicht der rechtmäßige König und für mich zählt sein Gesetz nicht, da es nicht von Hadries oder einem anderen Gott stammt." „Würdest du auch dafür sterben?“ Fragte Ismene. „Ja“ entgegnete die Amazone kalt und ging an ihrer Schwester vorbei aus der Stadt heraus. Wortlos blickte Ismene Antigone nach. Antigone suchte vor der Stadt nach dem Leichnam ihres Bruders. Als sie Polyneikes fand hielt ihr jemand ein Schwert an die Kehle und packte ihren Arm. "Wen haben wir denn hier?" fragte eine männliche Stimme. Antigone drehte sich zu ihm um. "Haimon" sagte sie verächtlich.  „Was machst du hier, meine liebste?“ Wollte Haimon wissen. „Mich dem Gesetz dieses Emporkömmlings der sich Kreon nennt wiedersetzen“ rief Antigone wütend, trat Haimon in den Bauch und entwand sich seinem Griff. Nun war es Haimon dem ein Schwert an die Kehle gehalten wurde. „Das wirst du noch bereuen Antigone“ keuchte Haimon. Anscheinend hatte Antigone direkt die Magengrube getroffen. „Nein, das werde ich nicht. Meinem Bruder die letzte Ehre zu erweisen ist das Beste was ich machen kann und Anschließend hole ich mir meinen Thron zurück“ entgegnete Antigone.
Aus der Dunkelheit tauchte ein Braunbär auf, der Polyneikes von dort fort trug. „Danke Arthess“ flüsterte die Amazone lächelnd. Antigone wollte Haimon zurücklassen, doch dieser griff seine verlobte mit einem gezielten Schwerthieb gegen ihr linkes Bein an, doch sie schaffte es seinen Angriff zu parieren. Die beiden Kämpfer schienen Ebenbürtig. Angreifen, parieren, Schlag für Schlag, doch keiner der beiden wollte nachgeben. Schließlich brach der Tag an und eine Wache sollte Haimon ablösen. „Verschwinde“, rief Haimon, „wir tragen das später aus.“ Antigone erstarrte. „Du willst mich nicht verraten?“ fragte sie erstaunt. „Es ist nicht gut wenn meine Verlobte mit dem verschwinden der Leiche eines Verräters in Verbindung gebracht wird“ erwiderte Haimon kalt.  Antigone verschwand im Wald.
Auf einem Fluss in mitten der Wälder, lag in einem Holzboot Polyneikes. Arthess und ihr Helfer, der Braunbär warteten nur noch auf Antigone. Sie hatte Pfeile und ihren Langbogen geholt, bevor sie zu ihnen ging. Als sie am Fluss ankam Stieß der Bär das Boot an, Arthess entzündete einen Pfeil mit ihren magischen Kräften und Antigone Zielte auf Polyneikes‘ Boot. Sie beobachteten wie es brennend den Fluss entlang schwamm. Dann war es verschwunden.
Antigone und Arthess gingen zurück in die geheime Hauptstadt der Amazonen. Antigone wollte ihrer Schwester von dem Erfolg berichten, doch sie war nicht dort, also kehrte sie nach Anthe zurück. Sie rannte durch die Straßen und rief nach Ismene, bis Haimon sie fand. „Sie ist im Palast“ sagte er. Antigone geriet in Panik. Was wenn eine er Wachen Ismene in der Nacht gesehen hatte? Was wenn Kreon sie verdächtigt? „Keine Panik, es ist ein erfreuender Anlass“ wand Haimon lächelnd ein als er Antigone‘s Schockierten Blick sah.
Im Palast standen Ismene und ein junger Mann in schwarzer Kleidung, mit blutrotem Haar und grünen Augen vor Kreon. „Antigone“ rief Ismene erfreut. „Meine Lieben ich habe eine großartige Neuigkeit. Der Fluch eurer Familie wird bald vorbei sein“ sagte Kreon als auch er Antigone und Haimon bemerkte. Antigone musterte den Mann mit den grünen Augen und den roten Haaren. „Zareus“ flüsterte sie, „also stimmt es, auf unserer Familie liegt ein Fluch.“ Als hätte Antigone laut gesprochen antwortete der Hexenmeister: „Ja es stimmt und ich bin bereit diesen Fluch aufzuheben, wenn Ismene meine Frau wird.“ „Ismene will sich freiwillig Opfern? Das kann ich nicht zulassen“ dachte die Amazone. „Liebst du ihn?“ Fragte Antigone ihre Schwester. Ismene war erstaunt über diese Frage. Sie Antwortete nicht. „Wenn du ihn nicht liebst kann ich dem nicht zustimmen, außerdem bist du von dem Fluch nicht betroffen, ich bin die einzige die den Fluch brechen kann und das habe ich auch vor!“ Sagte Antigone entschlossen. „Eine weise Entscheidung, ich musste dich auf die Probe stellen und du hast sie mit Bravour bestanden. Du hast dich dem Gesetz des Königs wiedersetzt und deinen Bruder begraben selbst wenn es dich das Leben gekostet hätte, damit wäre der Fluch gebrochen“ sagte Zareus und verschwand. Antigone‘s Augen nahmen ein helles braun an. Kreon war zu starr vor Wut. „Du hast also deinen Bruder begraben?“ sagte Kreon gefährlich. Haimon nahm vorsichtig Antigone‘s Hand. „Ja das habe ich“ erwiderte Antigone stolz. Kreon und Haimon sprachen gleichzeitig. Kreon rief nach denn Wachen und das sie das Mädchen gefangen nehmen sollen. „Schnell ihr müsst hier weg“ rief Haimon. Es war zu spät Kreon hatte Ismene gepackt. Antigone hörte ihren schrei und drehte sich zu ihr um. An Ismene’s Hüfte war ein tiefer schnitt ihr Kleid war voller Blut. „Ismene“ schrie Antigone entwand sich Haimons griff und rannte auf ihre Schwester zu. Sie zog im rennen ihr Schwert und enthauptete mit einem gezielten hieb Kreon. Der Tyrann war Tod, der Fluch gebrochen und Antigone auf dem thebanlischen Thron mit Haimon an ihrer Seite.
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Das Wasser Lebt. Sobald man hinein taucht streckt es sofort seine fänge nach einem aus, doch davor muss man sich nicht fürchten. Ohne dagegen anzukämpfen stößt man die fingerspitzen durch die wasseroberfläche und schaft einen spalt. Der Körper gleitet durch diesen spalt hindurch. Die Arme, der Kopf, die brust. Genau. Zeiten und der sieg interessieren mich nicht. Ich möchte nur das Wasser spüren auf meiner Haut vor meinen Augen und in meinem Herzen. Dieses Gefühl lässt mich nicht Zweifeln und ich glaube an mich selbst. Ich wehre mich nicht gegen das Wasser. Ich nehme es an wir akzeptieren uns gegenseitig. - Haruka Nanase (Free!)
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