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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Ist die Fantasywelt eine Flucht aus der Realität von Heute?  (Gelesen 37698 mal)
wingstorm
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« Antworten #80 am: 23.April.2010, 21:53:56 »

Oj! Hier habt ihr euch ja schon ganz schön über das Themas ausgelassen  Undecided

Ich denke, sich mit Fantasy abzugeben, ist für mich einfach nur ein Hobby. Und für mich ist es ein Teil meiner Realität. Man sieht die Dinge gerne getrennt, weil es so einfach erscheint: Fantasiewelt und Realität. Natürlich gibt es wieder unzählige Leute, welche sich völlig der Fantasiewelt hingeben - es einfach extremisieren. Die gibt es sonst auch. Warum soll man nicht einfach Spaß haben? Man lebt sein tägliches Leben und dann einfach mal tun, was man will und nicht so... paranoid reagieren: "Ohje! Ich flüchte jetzt aus der Wirklichkeit. Jetzt bin ich nicht in der Norm." Na und? Ist doch sch***egal. Meckern ist eine germanische Tugend über alles und Jeden, so auch hier.
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Dragon-in-sight
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« Antworten #81 am: 20.August.2010, 13:34:40 »

Da ich Persöhnlich ein anhänger der Philosophischen richtung des Radikal Kostruktivismuses bin glaube ich nicht wirklich an eine Statische Realität. In dem zuge halte ich den Begriff der Realitätsfluch ohnehin für etwas verfehlt. Was das Momentane wirklichkeits Konstrukt unserer Moderne Gesellschaft betrifft, so sehe ich es ehr ambivalent. Diese Kultur hat einige annehmlichkeiten hervor gebracht deren wert und schönheit man nicht Leugnen kann. Aber es gibt auch vieles was ich verabscheu. Dennoch isdt gerade dieser umstand für mich der hauptgrund nicht in meiner Fantasie leben zu wollen. Denn nur im hier und jetzt kann man das ändern was man nicht leben mag.
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Gerechtigkeit so sie nicht von Güte geleitet ist, ist nicht mehr als eine Facette der Tyranei
Cupropituvanso Draco
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« Antworten #82 am: 24.August.2010, 13:06:19 »

*lächelt* schöne Worte
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To Love And Protect

Ich verfolge mit der Dragonworld grundsätzliche Ideen und Visionen mit dem Ziel einen Platz für "menschlich-tierische Wesen" zu schaffen, wobei die Zielgruppe Drachen sind, aber alle Wesen willkommen sind.

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Dreikun
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Ich vor gut 500 Jahren


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« Antworten #83 am: 24.August.2010, 20:15:14 »

*nick* Und Cupropituvanso Draco recht geb Smiley
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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
Kazzador
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« Antworten #84 am: 27.August.2010, 13:26:12 »

ups
ich hab schon im Thread "Realität, Fantasie oder wie war das???"http://www.thedragonworld.com/index.php?/forum/index.php auf diese Frage hier geantwortet

aber da "dort drüben" eh nur die Entstehung steht, führe ich das einfach hier fort


Wir sind alle durch unsere Geburtsform genötigt in dieser Gesellschaft hier zu leben
(und nein, Selbstmord zählt nicht)
Wir müssen uns an Gesetze und Regeln halten, die andere aufgestellt haben

Auch wenn man uns sagt, dass wir frei sind (im Vergleich zu anderen Ländern), so sind wir doch extrem beschnitten
Man sagt uns wann wir aufzustehen haben, wo wir hingehen sollen, wie wir uns wo zu verhalten haben, was wir zu essen haben (in dem sinne eher "wie wir das, was wir essen wollen bekommen"), wie wir auszusehen haben und wie wir mit anderen umzugehen zu haben

Tun wir das nicht erhalten wir entweder kein Geld oder wir werden sogar eingesperrt (was sehr leicht geht wenn man bedenkt, wie leicht man eine Gesetzesgrenze überschreiten kann, die unsere Freiheit beschneidet)

Viele der Gesetze dienen unserer eigenen Sicherheit (wenn wir nicht wollen, dass uns jemand was antut müssen wir das ebenfalls einhalten)
Aber die meisten dienen zur Aufrechterhaltung der Struktur

Wir haben uns eine Blase erschaffen, in der wir "sicher" leben können
die Regeln, die wir befolgen müssen wirken sehr einfach und leicht einzuhalten, begrenzen unsere Freiheit aber in gewaltigem Maße
Aus dieser Blase auszubrechen ist zwar möglich, bringt aber zur Folge, dass wir damit auch jeglichen Luxus und jeglichen Vereinfachungen, die uns die Blase zur Verfügung stellt, plötzlich nichtmehr haben
(jeder, der schonmal länger (also mehr als eine Woche) ohne Hilfsmittel in der Natur komplett auf sich gestellt war wird wissen, was ich meine)

Und dadurch, dass die Grenzen unseres handelns doch sehr stark beschränkt sind, ist es nur logisch, dass ein Ausgleich her muss
sei es Sport in der Natur (um zumindest zu glauben, dass wir uns frei bewegen können) oder eben eine Fantasiewelt, in der alles so aufgebaut ist wie wir das wollen

Hier muss man aber aufpassen, dass die Fantasiewelt nicht "überschwappt"
denn in der Gesellschaft sind diese Fantasiewelten ungern gesehen und werden ab einem gewissen Maße nichtmehr toleriert
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bestiae ulciscemur
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