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Atelier der Bewohner / Geschichten und mehr / mes petites poèmes(meine kleinen dichtungen)
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am: 03.März.2007, 12:09:14
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das hier ist jetzt mal ne kurzgeschichte.gestern abend um halb11 wars mal weider so weit :-) naja,mich würde es interessieren was ihr davon haltet,da ich vorher noch nie sowas geschrieben habe. lg moony
Allein
Dunkelheit. Sie durchzieht den ganzen Raum. Kein Umriss ist mehr sichtbar. Seit drei Tagen liegt sie auf dem harten kalten Boden. Doch sie spürt die Schmerzen nicht, da in ihr eine viel größere Last schlummert. Sie ist blass, ihre Haut wie in Nebel getaucht, ihre Lippen blutig gebissen scheinen wie die Tränen einer Rose. Zum weinen ist sie zu schwach. Sie spürt nichts mehr… nur noch diese große Lehre in sich, ein tiefes Loch im Innern ihres Herzens. „Warum, warum nur?“, fragt sie sich immer wieder. „Warum er? Womit hat er das verdient? Er…“ Doch weiter kommt sie nicht. Eine Mischung von grau, schwarz und dunkelrot wirbelt um sie. Ihr ist als würde sie fallen und fallen und fallen. Die Farben werden langsam zu Silhouetten. Große braune Augen schauen sie an. Es ist als könnten sie ihre Seele lesen. Jetzt: sie hört es ganz deutlich ; weit weit entfernt ein leises liebevolles „Ich hab dich lieb“ Der Wirbel endet; alles wird wieder dunkel. Doch sie versucht mit aller Kraft zu lächeln. Tief in ihr ist plötzlich eine Flamme entfacht. Die schönen Erinnerungen lassen diese Flamme zu einem Feuer heranwachsen. Ein Glitzern liegt in ihren Augen. Ein letztes lächeln für ihn… Nur für ihn, der ihr so wichtig war, der sie immer wieder aufbaute, der sie schützte, zu ihr stand und das größte Glück, das es auf der Welt gab, mit sich brachte. Sie hatte ihn verloren, seine Familie, seine Freunde… Er musste von ihnen gehen. „Ich liebe dich, mehr als alles andere!“ , flüsterte sie leise. Sie faltete mit großer Mühe ihre Hände, schloss ihre Augen, atmete aus. Und nun geschah das was sie sich über alles gewünscht hatte: Sie wollte zu ihm, ohne ihn hatte alles nicht den geringsten Sinn, ein Teil von ihr war weg – schwarz und leer. Stille. Der Tod war nun auch über sie gekommen. Gott hatte sie erhört!
© by moonlight
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Atelier der Bewohner / Geschichten und mehr / mes petites poèmes(meine kleinen dichtungen)
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am: 28.Oktober.2006, 09:59:49
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öhm ja...um 22:30 oda so enstanden^^
Sag mir
Sag mir, Warum ist der Himmel nicht immer blau? Warum ist einem im Bauch manchmal so flau? Sag mir, Wo ist der Sonnenschein der dein Haar glitzern lässt? Wo der Wunsch dass du meine Hand fässt? Sag mir, Wann werden wir uns wieder sehen? Wann wird uns je einer verstehen? Sag mir, Wem kann ich vertrauen? Wem stundenlang beim Nichtstun zuschauen? Sag mir, Wer gönnt mir mein Glück nicht? Wer hat mein Lebensgefühl erstickt? Nun liege ich hier in meinem Grab, einsam, still und verlassen kann nie wieder deine Hand fassen… überall Blut, Dunkelheit Das Nichts – unendlich … schrecklich Ich wünsche mir nur eins dich hier neben mir liegen zu haben mit einem weiß durch Blut beflecktem Tuch auf dem erkennbar ist: sie liebten sich Sag mir, Warum verfolgt dies mich?
by moonlight
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Atelier der Bewohner / Geschichten und mehr / Ao-Chans gekritzel
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am: 09.Oktober.2006, 18:16:39
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des is aber traurilig hm ich frag mich grad wie man jm der in so ner situation is helfen kann!? (ganz im gegensatz zu meinem neuen *g* muddu mal lesen!es is traurig aber irgendwie schön voll seltsam)
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Atelier der Bewohner / Geschichten und mehr / mes petites poèmes(meine kleinen dichtungen)
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am: 30.September.2006, 11:45:52
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also,ich hatte heute nacht um halb1 das bedürfnis ein gedicht zu schreiben^^ich konnte vorher einfach net einschlafen und des is dabei rausgekommen ;-)
Ich liebe dich
Du lächelst mich an Ich liebe dich Schaust mich mit deinen wundervollen braunen Augen an Ich liebe dich Spüre deine sanften Berührungen Ich liebe dich Nimmst mich liebevoll in deine Arme Ich liebe dich Machst dauernd nur shit Ich liebe dich Lässt mich glücklich sein Ich liebe dich Auch wenn du mich einmal nicht mehr anlächelst, mir keine Blicke mehr schenkst, mich anstatt sanfter Berührungen schlägst, mich von dir wegstößt und vom Gestörten zum Langweiler wirst, werde ich mir immer denken Ich liebe dich Bleibe trotzdem glücklich Du bist was ganz Besonderes für mich Und ich erblicke deine Traurigkeit innerlich Und weiß, dass auch du einst dachtest: „Ich liebe dich!“
by moonlight
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