Zum ersten Buch:
Hört' sich für mich stark nach einem Buch an, dass mit Voruteilen der Menschen spielt und nicht mit deren Angst. Alles was der Mensch geschaffen hat lässt sich schlecht reden, mit Sicherheit dienen manche System zur Kontrolle, aber allein die Tatsache wie
"Ausschließlich Männer waren es, die Götter erfunden haben, offensichtlich, um sich über die Frau zu erheben, der sie auf natürliche Weise nie überlegen sein können. Die Frau ist Mutter. Kein einziger Mensch erblickt ohne Mutter das Licht der Weit!"
... WTF! In den tagen als Götter erfunden worden sind, war auch der Mann ein existenzielles MUSS für jeden, heute mag sein, dass man auf einen Mann verzichten könnte, wobei sowohl die in vitro als auch ex vitro Methoden mehr als niedrige Chancen haben, dass es funktioniert.
Und wenn das Kand erstmal auf der Welt ist, sind beide entbehrlich. Es ist sinnvoll, dass der Sexualprozess vom Zeugungsprozess abgekoppelt wird, da sich so besser Kontrollmöglichkeiten ergeben würden.
"Irgendwer muss sich auch diese Teufelei ausgedacht haben. Irgendwer hat dem Menschen Rhythmen aufgezwungen, die wider seiner Natur sind und ihn systematisch krank macht." > Wer sich das ausgedacht hat? Es war eine Entwicklung eine Entwicklung die eben hierhin geführt hat.
Zum 2. Buch:
"Die Eltern haben immer recht, Du aber nie und was die Eltern sagen, das ist Gesetz! Auch in der Schule war es dasselbe, der Lehrer hatte immer recht, er erklärte uns genau, was richtig und was falsch ist, und wenn ich eine eigene Meinung dazu hatte, war es nur richtig, diese für mich zu behalten, da sonst meine Noten darunter gelitten hätten"
Der Arme, scheint ja eine schreckliche Kindheit erlebt zu haben, wieso schreibt er nicht noch über Konspirationstheorien?Würde definitiv dazu passen. Auch, wenn er die tatsache sehr theadralisch darstellt, so ist es lange bekannt, dass das Konstrukt der Wirklichkeit um uns herum, auf Daten aufbaut, die durch gesellschaftlich empfundene Realitäten genährt wird, dass diese Reduktion personenspeziefischer Realitätsempfindungen aber auch nötig ist.
" Auch wurde mir in Geschichte beigebracht, wer gut und wer böse war, wer Recht und wer Unrecht hatte."
> Guten Morgen in der Realität, jeder Mensch sollte irgendwann erkennen, dass es alles zu hinterfragen gilt.
Auch, wenn beide Autoren sicherlich irgendwo Recht haben und gerade das zweite Buch viele Dinge ansprcht, die Problematisch sind, so wird es mir deutlich zu emotional dargestellt, was eine objektive Sicht auf die Dinge verschwimmen lässt, dass diese Arten der Kontrolle, Unterdrückung u.Ä. notwendig sind, fehlt einfach.
Bücher, die einem keine Angst machen, sondern einfach Berichten:
Radikaler Konstruktivismus. Ideen, Ergebnisse, Probleme. von Ernst von Glasersfeld
Einführung in den Konstruktivismus. von Heinz von Foerster, Ernst von Glasersfeld, und Peter M. Hejl
Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Wahn, Täuschung, Verstehen. von Paul Watzlawick[/quote]