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Autor Thema: Entschuldigung  (Gelesen 1182 mal)
Januce
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Miau!


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« am: 21.September.2008, 22:38:47 »

Entschuldigung

Das Blut folgte der Erdanziehung, ebenso so wie ihre Tränen.
Hinter ihrem Tisch auf dem Boden saß sie, starrte auf das Blut was sich auf dem Tisch verteilte.
Sie fühlte sich so unendlich schlecht, ihr Leben lief verkehrt und doch sah sie keinen Weg mehr vor sich.
Das Wesen an ihrer Seite versuchte ihr den Halt zu geben den sie so sehr benötigte, doch sie ließ es einfach nicht zu. Nur die Dunkelheit fand Einlass in ihr Herz.
Der Schmerz der sie so sehr quälte, war nicht weil alles was sie anpackte einfach nur schief lief, es tat weh weil sie dem Wesen was sie am meisten auf dieser verdammten Welt liebte vor den Kopf stieß.
Der Schmerz war unerträglich, sie wollte doch nicht mehr verzweifeln, sie wollte nicht immer alles nur schlecht sehen.
Doch selbst das kleinste Licht in der Dunkelheit ihrer Welt zu erkennen war so unendlich schwer.
Müde, erschöpft und mit dem Hass auf sich selbst stand sie auf.
Schwankend lief sie vorwärts, ihre Füße ließen sich kaum heben, doch sie musste zu ihm egal was es sie an Kraft kostete.
Schwer war der Weg, mit jedem Schritt den sie trat wurde das Gewicht auf ihren Schultern schwerer.
Doch irgendwie schaffte sie diesen schweren Weg zu ihm.
Die Tür ging auf und sogleich viel sie in seine Arme, fühlte sich geborgen und in Sicherheit.
Leise ganz leise sprach sie „Jede Entschuldigung, die ich dir sagen würde, wäre nicht richtig. Ich stehe in der Dunkelheit und sehe das Licht einfach nicht, selbst wenn es zum greifen nah vor mir ist. Ich weis du bist an meiner Seite, du willst mir helfen das Licht zu sehen, es endlich in den Händen zu halten. Doch ich kann dies nicht annehmen, es tut so weh. Ich weis doch ohne dich an meiner Seite zu wissen würde ich untergehen. Könnte nicht mehr vorwärts gehen. Diese Angst, dich zu verlieren ist so groß. Wenn du mich in den Arm nimmst, spüre ich deine Wärme, fühle mich sicher. Es tut so gut doch mein Leben war nie einfach. Doch ich will mit dir daran glauben dass alles wieder gut wird. Bitte lass mich nicht allein in der Dunkelheit zurück. Ich liebe dich und ich hoffe für uns beide dass wir diese Dunkelheit überwinden. Ich rede Müll es tut mir leid.“
Ein kleines Lächeln schlich sich nach diesen Worten auf ihre Lippen. Hoffentlich hatte er ihre verwirrenden Worte verstanden…

Ende

06. September 2008
Januce_Mizu

Gespeichert





Als die Erde erschaffen wurde, da waren es die Katzen, die als die ersten Lebewesen das Paradies bevölkerten. Und als die Nacht gemalt worden war und die Sterne in grellen Blitzen geboren wurden, da verfolgten die Katzen das Schauspiel, und das Licht, das sie sahen, brannte sich auf ewig in ihre Augen. Deshalb können die Katzen im Dunkeln sehen, und deshalb leuchten ihre Augen wie Edelsteine in der Schwärze der Nacht. Es ist das Licht der ersten Sterne, das noch immer in ihnen gefangen ist.

Christoph Marzi, „Die lügenhafte Liebe der
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