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Autor Thema: S.T.: Voyager - Sternensee  (Gelesen 4508 mal)
ExUser1472
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« am: 03.April.2010, 21:05:14 »

Nach drei Folgen 'Star Trek: Voyager', die ich mir heute angeschaut habe, kam mir die Idee für eine Fanfiktion. Smiley
Viel Spaß beim Lesen.^^

(Anmerkung: Nichts davon gehört mir (außer die Figuren, die ich selbst erfunden habe), und ich verdiene kein Geld damit).
__________________________

STAR TREK
Voyager
"Sternensee"

Prolog

"Brücke an Captain Janeway", meldete sich eine vertraut klingende Stimme.
Die Angesprochene seufzte unterdrückt. Sie hatte gerade mit dem Gedanken gespielt sich zu entspannen.
"Hier Janeway. Was gibts?"
"Wir haben ein Signal aufgefangen... Sie sollten sich das unbedingt ansehen."
"Ich bin auf dem Weg!"
Das klang nicht gut... Würde es wieder einen Kampf geben wir letzte Woche? Jede Woche eine Konfrontation mit einer neuen Spezies... Das begann an ihren Nerven zu zerren.

Endlich war die Brücke erreicht. Kathryn Janeway fühlte sich erschöpft.
< Ich sollte unbedingt einmal Urlaub nehmen, und den Posten vorrübergehend ausschreiben lassen. Aber wer will schon Captain eines Föderrationsraumschiffs im Delta Quadranten sein? Das ist das reinste Himmelfahrtskommando. >
Sie setzte sich an ihren Platz. Ihr Blick überflog das Display neben ihr.
"Was haben wir, Mr.Kim?"
"Ich bin mir nicht ganz sicher, Ma'm. Das Signal scheint von einem Raumschiff zu kommen. Es wiederholt sich ständig."
"Ein Notruf?", mutmaßte Janeway.
"Glaub ich nicht."
"Woher kommt es?"
"Die Quelle ist etwa fünf Lichtjahre entfernt."
"Ich habe die Sensoren kalibriert", warf Seven of Nine ein.
"Wir bekommen eine Audiobotschaft herrein!", infomierte sie Kim. Er klang aufgeregt.
"Lassen Sie sie uns hören!", befahl Janeway.
Hier spricht Captain Mary Wisdh vom Raumschiff Lizzard. Unsere Lebenserhaltungssysteme haben nur noch 15% Energie. Bitte, helfen sie uns!"
"Also doch ein Notruf!", kommentierte Lieuthenant Tom Paris, der gerade an der Steuerkonsole Platz genommen hat.
"Tuvok! Können Sie das Schiff orten?"
"Ja, Captain. Wir fliegen in die richtige Richtung."
"Gut. Beschleunigen sie auf Warp acht. Wir wollen nicht zu spät kommen."
Commander Chakoty musterte Janeway aufmerksam.
"Sie sehen müde aus", sprach er das Offensichtliche aus.
"Ich fühle mich wie gerädert."
"Sie sollten Urlaub nehmen."
"Und Sie übernehmen derweil meinen Job?", fragte sie und schmunzelte.
"Warum nicht?"
"Ich wünschte, ich könnte es! Aber wie Sie sehen: die Arbeit ruft."
Chakoty schüttelte leicht den Kopf. Dann hielt er inne.
"Ich frage mich, was das für ein Schiff ist", murmelte er leise.
"Ich mich auch", stimmte sie ihm zu.
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« Antworten #1 am: 04.April.2010, 22:37:21 »

1.Kapitel

Einige Zeit später wachte Kathryn Janeway wieder auf.
< Habe ich gerade einen Sekundenschlaf gehalten? >, fragte sie sich müde, und versuchte sich zu konzentrieren.
"Status!", verlangte sie, und versuchte, sich ihre Schläfrigkeit nicht anmerken zu lassen.
"Wir haben die Koordindaten erreicht", informierte sie Kim.
"Auf den Schirm!"

Alle erstarrten. Tuvok fand als erster seine Sprache wieder.
"Wir sollten ein Außenteam zusammenstellen, Captain. Die Hülle weist schwere Frakturen auf, aber der Sauerstoffgehalt ist hoch genug und es gibt keinerlei Strahlung."
Janeway rührte sich nicht. Auch Chakoty gab keinen Laut von sich. Auf der Brücke war es still.
"Captain!", mahnte der Vulkanier nachdrücklich.
"Tun Sie alles was nötig ist!", presste sie hervor.
< Gut, dass ich schon sitze, da kann ich wenigstens nicht umfallen >, dachte sie erleichtert.
"Commander, sehen Sie das was ich sehe?"
"Ja, Captain", antwortete er. Auch seine Stimme zitterte leicht. "Die Lizzard ist offensichtlich... Ein Raumschiff der Sternenflotte..."
Die beiden sahen sich an.
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« Antworten #2 am: 13.April.2010, 20:31:42 »

2.Kapitel

"Lebenszeichen?",fragte Janeway.
"Fünfundvierzig", antwortete Fähnrich Kim. "Zwei davon sehr schwach."
"Schiffe in der Nähe?",erkundigte sich Chakoty.
"Keine",entgegnete Tuvok.
"Wir sind wohl die Einzigen hier",meinte Chakoty.
"Commander, B'elana soll Sie begleiten, und einen Bericht über die Schäden zzsammenstellen."
"Aye, M'am",nickte Chakoty und machte sich auf den Weg.
"Was glauben Sie,macht ein Raumschiff der Sternenflotte hier im Deltaquadranten?",rätselte Fähnrich Kim.
"Vielleicht sind sie gestrandet wie wir",mutmaßte Lieuthenand Tom Paris.
"Dieser Vermutung kann ich nicht zustimmen",warf Seven of Nine ein.
Janeway hob den Kopf.Seven stand schräg hinter ihr,an ihrer Station.Obwohl Janeway sie nicht sehen konnte,konnte sie jedoch die Überraschung in deren Stimme heraushören.
"Dieser Schiffstyp ist kein bekannter, und es hat keinen Warpkern. Die Scans zeigen eine hohe Konzentration von flüssiger Materie an,die in keiner unserer Datenbanken zu finden ist."
"Ich bestätige Sevens Ergebnisse",warf Tuvok ein."Es gibt keinen Hinweis darauf, die Lizzard aus dem Alfaquadranten stammt."

 
« Letzte Änderung: 13.April.2010, 20:36:06 von Kaya » Gespeichert
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« Antworten #3 am: 15.April.2010, 23:25:40 »

3.Kapitel

Als das Außenteam auf der Brücke materialisierte, konnten sie zunächst kaum etwas erkennen. Nur schwach durchdrang die Notbeleuchtung die Rauchschwaden.
Chakoty drehte sich um und stieß mit dem Fuß gegen einen Körper. Er kniete nieder, und leuchtete einer jungen Frau ins Gesicht. Durch den grellen Lichtschein geweckt, öffnete sie blinzelnd die Augen. Ihren Rangabzeichen nach musste sie die Kommandantin sein.
"Wer...?", begann sie mit kraftloser Stimme.
"Commander Chaktoy vom Föderrationsraumschiff Voyager. Wir haben Ihren Notruf empfangen, und sind hier, um Ihnen zu helfen."
Sie nickte nur leicht.
"Was ist passiert?", fragte er sie. "Wir registrierten nur zwei schwach verletzte Mitglieder ihrer Crew. Der Rest schien am Leben zu sein. Doch jetzt... Sieht es anders aus!"
"Ihre Sensoren wurden getäuscht", flüsterte sie. "Helfen Sie...meinen Leuten..."
Dann verlor sie das Bewusstsein.
"Chakoty an Voyager! Notfalltransport für die Krankenstation!"
Während er beobachtete, wie sich Captain Wisdh im Transporterstrahl auflöste, fiel sein Blick auf den Bildschirm. Ein ihm unbekanntes Schiff enttarnte sich dort, und kam rasch näher.
Schnell aktivierte der Commander seinen Communicator.
"Chakoty an Voyager! Wir bekommen Besuch!"
Keine Antwort. Einen Augenblick später meldete sich die weibliche Stimme des Hauptcomputers.
>>Warnung! Zerstörung der Sekundären Hülle ist im Gange. Zeit bis zur Detonation: 60 Sekunden! 59, 58...<<
Erschrocken blickten sich B'elana und Chakoty an.
« Letzte Änderung: 15.April.2010, 23:27:24 von Kaya » Gespeichert
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« Antworten #4 am: 23.April.2010, 09:21:12 »

4.Kapitel

"Was ist das?!",sprach einer der Crewman des Außenteams die Gedanken aller aus.
"Hört sich nicht gut an!Wir sollten auf die Voyager zurückkehren!",meinte B'elana Torres.
"Der Commander nickte und betätigte seinen Kommunikator.
"Chakoty an Voyager! Fünf zum Beamen!"
Rauschen, dann Stille.
"Voyager! Dies ist ein Notfall!"
Alarmiert sahen sich die beiden Führungsoffiziere an.
>>...12, 11, 10,...<<

Janeway betrachtete besorgt dem Hauptschirm. Irgenderwas stimmte nicht. Sie hatte ein äußerst schlechtes Gefühl...
"Sind andere Schiffe in der Nähe?"
"Keine, Captain."
"Krankenstation am Brücke! Captain,Ich habe hier drei Schwerverletzte zu behandeln. Könnten Sie mir Lieuthenant Paris schicken?"
Janeway nickte dem Piloten zu.
"Er ist auf dem Weg. Janeway Ende."

"Was machen wir jetzt?!",fragte B'elana.
In ihrer Stimme lag Panik,während sie versuchte irgendetwas sinnvolles zutun,um sich von der Tatsache abzulenken,dass sie gleich sterben würde. Diesmal gab es keinen Ausweg, kein Davonlaufen. Diese Situation erinnerte sie an ihre klingonische Mutter...
Plötzlich hielt sie inne.
"Ich werde noch nicht sterben!", sagte sie leise. "Nicht heute."
Als sie sich zu Chakoty umdrehte,überflutete die Brücke ein gleißendes Licht.

Auch die Crew auf der Brücke sah das helle Licht.Es hüllte das ganze Schiff ein.Das unscheinvare Aussehen,das es zuvor gehabt hatte,war verschwunden,als das Licht verblasste.
Janeway zog eine Augenbraue hoch. Sie kannte dieses Schiffder Sternenflotte. Aber was zumKuckuck machte es hier im Deltaquadranten?!
< Was ist hier los? >, fragte sich der Captain.



 
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« Antworten #5 am: 03.Juni.2010, 16:38:24 »

5.Kapitel

"Das gibt es doch nicht!", hörte Chakoty eine verwunderte Stimme sprechen.
Er bemerkte, dass das gleißende Licht verblasst war. Aber seine Augen brauchten noch einige Zeit, um sich an die plötzliche Dunkelheit zu gewöhnen.
Langsam setzte er sich auf. Anscheinend war er zu Boden gefallen...
Mühevoll rappelte er sich auf und schaute sich um. Er stand mitten auf der Brücke der Defiant...
Aber... Das konnte doch nicht sein...!
Ein Rauschen durchbrach die Stille.
"Janeway an Chakoty. Status!"
Ihre Stimme klang besorgt, fand der Commander.
"Alles in Ordnung, Captain! Keine Verletzten. ... Was war das?!"
Das wüssten wir auch gerne. Beamen Sie zurück! Wir schicken ein Technikerteam, um den Schaden zu begutachten."
"Eines noch, Captain!", warf Chakoty ein.
Er sah sich ungläubig um.
"Es gibt hier keinen Schaden mehr..."
Die folgende Stille auf der Brücke der Voyager war bemerkenswert. Als hätte das Schiff selbst den Atem angehalten...

Das Licht auf der Krankenstation war schneidend hell, als Mary Wisdh die Augen vorsichtig öffnete.
Langsam kehrten einige Erinnerungen zurück. Doch diese passten nicht zu dem Gesicht jenes Mannes, der sich soeben über sie beugte.
"Wie fühlen Sie sich?", fragte der Doktor sie.
"Als hätte ein lengianisches Nashorn mich als Schlafmatte verwendet", entgegnete sie.
"Bleiben Sie liegen. Sie haben schwere innere Verletzungen. Die Genesung wird einige Tage dauern, bis sie wieder Luftsprünge machen können."
< Tage >, dachte Wisdh. < Welch kurze Zeitspanne. >
Als der Doktor zur Seite trat, sah Wisdh Janeway. Und in ihrem Blick lag mehr als Erstaunen... Es war auch etwas...Trauer dabei.
"Wie fühlst du dich?", fragte sie die verletzte, junge Frau.
"Wenn ich gewusst hätte, dass Du uns hilfst, wäre ich lieber im Weltraum gestorben als hierherzukommen", antwortete diese.
Chakoty, der mitgekommen war, blickte von Captain Janeway zu Captain Wisdh und wieder zurück.
Kannten die beiden sich etwa? So vertraulich, wie sie miteinander umgingen...
"Ich muss gestehen, ich musste mich sehr überwinden, als ich hörte, wen wir aufgelesen haben", sagte Janeway todernst. Dann lächelte sie plötzlich. Es war ein sehr herzliches Lächeln.
"Ich freue mich sehr, dich wiederzusehen, Mary!"
"Und ich mich erst!", erwiderte die Angesprochene.
"Verzeihung, wenn ich ihr Wiedersehen störe, Captain, aber...Kennen Sie sich?"
Chakoty war genauso irritiert wie der Doktor.
"Nun ja", entgegnete die Kommandantin der Voyager und nickte leicht. "Das könnte man so sagen."
« Letzte Änderung: 03.Juni.2010, 16:56:03 von Kaya » Gespeichert
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« Antworten #6 am: 06.Juli.2010, 22:55:01 »

6.Kapitel

"Ich war gerade im ersten Jahr an der Akademie, als ich Kathryn traf. Sie war damals bereits Fähnrich, und brach wenige Tage später zu einer Mission auf", begann Captain Mary Wisdh zu erzählen. "Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden."
"Mein Vater, Admiral Janeway, war sich sicher, dass sie eines Tages einen hervorragenden Wissenschaftsoffizier abgeben würde. Was hat dich eigentlich dazu gebracht, deine Meinung zu ändern?"
Die junge Frau lachte leise.
"Als ich vorrübergehend auf der USS-Olympia arbeitete, wurde mir bewusst wie gerne ich ein Schiff kommandieren würde. Da beschloss ich schweren Herzens einen anderen Weg einzuschlagen. Auch, wenn ich gestehen muss, dass ich immer eine Forscherin geblieben bin."
"Wie wir alle", warf Commander Chakoty ein.
Janeway lächelte.
"Darf ich fragen, wie Sie zu so einem umwerfenden Schiff wie die Lizzard gekommen sind?"
Die Neugierde war im Unterton von Chakotys Stimme kaum zu überhören.
"Das untersteht der Geheimhaltung!", sagte sie und grinste. Dann wurde sie sehr ernst. "Allerdings haben Sie es ohnehin schon gesehen. Und außerdem befinden wir uns auf der anderen Seite der Galaxis. So schnell wird das Dominion von unserem Projekt also keinen Wind bekommen können."
"Das Dominion?"
Ein Chor aus drei Stimmen ließ sie zusammenzucken.
"Oh", entfuhr es Wisdh. "Sieht so aus, als müsste ich eine lange Geschichte erzählen."
"Wir haben viel Zeit", meinte Chakoty.
< Wenn wir nicht bald einen Weg nach Hause finden, haben wir unser ganzes Leben dafür Zeit >, dachte Janeway.
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« Antworten #7 am: 07.Juli.2010, 20:08:07 »

7.Kapitel

Als Mary Wisdh alle bisherigen Vorkommnisse erzählt hatte, war selbst Chakoty bleich.
"Ein Invasion aus dem Gamma-Quadranten", wiederholte Captain Janeway fassungslos.
"Toll. Während wir im Deltaquadranten gestrandet sind, kämpft die Sternenflotte um ihr Leben!", warf der Doktor gereizt ein.
"Doktor, bitte", sagte Janeway und hob abwehrend eine Hand.
Sie hatte inzwischen ziehmliche Kopfschmerzen. Und das hing ganz bestimmt nicht nur mit ihren verspannten Schultern zusammen...
Nie im Leben hätte sie sich gedacht, dass die Sternenflotte einmal in den Krieg ziehen müsste... Als sie am Anfang ihres Kommandos über die Voyager stand, gab es noch eine derartige Bedrohung nicht für die Föderration.
"Und was ist das für ein Geheimprojekt, das Sie und ihre Crew...?", fragte Chakoty.
"Seit zwei Jahren sind wir im Deltaquadranten."
"Durch einen Fürsorger?"
Wisdh runzelte die Stirn.
"Von dem habe ich bisher nichts gehört..."
"Das war ein Wesen, das unter anderem uns in den Deltaquadranten holte", erklärte Chakoty.
"Oh... Nein. Bei uns war es etwas anderes. Admiral Paris hat uns hierhergeschickt. Unsere Mission unterliegt strikter Geheimhaltung. Die ist sogar so hoch, dass nicht einmal des Admirals Adjudant etwas davon weiß."
Mary strich sich eine Strähne ihres dunkelbraunen Haares hinters Ohr.
"Die USS-Lizzard ist ein Schiff, das jede Form annehmen kann."
Stille senkte sich über die drei. Alle Anwesenden sahen sich an.
"Alle Formen?", fragte Janeway ungläubig.
Die junge Kommandantin nickte.
"Das heißt...Das mit der Äußeren Hülle...war nur...?"
"Show, ja. Wir üben seit einigen Monaten solche Showkämpfe. Und dabei möchten wir unsere Gegner natürlich überraschen."
"Die äußere Hülle wurde vernichtet, kurz nachdem das Außenteam die Brücke betrat", resümierte Janeway. "Was passierte also in Wirklichkeit?"
"Das Schiff hat eine andere Form angenommen. Der Computer kündigt das so an, indem er eine Detonationssequenz beginnt."
Chakoty schüttelte den Kopf.
"Ich kann es kaum glauben", meinte er. "Das ist mir im Moment etwas zu hoch."
Wisdh runzelte die Stirn.
"Sobald ich wieder auf den Beinen bin, zeige ich Ihnen alles", versprach sie.
Ihre beiden Besucher nickten.
"Ruh dich aus. Ich sehe Morgen wieder nach dir."
Mary nickte ihrer alten Freundin zu, und dann scheuchte der Doktor Chakoty und Janeway aus der Krankenstation.
Die Dunkelhaarige versuchte wach zu bleiben. Doch wenige Augenblicke später sank sie in einen tiefen, traumlosen Schlaf.
« Letzte Änderung: 07.Juli.2010, 20:10:15 von Kaya » Gespeichert
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« Antworten #8 am: 11.September.2010, 14:12:54 »

8.Kapitel

"Computer...Licht!", befahl Captain Mary Wisdh.
Gemeinsam mit Captain Janeway, Commander Chakoty, Lieutenand-Commander Torres befand sie sich auf der Brücke.
Die Beleuchtung ging an.
Chakoty schüttelte immer noch erstaunt den Kopf.
"Das ist die Defiant. Oder sagen wir besser, es ist ihre Doppelgängerin", erklärte Wisdh.
"Sie ist ziehmlich klein", stellte Torres mit einem kurzen Blick auf die Wandtafel fest.
Ihr fassungsloser Gesichtsausdruck veranlasste Wisdh zu einem Schmunzeln.
"Ich kann mir vorstellen, was Sie sich denken", entgegnete sie. "Wie ist es möglich, aus einem kleinen Schiff ein großes zu machen, und umgekehrt?"
"Das ist richtig. So waren ungefähr meine Gedanken", meinte Torres.
"Die Lösung liegt im Transfer der Energie. Jedes Molekül, aus dem das Schiff besteht, ist im Grunde nur Energie, die eine feste Form angenommen hat."
"Geht das überhaupt?", fragte Chakoty. Ihm war das alles zu hoch.
"Probieren wir es doch einmal aus!", schlug Wisdh vor, und versuchte sich ein Grinsen zu verkneifen. "Welches Schiff hätten Sie denn gerne?"
Janeway und Chakoty sahen sich an.
"USS-Excelsior", entschied Janeway.
Die dunkelhaarige Frau setzte sich auf den Sitz des Captains und schloss die Augen.
"Computer, iniziiere Umwandlungssequenz. Beginn...Jetzt!"
Langsam verblassten die Farben um Janeway herum. Ihr wurde schwindlig. Haltesuchend griff sie nach vorne, und erwischte gerade noch das Geländer, an dem sie sich festzuhalten versuchte. Chakoty erging es nicht anders. Torres hatte bereits hinter einer Konsole Platz genommen.
Die Umgebung begann zu verschwinden. Janeway spürte, wie sie sich Molekül für Molekül auflöste...

Plötzlich wurde es auf dem Bildschirm der Voyager strahlend hell. Wenige Augenblicke später wurde die USS-Defiant von einer großen Explosion verschlungen...
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« Antworten #9 am: 16.November.2010, 17:18:05 »

9.Kapitel

Alle starrten fassungslos auf den Hauptschirm, als die Defiant ohne Grund plötzlich explodierte.
"Commander..."
Tuvok brach als erster die atemlose Stille. "Das war eine Explosion."
"Das habe ich gesehen, Tuvok", entgegnete dieser.
"Die Sensoren erfassen ein Schiff!", meldete Fähnrich Kim.
Tuvok zog eine Augenbraue hoch.
"Es ist die USS-Excelsior!"
"Irgendwas ist da faul", sprach Chakoty den Gedanken aller Brückenoffiziere aus. "Das gibt es einfach nicht!"
Er überlegte kurz.
"Brüclenoffiziere in den Konferenzraum zur Besprechung!"
"Sollten wir nicht den Captain zuerst rufen?", fragte Kim besorgt.
"Ihnen geht es sicher gut!", meinte Vhakoty. "Uns hat dieses... Energiewasauchimmer auchnicjts getan."
"Sie glauben, es ist eine Lebensform?!", fragte Kim erschrocken.
"Dieser Gedanke ist mir schon gekommen", nickte der erste Offizier.
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« Antworten #10 am: 28.Dezember.2010, 19:46:48 »

USS Lizzard ^^ - Die Idee find' ich gut.
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« Antworten #11 am: 28.Dezember.2010, 21:42:27 »

Freut mich, dass dir das gefällt.Smiley
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