Lisa
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« Antworten #2 am: 12.Dezember.2004, 19:42:20 » |
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Der Haselwurm
In einem Atemzug mit dem Tatzelwurm wird häufig der Haselwurm erwähnt - so als sei «Haselwurm» ein weiteres Synonym für «Tatzelwurm». Das stimmt aber nicht. Von alters her ist der Haselwurm ein eigenständiges Wesen, wie zum Beispiel aus folgenden Zitaten hervorgeht:
«Eine sonderbare Stellung in den Volksberichten über Schlangen, Drachen und andere Schuppentiere nimmt der Haselwurm ein. Wurde er auch von der Wissenschaft längst in das Gebiet der Sage verwiesen, so hat sich der Glaube an seine Existenz trotzdem bis in unsere Tage erhalten.
Die Berichte über seine Grösse, Form und Farbe gehen weit auseinander und reichen von der Pharaonenzeit bis in unsere Gegenwart. In einem Punkt aber treffen die Meinungen einheitlich zusammen: Der Haselwurm sei mit erleuchteter Kraft ausgestattet. Manche Volksmeinungen bringen ihn sogar mit der Schlange im Paradies in Zusammenhang, daher wird er auch «Paradeisschlange» oder «Wurm der Erkenntnis» genannt. Nach dem Willen des Schöpfers muss sich diese Schlange im Wurzelbereich der Haselstaude aufhalten. Diese Haselstaude ist aber der Muttergottes geweiht. In ihrem Schatten also hat sich der Haselwurm zu bewegen und sich von den legendenumwobenen Zweigen zu ernähren.
Die Vorstellungen über den Haselwurm gehen bei allen Völkern weit auseinander. Oft werden ihm Riesenkräfte zugeschrieben, die Berge zum Einstürzen bringen. In der Tiroler Sage aber ergibt sich ein ziemlich klares Bild:
Der Haselwurm hat die Grösse eines Wiegenkindes und er weint auch wie ein Kind. (...) Er hat übernatürliche Kräfte. Will die sich einer aneignen, muss er das Fleisch des Wurms essen. Wer das zustande bringt, dem erfüllen sich viele alte Träume der Menschheit: Er erhält die Unsterblichkeit; er bleibt immer jung, gesund und schön; er versteht die Sprachen aller Völker und sogar der Tiere; er findet verborgene Schätze; er erkennt alle Pflanzen und Kräuter der Erde; er versteht die Heilkraft dieser Pflanzen. (Theophrastus Paracelsus sei einer jener glücklichen Menschen gewesen, der das Fleisch eines Haselwurms gegessen habe.) Somit wird verständlich, warum die Suche nach diesem legendären Wurm niemals abriss. (...)
Im Südtirol lebt der sagenhafte Haselwurm weiter. Allerdings vermischen sich manche Schauerberichte mit dem Tatzelwurm (...). In St. Georgen bei Bozen wurde noch 1951 ein Haselwurm in Gestalt eines «Fatschkindes» gesehen. Auf dem Rittner «Rosswagen» lebte ein Haselwurm, der einem «gewickelten» Kinde glich. In Altrei an der Sprachgrenze taucht der Haselwurm unter dem Namen «Milauro» auf; er lebt unter Haselstauden und zeigt sich nur Sonntagskindern.
Auch an anderen Orten ist der Haselwurm gesehen worden: Im Eisacktal glich er einer «gfatschten Poppn»; in Latzfons verwandelte sich das verfolgte Tier in einen Vogel, der pfeifend davonflog; beim Trillegger auf Teis hat eine Dirn den Haselwurm beim Mähen gesehen; in Spisses ist er beim Schannerkreuz über den Weg gekrochen, als gerade zwei Frauen zur Kirche gingen; in Afers suchte ein Ragglberger Bauer sehnsüchtig den Haselwurm, da ihm ein Apotheker aus Brixen so viel Geld verheissen hatte, um dafür eine Alm unter dem Peitlerkofl zu kaufen.»
(aus: Hans Fink «Verzaubertes Land - Volkskunst und Almenbrauch in Südtirol», Tyrolia-Verlag, 196?)
«(...) einem nahen Verwandten des Tatzelwurms werden (...) geheime Kräfte nachgesagt: dem Haselwurm, einem vergleichsweise friedfertigen und dicken Tier von weisslicher Färbung, das an Gestalt und Grösse einem Wickelkind gleicht. Wer von seinem Fleisch isst, sieht verborgene Dinge und versteht die Sprache der Tiere. Dies soll, einer Tiroler Überlieferung zufolge, dem Arzt Theophrastus Bombastus Paracelsus widerfahren sein, der auf einem Verdauungsspaziergang nach genossenem Haselwurmmahl plötzlich das Gezeter zweier streitender Elstern verstehen und, wichtiger noch, von Stund an die in den Pflanzen steckenden Heilkräfte erkennen konnte.»
(aus: Ueli Halder «Der Tatzelwurm: Mythos oder Wirklichkeit?», unveröffentl. Manuskript, 1984)
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Hier noch ein aufschlussreicher Bericht über den Haselwurm, der im Harz und im Thüringer Wald vorkommt:
Vom Heer- oder Haselwurm: wer ihn sah, ergriff die Flucht
von Fritz Reinboth, Braunschweig
In der 1617 gedruckten lateinischen Chronik des Klosters Walkenried erzählt deren Verfasser, der Rektor und Prior Heinrich Eckstorm, folgendes merkwürdige Abenteuer:
«Im Jahre Christi 1597, im Monat Juli, ging eine Frau aus Holbach unterm Clettenberg in die Halzberge, um Heidelbeeren zu sammeln. Als sie aber zum Spitzenberg kam, der etwa eine halbe Meile von uns entfernt liegt und in den Waldungen des Klosters alle Berge überragt, stiess sie auf einen ungeheuren Wurm oder eine Schlange, bei dessen Anblick sie sogleich die Flucht ergriff und ohne Heidelbeeren nach Zorge kam, wo sie bei einem Holzfäller, welcher «der alte Wilhelm» genannt wurde, um Obdach bat. Als sie erzählte, was sie gesehen hatte, wurde sie von ihrem Gastgeber und dessen Frau ausgelacht.
Als derselbe Holzfäller acht Tage später zufällig seinen Weg zu demselben Berge nahm, traf er auf denselben Wurm, der schräg über den Weg lag. Bei dem Anblick dachte er zunächst, es sei ein von einem Baum gefallener Eichenast, doch als er sah, wie sich der Wurm bewegte und den Kopf aus dem Haselgebüsch erhob, rannte er in schneller Flucht nach Zorge zu den Seinigen und erzählte den Nachbarn, was er gerade gesehen hatte.
Damals waren zufällig sehr vornehme und berühmte Leute im Kloster, die Rechtsanwälte Mitzschefal aus Stöckei und Joachim Götz aus Olenhusen, der Doktor beider Rechte Johannes Stromer, Dr. med. Philipp Ratzenberg und andere, die von dem hierher gerufenen Holzfäller die ganze Sache erfuhren. Jener versicherte, der Wurm sei gegen 18 Fuss lang gewesen, seine Dicke sei der eines männlichen Oberschenkels gleich, mit dem Kopfe nicht unähnlich einer Katze, von grüner und gelber Farbe anzusehen gewesen und habe Füsse am Bauche gehabt.
Der Wurm ist hier ziemlich selten, jedoch nicht ganz unbekannt und wird Haselwurm genannt, weil er das Haselgesträuch liebt. Nicht weit vom Kloster Ilfeld in der Grafschaft Honstein sind die Ruinen einer Burg, die Harzburg genannt wurde; bei dieser wurde vor etwa 50 Jahren ein solcher Wurm drei Jahre hintereinander gesehen, den zwei Holzhauer aus Sachswerfen namens Schönemann erlegten. Viele Leute kamen und sahen ihn von einem Baume herabhängen. Er war 12 Fuss lang, sein Gesicht erinnerte an einen Hecht. Ein solcher Wurm soll auch einst in der Grafschaft Henneberg angetroffen worden sein, dessen abgezogene Haut angeblich in Schleusingen gezeigt wurde. Im Herzogtum Lüneburg wie auch im berühmten Herzogtum Braunschweig sollen derartige Würmer häufiger sein, dem Vieh die Milch aussaugen, die Wiesen vergiften. Sie werden deshalb von den Anwohnern zu bestimmten Zeiten aufgespürt und noch jung bei kaum 2 bis 3 Ellen Länge getötet.»
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Was die alten Harzer Schriftsteller über den Haselwurm zu berichten wissen, geht meist auf den ausführlichen Bericht des Walkenrieder Priors zurück. So schrieb auch Dr. Behrens in seiner «Hercynia cursiosa» nur ab, was Eckstorm überliefert hatte, freilich nicht ohne dieses etwas auszumalen. So gibt er an, dass die Harzburg (bei Ilfeld) «nunmehro eine Herberge vieler Schlangen sei, die sich da herum aufhalten und daselbst von denen Schlangen-Fängern gefangen werden, bei welcher es auch vor Zeiten sehr grosse abscheuliche Hasel-Würmer gegeben hat (...)»
Der Blankenburger Chronist J. Chr. Stübner meint 1790, dass man diese Art Schlangen für ein solches Unding, als es der Lindwurm ist, halte, «von denen man aber hier viel spricht». Etwas distanziert berichtet er von dem Fund des «Gerippes eines verbrannten Haselwurms» in einem in Brand geratenen Forstort bei Braunlage, «welcher den Namen Wurmberg noch davon führen soll» und dass man noch 1782 im Allröder Forst einen solchen Haselwurm «angetroffen haben will».
Den Verfassern dieser Berichte muss man wissenschaftliche Genauigkeit und - vor allem Stübner - eine gesunde Skepsis bescheinigen, doch hat offenbar keiner dieser hochgebildeten Männer jemals selber einen Haselwurm zu Gesicht bekommen. Ihre Beschreibungen folgen ohne Ausnahme den Abenteuerberichten einfacher Leute, die beim Anblick des ebenso seltsamen wie seltenen und deshalb ungewohnten Ungeheuers ohne näheres Zusehen die Flucht ergriffen.
Auffällig ist das Fehlen irgendeiner abergläubischen Überlieferung, wie sie im benachbarten Thüringer Wald für den Haselwurm noch vor hundert Jahren und im Harz noch bis in das 20. Jahrhundert im Volke lebendig war. Unsere betont wissenschaftlichen Autoren halten diese Dinge wohl für nicht mitteilenswert.
In den zwanziger Jahren erzählte meine Mutter einmal, dass jemand in den Harzburger Wäldern einen «Heerwurm» gesehen habe; bald darauf sei der erste Weltkrieg ausgebrochen. Der Haselwurm, oder, wie er auch heisst, «Heerwurm» galt besonders als Kriegsbote, wie der ebenfalls gebräuchliche Name «Kriegswurm» andeutet. Doch wird diese Vorbedeutung seines Auftretens differenziert: Nur der aufwärts ziehende Heerwurm kündigt Krieg an, der abwärts ziehende dagegen verheisst Frieden. Wie der Thüringer Märchendichter Ludwig Bechstein erzählt, legten die thüringischen Wäldler ihre Gewänder der «Heerschlange» in den Weg, «auf dass sie darüber hinkrieche und dass es Glück bedeute und bringe, wenn sie dies thue, besonders aber den unfruchtbaren Frauen Fruchtbarkeit und den Gesegneten in Hoffnung leichte Geburt und Entbindung».
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Der erste, der die Natur des scheinbaren Fabelwesens selbst erforschte und beschrieb, war der Eisenacher Arzt August Christian Kühn. Sein dreiteiliger Aufsatz erschien 1774-1782 und enthält die älteste bekannte Abbildung eines Heerwurms. Danach besteht dieser aus zahllosen kleinen, glasigweissen Larven einer Mückenart, die am Boden unter feuchtem Laub leben und besonders nachts oder am frühen Morgen gemeinsame Züge - wahrscheinlich auf der Suche nach Verpuppungsplätzen - unternehmen. Dabei bilden die etwa 8 mm langen, knapp millimeterdicken Tierchen mit glänzend schwarzen Köpfchen ein bis zu 4 Meter langes Band, das mehrere Zentimeter Breite erreichen kann und dem flüchtigen oder besser flüchtenden Beobachter als ein einziges schlangenartiges Wesen erscheint.
In den alten Berichten wird dieser Hasel- oder Heerwurm sicher hin und wieder mit richtigen Schlangen verwechselt, denn einen Zug von einzelnen Larven kann man weder «totschlagen» noch von einem Baum herabhängen lassen; er hat auch kein Gerippe oder eine Haut, die sich abziehen lässt.
Das Insekt, in das sich die Larven nach ihrer Verpuppung schliesslich verwandeln, ist die Heerwurmtrauermücke (Lycoria militaris), eine bis 4,5 mm lange, schwarze Mücke; doch scheinen auch andere Trauermückenarten auf ähnliche Weise auf Wanderschaft zu gehen.
Von späteren Forschern, die sich mit dem Heerwurm befassten, sei hier zunächst Johann Matthäus Bechstein genannt, der das zugehörige Insekt der Familie der Schnaken zuordnete und Tipula mirabilis, die wunderbare, nannte. Sein Neffe, der schon genannte Meininger Bibliothekar und Märchensammler Ludwig Bechstein, erhielt 1850 von einem befreundeten Förster aus Oberhof per Post «ein Stück Heerwurm», an dem er eingehende Beobachtungen anstellte, die er in einer lesenswerten, leider recht seltenen Schrift schildert. Besonders wertvoll sind Bechsteins Mitteilungen über die abergläubische Überlieferung, die in Thüringen an die seltsame Erscheinung geknüpft ist und die wir schon gestreift haben.
Nächst dem Thüringer Wald ist es der Harz, wo der Heerwurm regelmässig gesehen wurde. Der Quedlinburger Naturforscher A. E. Goeze, der sich 1791 gegenüber Johann Matthäus Bechstein über den Heerwurm äusserte, hat seine Kenntnisse gewiss im Harz gewonnen. Besonders aber im 19. Jahrhundert häufen sich die Nachweise: Zorge 1804, 1807, 1828, 1846; Hahausen 1847, 1866, 1867, 1868; Blankenburg 1855, Gittelde 1863-1865 und 1871, ferner bei «Schulenburg» (Schulenberg?) und Stolberg.
Besonders gründliche Beobachtungen stellte 1845 der Königlich Hannöversche Förster Raude in Birkenmoor bei Ilfeld auf Anregung des Göttinger Gelehrten Prof. Berthold an. Raude hatte 1844 und 1845 in seinem Revier mehrfach den Heerwurm angetroffen, darüber nach Göttingen berichtet und einzelne Larven mitgeschickt. Berthold bat nun den Förster in einem Brief vom 25. Juli 1845, die Metamorphose der Larven zu verfolgen, um die Art sicher bestimmen zu können. Über das Ergebnis dieses Auftrages teilt Berthold folgendes mit:
«Förster Raude verfügte sich gleich nach Empfang der Zuschrift wieder an den Fundort des Heerwurms und war glücklich genug, denselben wieder zu finden, worauf ein Teil der Larven in eine mit Erde und Wurzeln gefüllte Botanisierbüchse gebracht wurde. Bei der Nachhausekunft wurde die Botanisierkapsel vor der Türe unter einem Lindenbaum aufgehängt; das kleine Heer begann seine Wanderung und marschierte durch die Deckelritze heraus, um die Büchse herum und auch wieder hinein. Nach acht Tagen trat die Verpuppung ein, und in der Meinung, das Auskriechen der Insekten werde im nächsten Frühling erfolgen, liess Förster Raude die Kapsel ruhig hängen, noch unschlüssig, wo er die Tiere überwintern sollte. Allein am 30. August kamen die Insekten aus den Ritzen hervorgekrochen und Herr Raude sandte noch an diesem Tage Puppen und Fliegen».
Professor Berthold bestimmte danach das Insekt als Sciara thomae (Linn.).
In Kuckanstal bei Bad Sachsa, unweit der Ostara-Eiche am Grossen Sandberg, fand am 17. Juli 1906 C. A. Schweckendiek am frühen Morgen einen etwa 1 Meter langen Haselwurm von 5-6 cm Breite, der in der Mitte etwa 1 cm dick war. Vier Tage später traf er ganz in der Nähe abermals einen etwa 40 cm langen Larvenzug an.
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Dass man mit etwas Glück auch heute noch den Haselwurm zu Gesicht bekommen kann, beweisen neuere Funde in der Nähe von Reinhardsbrunn im Thüringer Wald. Nachdem der Heerwurm dort 1983 beobachtet worden war, gelangen am 24. Juli und am 2. August 1984 weitere Funde. Dabei wurde der Heerwurm erstmals im Foto festgehalten; Berichte und Bilder erschienen in mehreren Fachzeitschriften der DDR. Die grösste der beobachteten Larven-Prozessionen war etwa 3 Meter lang, bestand aber - im Gegensatz zu den meisten Beschreibungen - in seinem hinteren Teil aus einer Folge von einzelnen Tieren.
Eine alte Fehlbeobachtung, die sich durch die meist nicht aus eigener Anschauung gewonnenen Schilderungen des Heerwurms oder Haselwurms forterbte, wird durch die Fotos widerlegt: Die Larven sind nicht, wie meist beschrieben, durch eine «schleimige Masse untereinander verbunden». Allerdings hatte schon Bechstein ausdrücklich auf den Irrtum hingewiesen; er erscheint aber noch in Darstellungen unseres Jahrhunderts.
Auch der vorliegende Bericht über die seltsamen kleinen Gesellen, die als «Heerwurm» gestandene Holzhauer in die Flucht jagten, obwohl sie doch zu den friedfertigsten und harmlosesten Insekten gehören, ist nur eine Kompilation, angeregt durch Eckstorms Heidelbeerfrau und die Begegnung mit einem nicht minder seltsamen Raupenzug des Kiefernspinners auf einer Wanderung in den Wäldern des Plateau de Vaucluse. Vier Meter lang marschierten dort 257 Raupen im Gänsemarsch, eine hinter der anderen, zu ihrem Fressplatz, ein faszinierender und gewiss auch etwas unheimlicher Anblick! Einem richtigen Haselwurm zu begegnen, ist aber bisher ein unerfüllter Wunsch geblieben.
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Schrifttum
H. Eckstorm: Chronicon Walkenredense. Helmstedt 1617, S. 190 f. (der hier wiedergegebene Text ist eine wörtliche Ubersetzung des Originals)
G. H. Behrens: Hercynia curiosa oder curieuser Hartz-Wald. 2. Ausgabe Nordhausen 1712, S. 61
A. Chr, Kühn: Von dem sogenannten Heerwurm. Der Naturforscher, Halle 1774, S. 79-85; S. 96-110; 1782, S. 226-231 (mit Abb.)
J. Chr. Stübner: Denkwürdigkeilen des Fürstentums Blankenburg und des demselben incorporinen Stiftsamts Walkenried. 2. Teil, Wernigerode 1790, S. 127 f.
J. M. Bechstein: Kurzgefasste gemeinnützige Naturgeschichte des In- und Auslandes. Leipzig 1794. Bd. 1, Abt. 2 S. 1095
Prof. Dr. Berthold: Mitteilungen über den Heerwurm oder Wurmdrachen. Nachr. G.-A.-Universität und Königl. Ges. d. Wissenschaften 5, Göttingen 1845
L. Bechstein: Der Heerwurm. Sein Erscheinen, seine Naturgeschichte und seine Poesie. Nürnberg 1851 (mit Abb.)
Prof. Dr. Marshall: Die Tierwelt des Harzes. In: H. Hoffmann: Der Harz. Leipzig 1899
C. A. Schweckendiek: Der Heerwurm. Der Harz 13 (1906), Nr. 8, Sp. 285 f.
W. Jacobs: Taschenlexikon zur Biologie der Insekten. Stuttgart 1974, S. 346
W. Zimmermann: Das Wurmheer. Eine seltene Nalurerscheinung in Phantasie und Wirklichkeit. Entomologische Nachrichten und Berichte Bd. 29 H. 3, Leipzig 1985 (mit Abb.)
W. Zimmermann: Wurmheer auf Wanderschaft. Urania 9/85, S. 48 f., Berlin 1985 (mit Abb.)
W. Zimmermann: Heerwurm-Beobachlungen in Thüringen. Abh. Ber. Mus. Nat. Golha 13, (1986) (=Gothaer Museumsheft), S. 42 f. (mit Abb.)
(aus: «Unser Harz», Nr. 10/1987)
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