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Halle der Weisheit => Leben als menschlich-tierisches Mischwesen => Thema gestartet von: Cupropituvanso Draco am 31.Januar.2008, 11:44:49



Titel: Dienen, Unterwerfung, Sklave
Beitrag von: Cupropituvanso Draco am 31.Januar.2008, 11:44:49
In den letzten Tagen war das Wort "Dienen" von großer Bedeutung für mich. Ich habe mir über die Bedeutung des Wortes gedanken gemacht und habe fest gestellt, dass andere den Begriff "Dienen" anders verwenden.

Die Umfrage dient für mich dazu herauszufinden was jeder einzelne denkt wo er sich einordnen kann.



Ich persönlich habe festgestellt dass folgendes auf mich zutrifft:
- Ich diene den Bewohnern der DW, damit diese hier leben können
- Ich diene Freunden; helfe Ihnen wo auch immer es geht
- Ich diene fremden Wesen, wann immer ich der Ansicht bin, dass ich helfen kann
- Ich diene meiner Reiterin, seit sie bei mir ist geht es ihr gut

Um es in den Worten eines Freundes zu sagen:
- Ich diene anderen um sie glücklich zu machen

Auf meine menschliche Tarnung bezogen kann ich sagen, dass ich den Kunden diene, da ich in einem Dienstleitungsgewerbe tätig bin.


Was ich damit ausdrücken will ist, dass "Dienen" nicht gleichzusetzen ist mit "Sklave" und "Unterwerfung". Man kann auch "bedient" werden und dennoch jemanden "dienen".

Ich für mich denke dennoch, auch wenn auch ich teilweise "bedient" werde, dass "ich diene anderen wesen" doch den Hauptteil meines Lebens ausmacht.


Unabhängig vom Dienen gibt es bei mir noch die Unterwerfung, die auf meine Reiterin bezogen ist, der ich gehorche. Während ich behaupte, dass "dienen" auf jeden zutrifft, ist die "Unterwerfung" doch Geschmackssache.
Doch vielleicht gibt es auch welche die zwar nicht den Begriff "Unterwerfung" verwenden, aber dennoch ein ähnliches Maß an Selbstaufopferung dem/der Partner/in gegenüber zeigen.


Sklavendasein ist dann noch eine Stufe schwerwiegender, wie ich es vor kurzem in einem Tagebucheintrag eines Freundes gelesen habe, dass sich ein Wesen ihm als Sklave angeboten hat. Auch wenn ich in Vergangenheit das Wort "Sklave" in Verbindung mit mir ins Maul genommen habe, so bin ich zur Erkenntnis gekommen, dass ich als Sklave weder eine Website betreiben würde, noch mein eigenes Gold verwalten würde.


Ich betrachte die Unterwerfung also nicht als Versklavung, da ich trotz meiner Unterwerfung immer noch Freiheiten habe.


Auf die Reaktionen bin ich gespannt


Titel: Dienen, Unterwerfung, Sklave
Beitrag von: Pilar am 31.Januar.2008, 13:34:38
In meiner Menschlichen Gestahlt "diene" ich im Job und meiner Familie und meinen Freunden.

Als Wächterdrache der ich nunmal bin "Diene" ich meinen Schützling und jeden der mich benötigt.

Hierzu möcht ich aber auch sagen das der Jenige den man "Dient" auch mit diesen Zugeständnis Macht über den "Diener" bekommt. Ob es den "Diener" das "Dienen Gefällt kommt ganz von seinen "Herrn" ab.


Titel: Dienen, Unterwerfung, Sklave
Beitrag von: Cupropituvanso Draco am 02.Februar.2008, 06:53:46
Aber diese Macht ist in meinen Augen nicht unendlich und unterliegt mehr Einschränkungen als beim Sklaven. Zumindest wenn ich meine Formulierung des Wortes "Dienen" benutze.

Ich bin im Zuge einer privaten diskussion über dieses Thema auch ins Grübeln gekommen, ob Unterwerfung der richtige Ausdruck war. Beim Nachlesen im Wikipedia habe ich doch eine starke Ähnlichkeit zum Wort "Versklavung" gefunden, wollte aber eigentlich einen Ausdruck wählen der klar zwischen meiner Definition von Dienen und der Sklaverei steht.

Quasi eine erhöhte Selbstaufgabe, aber kein bedingungsloser Gehorsam.


Titel: Dienen, Unterwerfung, Sklave
Beitrag von: Auruliyuth am 03.Februar.2008, 14:55:21
Dienen ist ein Geben und Nehmen.
Es ist die Zeit, die ich opfere, um anderen zu helfen oder um zu zuhören.
Dabei unterscheide ich nicht zwischen vl und rl.
Wer mich kennt, weiß was ich meine :)

feurige Grüße
Auru


Titel: Re: Dienen, Unterwerfung, Sklave
Beitrag von: ExUser1472 am 16.Juni.2009, 20:09:50
*Tread ausgrab und den Staub wegschüttel**nies*

Unterwerfung hat für mich nichts mit Sklave zutun. Ein Sklave ist für mich etwas anderes. Er hat keine Rechte, außer vielleicht zu leben. Und das finde ich wesensunwürdig. Egal welche Wesensart betroffen ist.