Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Faith am 13.März.2004, 19:33:56 :D *grins*
also, das is nen thread, wo ich und rhia alle gedichte reinschreibn, die ma zusammen verfasst habn :D sodla hier mal unsre erstproduktion: Krieg zu dunkler stunde, inmitten der nacht, der finstre Krieger aus langem schlaf erwacht klagende Seelen sich aus den toten Körpern schälen und für lange zeit die Hoffnung aller stehlen für einen Kampf machen sie sich bereit der freunde, liebende, verwandte, entzweit der Hass der zwischen diesen züngelt machen feind aus diesen die vorher in Streit und aus diesen die vorher kämpften in Verbundenheit der Kampf entbrennt in blinder Wut in den herzen Hass, in den Adern heiße Glut angetrieben von der Trauer, die sie selbst entfacht' blind von der gier nach Reichtum und macht so sehen sie nicht der freunde Gesicht spüren nur in der Hand der Schwerter Gewicht das surren der klingen, bis sie treffen des Gegners Leib eine weitre Verbindung , wie nichts entzweit auf dem Schlachtfeld nur Tod und Verwüstung zu sehen nur wenige die noch auf den Beinen stehen. so sehn alle die überlebt was für ein Ungetüm, auf dieser Welt jetzt regiert und lebt Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Liserion am 13.März.2004, 19:41:32 wow ...
hey jetzt muss es aber jeden tag nen neues geben !!! das mindestens genau so super gut ist wie das !! :D Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Drougén am 13.März.2004, 20:51:03 woah! das is super ihr zwei! *mehr lesen will*
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Zarah am 13.März.2004, 21:25:46 boar klasse *klatscht*
un so was erst ma zu zwiet hinbekommen ... supaaa :D Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Salvia am 13.März.2004, 22:56:39 schön habt ihr das gemacht
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Rhia Danaán am 17.März.2004, 22:00:59 Numma zwei :D
Der Weg des Todes Kälte durchdringt Körper und Herz er spürt weder Freude noch Trauer noch Schmerz. Knochig seine hand, des Wanderns müde, könnt sich nicht erinnern, dass er je etwas fühlte. seine Reise war lang, alles durchlebt und deswegen erschöpft, meint er doch er hätte seinen Lebenssaft schon vor langer Zeit ausgeschöpft. Traf viele Seelen, nahm einige mit sich fort, einige sträubten sich, einige ersehnten den anderen Ort. Viel hat er dabei von sich selbst verloren, sei’s sein Gesicht seine Seel’ oder sein Herz erfüllt war er lang' von Trauer und Schmerz doch selbst Gefühle sind nun ausgemerzt ein Ende der Reise noch nicht in Sicht so wandert er weiter durch die zeit, sammelt Seelen, egal ob sie dazu bereit, jeder der seine hand sieht soll sich hüten und lässt er weiter nicht den Blick, und dem Tod ins Antlitz sieht, weiß, was dann mit ihm geschieht. das Leben selbst, sein größer Feind, und doch dessen Geliebte sträubt sich dessen Taten sträubt sich seiner Triebe doch zu nichts anderen wurde er geformt und nichts anderes wird er werden denn ohne ihn läge die Welt in Scherben. Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Zarah am 17.März.2004, 22:02:40 boar, is doch gut geworden! :D
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Liserion am 18.März.2004, 21:51:28 da kann ich zarah wie meinst nur zustimmen :D
edit: na .. eigentlich wie immer *grins* Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Drougén am 19.März.2004, 19:04:07 wow! is wida supa ihr zwei!
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Rhia Danaán am 19.März.2004, 21:02:18 ... weiter gehts....
Seelenschmerz Leer die Seel, des Friedens beraubt, des Glücks... Verletzungen die nicht zu heilen und keiner der ihr glaubt. Stille, die das Herz beschleicht, die Freude dem Hass, der Gleichgültigkeit weicht. Hilfe sucht sie stets vergebens, ist müde ihres jungen Lebens. Tag für Tag die gleiche Qual, seine Hände um ihre Hüften, die so zerbrechlich und schmal Einst hat sie ihm vertraut, auf seine Hilfe, seine Ehrlichkeit gebaut, doch plötzlich war dies alles vorbei, alles was bleibt, ein stummer Schrei. Zitternd krampft sie sich zusammen, wenn sein Blick sich zu ihr bahnend suchend, neu seine Gelüste zu stillen für ihn ist das alles nur ein Spiel, die Grausamkeit die dieses zeigt belustigt ihn, und wieder wird sein Lächeln breit. Schmerzen, die nicht zu beschreiben, Schmerzen die wohl ewig bleiben, tausend Tode stirbt sie wieder, erträgt es still und schließt die Lider. Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Zarah am 19.März.2004, 21:17:04 könnt ihr nich ma was schreiben, was nich gelungen is? da wüsst ich wenigstens was ich schreiben könnt
des is wieder einmal supa klasse! :D Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Drougén am 19.März.2004, 21:38:08 boah... das is... einfach nur super....
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Salvia am 19.März.2004, 21:42:18 wirklich sehr schön
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Liserion am 20.März.2004, 00:14:11 kann ich auch nur sagen ...super, schön, klasse
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: georgie am 20.März.2004, 11:20:07 oh...das ist ....es kann der Wahrheit leider nur sehr zu nah kommen.
Es ist sehr gut gelungen. Die Handlung hat mich tief berührt. Ein sehr ernstes aber dennoch sehr gutes Gedicht. Aber ich verstehe nicht, wie man dieses Gedicht als schön bezeichnen kann. Ich verstehe schon, was ihr meint, aber schön ist hier wirklich fehl am Platze. Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Rhia Danaán am 27.März.2004, 00:48:46 nächste Gemeinschaftsproduktion... :)
Rasselnd der Atem, die Luft die er einzog kälter als Eis, wirre Gedanken die sich um ihn schlängeln, in brechen, ihn zerstören. Fahler Mondschein auf seinem Pfad, kaum ein Stern am Firmament. das Schwert gegurtet, den Bogen geschultert, läuft er weiter, rennt davon. Der Umgebung keinen Blick er schenkt, flieht weiter, gradeaus. Doch Entkommen scheint unmöglich, zu drängend, die Gedanken, die ihn quälen. Tränen auf den Boden fallen, gleichend einer flut, ihres Ursprungs. Tränen des Schmerzes, und des Leids so vergiften sie die Natur die überall gedeiht. Vergiftet wie sein Herz und seine Seele, lässt er alles hinter sich. jedoch entkommen kann er nicht. Die Verfolger stetig bei ihm, ihn begleiten, bricht er nieder, schreiend wutentbrannt die Händ’ erhoben, flehend zu dem Reich dort oben, sodass es besser werden möge sonst er in die andre Richtung zöge, doch auf antwort wartet er vergebens. Noch zweifelnd, welchen weg er von nun an gehe, macht er sich auf, doch denen wehe, die von nun an seine Pfade kreuzen. Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Drougén am 27.März.2004, 12:19:08 nu ises auch endlich drinn Rhia *gg*
wie gesagt, super! Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Zarah am 27.März.2004, 20:23:19 is euch wieda irre gut gelungen *nickt* :D
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Rhia Danaán am 05.April.2004, 18:46:45 Getragen von flinken Füßen,
begleitet vom Mondenschein, eilt sie voran, um bald am Ziel zu sein. leicht wie die Luft die um sie weht. hat ihr ziel schon vor Ewigkeiten erspäht Achtsamkeit im Blick, einen Dolch in der Hand, betritt sie unbekanntes Land. gleich zwei Opfer erspäht eilt sie vorüber, schon die zwei die Kampfeslust quält streiten wegen Nichtigkeiten nur um dem andren Kummer zu bereiten. Das nächste Opfer schon in Sicht, ein Feuer brennt zur Mitternacht, der Todgeweihte gierig seinen Schatz bewacht. doch selbst die Achtsamkeit, und die Furcht die ihn zurückweichen lässt trägt nicht dazu bei das sie ihm weg nimmt was ihn leben lässt So eilt sie weiter, getrieben vom Wind. Hört in der Ferne ein schreiendes Kind. Erblickt es alsbald, das Kind spürt die Gefahr, sie ist gekommen, zu töten, was sie einst gebar. Voller Hass blicket sie auf des Kindes Körper, auf das er aufgehen möge in Flammen um die Seel’ dessen was einst aus ihrem Schoße kroch zu verbannen. So kläglich es auch weint, wie lieblich auch immer sein Gesicht, ihr Entschluss steht fest, sie erhebt die Waffe und ruft Magie. Sie tötet das Kind, verbannt die Seele, doch vergessen wird sie nie. Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Drougén am 05.April.2004, 19:07:43 das is super!
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Zarah am 05.April.2004, 20:17:45 echt klasse geschrieben
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Valyavelocryr am 05.April.2004, 21:36:30 Gut geschrieben^^
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Liserion am 06.April.2004, 13:12:45 traurig ... toll geschrieben !!
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Corvus von Andoria am 06.April.2004, 13:13:41 na wie isses? supy echt
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Rhia Danaán am 29.April.2004, 18:58:53 Sie schauen hinab von den Zinnen der Welt,
still verharrend suchen sie in der Weite, ein Sturm um sie tobt, doch keiner fällt, stehen zusammen, Seite an Seite. Doch jeder mit hass in den Augen, kümmern sich alle um ihr eigens leben keiner der dem andern würd vertraun meistern sie die Gefahr in der sie schweben Sie kennen einander seit langer zeit, doch niemals so etwas wie Freundschaft sie verband. Sie halten nicht viel von Ehrlichkeit, so sucht jeder für sich, in diesem Land. in dem land das brachte Tod und verderben für die Seelen die sie so liebten alle jene mussten sterben nur noch sie die im Fluss des Lebens trieben Ein letzter Hoffnungsschimmer, dass irgendwo dort in den Gefilden noch andere existieren und sie nicht für immer als die letzten eine Gemeinschaft bilden so verharren sie auf den zinnen der Welt warten auf ein neues reich zermalmen alles was sich ihnen entgegen stellt auf das es kommen möge wunderschön und reich. Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Revive am 29.April.2004, 19:53:28 das ist gut... ich kann vieles dieser Zeilen auf diverse Szenen anwenden, auch wenn es sicher nicht eurer Aussage entsprechen soll, aber es inspiriert sehr gut :)
Titel: sponsored by rhia&faith Beitrag von: Zarah am 29.April.2004, 20:20:45 *klatsch* freu, wie wat neues
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