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Autor Thema: DU unter Milliarden  (Gelesen 5044 mal)
Xeudus
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Schatten ist nicht Finsternis


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« am: 08.August.2013, 16:49:14 »

In letzter Zeit denke ich öfter über mich als EINE Person unter Milliarden anderer Menschen vor, wie es ja heutzutage ist. Dies nimmt man immer stärker durch die "neuen" Medien und sozialen Netzwerken wie Facebook aber auch durch die Nachrichten (im Fernsehen, etc.), in denen halt oft über andere große bis kleine Menschengruppen gesprochen wird, wahr.

So stelle ich mir öfters vor, wie ich mit allen Menschen der Welt in einem leeren, weißen Raum bin. Wodurch ich mir auch einige Fragen stelle: "Wie würden wir uns verhalten, wenn wir alle direkt miteinander in Kontakt treten würden? Welche Bedeutung hätten Dinge wie Rassismus, Antisemitismus usw. für uns, wenn Menschengruppen sich nicht so einfach mit phys. Hilfsmitteln von anderen abtrennen könnten- auch in Hinsicht auf die aktuelle Lage der Dinge in die Welt? Gibt es wirklich Menschen, die unserem Charakter, Wesen erschreckend ähnlich sind? Wie wäre unser Verhältnis zu eben solchen Personen? Wie würden wir uns in die Masse von Menschen, der wir nun direkt ausgesetzt wären, im Vergleich auf die Vergangenheit, Gegenwart und vielleicht Zukunft fühlen?"
und so weiter und so weiter....

Was denkt ihr zu diesem Thema?

*Gruß
Xeudus
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Seraphim
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« Antworten #1 am: 11.August.2013, 22:40:15 »

Interessante Idee.

Ich denke, wenn nicht nur alle Menschen der Welt direkt in einem Raum aufeinander treffen würden, sondern auch einheitlich gekleidet wären, dann könnte das sehr interessant werden. Schließlich wäre es gerade in der heutigen Zeit, da man so ziemlich alle "Rassen" (dunkelhäutige, asiaten, europäer, et cetera) in allen Ländern findet, wäre es schwer festzustellen wer woher kommt, wenn man nicht mit der Person kommuniziert. Herkunft, sozialer Status, Kontostand, Religion, all das wäre besonders im ersten Moment bedeutungslos, da es keine getrennten Gruppen gäbe (außer Männlein und Weiblein, wenn man es genau nimmt).

Hätte ich die Technologie alle Menschen der welt in einen Raum zu teleportieren, einheitlich zu kleiden und ihnen eine einheitliche Sprache zu geben ... ich glaube ich würde es tun. Einfach um zu sehen was tatsächlich passiert. Allerdings würde ich auch für den Schlimmsten Fall eine Art "Reset"-Knopf einbauen, damit ich alle wieder dahin schicken kann, wo sie herkamen.

wahrscheinlich würden sich recht schnell wieder gruppen bilden. Schließlich hätte immernoch jeder seine/ihre Erinnerungen. Selbst wenn es keine sprachbarriere gäbe, so würden sich die Leute früher oder später auch über Dinge wie religion und Politik austauschen. Das würde dann wahrscheinlich dazu führen, das die bekannten Grenzen auf den Raum übertragen werden und sich jeder/jede nur mit gleichgesinnten umgibt. Möglicherweitse gäbe es auch vereinzelt gewaltsame Auseinandersetzungen, wenn verfeu#indete Gruppen direkt aufeinander treffen.
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Tandros
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« Antworten #2 am: 12.August.2013, 06:55:05 »

ziemlich positive Ansicht.
Wenn du dich plötzlich in einem komplett weißen Raum, umgezogen und eingepfercht zwischen Leuten die du weder kennst,verstehst und deren Aussehen dich irritiert,befindest, ich bezweifle viele würden da stehen und denken.

hmmm, das is ja interessant. "Entschuldigen sie Sir, wissen sie was hier vorgeht? Ich war gerade dabei meine Frau zu begatten und plötzlich stehe ich neben ihnen, einem etwa 120 Jahre alten Chinesen. Oh! entschuldigen sie! Sie verstehen mich natürlich nicht. nein, nein, ich versteh sie auch nicht. " vielleicht versteht er was ich meine, wenn ich wild gestikuliere und noch lauter rede`?

Es würde doch eher so laufen:

Oh mein Gott! Was geht ab! Wo ist mein Computer! Oh nein, ich muss doch die Tabellen für Herrn Schmidt bis heut Abend fertig haben! *haare rauf* Wo bin ich hier, was soll das? Warum guggt mich dieses kack Schlitzauge an als wär ich ein Irrer! Was sind das für Freaks?! Der schwarze sieht gefährlich aus! Es is so eng! geh weg, geh weg!*drück, schubs* Ich-ich muss hier raus!
*stoß, drängel, zu schlag, prügel, nieder getrampelt werde*

Massenhysterie und Wahnsinn.
Du müsstest schon alle 7 Milliarden mit Beruhigungsmitteln vollpumpen um Reaktion 1 erwarten zu dürfen.
« Letzte Änderung: 12.August.2013, 06:57:35 von Tandros » Gespeichert

PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
Papst: "außer diesem und jenem und das?....nein! das kommt auch nich rein! und das? warum glaubst du sowas wäre sein wille, Nein,nein *Kopf Schüttel* was Zivilisation? ha, daaaafür kommst du in die Hölle, pack das mal schön in die Spalte wo Böse drüber steht. Was soll das sein?! Excel? Teufelswerk! Wirf den Weg und nimm stift und papier -.- Schlimm genug, dass Gutenberg unsre Mönche arbeitlos gemacht hat und dann kommt auch noch dieser Billzebub udn traktiert uns mit fenstern."....

Schurken die ihre Schnurrbärte zwirbeln sind einfach zu erkennen.
Die die sich in gute Taten kleiden sind jedoch gut getarnt.
Seraphim
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« Antworten #3 am: 12.August.2013, 10:13:20 »

Natürlich müsste so ein Raum genügend Platz bieten, das 7 milliarden erwachsene Menschen gleichzeitig die Arme ausstrecken und sich im Kreis drehen könnten, ohne einander zu berühren (Zahnrad-Prinzip ausgeschlossen). Mangelnder Platz würde Sonst Zwangsläufig gegebenenfalls vorhandenes Unbehagen steigern und eine Massenhysterie/Massenpanik fördern.
In dem Scenario war allerdings auch von vornherein nie die Rede von einpferchen.

Schwarze Schafe gibt es natürlich immer. Sicherlich würden sich einige Menschen gegenüber den anderen aggressiv zeigen. Andere wiederum dürften vorsichtig, ängstlich oder auch neugierig reagieren. Einige würden sicherlich auch die Kommunikation suchen, weshalb ich auch die Sprachbarriere, bzw. ihre aufhebung, angesprochen habe.
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Tandros
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« Antworten #4 am: 12.August.2013, 13:26:44 »

Natürlich müsste so ein Raum genügend Platz bieten, das 7 milliarden erwachsene Menschen gleichzeitig die Arme ausstrecken und sich im Kreis drehen könnten, ohne einander zu berühren (Zahnrad-Prinzip ausgeschlossen). Mangelnder Platz würde Sonst Zwangsläufig gegebenenfalls vorhandenes Unbehagen steigern und eine Massenhysterie/Massenpanik fördern.
In dem Scenario war allerdings auch von vornherein nie die Rede von einpferchen.

Schwarze Schafe gibt es natürlich immer. Sicherlich würden sich einige Menschen gegenüber den anderen aggressiv zeigen. Andere wiederum dürften vorsichtig, ängstlich oder auch neugierig reagieren. Einige würden sicherlich auch die Kommunikation suchen, weshalb ich auch die Sprachbarriere, bzw. ihre aufhebung, angesprochen habe.

hieß auch nie, es gäbe massig viel platz Wink Außerdem ist in Armlängen Abstand zu allen seiten, in nem riesen Pulk immer noch wenig. 

so, du nennst also jemanden, der sauer ist, weil er aus seinem Alltag herausgerissen wurde, der sauer ist weil man ihn während einer für ihn wichtigen Tätigkeit entführt hat, ein schwarzes Schaf?
ich muss dir sagen, du wirst eine Herde schwarze Schafe und einige Weiße haben.
es geht nicht darum, dass sie auf andre aggressiv reagieren , sondern auf deine Aktion.
Als nächsten kämen dann die Leute die Familie haben, die dann panisch und hektisch nach der kranken Großmuter, dem kleinen Kind, der Frau, dem Bruder, den Eltern suchen.
Dann die Leute die Angst vor Fremden, Angst vor Menschenmassen, der Außenwelt haben. menschen mit zwängen.
dann gibts auch noch die Irren, Massenmörder, Fanatiker, notorische Verbrecher und eine groooße Menge mit schlechter Aggressionsbewältigung, udn die werden zur Menge der Rumlaufenden noch die Menge der fliehenden addieren.

Du siehst die Masse hinter dem einzelnen Menschen. es ist nicht der eine der sich Sorge um seine Arbeit oder was andres macht, sondern die MEISTEN.

Du hast hier keine ruhige, ausgewählte, aufgeklärte und ausgewählte Gruppe weltoffener Versuchskaninchen.
Du hast jetzt 7 Milliarden Individuen die anfangen rumzulaufen, ihre Familien und Freunde suchen, zu rufen, sich zwangläufig an zu rempeln. Und wenn der erste fällt, wird es sein wie bei einer Rad-tournee, es fallen und stolpern immer mehr, Schmerzenschreie , Leute laufen schneller, trampeln auf den Gestolperten rum. Es gibt keine Richtung, zu der man zum Beispiel raus könnte, also Laufen sie alle durcheinander.
Es gibt keine möglichkeit das Gewusel aufzulösen oder zu entkommen.
Und jetzt setz dazwischen noch die Notorischen Vergewaltiger,Pädophile, Verbrecher, Mörder, die nur froh sind aus ihrer Zelle raus zu sein und wieder Leute anfallen, weil sie vermutlich als erste Raffen, dass es keine Gesellschaft mit Gesetzen mehr gibt.., weil sie ja sowie so ohne gelebt haben.

Und dann wart erst mal ab, wie das abgeht wenn sich das etwas legt, wenn und Leute ihre toten Angehörigen finden, Väter zusehen müssen wir ihre Töchter oder Frauen vergewaltigt werden, oder sie völlig verängstigt hinterher finden, wenn die grausamen und brutalen während der Panik die Macht an sich gerissen haben.
7 Milliarden Menschen, in einem Raum ohne Regeln, Gesetz oder Gesellschaft, wir ein blutiges, brutales und abartiges Chaos, bis die schlimmsten die Herrschaft an sich reißen und eine Hierrachie der starken etablieren. und dann kommt erst der Hass, der Antisemitismus und das Schuld an allem geben.

Alle 7 Milliarden Menschen einfach plötzlich in einen Raum zu sperren ist ne scheis Idee, eigentlich sogar ne Form der Apokalypse.
Es gibt tausender Wariablen, viele von denen 1 Mensch allein gar nicht  wissen kann, und das alles kann zum absoluten Supergau führen.




« Letzte Änderung: 12.August.2013, 13:36:06 von Tandros » Gespeichert

PS.seltsam, dass alles der wille Gottes ist
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Dreikun
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« Antworten #5 am: 12.August.2013, 14:28:02 »

DIe idee dahinte rist nicht schlecht.
Und Tandros hat irgent wie recht wenn er meint das es unter den 7 Milliarden auch jene gibt die einfach unverbesseliche Krimminelle sind.
ABer das sind nicht mal 1 Milliarden menschen die so sind...

Ich denke mir bei einen solchen senario würden sich die leute rellativ schnell in ihre volgsgruppen auf teilen.
Sprich Europäer, Asiaten, Araber, Afrikaner...
Wehnig später dann in die einzelnen Religionen...

Menschen bauen sich gern grenzen und wollen sie kaum auf geben..
Rassismus und Antisemitismuns würden am ersten und zweiten Tag keine rolle spielen, nur für die minderheit von Krimminellen...

Tandros beispiel mit den Cheff ist richtig...
Aber er soll sich mal vorstellen er "Ach du schei.. Was mach ich jetzt? Was wird mein CHef sagen Oh da ist er ja auch schon Misst!"
Der Chef ist in der gleichen situation wie seine mittarbeiter, sprich es ist für ihn als Boss unerheblich wann die Arbeit fertig wird.
Denn ihm ist auch klar das er nicht so schnell wide rins büro kann...

Bleibt nur noch da sbeispiel mit der Familie...
ICh denke in Xeudus Senario bleiben Familien zusammen...

Ich weiß eine Tatsache bei den Senario: Wenn es keine sprach bajeren gibt und alle einheitlich gekleidet sind, sinds die Kinder die zuerst neue Freunde suchen, siche rsie suchen die die sie kennen zu erst, abe rsie sind auch am ehsten bereit andere Kinder gleich welcher herkunft kennen zu lernen...

Die erwachsenen haben da mehr probleme...
Wie so? Nun kinder sind unvoreingenommen...
Erwachsene sinds nur sehr selten...
Die meisten können nicht denken oder wollen es nicht...
SIe denken nur in ihrer kleinen heilen WELt und was andere tun denken sagen interessiert sie nicht.

DIe die leider so sind sind auch die ersten die in Pankik geraten und Angst vor so vielen Menschn mit Miriaden an Überzeugungen und Politischen ansichten... Leute die sogar Klüger sind als man selbst...

WIe anfangs gesagt die idee ist gut...
ABe rmenschn wollen ihre grenzen haben oder sich abgrenzen von anderen...
WIe so auch immer...
Ich denke immer noch das die Kinder davon mehr profitiren würden als die Erwachsenen...
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Ja Drachen gibt es, nur können die meisten Menschen sie nicht sehen!
Tandros
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« Antworten #6 am: 12.August.2013, 16:09:57 »

Barriere...nicht Bajere, das hat mich einfach verwirrt. es ist verwandt mit Barrikade.

Die sache ist aber du Stehst in  7 Milliarden Leuten, und wenn du sie säuberlich trennst, wie seraphim das vorgeschlagen hat, is der Chef in paar Kilometer weit weg.
Wenn du in dem Pulk stehst, siehst du etwa 9 Leute, bei einem Abstand von 1 Armlänge zu allen seiten.



Du gehst also davon aus, dass alle an Ort un Stelle stehen bleiben und sich freundlich mit den Leuten rundherum verstehen?
Niemand wird so schnell wie möglich nach Antworten und einem Ausweg suchen?
ich versteh einfach nicht, wie ihr bei so einem Scenario, darauf kommt, das die Leute sofort über ihr Zusammenleben nachdenken, anstatt sich erstmal um ihr Überleben zu sorgen.

(ich nehm mal meine überlegungen auseinander, weil es scheint ich habe es auf etwas unverständliches gekürzt)

Ich kann mich dem eindruck nicht erwehren, dass hier jeder von viel zu kleinen Gruppen und Zahlen ausgeht.
7 Milliarden sind 7 000 000 000 Menschen,gib jedem von ihnen 9 m² und du hast einen Raum mit 63 000 000 000 m² oder 63 000 000 km²
das is fast 1,5 mal so groß wie Asien.
Es ist komplett weißer Raum, ohne Wasser, Wiesen, Hügel,oder Bäume. Das einzige was man sieht sind Menschenreihen von einem Horizont zum andren.
Natürlich würde man ,wenn man sich beruhigt hat versuchen heraus zu finden was los ist, oder?
Man fragt also, aber das gegenüber weiß es auch nicht. Was tut man? Man fängt an zu gehen. Die Richtung ist egal, ist ja alles weiß.
Leute gehen in die Gleiche Richtung, oder eine andre, oder kommen dir entgegen, schneiden deinen Pfad vielleicht. Du fragst, du gehst vllt mit deine Tochter und Frau herum? Du fragst und gehst, niemand weiß was los ist, niemand weiß wo der Ausgang ist , niemand kennt die richtige Richtung.
Du gehst und gehst.

Einige Kilometer weiter weg. Ein Mörder hat noch während alle Überrumpelt von der Entführung sind Leute umgebracht. Seine Hände sind gefärbt von Blut und die Leute rundherum rennen kopflos vor ihm weg, kreischen vielleicht und er Läuft weiter. Menschen Stolpen, fallen andren Ziehenden vor die Füße, oder reißen sie im fallen um. Von hinten kommen noch andre Leute, die vor dem Mörder, oder aus Gruppenreaktion wegrennen. Trampeln die am Boden nieder und zerren, die Stehenden mit sich in die Bewegung, warnen sie vor dem Wahnsinnigen,schreien. Irgendwann wird die Gruppe nur deshalb größer, weil die Leute vor den fliehenden fliehen. Die Welle wird immer größer und größer. Die hintersten reihen lösen sich langsam wieder auf, weils ie ja wissen wovor sie weg rannten, aber das weiß, ja vorne niemand.

Du gehst weiter, weist nichts davon. Du bist in einer Gruppe von Leuten, die sich für die gleiche Richtung wie du entschieden haben. Du traust ihnen natürlich nicht, es sind fremde und du musst auf deine Tochter und deine Frau aufpassen. Aber ihr geht schon so lang, alle haben Durst und Hunger, sind Psychisch immer noch stark angeschlagen. Einige unterernährte Kinder brechen vielleicht schon im hinteren teil der Gruppe zusammen? Die armen, aber du musst an deine eigne Familie denken, also müsst ihr weiter, lasst die andren zurück. Zweifel keimen, vielleicht geht ihr im kreis? Gibt es überhaupt einen Ausweg? Wir werden alle verdursten. dann, was is das? Ein Tösen, erste Schreie, eine riesige Horde von panisch schreiender Menschen mit einer Bugwelle stürzender, sterbender, kommt auf euch zu. Du schnappst deine Tochter und rennst, rennst, rennst. und die vor dir, die rennen auch los.
Ähnlich dem anschubsen von Elektronen bewegt sich eine riesige Welle rennender auf die nächstgelegene Wand , wo die vordersten Reihen der Menge an der Wand zerschmettert und in den Boden eingearbeitet werden. Du hast das Tempo schon vor geraumer weile eingestellt, überlebst es zu glück. Die hinteren reihen haben sich ja schließlich wieder aufgelöst.


Aber auch an der der Wand bricht jetzt vielleicht Panik aus. die Leichen, die Schuld, die Angst,der Tod die Welle bricht auf und setz sich in andre Richtungen fort. Außerdem gibt es noch andre Kriesenherde, hier hat sich eine Gang aus verbrechen gefunden die gnadenlos jeden töten der sich ihnen in den weg stellt während sie sich nehmen was sie wollen (Frauen zum beispiel), dort Terroristen, die sich ins Paradies morden. Überall laufen Leute aus angst weg, überall bricht Panik aus. Und die Wellen aus fliehenden krachen überall im Raum aufeinander. vielleicht gibt es nicht 1 Milliarden Verbrecher, aber die braucht es auch nicht. 1 Einzelner Wolf, kann eine Herde Schafe in Panik versetzen. Und es gibt wahrlich genug Verbrecher, ob nun erkannte unerkannte oder die die das Potenzial haben, es aber nicht ausleben konnten.

Das geht so lange bis alle erschöpft sind oder sich Gruppen mit einer guten oder grausamen  Anführerpersönlichkeit angeschlossen haben und sich etwas beruhigen.

Doch dann beginnt auch wieder die Verzweiflung, denn niemand will hier sein. Alle werden durstig, alle haben Hunger. Natürlich könnte es dann zu Gesprächen kommen von denen du redest.kinder spielen miteinander. Aber es klingt längst nicht so lapidar, wie " Die Leute treffen sich und diskutieren sorgenlos  Grundsätze"
Denn irgendwann wird auch der Kannibalismus Einzug halten, und dann wird sich zeigen, was für ein Fehler schnelle Freundschaft ist.

Deine Tochter ist nämlich durstig und hungrig. Du auch und deine Frau auch. jeder im Raum beginnt langsam den Entzug von Essen und Wasser zu spüren. Die Ansrtenung des Marsches, aber die Wand kommt nicht Näher. Einige sind natürlich Hypokraten, sie sind die ersten. In den Bösen Gruppen ist das kein Problem, die haben mehr "Spaß". Mit Mördern und Gewaltätern ist nie Mangel an Leichen, du und deine Familie, deine Gruppe, ihr müsst euch aber überwinden, du musst deine Tochter zwingen Menschenfleisch zu essen, um zu überleben. Aber dann? Irgendwann sind alle Hypokraten und Singles alle, ihr hattet das Glück, keinem der bösen Trupps zu begegnen, aber habt auch keinen Ausgang gefunden. Jetzt seht ihr euch alle gegenseitig an. Dort ist Utumba mit seiner Frau und 5 Kindern, der alte Miyagi mit seiner Frau, der Anführer mit seinen beiden Söhnen und och einige andere. Ihr zieht Lose, das Los wählt dich, was tust du? Willst du wirklich deine Frau und Tochter allein mit diesen Leuten zurücklassen?

Egal was passiert, die Bösen werden länger Überleben, weil sie keine Skrubel haben, die Guten für ihr eigenes Überleben zu töten.

Antisemitismus, Rassismus, wird vllt noch bestimmen, welche schneller von den Bösen getötet werden. Hass spielt für den Menschen aber eine kleine Rolle, wenn es ums überleben geht.

Wenn du wollen würdest, dass sich die Menschheit verbrüdert und versöhnt, musst du ihnen mit deiner tollen Technologie ein absolutes Paradies geben und sie nicht in irgendeine kranke Extremsituation mit vereinheitlichtem ALLEM stecken.
Prinzipien und der ganze Schmand, existieren nur, solange Menschen glücklich und zufrieden sind.
Der Raum ist mehr wie eine Kampfgrube in die man ein paar hungrige Hunde wirft. Irgendwann wird der Aggressivste einen der andren Anfallen und andren werden mitmachen, aus Hunger und Überlebenswille.



« Letzte Änderung: 12.August.2013, 16:30:04 von Tandros » Gespeichert

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« Antworten #7 am: 13.August.2013, 19:52:46 »

So, ich werde jetzt auch mal wieder was dazu sagen.

Ich habe leider vergessen eine Bedingung in diesem "Szenario" zu erläutern, und zwar, dass diese nicht die Körper der Menschen sondern mehr oder weniger die Geister jener sind (eventuell in einer körperähnlichen Form dargestellt sind). Demnach geht das Verlangen nach Essen, Trinken, "Erleichtern" etc. verloren. Wie das bei dem Bedürfnis der Fortpflanzung und "liebe" ist... dazu habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Darüber lässt sich also streiten.

Was die Mörder etc. angeht: Die meisten Verbrecher handelten aus einer gewissen Situation heraus und sind keine Psychopathen, welche jeden ohne wirklichen Grund angreifen, wobei es natürlich auch hiervon einige gibt. Demnach würden beiweiten nicht alle, welche Verbrechen begingen, Amok laufen und gegen die wenigen die es tun würde in Gruppen vorgegangen werden.

Der Gedanke, dass alle Menschen die selbe Sprache sprechen sollten, ist interessant, wobei ich dies nicht zwangsweise als notwendig erachten würde.

Inwiefern und ob Gewalt herrschen würde, hierzu hat wahrscheinlich jeder seine eigenen Ansichten.
Wobei man eines bei diesem Szenario nicht vergessen darf. Wir leben heute schon immer näher aneinander, wie ich in meinem ersten Post schon angerissen hatte. Liegt nun eine Verbindung zwischen den Konflikten auf der Welt in den letzten Jahren und dem Näherrücken der Menschen durch Technologie vor und wenn ja, inwiefern?


*Gruß
Xeudus
« Letzte Änderung: 13.August.2013, 19:55:33 von Xeudus » Gespeichert
Velandora
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« Antworten #8 am: 14.August.2013, 11:37:13 »

Barriere...nicht Bajere, das hat mich einfach verwirrt. es ist verwandt mit Barrikade.

Schalt mal den Klugshicemodus wieder ab, es heißt auch Variable und nicht Wariable Tongue

Ähm jetzt bin ich verwirrt, heisst das die Geister der Mörder haben die Möglichkeit, andere Geister umzulegen?!?

Man ist durch die wachsende Technologie nur räumlich zusammengerückt, nicht emotional. Ich denke sogar dass das Gegenteil der Fall ist. Denn wenn ich mir Foren, Social Networks etc. anschau, bin ich der festen Überzeugung, die meisten nehmen nicht mehr wahr, dass ein fühlendes Wesen am Ende der Leitung sitzt. Und wenn man jemanden persönlich gegenüber sitzt, fällt es  schwerer, unhöflich, ichbezogen usw zu sein, bzw ist es etwas anderes, ob ich etwas nur lese/schreibe oder mich verbal verständigen kann. Mir selbst passiert es oft genug, dass ich etwas schreibe/lese und der andere kriegt es komplett in den falschen Hals, weil man es mehrdeutig auslegen kann. Da ist die persönliche Kommunikation eindeutiger.
Dazu kommt, dass der Großteil der Bevölkerung einfach nicht fähig ist, konstruktive Kritik anzubringen/zuzulassen ohne einen Streit vom Zaun zu brechen. Man kann mit den neuen Technologien viel mehr in die Weltpolitik hineinschaun, jeder kann seinen Senf dazugeben, wodurch alles in noch mehr Lager aufgespalten wird. Globalisierung ist in meinen Augen selten gut, was nicht an der Sache an sich liegt, sondern damit, wie man damit umgeht. Und dazu ist die Menschheit viel zu egoistisch veranlagt. Rassismus wird viel offener gelebt als vor einigen Jahren, weil es eben noch leichter ist Gleichgesinnte zu finden und sich zu organisieren.
« Letzte Änderung: 14.August.2013, 11:53:29 von angelus » Gespeichert

Die Menschen beurteilen alle Dinge nach dem Erfolg. Jeder sieht, was du scheinst, und nur wenige fühlen, was du bist.
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« Antworten #9 am: 14.August.2013, 18:13:19 »

Wie sagt man? "Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen." was das Thema angeht und welche Gedanken ich mir dazu gemacht habe.
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« Antworten #10 am: 14.August.2013, 18:23:03 »

Krieg ich jetzt nen Keks? Tongue
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« Antworten #11 am: 17.August.2013, 16:34:37 »

Oh, war ne Weile weg. Natürlich bekommst Du einen Keks. *Keks geb und Kopf hätschel* Brav gemacht.
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