Titel: Gedanken zu meinen Leben Beitrag von: Pilar am 19.März.2009, 21:16:20 Ich habe in letzter Zeit viel über mich und mein Leben Nachgedacht.
Ich kam zur Einsicht und habe Fehler gemacht.. Mit der Einsicht kam die Änderung. An statt allen zu helfen, begann ich denen zu helfen dir mir selber sehr am Herzen lagen. Doch nun zahl ich einen Preis dafür. Ich fühle mich Nutzlos und nicht nur das. Ich habe meine Richtung verlohren. Ich habe kein Ziel mehr. Ich habe allein gekämpft für andere. Hab dies für meine Wahrheit gehalten. Doch nun möchte ich mich öffnen mit anderen kämpfen aber wofür? Ich schreie meinen Schmerz heraus, doch er bleibt stumm. Existiere ich überhaupt. Nein ich vegetiere nur so dahin Titel: Re: Gedanken zu meinen Leben Beitrag von: ExUser1472 am 20.März.2009, 13:14:00 Das kenne ich...
Okay, ich ändere mal meinen Post. Ich wollte nicht belehrend oder herablassend wirken. Das war nicht meine Absicht. >.< Ich hoffe dir geht es bald wieder besser. Ich bin mir sicher, dass dir deine Freunde dich durch diese schwere Zeit tragen werden. Und wenn es dir wieder besser geht, wirst du auch wieder ein Ziel finden, das für dich passt. Titel: Re: Gedanken zu meinen Leben Beitrag von: wingstorm am 19.April.2009, 00:15:24 Genieße mal das Leben. Dazu braucht man kein Ziel. Glaub nicht, dass eine Behinderung dir das Leben und das Lebensgefühl an sich verbaut. Damit haben auch "Normale" schon große Sorgen.
Lass dich nicht von Selbstzweifeln und Gedanken fressen. Der ständige Strom von Gedanken kann eine Last sein. Ich kann ja in dich ned hineingucken. Vielleicht plagen dich diese Gedanken, in denen du dich selbst fertig machst. Hör nicht auf sie und unterdrück sie auch nicht. Je mehr du die Gedanken mit Aufmerksamkeit fütterst, umso stärker werden sie. "Vollgasliebsein" und jedem zu helfen ist auch nicht das ultimative Mittel. Wenn nichts zurück kommt, dann sein lassen bei denjenigen. Sonst wirst du ausgesaugt. |