Tachjen euch allen
Ich hab jetzt mal in einigen Seiten des Themas reingelesen und geb auch mal meinen Beitrag dazu
Ich liebe meine Phantasie, meine Vorstellungskraft und meine Träume. Ich genieße es der Kreativität einfach freien Lauf zu lassen und die merkwürdigsten Geschichten und Bilder in meinem Kopf zu erschaffen/zu sehen.
Ich finde es toll wie man bewusst Bilder erschaffen kann, wie diese aber auch ein Eigenleben entwickeln können und ihre eigenen Geschichten erzählen. Zum Beispiel wenn ich mir einen Charakter fürs Rollenspiel Shadowrun ausdenke, irgendwann erzählt er mir praktisch selbst wie er ist, was er mag, nicht mag und welche Geschichten er erleben wird/möchte.
Dann gibt es natürlich auch Phasen wo sich meine Phantasie verselbstständigt oder anspringt ohne das ich es bewusst wollte, z.B. wenn ich bestimmte Personen oder Orte sehe. Diese Geschichten reichen dann von lustig/komischen Begebenheiten, zu ganz normalen Lebenssituationen aber auch hin zu recht extremen Sachen wie Unfällen, Überfällen etc. und zwar in Farbe und Bunt
Aber auch das ist für mich in Ordnung, da ich weiß wo es herkommt.
Da ich persönlich dann ein großes Interesse an Bereichen wie Glauben, Spiritualität etc. habe, hab ich in der Hinsicht auch so einige Erfahrungen machen dürfen die mich zu der Meinung gebracht haben, dass man so einige Dinge wahrnehmen kann die nicht unbedingt jeder sieht, die aber unabhängig von der eigenen Phantasie entstehen. Die Unterscheidung ist manchmal nicht einfach, aber möglich. Wobei meine Musterlösung allgemein ist, dass ich nichts von alledem zu Ernst nehme, es aber auch nicht als unwichtig abstempel und wegschiebe, sondern im Hinterkopf behalte. So kann ich eventuelle "übersinnliche" Eindrücke nutzen, wenn es die Situation hergibt, oder eben nicht
Was meine Träume angeht so finde ich sie sehr faszinierend, da sie teilweise sehr unterschiedlich sind. Mal nehme ich nur wenig wahr, erinnere mich an kaum etwas und dann wiederrum gibt es Träume wo ich ganz bewusst handel, wo ich meinen Körper spüre und die Luft die ich atme. Trotzdem ist mir immer bewusst, dass ich träume. Deshalb habe ich auch keine Angst in meinen Träumen, egal was passiert.
Auch gestorben bin ich schon einpaar mal in meinen Träumen. Ich erinnere mich noch ans Ertrinken, ans Erschossen werden und an eine Axt in meinem Schädel ^^ Letztere war eine sehr interessante Erfahrung, da dies ein Traum von der Kategorie "Ich handel bewusst" war und ich gespürt habe wie das nette Teil durch die Knochen ging und so... naja lassen wir das
Also ihr seht, ich sehe keinen Grund warum ich vor meinen Gedanken, meinen Phantasien Angst haben sollte. Und wenn ich kleine grüne Männchen in meinem Zimmer stehen sehe, klar im ersten Moment erschickt man ganz natürlich (da ist was im Zimmer!
), schau ich halt wie ich mit der Situation umgehe und was mir das bringen könnte, stempel mich aber nicht als Verrückt ab.
P.S. : Kleine Grüne Männchen warens zwar nie, aber in dem Sinne hatte ich schon mal die Wahrnehmung das was in meinem Zimmer rumsteht ^^
Viele phantastische Grüße
Shay