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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Dracô asa Jikatâ -Im Zeichen der Flamme-  (Gelesen 1376 mal)
Chr'kta
Neuankömmling
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« am: 13.Januar.2006, 17:23:51 »

Ich denke es ist hier mal an der Zeit das ich mein Buch eventuell etwas vorstelle! Naja, kann sich noch oft ändern aber ich hät gern eure Kritiken und vielleicht auch Verbesserungen! Natürlich auch euer Lob ect. , wenn vorhanden!

Also....


Kapitel I:                            Die Geschichte des Alten

Leise und gespenstisch liegt das kleine Dorf Ivakusa da. Die Straße leer und selbst die Katzen die sonst immer Mäuse jagten wagten nicht einen Schritt aus ihren Verstecken und Häusern. Der silbrig schimmernde Vollmond erleuchtete die dunklen Gassen. Das Dorf war ein anschaulicher Ort, als dort noch das gewaltige Anwesen von den Dracôs bewohnt wurde. Doch in einer wunderschönen Sommernacht geschah etwas was keiner erwartet hätte. Die Familie die das Anwesen am oberen Ende des Dorfes bewohnt hatte wurde von in dunkle Umhänge gehüllten Personen heimgesucht und seit dem wurde das Grundstück nie wieder betreten. Schon einige male sollte es verkauft werden, doch die Bewohner Ivakusas ließen es nicht zu, denn in ihnen und vielen Menschen die den Agery koswas gelos Dracôs glichen war die Hoffnung das die Tochter und wohl letzte überlebende dieser Familie eines Tages wieder zurück kehren werde. An genau  diesem Tag so erzählten es die Alten den Kindern Abends geschah es. Geschichten wurden über  das Entkommen des Mädchens erzählt, doch bloss eine war wahr. Ein Mann nun an die fünfzig erzählte sie seiner Enkeltochter an diesem Abend, da es nun genau zwölf Jahre her war.
„Die Dracôs waren in ihrem Garten und pflegten ihn alle gemeinsam wie sie es immer taten. Doch dann betrat ein Fremder ihr Anwesen und sie sahen auf. Er war in einen braunen Umhang gehüllt und sein Atem ging schwer. Als sie erkannten das er verletzt war wollten sie ihm helfen doch es war zu spät er starb im selben Moment als der erste von ihnen den ersten Schritt machte. Den Grund fanden sie schnell heraus, denn hinter dem Mann standen dreißig dieser in die selben Umhänge gehüllten Personen. Nur einer hob sich stark von den Anderen ab. Er trug einen weiten, glänzenden Umhang, der vollkommen schwarz war. Sein Gesicht lag wie das der Anderen hinter ihm im Schatten der Kapuzen. Er sprach wie es auch die Dracôs taten eine eigenartige, fremde Sprache. Als er seinen Satz beendet hatte wurden die Dracôs angegriffen. Die Männer mit den Umhängen zogen Schwerter hervor und keines glich dem anderen. Auch die Dracôs zogen die ihren die sie in einiger Entfernung abgelegt hatten. Ein fürchterlicher Kampf entbrannte. Kein Kampf zwei gegen einen sondern zwei oder gar drei auf einen. Die Dracôs waren ihrem Zahlenmäßig überlegenem Feind nicht gewachsen. Einer nach dem Anderen verlor sein Leben. Aber sie machten es ihren Feinden nicht leicht denn unehrenhaft wollte keiner sterben.
Nur noch zwei der Dracôs standen. Es war Sejeso und seine Frau Anshara. Beide verteidigten das letzte bisschen Hoffnung der Familie. Die Tochter beider Katinja. Alles schien verloren, doch dann schritt der in den schwarzen Umhang gehüllte Mann auf sie zu und gehieß den anderen Einhalt. Er sagte dieses mal auf deutsch: „Ihr wisst wieso ich hier bin? Um den Wunsch eines kleinen Jungen zu erfüllen den ihr damals verletzt habt. Nicht äußerlich aber innerlich. Er war verzweifelt und fand Hoffnung auf Rache bei uns. Sejeso du weißt von wem ich rede! Sajeso, dein Bruder!“ und dann trat dieser vor und streifte die Kapuze ab. Seine blonden Haare waren lang und vielen in Strähnen in sein blasses Gesicht, in seinen grünen Augen stand Angst und Verzweiflung und an seinem ganzen Körper zitterte er. Nicht vor Kälte sondern aus Angst. Sein Bruder hingegen sah ihm mit festem Blick aus den ebenso grünen Augen entgegen. Seine Haare waren genauso lang aber in einem Pferdeschwanz zusammen gebunden. Beide standen sich gegenüber und sahen einander an. Der schwarz gekleidete befahl Sajeso seinen eigenen Bruder zu töten, doch dieser rührte sich nicht. Er konnte es nicht. Es verstrich einige Zeit und dann verlor der Schwarze die Beherrschung und erhob die Hand um im nächsten Augenblick einen Blitz auf den Verräter zu schleudern. Doch Sejeso verstand seinen Bruder der innerlich um Vergebung flehte, stieß ihn zur Seite und wurde selbst von dem Blitz getroffen. Anshara die viel in dem Kampf abbekommen hatte kniete bereits am Boden und hielt ihre Tochter fest in den Armen. Sie wusste das auch ihre Zeit gekommen war und ihre letzte Hoffnung haftete an dem Verräter ihrer Familie und ihres Volkes. Mit letzte Kraft sagte sie  ihm noch etwas, übergab ihm das Kind und starb.
Sajeso floh so schnell er konnte. Doch sein alter Meister wollte es nicht, wollte diese Kind unbedingt töten und wirbelte voller Zorn einen Fluch auf den Fliehenden. Ob sie es wusste oder nicht Katinja rettete ihr und das Leben ihres Onkels in dem ihr kleiner Arm genau zwischen ihren Onkel und den Fluch rutschte. Der Fluch erwischte sie und verfluchte auch den Schwarzen. Katinja kam in ein Waisenhaus, doch ihr Onkel wurde nie wieder gesehen. Es heißt er habe dich das Leben genommen, andere aber sagen er wache insgeheim über seine Nichte wie er es versprochen hatte. Irgendwo, versteckt oder mit einer anderen Identität.“

 Der Alte machte eine Pause und lächelte seine Enkeltochter an. Sie merkte nicht das seine Augen leer waren, und glasig ins Leere starrten und sie fragte: „Was ist aus dem Mädchen geworden und woher weißt du das?“ Der Alte blickte aus dem Fenster, hinauf zum Mond. „Ich war damals dabei gewesen, habe es selbst gesehen, habe Dinge gehört dich auch dir verschwiegen habe und sie mit in mein Grab nehmen werde. Vor dreißig Jahren fing ich bei den Dracôs als Gärtner an, als ob sie einen bräuchten den ihr Garten war in tadellosem Zustand. Ich machte den Job gut und gerne, es war schon komisch denn öfters kamen Leute zu ihnen mit Umhängen in verschiedensten Farben. Alle hatten sie Bitten und Probleme, die Dracôs halfen ihnen wo sie konnten. Es ist nur merkwürdig, dass als diese etwas Verlangten aber nun nie nach Katinja gesucht hatten oder sich um sie gekümmert hatten. Sie, so heißt es ist bis heute noch in einem Waisenhaus und erst wenn sie auf die Schule darf auf die auch die Dracôs gingen kann sie hier her zurück, denn erst dort wird sie erfahren wer sie wirklich ist. Man sagt, durch den Fluch habe sie ihre ganzen Erinnerungen an ihre Eltern und das Geschehnis verloren. Das ist die wahre Geschichte, behalte sie immer in deinem Kopf und vergiss das nie.“ Der Alte erhob sich und verließ das Zimmer.
Das Mädchen aber lag noch da und dachte darüber nach. Wie sich wohl diese Katinja jetzt fühlen musste. Wahrscheinlich ohne ein bisschen Ahnung das ihr Name in diesem Dorf in aller Munde war, ohne zu wissen was mit ihren Eltern geschehen war, was sie war. Doch was sie am meisten beschäftigte war die Frage was denn aus dem Fluch geworden war. Kein Gedanke schien ihr logisch genug und jeder wirrer als der andere. Sie beließ es dabei und hielt an dem Gedanken fest, dass wenn sie alt genug war bei den Dracôs als Gärtnerin an zu fangen. Nicht wegen solcher Geschehnisse sondern wegen Katinja. Die wohl allein sich durch schlagen musste. Mit diesem Gedanken schlief sie ein.



Fortsetzung Folgt....
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« Antworten #1 am: 26.Januar.2006, 13:05:52 »

Kapitel II:                 Die Legende der Drachenkriegerin

„Wir können es uns nicht erlauben sie an die Finsternis zu verlieren, meine Herren! Also ich bitte Sie, alle hier, mühen Sie sich darum das sie es schafft hier her zukommen, aber so das keiner etwas bemerkt! Bringt sie mit jedem Volk in Kontakt, das ist sehr wichtig. Einen schönen Abend noch!“
So beendete der dragonische Minister seine Rede vor den einzelnen Schulleitern.
Die Schulleiter erhoben sich und gingen. Nur eine kurze Zeit später trat ein in einen weißen Umhang gehüllter, kleiner Mann herein. Er kam an den Tisch heran und setzte sich.
Der Minister sah den Fremden verstört an, noch nie hatte es jemand gewagt in sein Büro zu platzen und sich ohne Aufforderung zu setzten.
„Ich weiß, dass es Ihnen nicht gefällt, mein Herr Minister, dass ich mir unerlaubt die Freiheit nehme mich zu setzten. Doch, hört mich an es ist wichtig was ich zusagen habe!
Ihr kennt die Legenden über eben jenes Mädchen um das es hier ging! Die Völker gegen die Finsternis zu führen und in einem schrecklichen Krieg zu siegen oder zu verlieren.
Sie ändern sich, alle auf die gleiche Weise. Sie wird den Weg anders wählen, die Mythen umschreiben.
Ich werde Euch nun die Wahrheit erzählen, die wahre Legende um die Drachenkriegerin!“
Der Minister setzte sich und betrachtete sein verhülltes Gegenüber. Die Stimme des Fremden war die eines alten Mannes, doch in ihr lagen Weisheit und sie zwang einen zum zuhören.

„Das was ich Ihnen nun sagen werde, wird Sie und das dragonische Volk abschrecken und verärgern, doch ich habe keine andere Wahl, als es Euch mit zu teilen!“
Er legte eine längere Pause ein, in der er die Worte sortierte und richtig wählte. Der Minister hingegen saß angespannt auf einem Stuhl und mühte sich so leise zu sein wie es nur ging.

„Die Bestimmung der Drachenkriegerin ist es die erste neue Drachenreiterin zu sein, doch was ist wenn sie es nicht werden kann? Ein Junge noch unscheinbar aber voller Talent ist mit einem der wohl seltensten Drachen eine Verbindung eingegangen. Dieser Drache ist ein Goldberg- Drache.
Dieser Junge halb Dragonier, halb Meviros, überlegen Sie sich ein Mischwesen auf dieser Basis ist einer der Gründe für eine derartige Veränderung. Doch ich weiß von noch anderen Gründen. Das Seelenschwert des mächtigen Drachen Suberû ist erwacht, leider viel zu früh. Was wohl am Bedeutendsten ist, ist aber, dass das Zeichen der Erde wohl doch existiert und nicht wie gedacht zerstört wurde.
Es liegt zwischen diesen drei Dingen ein Zusammenhang und zwar das der Drache des Jungen ein Nachkomme Suberûs ist und beide Drachen mit ihren Partner eben dieses wieder erschienene Zeichen hüteten und lehrten zu nutzen!“

Wieder erfüllte ein Schweigen den Raum. Der Minister war empört und erhob sich, doch als er etwas sagen wollte zischte der Alte:
„Wagen Sie es nicht etwas zu sagen. Ihre Worte, Minister, werde ich aus vielen Mündern hören, doch ich warne Sie mich zu unterbrechen und Ihre Gedanken sind vor mir nicht sicher. Meine Fähigkeiten überschreiten die Ihre und die vieler Anderer gewaltig!“ in seiner Stimme lag Zorn. Der Minister setzte sich schwer atmend und blickte auf die Tischkante.
„Gut, Sie verstehen wohl was ich meine“, die Stimme des Alten wurde wieder ruhiger, „Alle vier Zeichen existieren. Das des Windes welches gestohlen wurde und das des Wassers das irgendwo im unendlichen Reich der Meeresdrachen liegt, doch die Wächter werden auch noch erwachen.
Die Drachenkriegerin sollte sie suchen und finden, doch ist einer Erwach, der den es nicht geben sollte.
Ich sah es in einem dreitägigem Traum, die neue Legende.
Katinja Agery koswas gelos Dracô, verlor ihre Eltern durch den Fürsten der Finsternis wie es jeder weiß. Das was geschehen war ist bekannt, doch nicht das was nun geschehen wird, da sie Morgen dreizehn Jahre alt wird. Ihre Unwissenheit wird kein Problem, weil sie intelligent ist und durch ihre Adern Drachenblut fließt. Sie wird erblühen wie eine Blume die nach einem kalten Winter ihre Blätter der warmen Sonne entgegen streckt. Freunde werden sie auf ihrem Weg begleiten und einige ihrer Entscheidungen beeinflussen.
Auch wird sie denen helfen die mit ihren Schwächen nicht klar kommen, sie wird dem einen Elementkrieger helfen der Angst vor seinem eigenen Schicksal hat. Sie wird die Völker vereinen und von ihrer Idee überzeugen. Alles was sie tut wird zuerst auf Mißbilligung stoßen, doch wird sie zeigen, dass sich jeder den Uwarzu widersetzen kann.

Ein Krieg der anderen Art wird ausbrechen, eine Revolution viel mehr. Völker die bisher Feinde waren werden vereint sein. Es wird eine Zeit einbrechen die Licht in die Finsternis bringen wird.

Was ist an ihr anders? Sagen Sie es mir. Sie ist wie jeder andere Dragonier, jedoch werden die Erwartungen an sie viel zu hoch gesteckt und man wird egal was gesagt wird ihr eine Lüge versuchen beizubringen die sie schockieren wird.
Sie denkt mit dem Herzen und dem Verstand, Wahrheiten erkennt sie und noch viel schneller die Lügen in dieser Zeit des Schattens. Sie wird das was ich nun sage selber sehen!“

Er legte wieder eine Pause ein, denn nun folgte das weshalb er wirklich hier war.
„Ein kleines Mädchen wurde von ihrer Familie getrennt ehe sie sie kennen lernen konnte. Mit anderen Waisen ihres Volkes wuchs sie bisher auf und wird nun mit ihnen und anderen Dragoniern eine Schule besuchen die Wert auf das dragonische Blut legt. Einige von ihnen sind Mischwesen, wie sie geschimpft werden, so auch sie. Man wird schnell ihr Talent bemerken. Sie wird den alten Pfad der Legenden nutzen und zeigen das es egal ist ob man allein oder zusammen zum Rat der Legenden reißt. Was zählt ist das ein jeder diesen Pfad wählt, nicht nur um den Vorfahren wieder ein Stück nahe zu kommen, nein um sich der Gemeinsamkeit der Welt und all ihrer Völker bewusst wird.
Von Zeit zu Zeit wird sie Dinge zurückführen die lange, lange Zeit verschwunden waren. Für sie wird wie für alle Anderen nach dieser Zeit der Wanderung wieder Ruhe einkehren, doch währen dessen erwacht etwas, als Strafe von den Uwarzu, gerufen. In ihr ruht nicht bloß das Gute der Seele von Seriosajesu, sondern auch ein kleiner böser Teil, der von Tag zu Tag mächtiger wird. Sie wird fliehen vor sich selbst und vor den Lebenden. Diese Macht in ihr ist zu mächtig, als das sie sie zu diesem Zeitpunkt kontrollieren kann. Ihr werdet sehen Minister!
Ab dann verläuft sich die neue Legende. Ich weiß nicht was geschieht, doch spielen ihre Freunde in dieser Zeit in der sie sich nicht kontrollieren kann und danach ein große Rolle! Achten Sie auf das Mädchen und geben Sie den Schulleiter und dem Rat der Legenden Bescheid. Wir werden uns wohl nicht wieder sehen, Minister!“

Mit diesen Worten erhob sich der Alte und ging. Der Minister jedoch blieb ratlos sitzen. Er wusste nicht was er glauben sollte. Die deutliche Warnung des eigenartigen Mannes oder die alte Geschichte. Das neue Wissen das er nun besaß war erschreckend, denn es könnte eine Änderung herbeiführen die die ganze Hoffnung der Völker zerstören könnte. Doch auf eine eigenartige Art und Weise wusste er das der Alte recht hatte. Man erwartete zu viel von dem Mädchen. So war es kein Wunder das sie ihre Meinung wohl ändern würde und die Legenden damit auch. Er schloss die Augen und versuchte an etwas anderes zu denken, doch die Bilder der neu zu erwartende Zukunft störte die Ruhe die er suchte.
„Sir! Der Gesandte der Elfen möchte sie sprechen!“
Der Minister schreckte auf und sah den hochgewachsenen Sekretär an. Dann nickte er und der Elf betrat den Raum.
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