Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 05.April.2004, 13:11:07 Gedankengang
Das Labyrinth sehr groß, schon lauf ich rasch zum Start an Ein langer Pfad, erhellt mit des Fackels grellen Feuer Bald ihn eine Gabelung teilt und ich stolz nach rechts gegang’ Der Weg dünner und schmaler mir bald nicht mehr ganz geheuer Das Labyrinth langsam viele Wege zeigend, ich mich voran beweg Viele Nischen mich rasch verlockend auf den falschen Dyk Ich mich nicht täuschen lass und weiter mich nach vorne reg’ Es mich kaum noch loslässt, zurück ich mich nicht mehr krieg’ Das Labyrinth, dunkel geworden ich die Wege nicht mehr seh’ Ich mich an den Wänden tast’, bis ich gelang aufs offne Feld Nun das Mondlicht oben seh, ich mal wieder im Regen steh’ Geradeaus ein Loch im Boden erkenn mich nun nichts mehr hält Schon rein gesprung’ ich unten bin nun im Tunnel der Hoffnung Ich mich nun vorkämpf’ vom toten Ende bis zum nächsten Um bald mit den Augen zu sehn dass ich nicht weiter vorgedrung’ Als wo ich nun wieder steh, hier am Beginn des Labyrinth... Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Zarah am 05.April.2004, 20:19:15 hm, also der inhalt is gut, aber der gedichtaufbau gefällt mir nich so recht
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Faith am 05.April.2004, 20:22:21 ich find den gedicht aufbau irgendwie interessant,
schreibt halt urigst anders als was ichs gwohnt bin^^ und so selsbt hab ich da eh scho sgagts das ma daugt Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Valyavelocryr am 05.April.2004, 21:36:59 naja ich finds net schlecht^^
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 05.April.2004, 22:11:45 danke, ist aber auch mein erster versuch gewesen ;) ..also bitte nicht zu viel erwarten *lach*
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 22.Mai.2004, 22:25:24 Gemeinsamkeiten...
Weiß ist der Schimmer, wenn das Licht auf deine Augen fällt Und groß ist dein 'feld wenn es in die goldnen Gläser blickt Heute weißt du nichts und wartest bis es sich in dir erhellt Grau ist deine Kraft, doch sie wird reifen, wenn man dich fortschickt Du stehst nun dort und fragst dich, wohin mit dir um diese Zeit Morgen ist wirst du wissen, welche Farbe deine Lieblingsblume trägt Grün ist das Gras welches du gesät hast, und im ganzen Lande gedeiht Nun stehst du still, wo du ruhig mit den Augenliedern schlägst Bald wirst du die Augen öffnen und merken wofür es sich gelohnt hat Grau werden die Wolken am Himmel und schwach werden deine Glieder Und am Bahnsteig siehst du, wie dein Zug allmählich das Gleis betrat In die Ferne wirst du schauen, wo du hören kannst, die schönsten Lieder Schwarz ist nun die Erde geworden, die dein Gras verschlungen hat Allein stehst du nun dort und horchst dem Lied der Jesuskinder Willst du nun wirklich wissen, wann du von uns gehen wirst ? Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 17.Juli.2004, 14:52:54 Also, mit deinem Gedicht hat es zwar wenig zu tun, aber als ich Graue Wolken gelesen habe, ist mir folgendes eingefallen:
Gewitter Tropfen fallen vom Himmel herab. Ein Regenbogen spannt sich über den Horizont. Neben, über, unter mir fallen sie, die Tropfen. Graue Wolken bedecken das blau, das vorher da war. Tropfen fallen vom Himmel herab. Ein Lichtblitz zuckt am Himmel auf, verläßt ihn wieder. Der Donner verfolgt seinen Bruder, den Blitz. Es wird naß, so wunderbar feucht. Tropfen fallen vom Himmel herab, es werden immer mehr, große und viele Tropfen. Versuche, sie aufzufangen. Schaffe es nicht. schließe deine Augen und fühle. Tropfen fallen vom Himmel herab, benetzen die Erden und füllen Seen. Spürst du die Magie der Tropfen? Kleine und große Wasserlachen liegen auf der Straße, Tropfen fallen vom Himmel herab, sie fallen und fallen und fallen, werden größer und landen auf der Erde. Doch, jetzt hört es auf, das Gewitter. Tropfen, sie fallen nicht mehr. Wieder kommt die helle Scheibe heraus und trocknet alles nasse. ich warte. Ich warte auf Tropfen, die vom Himmel fallen Aber, deine Gedichte sind echt wesentlich besser (meine Sicht)! Denn, gedichte müssen sich ja nich umbedingt reimen, oder? Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 17.Juli.2004, 14:56:44 selbst komponiert ? ..scheinst sehr regen verliebt zu sein :)
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 17.Juli.2004, 15:27:49 Oh ja, das bin ich :) Hate auch noch irgendwo ein anderes, aber das is weg... :( Hast du noch Gedichte????*gespannt*
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 17.Juli.2004, 17:42:45 die kommen spontan ..aber da hast du schon recht ..ich könnte mal wieder eins schreiben :)
PS: das andere such mal fleißig, gedichte werden hier gerne gelesen ;) Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 17.Juli.2004, 18:29:10 *Gefunden!!!!* Handelt aber nicht um Regen...
Licht im Dunkel, warm und hell. Nichts für mich, ist viel zu grell. Auch dieses gelaber und gemunkel um die Stelle drumherum ist nichts für mich. Ich bin ein Nachtwesen, keines von der Sorte, die das helle liebt. Sollen sie sich ergötzen, im Schein der Sonne. Der Mond ist mir lieber. Wenn seine Strahlen und die der Sterne auf die Erde fallen, dann strahlt die Welt erst richtig. Im Mondschein. Ist lange her, das ich das gemacht hab... Ist nicht wirklich gut... habe aber noch eines übers Feuer... *Eifrig am schreiben* Gleich fertig *grins* Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 17.Juli.2004, 18:35:19 Leuchtend und doch dunkel,
Gezähmt und doch gefährlich, das Feuer ist so unberechenbar wie das Schicksal. Einerseits strahlt es Wärme, Helligkeit, ja sogar Güte aus. Andererseits zerstört es alles, was ihm im Weg steht. Es frisst das Holz, schmilzt den Schnee und lässt Verbrennen. Sein Rauch, tödlich Die Wärme, nützlich, Die Flamme, gefährlich, Der Lichtschein, hell. feuer ist so unberechenbar wie das Schicksal, und doch vertrauen wir ihm blind, ohne nachzudenken, was für Folgen das hat. Noch schlechter :lol: Nu denn. Jetzt is gut :D Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 18.Juli.2004, 00:11:06 das schöne an gedichten ist die fülle an gedanken, die der poet in seine strophen setzt. Dinge die man nicht direkt in worte fassen kann, die einen aber trotzdem bewegen kann man auf die weise sehr schön mit gleichnissen, methapern und ähnlichen beschreiben, ohne dass man auf präzise lexik achten muss, um eine eindeutige beschreibung der empfindung zu schaffen :)
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 18.Juli.2004, 09:16:12 Das muss ich mir zweimal durchlesen...Ein wenig kompliziert aber verständlich :) Schreibst du gerne Geschichten oder Gedichte????
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 18.Juli.2004, 14:27:33 ich hab einen überaus umfangreichen roman geschrieben, den ich nach und nach im forum veröffentliche ..musst unter Literatur und Medien unter dem Thread "Ozeon" nachsehen ..das ist er ..ansonsten, ja ich hantiere überaus gerne mit Wörtern ..ob im nachhinein geschichten, gedichte und rollenspiele bei raus kommen.. naja, ich hab zumindest großen Spaß am künstlerischen Schreiben *nick*
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 18.Juli.2004, 15:32:16 Ausschnitt
schwarz ist das leben in weißer farbe tod und verzweiflung wollen sie erstreben kennen leid und schmerz und sehen sich darin kämpfen um das ziel mit ihrer hohen gabe entfachen im herz das donnern und beben schwarz war das ihre leben seit dem anbeginn schwarz ist eine farbe, die der todesbote trägt und weiß ist die farbe der engelschwingen farblos jedoch ist die unser aller menschen seele hast du dich je in dein gefühl hinein gelegt mit ein lächeln begonnen die erinnerungen zu singen blutig rostig rot wird es werden an deiner kehle schwarz sehen die menschen dich das messer legen glaubst' ihre blicke sind wie pfeile dich zu durchbohren jetzt ist alles hier und deine entscheidung wird dann fallen die spiegel dich nicht mehr peinigen werden mit schlägen verzweiflung wird nicht mehr erreichen deine ohren schwarz ist nicht mehr leben, der moment wird nun zerschellen. Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 21.Juli.2004, 12:21:13 Wow :o Echt toll! Schreibst du eigentlich auch Lieder? Ich habe gerade eines geschrieben...Is aber ziemlich lang...Nu, egal. Mich wundert es immer wieder, wie gut manche hier Gedichte, Geschichten und auch lieder schreiben können :-)
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 21.Juli.2004, 12:24:55 Ja, die Nacht ist schon gefährlich.
Rabenschwarz und ungeheuer Ist die Nacht für manche. Doch andere, verweilen nur in ihr. Große Wesen, kleine Wesen, Dünn und dick, breit und lang. Lange Zähne, längere Zähne, Dann gibt’s noch die, die nicht vermessbar sind. Denn wenn man es versucht, wird einem -zack! die Hand abgebissen! Ja, die Nacht ist schon gefährlich, Wunderschön und doch monströs! Trau dich raus und lern mich kennen, verschwende keine Zeit! Ja, die Nacht ist schon gefährlich, Wunderschön und doch monströs! Trau dich raus und lern mich kennen, verschwende keine Zeit! Steht es dann einmal vor dir, das Ungeheuer, dann lauf, so schnell du kannst, sonst ist’s um dich geschehn’! Zieh deine Waffe, oder traust du dich nicht? Doch, töte dieses Wesen Nicht in meiner Gegenwart, Sonst läufst du in Gefahr, gebissen zu werden. Ja, die Nacht ist schon gefährlich, Wunderschön und doch monströs! Trau dich raus und lern mich kennen, verschwende keine Zeit! Ja, die Nacht ist schon gefährlich, Wunderschön und doch monströs! Trau dich raus und lern mich kennen, verschwende keine Zeit! Siehst du, ist doch gar nicht Mal so schwierig, jetzt stehst du hier uns staunst. Über die Sicherheit und Schönheit, dieser wunderbaren Nacht! Pass nur auf, mein liebes Menschlein, Nicht alle sind so nett! Mit Vorliebe wird schon einmal Jemand verspeist. Ja, die Nacht ist schon gefährlich, Wunderschön und doch monströs! Trau dich raus und lern mich kennen, verschwende keine Zeit! Ja, die Nacht ist schon gefährlich, Wunderschön und doch monströs! Trau dich raus und lern mich kennen, verschwende keine Zeit! Man muss es richtig betonen, damit es gut klingt :) Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 21.Juli.2004, 17:13:19 ist das letzte nach gefühl geschrieben oder mit systematischem Verfahren ? ..klingt wie ein Song-text ..ich selbst schreibe keine lieder..
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 21.Juli.2004, 18:53:12 Gefühl. Einfach aus der Seele raus. Eine Eingebung...*lach* Aber, wie schon gesagt, Man muss es richtig singen, dann klingt es erst gut...Egal.
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Karasu am 24.Juli.2004, 15:54:01 jaja...das du gern schreibst wissn wir mitlerweile ja ^^ ...wenn ich da nur mal an die ganz "kurzen beiträge in unsrem rollenspiel denk ^^°
aba was ich eigentlich sagen wollt...dieses zweite gedicht is voll schön ^^ will auch so schreibn könn... Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Luna am 25.Juli.2004, 09:00:20 höhren sich ehct schön an.... macht einfach weiter so...
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Mondkind am 30.Juli.2004, 18:33:15 Hab ein neues Lied^^
Zusammen Es war Nacht, als wir uns trafen. Sogleich erklang die Frage: "Wer bist du?" Wenn du es wüsstest, wenn du es wüsstest, dann müsst ich es nicht sagen. Wir zusammen, ja wir, brechen alle Gesetzte der Wesen auf der Welt. Die Gesetze der Liebe. Werwolf und Jäger! Vollmond, ich hätte dich töten können! Doch, du tatest es nicht, wer weiß warum? Keine Chance hättest du gehabt! Ich brachte dich dennoch zu Boden ich habe mich nicht gewehrt... Wir zusammen, ja wir, brechen alle Gesetzte der Wesen auf der Welt. Die Gesetze der Liebe. Werwolf und Jäger! Stark bist du, Mit Worten und mit Schwert! zeig dein Wesen wirklich, sonst bist du tot! Nicht so zaghaft, dich bringt sonst jeder um! Wir zusammen, ja wir, brechen alle Gesetzte der Wesen auf der Welt. Die Gesetze der Liebe. Werwolf und Jäger! Wer ist wer? Werwölfin, das bin ich! Jäger, das bin ich! Zusammen sind wir, zusammen sind wir, Zusammen sind wir Unschlagbar! Werwolf und Jäger! Das issn Lied aus meinem Musical...(Kann man das Musical nennen??) Aber, is eben noch aufm Papier^^*hust* irgendwo... Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Zarah am 30.Juli.2004, 20:09:55 na, wenn das ein teil von deinem musical is, freu ich mich auf mehr ^^
Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Revive am 07.August.2004, 20:34:01 Heute.
Heute ist ein Tag wie morgen und gestern Jeder lebt ihn aus, ohne sich etwas dabei zu denken Oben im Himmel jedoch, so denken die wandelnden Seelen schaut etwas zu, hell wie man sich Sterne vorstellt Man weiß nicht, was es ist und es bleibt unentdeckt Forscher sagen, es sind ferne, riesige Himmelskörper Träumer sagen, nein, es sind eure Träume und Wünsche Heute sage ich, es sind die Menschen die an dich denken Ein Blick hoch nach oben kann mehr sein Du versucht sie einem System zuzuordnen und beobachtest Jedes Licht dort oben, so wissen die wenigsten, Steht für einen Menschen der dich schon einmal gesehen hat Du kennst sie nicht mehr, und hast sie vielleicht nie wahr genommen Doch diese Menschen, denken und erinnern sich An früher. An Ferne Tage. An Heute. Ein Blick in dich hinein. An wen du selbst wohl alles denken magst ? Unzählige Menschen bilden deinen Schatz der Erfahrungen. Jedem einzelnen Juwel des Schatzes sprech' ich meinem Dank aus Auch wenn sie mich nicht kennen, so hat es sich doch festgebrannt Teile wie ein großes Puzzle bilden diese Gedanken an die, die heute vielleicht gestorben sind. Das Leben genießen. Es ist ein Weg den viele vielleicht nicht sehen Ein Pfad den viele nicht verstehen. Nicht erkennen. Heute ist nur ein Tag. Ein Tag, an dem ich denke. Was du mit diesen wertvollen Stunden machst, weiß ich nicht Dass du in diesen wertvollen Stunden lebst, das weiß ich. . . Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Karasu am 10.August.2004, 21:38:07 wunderschönes gedicht *verträumtschau*
gefällt mir echt gut ^^ Titel: ein kleines gedicht... Beitrag von: Zarah am 10.August.2004, 21:43:10 huch, wieos hab ich das übersehn?
*schnell nachhol un les* wunderschön geschrieben ^^ |