TheDragonworld Drachenburg Board

Dieser Thread soll zum Austausch von Tipps und Tricks rund um die Welt von Final Fantasy dienen :)

alle schwärmen immer wie gut das spiel doch ist, und ich habs noch niemals gespielt *lol*

Ich hab zwar oben für FFVII abgestimmt, aber ich mag FFX-2 auch sehr gern. Schade also, das man nicht für mehrere Sa´chan abstimmen kann.

Gleich mal eine Frage. kennt jemand einen guten deutschsprachigen Walkthrough für FFVII? Ich hatte zwar mal einen von squarenet aber da komm ich jetzt irgednwie nicht mehr drauf, ich hab den Text verloren und besonders vollszändig war die Komplettlösung auch nicht.
Also: ich suche eine möglichst komplette, inoffizelle (gibts überhaupt ein off. deutsches LB zu dem Spiel?) Komplettlösung. Mit allen geheimnissen und so-

Ich hab das Spiel zwar jetzt schon ein paar Mal gespielt, aber ich spiel jedes Spiel stets irgendwann mit Komplettlösung durch. Irgendwie vergess ich sonst immer was.

da musst du mal auf www.cheats.de schauen ...da ist die größte mir bekannte VG-Komplettlösungssammlung zu finden

habs auch no nie gespielt
is ma eigentlich egal

Seit nunmehr gut 15 Jahren schon gehört ein Lösungsbuch bei einem erfolgreichem RPG zum guten Ton. Es gibt also sicher eins :P

Ich hab selber FFVIII, aber ich kenn auch FFX.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen.

Ich bin Anfang CD4 und muss gegen so ne Hexe Adell kämpfen, darf aber keine G.F./Bestias verwenden, weil die Hexe eine Figur von mir absorbiert hat und wenn ich mit G.F. angreife verliert meine Figur auch HP. Ich saß 2 Stunden da, hab die ganze Zeit mit Waffen und Zauber versucht, diese bescheuerte Tuss zu bekämpfen und wurde platt gemacht.
Ihre HP ist unbekannt.
Ich hab schon nach Lösungen dafür gesucht, aber in keiner steht drin wie ich sie besiegen kann.

Naja. Wenn einer mir helfen kann, BIIIITTTEEEE!!!!!

am besten ist du ziehst einmla regena von rinoa dann heile sie immer nach jedem angriff mit vigra. zeihe von adell melton  aero und flare und richte diese gegen sie.  bevor du zu iehr kommst solltest du schaue das all kurz vor ihrem limit sind. achja vergiss auch nicht das du deine truppe mit hast belegen solltest. dann dürfte sie eigentlich kein großes problem mehr sein. so habe ich sie jedenfalls besiegt

ich hab das noch nie gespielt ... aba vom hören-sagen muss des einiges her machen ...

ja zarah das stimmt. es ist echt supi das spiel. also wenn ich einmal anfange es zu spielen.dann kann ich gar nicht mehr aufhören!!

dann fang ich erst gar nich damit an ... sonst hab ich zu gar nix mehr zeit  :)

Squall immer schön mit Aura versehen, dann kann er seine Zornattacke fast jede Runde machen, was bei einer guten Aufstufung bis dato wohl die meiste Arbeit bewältigen sollte, ansonsten immer schön Regena auf Rinoa und den Helden jede Menge HP antrainieren, was auch durch Fähigkeiten der GFs möglich ist :)

also ich find ffx, trotz der möglichen überredungsversuche von rd :D  :D ; am besten!!!!

raem iht cyem
nidhögg

naja, kennst meine Krtik zu genüge denke ich ;) ..zuuuu linear, keine Oberwelt, doofe Story usw, usw, usw ..schau dir mal die Stories der anderen FFs an, DIE sind gut durchdacht und tifgehend :D

Final Fantasy

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Das aller erste Final Fantasy erschien am 18. 12. 1987 in Japan am NES. Eigentlich sollte es das letzte RPG von Squaresoft sein, da die Firma nahe dem Ende war. Darum auch der Name Final Fantasy. Doch keiner konnte ahnen, dass dieses Spiel in Japan eine Euphorie auslösen wurde. Es schlug ein wie eine Bombe und war fast so erfolgreich wie das ein Jahr zuvor erschienene Dragon Quest (ebenfalls NES). 1990 wurde Final Fantasy auch in den USA veröffentlicht. Ein Remake gibt es seit dem 9. 12. 2000 in Japan (und leider nur dort) auf Bandais Wonderswan Color. Allerdings erschien Final Fantasy im Jahre 2003 als Remake für Sonys Playstation in Europa und wurde so auch deutschen Spielern zugänglich.

Die Geschichte war recht einfach: Die Welt steht am Abgrund, und nur die prophezeiten vier heiligen Krieger können die Gefahr abwenden. Jeder der Krieger hat ein magisches Orb, mit dem die Dunkelheit bezwungen werden kann. Die vier Helden müssen gegen die vier Guardians of Darkness antreten (Licht-Erde, Kraken-Wasser, Tiamat-Luft und Kary-Feuer). Doch es scheint eine noch höhere Macht zu geben...

(http://216.12.218.7/uni-playstation2/screens/finalfantasysp1.jpg) screenshot der NES-Version und der Wonderswan-Version

Das Gameplay war recht simpel: Es gab eine Oberwelt, auf der konnte man rumlaufen. Zufallskämpfe standen an der Tagesordnung. Die Battles liefen rundenbasiert ab. Zauber und Items konnten in Shops in den Städten erstanden werden. Also alles in allem recht spartanisch, aber dennoch genial. Die Story spann sich von Dungeon zu Dungeon weiter und brachte schlussendlich die Wahrheit zum Vorschein, wer hinter der Bedrohung steckte (natürlich wird das hier nicht verraten). Optisch und soundtechnisch natürlich längst veraltert, war es zu jener Zeit ganz nett. Die WSC Version, sowie die PSX-Version sehen sehr gut aus und protzen mit Optik im FF V Niveau. Auch in den USA konnte man mit Final Fantasy im Jahre 90 einigen Gewinn verbuchen. Interessanterweise waren zu dieser Zeit in Japan schon Part 2 und 3 erschienen.

Final Fantasy II

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Final Fantasy II erschien in Japan am 17. 12. 1988 am NES, als Remake am WSC im Mai 2001 und als PSX-Version, ebenfalls als Remake, im Jahre 2003. Wieso dieses Spiel so lange nicht außerhalb Japans erschienen ist (so wie auch Part 3), weiß nur Squaresoft selbst. Fans berichteten ,dass dies der schwächste Part sein solle.

Vom Aussehen hat sich nur wenig geändert, erschien es doch fast exakt ein Jahr nach Teil 1. Das Gameplay ist ein wenig anders: Es gibt im Gegensatz zum Vorgänger keine Level für die Characters, sondern nur Skill-Level. Das heißt, wenn sich ein Held oft mit einem Schwert seiner Feinde entledigt, wird er mit dieser Waffe immer besser umgehen können. Maximalste Stufe ist Level 16 - gilt auch für Zauber. Recht mühsam ist es, die Statuswerte auszubalancieren. Greift man oft mit roher Gewalt an, so gehen die Magiewerte runter und umgekehrt - ein nicht so tolles Feature.

(http://216.12.218.7/uni-playstation2/screens/finalfantasysp2.jpg) Links die NES- und rechts die Wonder Swan Color-Version

Zur Story: Es geht um vier Waisenkinder, die aus dem Land Paramekia flüchten und kurze Zeit später von Dunklen Rittern aufgehalten werden. Dieses Imperium ist drauf und dran die Welt zu beherrschen. Nur Königin Hilda und ihre Rebellion leistet noch Widerstand. Alleine schaffen es die Rebellen nicht, doch die vier Waisen scheinen mächtige Gaben zu besitzen. Und die Schlacht um die Welt beginnt.... Wenn man es mit dem ersten Part vergleicht, ziemlich farblos. Da war die Geschichte mit den Orbs und Guardians schon fetziger. Die WSC Edition, sowie die PSX-Version warten wieder mit aufgemotzten Grafiken auf.

Final Fantasy III

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Der dritte teil erschien nur in Japan und zwar für das NES am 27. 4. 1990. Die WSC Version ist im Jahre 2002 erschienen und eine Game Boy Advance VErsion ist laut Gerüchten in Arbeit.

Es gibt ein paar Neuigkeiten beim Gameplay bei Final Fantasy III: Die Charaktere schlagen, wenn der ausgewählte Feind bereits tot ist, nicht mehr ins Leere, sondern auf den nächsten Gegner ein. Sehr praktisch. Weiters gibt es erstmals ein Job-System, das heißt die Figuren können ihre Klassen wechseln und unterschiedlichste Fähigkeiten erlernen. Ausserdem gibt es zum ersten Mal Side Quests und Summonspells.

Bekannte Characters wie die Moogles (Mogrys) und der Fat Chocobo geben sich in Final Fantasy III ein Stelldichein. Square hat wirklich versucht die teilweise lästigen Patzer aus Part 2 auszumerzen. Die Optik kommt schon fast an Part IV ran, und vor allem der Sound ist für NES-Verhältnisse wirklich gelungen - er wirkt nicht so nervig wie bei den Vorgängern. Und zum ersten Mal gibt es für den letzten Boss ein eigenes Theme.

(http://216.12.218.7/uni-playstation2/screens/finalfantasysp3.jpg) Beide Screenshots vom NES

Was die Story betrifft so bediente sich Square bei den beiden Vorgängern: Es geht wieder Mal um vier Waisenkinder, die eines Tages außerhalb ihres Dorfes eine Höhle finden. Am Ende dieser Höhle finden sie den Wind Crystal, welcher der Schlüssel zur Rettung der Welt ist - eine dunkle Macht droht die Menschheit zu zerstören... Nur die vier Krieger des Lichts (bekannt aus Final Fantasy I) können das Unheil abwenden. Man munkelt, dass Final Fantasy III das härteste Final Fantasy von allen sein soll. Man kommt auf bis zu 40 Spielstunden, für ein NES-Modul beachtlich!

Final Fantasy IV

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Der erste Teil am SNES erschien im März 1991 in Japan. Die Amerikaner gingen diesmal nicht leer aus, allerdings wurde die US-Version etwas entschärft (diverse Dialoge wurden umgekrempelt, ein Bonusdungeon fehlt und der Schwierigkeitsgrad wurde herabgesetzt) und umbenannt:  In den Staaten kam der Titel als Final Fantasy II in die Läden (im November 1991). In Japan erschein für die PlayStation ein Remake, und zwar 1997. Hier wurden am Anfang und am ende FMVs hinzugefügt. In der sogenannten Final Fantasy Collection ist Final Fantasy IV auch enthalten, zusammen mit Teil 5 und 6 (ist ebenfalls nur in Japan erschienen). Die Amerikaner kamen erst im Jahre 2001 in den Genuss der aufgepeppten Fassung. Gemeinsam mit dem Remake von Chrono Trigger erschien Final Fantasy IV in dem Bundle Final Fantasy Chronicles. Man glaubt es kaum, aber selbst die Europäer bekamen ihr Final Fantasy IV und zwar im Mai 2002, gemeinsam mit Final Fantasy V in dem Package Final Fantasy Anthology-European Edition. Eine WSC Edition ist in Japan auch erhältlich und ist von der Optik her eine Spur besser als die SNES Version.

Die Grafik war selbst für SNES-Verhältnisse eher bescheiden, aber tat dem Spielspaß keinen Abbruch. Das Game kam bei den Japanern sehr gut an, und somit wagte man wieder einen Vorstoß in den Westen. Interessant ist die Neuerung beim Kampfsystem: Es wird zum ersten mal das ATB System (Active Time Battle System) benutzt. Es wird also nicht mehr rundenbasiert gekämpft, sondern es hängt nun alles von den Werten der Figuren ab. Jede Figur besitzt einen Agility Wert, je schneller dieser ist, desto schneller füllt sich eine Leiste am unteren Bildschirmrand. Ist diese voll, so kann der entsprechende Character eine Aktion auswählen. Der Kampf wird eingefroren, und man kann sich in Ruhe entscheiden: Entweder man schlägt zu, benutzt einen Gegenstand oder entfesselt Zauber oder Special Moves. Für Profis gibt es vor Spielbeginn die Möglichkeit den Kampfmodus auf ACTIVE zu stellen, hier schlagen die Monster selbst beim Aktionauswählen noch zu!

(http://216.12.218.7/uni-playstation2/screens/finalfantasysp4.jpg) Links die Super NES- und rechts die Wonder Swan Color-Version

Ansonsten hat sich nicht viel geändert: Die Helden wandern immer noch über eine Oberwelt, können Städte und Dungeons besuchen und werden von Zufallskämpfen überrascht. Wieder sind die Summons mit von der Partie, also auch in Final Fantasy IV muss man nicht auf die Hilfe von Ifrit, Ramuh und Co. verzichten.

Die Geschichte dreht sich um einen dunklen Ritter namens Cecil, der mit seinem Freund Kain den Auftrag hat, von dem friedvollen Volk der Mysidianer einen magischen Kristall zu stehlen. Doch Cecil kommen Zweifel, und so beschließt er dem König vom reiche Baron seine Meinung zu sagen. Dem König passt das natürlich gar nicht und degradiert Cecil vom Anführer der Luftflotte zum einfachen Soldaten. Eine recht unbedeutende Mission zusammen mit Kain bringt für Cecil schließlich das Fass zum Überlaufen, als ein magisches Artefakt, welches er in ein Dorf bringen soll, sich als todbringende Waffe entpuppt. Cecil macht sich auf dem Chaos Einhalt zu gebieten und kommt einer düsteren Sache auf die Spur... Die Story bringt einige tolle Wendungen, und vor allem die Wandlung von dunklem Ritter Cecil zum Paladin des Lichts ist wirklich gut gemacht. Man merkt, dass bei Squaresoft ein neues Final Fantasy Zeitalter begonnen hatte.

Final Fantasy V

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Der nächste Final Fantasy Titel blieb vorerst in Japan: Am 6. 12. 1992 stand Final Fantasy V für das SNES bei den japanischen Händlern im Regal. Die Amis gingen erstmals leer aus, selbst das PlayStation Remake im Jahre 98 wollte nicht aus Japan raus. Erst Ende 99 kamen die Amerikaner in den Genuss von Final Fantasy V, und zwar in der Compilation Final Fantasy Anthology, gemeinsam mit Final Fantasy VI. Die Europäer waren überhaupt erst im Mai 2002 dran. Besser spät als nie...

Grafisch etwas besser macht Final Fantasy V einen netten Eindruck. Uematsu hat wieder ganze Arbeit geleistet, die Musikuntermalung ist erste Sahne. Das Gameplay blieb nahezu unverändert zu Part IV: Oberwelt, Zufallskämpfe, ATB System usw.

Ein tolles Feature ist das von Teil III übernommene Job-System, welches ausgebaut wurde. Die Charaktere können nun komplett frei entwickelt werden, zum Beispiel können Heiler die Fähigkeiten von Berserkern erlernen oder Samurais mächtige Zauber entfesseln - der Charakterentwicklung sind keine Grenzen gesetzt!

(http://216.12.218.7/uni-playstation2/screens/finalfantasysp5.jpg) Links die Super NES- und rechts die PlayStation-Version

Die Story ist leider kein Highlight: Unser Held Bartz trifft auf Princess Reina, auf Piratenbraut Faris und Galuf, einem alten Krieger. Als unsere Helden zusammentreffen, fallen Meteore von Himmel und verwüsten ganze Landstriche. Zur selben Zeit wird der Kristall des Windes ausgeschalten und verursacht damit, dass der Wind überhaupt stoppt. Die Helden gehen der Sache nach, und kurze Zeit später ist es auch schon offensichtlich, wer dahinter steckt: Tyrann X-Death hat sich mit den Mächten des Bösen verbunden und will die Welt in ewige Dunkelheit tauchen. Wendungen und Überraschungen gibt es kaum. Einzig die teilweise tollen Summons und die Auseinandersetzungen mit Gilgamesh lockern die öde Story etwas auf.  Die FMVs bei der PlayStation Version sind ganz nett, aber nichts wirklich Besonderes.

Final Fantasy VI

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Gleich vorweg: Final Fantasy VI ist ein Meilenstein in der Videospielgeschichte. Was Square 1994 am SNES abgeliefert hat, ist unglaublich - Optik, Sound (allein das Ruined World Theme ist genial) und Gameplay sind perfekt! Die Amerikaner kamen ein paar Monate später in den Genuss, allerdings unter dem Namen Final Fantasy III. Das PlayStation Remake folgte 1998 in Japan, 1999 in den USA in der Final Fantasy Anthology und 2002 in Europa.

Das Gameplay ist genialst durchdacht: Die Figuren können mit Hilfe der Summons (hier Espers genannt) unterschiedlichste Abilities erlernen. Auch die Statuswerte werden von diversen Espers angehoben (HP-Erhöhung usw.) Zum Beispiel wird durch das Ausrüsten von Ifrit Feuermagie zugänglich, mit Hilfe von Shiva können Eissprüche eingesetzt werden. Das Tolle daran ist, dass die Sprüche so richtig erlernt werden, je länger man den Esper ausgerüstet hat, selbst wenn man ihn wechselt. Jeder Charakter hat auch eigene Skills, z. B. kann Locke stehlen, Edgar benutzt unterschiedliche Tools oder Cyan erschüttert feindliche Reihen mit diversen Sword Techs.

(http://216.12.218.7/uni-playstation2/screens/finalfantasysp6.jpg)Links die Super NES-Version, rechts ein Auszug aus einem FMV der aufgepeppten Fassung für die PlayStation

Die Story dreht sich um eine Handvoll Leute, die vom Schicksal zusammengeführt werden. Jeder von ihnen birgt eine eigene Storyline, die sich durchs ganze Spiel zieht und durch diverse Rückblicke (vor allem bei Shadow genial) erzählt wird. Es geht eine Bedrohung von einem Empire aus, das den Nutzen von Magie unterbinden will. Unsere Helden wollen dagegen natürlich vorgehen und entdecken ein noch größeres Übel. Wir möchte hier nicht viel erzählen, das Spiel muss man einfach erleben. Das ATB System ist natürlich wieder vorhanden. Durch diverse Side Quests (zum Beispiel die Suche nach den acht legendären Dragons) kommt man auf über 50 Spielstunden. In der PlayStation Version gibt es wieder die zusätzlichen FMVs.

Final Fantasy VII

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Das erste PlayStation Final Fantasy erschien in Japan am 31. 1. 1997. Ursprünglich für das N64 geplant, wurde dies durch den Zwist zwischen Square und Nintendo vereitelt. Sony machte den Deal mit Square und so sollten die nächsten Final Fantasy Titel exklusiv für die PlayStation erscheinen (interessanterweise gab es aber von Teil 7 und 8 Umsetzungen für den PC). Im September schaffte es Final Fantasy VII in die Staaten und im November 1997 kamen auch die Europäer in den Genuss dieses Rollenspiels. Dies war das erste Final Fantasy , welches gleich weltweit veröffentlicht wurde. Leider war die deutsche Übersetzung nicht das Gelbe vom Ei - Grammatikfehler und dämliche Eigennamen machten für manche Spieler das Abenteuer zur nervlichen Zerreißprobe. In Japan erschien einige Zeit später die sogenannte International Version von Final Fantasy VII, die neben den 3 Gamediscs noch eine Bonusdisc, die mit diversen Informationen, Artwork usw. aufwarten konnte.

In diesem Final Fantasy trat ein tolles Feature auf den Plan: Das Materia-System . Die Charactere konnten mit diversen Materias ausgerüstet werden, die je nach Art unterschiedliche Funktionen hatten. Es gab Support Materia, Command Materia, Summon Materia und Magic Materia. Diese konnten in Waffen und Rüstungen eingesetzt werden. Man konnte auch Materias linken, zum Beispiel Elemental und Feuer bedeutet , dass die Waffe einen Feuerschlag ausführt, bei Rüstungen ist man vor Feuer geschützt. Den Kombinationen sind keine Grenzen gesetzt. Will man Zauber verwenden, müssen die entsprechenden Materias ausgerüstet sein – das gilt auch für Summons. Außerdem neu: Das Limit Break System. Wird einem Charakter Schaden zugefügt, so steigt eine Leiste an. Ist diese voll, so kann man einen besonders starken Schlag ausführen.

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Die Welt von Final Fantasy erstrahlt erstmals in 3D und rückte die Serie in ein ganz neues Licht - was sich da alles am Bildschirm abspielte war sagenhaft. Die toll designten Backgrounds und die nett animierten Battles sorgten für Staunen. Der Soundtrack gehört bis heute zu einem der besten überhaupt - Uematsu hat sich hiermit selbst übertroffen. Den Sepiroth Chor am Ende wird wohl keiner, der dieses Game durchgezockt hat, je vergessen. Einfach atemberaubend.

Die Welt von Final Fantasy VII ist gespickt mit Geheimnissen, und allein schon das Chocobo Training braucht massig Zeit. Alles in allem kann man sicher über 150 Stunden daran spielen. Die genial durchdachte Story (fast schon zu kompliziert), die von dem Abenteuer von Cloud und seinen Freunden aus Midgar erzählt, spinnt sich unaufhörlich weiter und verstrickt sich in die Intrigen von Shinra (Rufus und die Turks) bis hin zu dem Geheimnis von Jenova, Sepiroth, dem Lifestream und Clouds undurchsichtige Vergangenheit- selten wurde soviel in ein Spiel gepackt! Nächtelange Sessions vor der PlayStation sind garantiert! Ganz interessant ist noch, dass Final Fantasy VII einen sehr futuristischen Touch hat. Part 6 war schon ein kleinwenig in dieser Richtung unterwegs, aber Part VII war das erste der Serie, welches sich von den eher mittelalterlichen Brüdern unterschied.

Final Fantasy VIII

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Der achte Part erblickte im Jahre 99 das Licht der Welt. Japan war im Februar dran, die Amis im September und kurz darauf die Europäer. Diesmal hat man sich die dahingeschlampte Übersetzung von Part VII zu Herzen genommen und es mit mehr Professionalität versucht.

Die recht klobigen Animefiguren aus Part VII sind verschwunden, nun gibt es recht westlich aussehende Helden. Squall und sein Freunde stapfen auch im achten Teil noch durch eine Oberwelt und schlagen sich in Zufallskämpfen mit auftauchenden Monstern. Auch das ATB System ist nach wie vor im Einsatz. Die gerenderten Hintergründe sind leicht hübscher anzusehen als aus Part VII, die FMVs sind um einiges besser.
Ein neues Final Fantasy, ein neues Gameplay: Weg mit den Materias, her mit dem Junctionsystem. Hier geht es zwar auch ums Linken, aber es geht hier nicht um Gegenstände sondern, um die Summoned Monsters, in Part VIII Guardian Forces genannt.

Mit Hilfe dieser Kreaturen (Ifrit, Diabolos usw.) können die Helden diverse Commandos ausführen, wie Attack, Item, GF usw. Die Guardian Forces können selbstverständlich auch im Kampf eingesetzt werden Auch diese Kreaturen können sich weiterentwickeln, neue Abilities lernen und auch den Helden neue Vorteile bringen. Neu ist auch das Draw-System. Es gibt keine Magic Points mehr, sondern die Zauber müssen von den Gegnern gesaugt werden werden. Bis zu 100 Sprüche pro Art (zB. 100 mal Fire) können gespeichert werden. Diese Sprüche können dann in die Slots eingesetzt werden. So kann man sich zum Beispiel vollständig gegen Versteinerung schützen, wenn man solche Sprüche in die Status Defense Slots einfügt.

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Weiters gibt es außer den Waffen für die Charaktere kein Equipment. Diese können jedoch verfeinert und ausgebaut werden. Das Limit Break System ist auch wieder mit von der Partie. Dazu kommt es, wenn die Party stark angeschlagen ist, oder man unter der Wirkung eines Aura Spells steht.

Die Story wartet wie auch schon in Part VII mit einigen Überraschungen auf. Die rivalisierenden Ausbildungsstätten der Seeds (die Gardens), die Herkunft der Characters und das Geheimnis um die mysteriösen Sorceresses fesseln bis zum Ende. Squall und seine Freunde sind alle Seed- Kadetten und schlittern in einem Kampf um die Welt hinein. Auch der Zwist zwischen Squall und Seifer ist genial in die Geschichte eingebunden. Kurz: Final Fantasy VIII ist ein tolles Rollenspiel, wenn auch viele meinen, der achte Part sei der schwächste auf der PlayStation.

Final Fantay IX

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Der letzte PSone Teil erschien im Jahre 2000 (Japan: Juli, USA: November und Europa Feb.2001). Das interessante an Final Fantasy IX ist, dass es wieder zu den Wurzeln der Serie zurückkehrt. Keine futuristischen Städte, keine Gewehre, sondern Kristalle, Schwerter und Rüstungen im mittelalterlichen Stil. Kunterbunte Figuren watscheln in der Welt von Final Fantasy IX herum und erstrahlen in Top-Qualität. Ganz zu schweigen von den atemberaubenden Renderbackgrounds. Yoshitaka Amano hat mal wieder ganze Arbeit geleistet und die Welt und die darin vorkommenden Figuren perfekt entworfen. Die Heldenfiguren selbst sehen teils sehr skurril aus: Zidane mit seinem Rattenschwanz, der kleine Vivi und Steiner in seiner Rüstung, die eher einer Konservenbüchse gleicht. Man merkt, dass Square wieder weg von dem futuristischen Ambiente aus Part VIII wollte und eine typische Fantasy Welt entworfen hat.

Technisch hat Squaresoft das Letzte aus der PlayStation herausgeholt: Tolle Animationen in den Battles, epischer Soundtrack. Man wollte der guten alten PlayStation einen gebührenden Abschied bescheren. Neu ist im Gegensatz zu Teil VIII, dass die Party wieder vier Mitglieder umfasst. Man erinnere sich: Final Fantasy VII und VIII hatten ja Heldentruppen, die drei Partymitglieder umfassten. Das ATB Battlesystem ist zum letzten Mal dabei (in Part X ist es durch ein rundenbasierendes System ersetzt worden). Auch sonst gibt es viel Altbewährtes: Random Encounter, Overworld, typische Dungeons und Städte und ein obligatorisches Luftschiff. Neu ist das ATE (Active Time Event) System: Von Zeit zu Zeit können Charakter die Party verlassen, und man erfährt Diverses über deren Vergangenheit und Beziehungen.

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Die Charakterentwicklung ist recht toll durchdacht: Die Helden können mit diversem Equipment ausgerüstet werden, welches wiederum unterschiedlichste Abilities freischaltet. Benutzt man den Gegenstand eine bestimmte Zeit, füllt sich die AP (Ability Points) Leiste auf. Ist sie voll, ist die Ability ohne diesem Gegenstand einsetzbar.

Das Limit Break System ist auch wieder mit dabei, wenn auch in leicht abgeänderter Form: Die Helden wechseln in den sogenannten Trance Modus, indem sie besonders starke Attacken entfesseln können. Der negative Aspekt ist jedoch, dass die Charaktere, wenn sie in Trance sind die Attacke ausführen müssen.

Die Story ist recht linear aufgebaut, hat aber eine sehr überraschende Wende im späteren Spielverlauf. Nett sind diverse Anspielungen auf Part I (Kristalle, Guardians, Garland). Toll ist auch das Kartengame, als nettes Sammelspielchen zwischendurch. Natürlich gibt es auch noch andere Sidequests, welche die Spieldauer auf locker 100 Spielstunden hochschrauben.

Final Fantasy X

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Die erste Phantasie auf der PS2 übertraf alle Erwartungen: Final Fantasy X erschien in Japan am 19. 7. 2001, in den USA Ende Dezember und in Europa im Mai 2002. In strahlender Optik präsentiert sich das Spiel auf den Bildschirmen. Das erste mal in einem Final Fantasy gibt es Sprachausgabe! Die PAL Version ist zwar nicht komplett eingedeutscht, in Anbetracht der schlecht übersetzten Untertitel ist dies aber besser. Die englische Sprachausgabe kommt super rüber und ist auch recht gut verständlich, selbst wenn man nicht Englischprofi ist. Zu erwähnen ist leider auch die schlechte PAL Anpassung - das Bild ist stark gequetscht und die Figuren bewegen sich um einiges langsamer als in der NTSC Version. Dennoch bleibt das Spiel ein Epos, das man sich nicht entgehen lassen sollte. Vor allem ist es ganz interessant, dass die PAL Version der japanischen International Version entspricht, in der eine Bonus DVD beiliegt mit diversen Hintergrundmaterial. Weiters ist ein neues Sphere Grid zugänglich, die sogenannte Enhanced Version.

Es gibt einige Neuerungen gegenüber der alten Teile: Das ATB System ist nicht mehr vorhanden, es wurde durch ein rundenbasierendes Kampfsystem ersetzt. Toll ist, dass man seine Kämpfer während der Battles wechseln kann, um die Vorteile jedes Charakters zu nützen. Außerdem gibt es keine Level für die Heroen, sondern durch Kämpfe bekommt man Ability Points. Hat man eine bestimmte Anzahl, steigt der Held im Spherelevel und kann über den Grid wandern. So können unterschiedlichste Fähigkeiten erlernt werden. Besonders interessant: Es gibt keine Oberwelt mehr. Die Helden wandern von Ort zu Ort, zwischendurch wird eine Landkarte eingeblendet, um bei der Orientierung zu helfen.

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Die Story ist recht linear : Unser Held Tidus wird durch einen Angriff des mysteriösen Wesens SIN von seiner Heimat Zanarkand in die fremde Welt Spira katapultiert. Dort lernt er Yuna kennen, ein Mädchen, das die Macht hat mächtige Wesen namens Aeons zu beschwören. Sie soll SIN bezwingen. Auf ihrer Reise wird sie von diversen Guardians (Auron, Wakka, Lulu, Rikku, Khimari und eben Tidus ) begleitet. Ein Weg voller Gefahren und geheimnisvoller Orte tut sich auf... Alles in allem ist Final Fantasy X ein wahrlich gigantisches Spiel, gespickt mit jeder Menge Side Quests, wie Chocobo Racing, Monster Arena usw. Jede Menge Spielspaß garantiert!

Final Fantasy - The Movie

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Final Fantasy – The Spirits Within (oder zu Deutsch : Die Mächte in Dir ) ist ein Effektspektakel sondergleichen. Komplett am Computer generiert, läutet dieses Werk ein neues Zeitalter ein: Noch nie gab es vorher solche detaillierten Animationen, menschliche Gesichtsausdrücke oder perfekt in Szene gesetzte Handlungsabläufe in einem computergenerierten Film. Square Studio Honolulu hat perfekt gearbeitet. Möglicherweise zu perfekt, denn der Film floppte so brutal, dass Square ihr Studio schließen musste und die Filmarbeit ad acta legte. Möglicherweise ist das Publikum noch nicht reif für solch eine Art Film.

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Auch die Story scheint reichlich unbrauchbar für nicht-japanische Gefilde: Dr. Aki Ross wird von mysteriösen Träumen geplagt, in denen seltsame, fremde Wesen vorkommen. Sie hat keine Ahnung woher sie kommen oder was sie wollen. Doch nicht nur das bereitet unserer Heldin Kopfzerbrechen: Seltsame, geisterhafte Wesen fallen schon seit längerer Zeit über die Erdenbewohner her. Keiner weiß wirklich wie ihnen beizukommen ist. Dr. Sid arbeitet schon länger an einer Untersuchung betreffend sogenannter Spirits, welche die Erlösung von diesen Wesen bringen sollen. Ihm und Aki zur Seite steht ein Special Squad der Marines, angeführt von Gray Edwards. Gray und Aki kommen sich näher und die Suche nach den Spirits scheint erfolgreich, wäre da nicht General Hein.(Anm. des Verfassers: Alleine wegen ihm ist es wert, diesen Film zu sehen. ) Dieser glaubt nämlich nicht an diesen ganzen „Spirit-Schnickschnack“ und möchte die Geister mit einer High-Tech Kanone aus dem Weltall beschießen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.... Man kann sagen was man will: Optisch unerreicht, storymäßig vielleicht nicht jedermanns Sache, aber dennoch ein absolut empfehlenswerter Film.

ich hoffe der einblick in die reihe ist soweit erstmal umfangreich genug. Titel, wie Part 11 und Part 12 werden gegebenenfalls ergänzen, soweit nähere Inforamtionen für Europa bekannt gegeben werden. Die etlichen Add-Ons habe ich weggelassen, weil sie den Rahmen des Themas in gewisser Hinsicht sprengen würden.

Die Berichte habe ich der Quelle www.gu-videogames.de entnommen.

Du hast vergessen das man dabei ist einen 2. Film zu drehen soweit ich weiss auch wieder Computer Animiert

Bei Teil VIII gab es auch schon das Kartenspiel, das fehlt im Text :)


Ich habe schon die ersten, spärlichen Infos zum neuesten Teil aufgeschnappt. So soll es z.B. beim nächsten Teil keine Zufallskämpfe mehr geben. Würde mir jedenfalls gefallen, da beim Rest der Serie die ständigen Zufallskämpfe an einigen Stellen (meiner Meinung nach) ganz schön nerven können. :D

jap, kann sein, dass einige Infos fehlen, weil die Texte nicht von mir sind, hab sie ja, wie gesagt, von der seite übernommen ..wollte nur mal eine Übersicht schaffen, die dem Thread-titel gerecht wird^^

ich finde von der handlug her ist das 7er das beste aber von der grafik her das 10ner!

Der 7. Teil ist eindeutig der beste der Serie!

Die Story war einfach genial und ungemein fesselnd. Hinzu kamen durchdachte und ansprechende Charaktere, die einen Kultstatus erreichten, welchen kein anderer Teil vorweisen konnte.
Des weiteren kommt das motivierende und einfache Gameplay hinzu, welches auch für Einsteiger schnell zu erlernen war. Und zum Schluss muss man noch die meisterliche Arbeit von Nobuo Uematsu erwähnen, welcher einen unvergleichlichen Soundtrack zum Spiel entwarf. Er verstand es wie kaum ein anderer mit seiner Musik die Bilder zu untermalen und beim Spieler verschiedenste Emotionen zu erzeugen.

Auf Platz 2 folgt bei mir Teil 10, da dieser ebenfalls stark suchterzeugend war und den Spieler in seinen Bann gezogn hat.

Das persönliche nächste Highlight ist für mich ganz klar der Film zu FF VII mit dem Titel "Advent Children". Dieser spielt 2 Jahre nach der Handlung des Spiels und die bisher veröffentlichten Trailer sind spitze!  :D

also, was mich besonders faszinierte, waren in teil 6 die charaktere, die allesamt eine sehr tiefgreifende Hintergrundgeschichte hatten... jeder hatte einem ganz eigenen Charakter und gerade das macht ja auch ein gutes Rollenspiel aus. Auch der Umfang passte in dem Teil gut, da der Super Nintendo bis aufs äußerste von Square ausgereizt wurde :)