Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:44:48 Hatte vor einigen Wochen damit begonnen auf Rat einer sehr guten persönlichen Freundin von mir meine Empfindungen und Gedanken als Gedichte zu verfassen.
Das Tat ich auch... gerade so wie es mir in den Sinn kam... und wollte nun auch mal von euch gerne erfahren was ihr davon haltet oder euch dabei fühlt wen ihr das lest (rechtschreibfehler bitte nicht beachten) Nr. 1 Wirre Gedanken Verloren in der Unwirklichkeit des seins Leidenschaft brennt in mir Der Frust hält mich gefangen Nebel der Verzweiflung umhüllen meinen Geist welcher nach der Freiheit ruft Schwer ist mein Atem Bitter ist die Luft Ein druck umfängt mich Fesselt mich Lässt mich Qualen erleiden Lässt mich vor angst schreien Eine flut der Aggression Des Schmerzes Des Hasses Ich verabscheue es Ich leide Zerfalle Zerbreche Sterbe langsam vor mich hin Will nicht vergehen Will nicht versinken Will nicht vergessen was einst geschehen Lasse mich treiben Lasse mich führen Doch die Ungewissheit lässt mich schreien Ich bin verdammt Allein Hilflos Verlassen Schreien will ich doch verstummen die laute Ich lausche dem wind Lausche dem wasser Lausche meiner Seele welche wallt vor angst Vor Zweifel Vor Wut Was soll ich tun? Ich will nicht warten Nicht weinen Nicht lachen Doch will ich nicht leiden unter diesen Qualen Diesen zweifeln Diesem hass Ich steh am Rande Vor dem Sprung Lass mich einfach fallen Ich falle Tief Lang Schwärze umfängt mich Wirre Gedanken Kein Ausweg Nur Verwirrung Angst Immer wieder angst Ich kann es nicht sehen Nicht erkennen Ich suche danach Doch weis ich nicht was Was mache ich nur? Was soll ich tun? Ich falle Löse mich auf Werde aufgefressen Ein druck in mir wallt auf Explodiert in mir Zereist mich Verschlingt mich Und alles was ich einst war ist zerstört Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:45:27 Nr.2
Nacht und Nebel Schwarz und weiß Leben und tot Alles was ich weis Leid braucht Qualen Wissen braucht Weisheit Ich brauch mich Wer weis, wer weis Hass braucht Zorn Liebe braucht Eifersucht Ich brauch Dich Kann sein, kann sein Mein Leid ist Qual Und mein Hass ist Zorn Ich steh hier allein Was habt ihr davon Mich anzustarren Mich auszulachen Mich zu quälen Mich zu treiben Ich hasse euch Ihr hasst mich Last mich in Frieden Mehr will ich nicht Ihr liebt den Tod Ihr schreit mich an Ich bring ihn zu euch Und so dankt man es dann Mich zu spotten Mich zu höhnen All das wird nichts bringen Ich werde euch töten Euer leid verzehren Mich daran nähren Euch vernichten Über euch richten Leben braucht Tod Licht die Finsternis Wut braucht hass Hass braucht Zorn Ich brauche nichts Den ich bin allein Vereinsamt Missbraucht Zerschlagen Ich werde euch heimzahlen was ihr mir angetan durch euer Blut werd ich erstehen Weiterleben Nie vergehen Euer Blut das in mir fliest Welches ich nun vergieß Eine Seele braucht ein Körper Ein Körper braucht ein heim Die Seele werd ich liefern Doch der Körper der ist mein Aus den Schatten kehre ich wieder Auf das ich lebe immer wieder Nie vergessen werd ich was ihr mir angetan Weder in diesem noch im nächsten noch irgendwann Leben werd ich ewig Die Seele ist unsterblich Ich brauch dich Du brauchst mich Vergiss das nie Vergiss nie mich Wir sind eins und doch getrennt Jeder in seiner eigenen Welt Doch fürchte nicht Wir werden sehen Bald kommt das licht Wir werden erstehen Dann sind wir eins ganz und gar Und alles wird wie es einmal war Vertrau dir Vertraue mir Vergiss das nie Frag nicht wie Ich werde dich leiten Werd dich führen Werd dir zeigen warum ich leide Werd dir alles was du willst erklären Doch habe geduld Habe zeit Du bist noch nicht so weit Ich gebe dir wonach du strebst Werd dir zeigen wofür du lebst Werde geben was du verlangst Ohne Gewalt, ohne angst Ohne Trauer, ohne schmerz Den so verlangt es dein Herz Doch fürchte das leid Den schmerz Die Qualen Es wird dich treffen Dich zerbrechen Dich verletzen Dan wirst du so sein wie ich Und siehst mich in dem selben licht Dann sind wir endlich eins Und dein leben wird auch meins ... Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:46:52 Nr. 3
Ein Gefühl der Freiheit Fern rufend Immer präsent Ich will ihm folgen Doch hält mich gefangen Ein umfangendes Gefühl Eine Umnachtung der sinne Des Geistes Eine Fessel der Seele Was ist das nur? Ich will fliegen Weit empor Durch die Lüfte gleiten Wie nie zuvor Doch werd ich gefesselt Gebändigt Gehalten Will treiben Will gleiten Durch Geist und Gedanken Wie der Fluss will ich strömen Doch bin ich gefangen Kann nicht handeln Kann nichts tun Muss leiden Muss mich quälen Muss mich stärken Muss sehen Muss wissen was ich will Dann kann ich sehen wer ich bin Werde Leben Werde fühlen Lasse mich strömen Durch die Lüfte heben Einfach Weit Die Flügel breit Werde ich gleiten auf die erde nieder Immer und immer wieder Freiheit ich komme Warte auf mich Ich muss warten auf das Licht Gehe nicht, gehe nicht Den irgendwann komm auch ich Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:47:17 Nr. 4
Seichte ströme Wind Kapell Ich lass mich gleiten Mich heben Mich leben Bis zum morgengrauen Dieser Welt Vernunft Treibe ich entlang Des unteren Lebens Grunds Steige empor des Nachtens Schleier Umgeben von Freiheit und des Lichterglanzes Das Leben ruft Lässt mich gewähren Mich tanzen Mich feiern Mich frei erheben Und noch bevor der Morgen kommt Werde ich leben in Freiheit Und das Licht das helle Wird mich leiten Mich führen Mich begleiten Mir geben wofür ich gewahr Geduld ich mich Bald bin ich da Wo ich hin gehöre Wo ich leben sollte Und dann bin ich frei von dem morgen bis zur nacht Das licht hält seine wacht Ich werde leben Werde atmen Werde frei sein und sanft gleiten Ich werde fliegen und mich rächen Für die Sünden der verbrechen Werde richten Werde töten Und vernichten wen von Nöten Doch das alles erst am Abend Der Tag ist mein Ich will’s erwarten Ich befreie mich vom leid Und die Qual wird mich nicht mehr fesseln Dann bin ich bald so weit Ich wird nicht mehr besessen Warte nur oh Welt auf mich Bald kommt die Freiheit und das Licht Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:48:05 Nr. 5
Die Nacht Schwarz umnebelt Voller Hass Dunkel Einsam Nicht bewacht Voller grauen Kaltem schrecken Doch auch Wärme kann dort stecken Ich will sein Voller Grauen Schrecken Hass beseelt Auf das ich stark und stolz sein möge Nichts bereue Nichts verhöhne Und die Morgenwärme spüre Die mich taut Die durchbricht Des kalten Schattens Licht Und erwache zu neuem Leben Werd zum Himmel mich erheben Dann bin ich endlich Frei Eins mit dir und nicht entzwei Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:48:32 Nr. 6
Hass und Wut erfüllen mich Ich weis nicht wieso Ich will es nicht Will nicht diese Qual verspüren Den Zorn Die Aggression Die mich verführen Will nicht einsam mich verirren Nicht alleine sein Mich nicht verlieren Doch spüre ich was ich nicht will Frustration Eifersucht Die mich treiben in die Flucht Die mich verzehren und verschlingen Meinem Herzen schmerzen bringen Das alles will ich nicht Will nicht warten Will nicht mich Will nun mehr den Frieden finden Doch ich fühl mich schwach Nutzlos leer Ich will und kann nicht mehr Diesen schmerz ertragen Dieses leid ausstehen Ich kann nichts sagen Kann nichts sehen Weis nun nicht mehr wo ich bin Verloren Rastlos Ohne sinn Weinend Schreiend Zum Himmel rufend Noch immer auf dem Weg Den Frieden suchend Kaum jemand will verstehen Das mein Leid Kann kaum vergehen Ich will nicht jammern Will nicht klagen Doch ich weis sonst nichts Kann sonst nichts sagen Ich will es nicht Will nicht mehr sein Ich will nur noch eines Und das ist schreien Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:49:04 Nr. 7
Ich will diese Wand durchbrechen Die mich hält Die mich fesselt Die mich gefangen hält in dir Die uns abgrenzt Die dich entfernt von mir Laut grollend kämpf ich dagegen an Tag um Tag Schlag auf Schlag Doch schaffe ich es nicht Die Mauer bleibt Vielleicht in alle Ewigkeit Doch gebe ich nicht auf Will nicht verlieren Werde es schon schaffen Lasse die Hoffnung nie versiegen Den mein Traum ist Mich zu vereinen Mich zu erheben Und die Freiheit zu erleben Will durch dich mich wieder spüren Dich zu lieben Dich zu führen Denn in Wahrheit sind wir eins Auf ewig zusammen Auf ewig vereint Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Drash am 27.April.2007, 20:50:00 Ein herzlichen dank an alle die sich die Mühe machen das durchzulesen... is nich eben wenig und weis das es wahrscheinlich auch ermüdend werden kann... darum danke an euch
Titel: Seelen Rufe (Gedichte) Beitrag von: Jilocasin am 27.April.2007, 21:59:55 Ich weiß wirklich nicht was ich schreiben soll....
Es ist.... *nachdenk aber kein menschliches Wort findet*... hm, nachvollziehbar, ja ich glaube ich weiss was du meinst... :( Es gibt Situationen in denen man wirklich an allem verzweifelt.. |