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Autor Thema: Macht durch Angst und Zwang?!  (Gelesen 2175 mal)
Strecno
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« am: 22.Juli.2006, 22:56:43 »

Ich habe mal was in einem Buch gefunden, und wollte euch das mal Zeigen........würde gerne mal wissen wie eure Meinung dazu ist

MACHT DURCH ANGST UND ZWANG
DIE ANGST
Ein überaus erfolgreiches Instrument der Gewalt und der Macht ist die Verbreitung der ANGST! Angst vor dem Leben, Angst vor Gott, Tod und Teufel, Angst vor Strafe, Steuer, Gefängnis, Alimente, Schulden, Gerichtsvollzieher usw. Eine endlos lange Liste könnten wir schreiben. Angst setzt jede Kreatur in höchster Form unter Stress; lässt den Menschen aber nur für kurze Zeit unter Hochdruck arbeiten, bevor er Schaden nimmt. Angst ist das beliebteste Instrument jener, die Herrschaft ausüben wollen. Es ist der wichtigste Teil eines jeden staatlichen Systems, das stets hierarchisch-patriarchalisch organisiert ist. Ausschließlich Männer waren es, die Götter erfunden haben, offensichtlich, um sich über die Frau zu erheben, der sie auf natürliche Weise nie überlegen sein können. Die Frau ist Mutter. Kein einziger Mensch erblickt ohne Mutter das Licht der Weit! Ohne lebenden Vater ist dies ohne weiteres möglich. Allerdings bewegen wir uns mit Riesenschritten darauf zu, dass der Mensch bald ausschließlich im Labor gezeugt und ausgetragen wird!
Sieben Tage ist der in fast allen Ländern der Erde der vorgegebene Wochen-Rhythmus, dem der Mensch zu folgen hat. Gleichgültig, wie der Mensch damit fertig wird, ob er seiner Gesundheit schadet, weil er nicht seinem natürlichen Rhythmus entspricht, er muss ihm folgen. Irgendwer muss sich auch diese Teufelei ausgedacht haben. Irgendwer hat dem Menschen Rhythmen aufgezwungen, die wider seiner Natur sind und ihn systematisch krank macht.


AUSZUG AUS DEM BUCH
DAS GLOBALE SPIIEL VON JOHANN HOLLEDAUER

Das Bild, unser Weltbild, das wir von unserer Erde und den Vorgängen auf ihr haben, entspricht genau dem, welches einige Machthaber wünschen, dass wir es haben. Es ist entscheidend, dass wir nicht nur bereitwillig die Nachrichten, die uns von den Medien täglich vorgesetzt werden, ungeprüft schlucken, sondern dass wir wirklich überzeugt sind, dass unser Weltbild, unsere Weltanschauung die einzig richtige ist, die deshalb auch um jeden Preis verteidigt und durchgesetzt werden muss. Doch wer ist es, der uns half, uns unsere Meinung zu bilden? Ist es wirklich unsere eigene Meinung, die wir uns, jeder für sich, angeeignet haben? Die Antwort ist ein klares NEIN! Unsere Weltanschauung ist nicht wirklich unsere, obwohl es nur allzu viele Menschen gibt, die glauben, eine derart gefestigte Meinung zu haben, dass sie für jede Form der Beeinflussung und Manipulation immun sind. Und trotzdem schlucken dieselben Leute jede Meldung aus den Medien ungekaut, und nehmen sie für sich als Wahrheit auf. Bereits im Kleinkindalter bekommen wir Begriffe beigebracht, was gut und was böse ist. Die Eltern haben immer recht, Du aber nie und was die Eltern sagen, das ist Gesetz! Auch in der Schule war es dasselbe, der Lehrer hatte immer recht, er erklärte uns genau, was richtig und was falsch ist, und wenn ich eine eigene Meinung dazu hatte, war es nur richtig, diese für mich zu behalten, da sonst meine Noten darunter gelitten hätten. Auch wurde mir in Geschichte beigebracht, wer gut und wer böse war, wer Recht und wer Unrecht hatte. Jedoch konnte mir niemand erklären, warum meine Noten leiden mussten, wenn ich meine eigene Meinung äußerte, wenn sie wirklich so falsch war, warum wurde mir nicht der Fehler in meinem Gedankengang, auch für mich verständlich erklärt?
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Weisser Drache
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« Antworten #1 am: 24.Juli.2006, 15:15:05 »

Zum ersten Buch:
Hört' sich für mich stark nach einem Buch an, dass mit Voruteilen der Menschen spielt und nicht mit deren Angst. Alles was der Mensch geschaffen hat lässt sich schlecht reden, mit Sicherheit dienen manche System zur Kontrolle, aber allein die Tatsache wie

Zitat
"Ausschließlich Männer waren es, die Götter erfunden haben, offensichtlich, um sich über die Frau zu erheben, der sie auf natürliche Weise nie überlegen sein können. Die Frau ist Mutter. Kein einziger Mensch erblickt ohne Mutter das Licht der Weit!"

... WTF! In den tagen als Götter erfunden worden sind, war auch der Mann ein existenzielles MUSS für jeden, heute mag sein, dass man auf einen Mann verzichten könnte, wobei sowohl die in vitro als auch ex vitro Methoden mehr als niedrige Chancen haben, dass es funktioniert.
Und wenn das Kand erstmal auf der Welt ist, sind beide entbehrlich. Es ist sinnvoll, dass der Sexualprozess vom Zeugungsprozess abgekoppelt wird, da sich so besser Kontrollmöglichkeiten ergeben würden.


"Irgendwer muss sich auch diese Teufelei ausgedacht haben. Irgendwer hat dem Menschen Rhythmen aufgezwungen, die wider seiner Natur sind und ihn systematisch krank macht." > Wer sich das ausgedacht hat? Es war eine Entwicklung eine Entwicklung die eben hierhin geführt hat.




Zum 2. Buch:
Zitat
"Die Eltern haben immer recht, Du aber nie und was die Eltern sagen, das ist Gesetz! Auch in der Schule war es dasselbe, der Lehrer hatte immer recht, er erklärte uns genau, was richtig und was falsch ist, und wenn ich eine eigene Meinung dazu hatte, war es nur richtig, diese für mich zu behalten, da sonst meine Noten darunter gelitten hätten"

Der Arme, scheint ja eine schreckliche Kindheit erlebt zu haben, wieso schreibt er nicht noch über Konspirationstheorien?Würde definitiv dazu passen. Auch, wenn er die tatsache sehr theadralisch darstellt, so ist es lange bekannt, dass das Konstrukt der Wirklichkeit um uns herum, auf Daten aufbaut, die durch gesellschaftlich empfundene Realitäten genährt wird, dass diese Reduktion personenspeziefischer Realitätsempfindungen aber auch nötig ist.

Zitat
" Auch wurde mir in Geschichte beigebracht, wer gut und wer böse war, wer Recht und wer Unrecht hatte."
> Guten Morgen in der Realität, jeder Mensch sollte irgendwann erkennen, dass es alles zu hinterfragen gilt.

Auch, wenn beide Autoren sicherlich irgendwo Recht haben und gerade das zweite Buch viele Dinge ansprcht, die Problematisch sind, so wird es mir deutlich zu emotional dargestellt, was eine objektive Sicht auf die Dinge verschwimmen lässt, dass diese Arten der Kontrolle, Unterdrückung u.Ä. notwendig sind, fehlt einfach.

Bücher, die einem keine Angst machen, sondern einfach Berichten:   
   
Radikaler Konstruktivismus. Ideen, Ergebnisse, Probleme. von Ernst von Glasersfeld
   
Einführung in den Konstruktivismus. von Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld, und Peter M. Hejl

Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen.  von Paul Watzlawick[/quote]
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