Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Dragonmagic am 29.Juli.2003, 02:50:16 Kassra rannte weinend durch die Straßen. Sie hatte das nicht gewollt. Sie wußte immer, daß sie durch ihre fremde Herkunft anders war, aber sie wußte nicht wie. Ihr Meister hatte sie gut unterrichtet und ihre Magie in die altherkömmlichen Bahnen gelenkt und ihr Temperament mit Gewalt unterdrückt. Das war die Vorraussetzung für die Aufnahme in die Gilde der Zauberer. Aber er wußte auch, daß sie im gegensatz zu allen anderen keine Gegenstände und Amulette brauchte. Die Magie war in ihr, ein Teil ihrer selbst. Sie mußte sich nicht lange konzentrieren und Zauberformeln lernen. Aber genau das machte sie für die anderen Zauberer so unberechenbar. Er hatte sie mit Schlägen und Worten gefügig gemacht, damit sie in die Gilde der Zauberer aufgenommen werden konnte. Auf seine Art hatte er ihren Geist geformt und ihr ein Ansehen gegeben, daß sie als Findelkind so nie erreicht hätte. Und sie fügte sich dankbar in diese Rolle. Bis sie den Sklavenjägern in die Hände fiel.
Mit Grauen dachte sie an diese Nacht. Sie war fremdartig in dieser weißen Welt mit ihren dunklen Augen und den schwarzen Haaren. Das hatte die Aufmerksamkeit der Jäger geweckt. Und in einer sternenklaren Nacht fiel sie ihnen in die Hände. Sie nahmen ihr die Amulette und den Stab, die magischen Ringe und als letztes den Kristall. Dann, als sie dachten, sie wäre hilflos, wollten sie auch ihren Körper in Besitz nehmen. Sie versuchte zu fliehen, aber sie fingen sie wieder und quälten sie weiter. Bis sie voller Panik ihre Magie sammelte und den Anführer mit einem Blitz erschlug. Die anderen Jäger flohen voller Panik und sie lag weinend und blutend am Boden. Mit letzter Kraft erreichte sie am Morgen das Tor der Gildenhalle. Dort wurde sie bereits erwartet. Fortsetzung folgt Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Cupropituvanso Draco am 29.Juli.2003, 15:17:21 Also ich warte bereits gespannt auf die Fortsetzung!
Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Drougén am 30.Juli.2003, 11:09:50 freu mich auch auf die fprtsetztung! bis jetzt is se gut!
Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Sylver Dragon am 30.Juli.2003, 11:28:12 *ggg* Irgendwie fanden plötzlich alle an Geschichten hierrein zu schreiben.
Nachahmer! :P Aber sie klingt schon schön Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Luna am 30.Juli.2003, 13:09:11 :) nicht schlecht....... bin mal gespant wie sich das weiter endwiecklt
Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Mystery am 31.Juli.2003, 12:21:58 *g* Siehst du, Syl.
Die mögen dich alle nicht. *g* Die wollen dich von Thron schmeißen. *lol* :lol: Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Weisser Drache am 31.Juli.2003, 12:30:30 :D Quatsch..mir alle hyben Syl doch lieb und ihre Geschihten auch ;))))
Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Mystery am 31.Juli.2003, 12:31:57 Wenn sie ihre Seiten endlich mal wieder eintragen würde...
Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Sylver Dragon am 31.Juli.2003, 16:10:03 *seufzt*
Ich hab jetzt 3 HP's um die ich mich kümmern muss...das dauert etwas...ausserdem sind es ja 7 Seiten... Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Luna am 01.August.2003, 12:37:27 :) nicht war...wir mögen Sly alles sehr und die anderen auch ...soooo
Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Sylver Dragon am 01.August.2003, 13:18:14 *g*
Freut mich. Argh! Schon wieder 3 E-Mails!! *help* *seufzt* So werde ich nie fertig.... Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Dragonmagic am 01.August.2003, 16:30:30 Sie wußte überhaupt nicht, wie ihr geschah, als sie von den Wächtern aufgegriffen und ohne Kommenta´r in ihre Kammer gesperrt wurde. Stundenlang wartete sie immer noch zitternd in ihren zerissenen Kleidern und wußte nicht, was noch kommen würde. Sie hatte mit Hilfe und Zuspruch gerechnet, und nicht damit, wie eine Verbrecherin eingesperrt zu werden. Dann holten sie die Wächter und brachten sie in die Gildenhalle. Voller entsetzten sah sie, daß die Jäger, die sie mißhandelt hatten auf einem Podest saßen und alle Meister der Gilde anwesend waren. Dies war eine Gerichtsverhandlung, und sie war dei Angeklagte!
Die Wächter stießen sie zu dem Platz in der Mitte und die Verhandlung begann. "Ehrenwerte Meister, wir haben uns versammelt um die Tat dieses Mädchens zu verhandeln", rief der Meister Kokreb. "Sie hat sich und unserer Gilde schweren Schaden zugefügt. Diese Männer waren Zeugen einer Unnatürlichen Tat, die dieses Geschöpf vollbracht hat. Sie nahmen ihr alle Gegenstände, die ein normaler Mensch zum Magiewirken brauchten und wurden Zeugen, wie sie trotz allem einen Menschen tötete" Empörtes Gemurmel war zu hören, einige machten den Bösen Blick in Kassras Richtung, andere sahen sie nicht an, aus Angst vor ihr. Die Jäger blickten zufrieden drein und grinsten. Kassra stand wie versteinert da. Sie war doch überfallen worden, warum wurde sie bestraft? "Ich rufe hiermit den Jäger Borgum in den Zeugenstand" Meister Kokreb wirkte sehr zufrieden mit sich, als er das Pult für den Jäger räumte. Er hatte dieses Kind nie leiden können. "Ehrenwertes Gericht, mein Name ist Borgum und meines Zeichens bin ich Jäger. Meine Kameraden und ich hatten gestern einen erfolgreichen Tag und haben ihn ein wenig gefeiert. Als wir endlich das Wirtshaus verließen, sahen wir dieses Geschöpf die Straße endlang eilen," sagte der Jäger und zeigte auf Kassra. Dann stellte er sich entspannt an das Pult, grinste sie an und erzählte weiter."Wir riefen sie, aber sie reagierte nicht. Wir hielten sie für eine Magd und wollten uns einen kleinen Spaß erlauben, wir hatten gar nichts schlimmes vor, wir suchten nur etwas Entspannung. Wir sahen, als wir sie eingeholt hatten die magischen Sachen, aber wir wollten ihr nichts antun, was so eine nicht sowieso will. Na ja, wir haben wohl etwas übertrieben, als wir sie einwenig schubsten und sie etwas hänselten wegen diesen komisch dunklen Augen, aber da stehen diese Dinger ja drauf. Die wollen doch eine feste Hand." Die anderen Jäger nickten und sogar einige Meister gaben ihre Zustimmung. Kessra konnte kaum noch atmen vor Angst und Wut. "Na ja, wir spielten etwas mit ihr und sie verlor ein Amulett nach dem anderen. Irgendwann hatte der arme Udalf den Kristall in den Händen und dachte dann wohl, daß sie jetzt bereit sei. Natürlich wehrte sie sich noch etwas, das gehört dazu, aber dann lag sie still und es machte ihr dann wohl auch Spaß. Plötzlich krachte es, es wurde unglaublich hell und mein Waffenbruder lag schwarzverkohlt auf dem Boden! Dieses Monstrum hat ihn einfach so, ohne die üblichen Rituale mit einem Blitz heimtückisch ermordet! Diese Gilde hat durch sie die Schuld am Tod meines Bruders, und ich verlange den mir zustehenden Teil!" Empört und aufgelöst redeten alle durcheinander. Nach einiger Zeit veschaffte sich der Hohe Meister Gehör. "Ruhe, liebe Brüder und Schwestern, Ruhe bitte! Dies sind schwere anschuldigungen, die gegen eine aus unserer Gilde erhoben werden. Ruhe bitte! Ich kann ja nichts verstehen! So, nun werde ich dieses Geschöpf befragen." Streng aber auch gütig sah er die zitternde Kassra an. Sie starrte ihn verstört an, aber nach einem Blick in seine Augen sah sie dort nicht diesen Fanatischen wWunsch sie zu vernichten, sondern Mitleid und Güte. Aber noch wärend der Hohe Meister fragte wurde ihre Hoffnung zerstört. "Sag mir, Kind, hast du diesen Mann getötet, obwohl du keinerlei Magische Gegenstände mehr hattest?" Sie starrte ihn ungläubig an. Dieser Mann hatte sie gequält und keinen interessierte das? "Sag es mir, hast du diese Tat begangen? Obwohl du gar nicht mehr hättest zaubern können?" Immer noch brachte sie kein Wort heraus. Langsam verlor das Gesicht des Hohen Meisters die feundliche Maske und wurde ärgerlich. "Sprich, Angeklagte, hast du dieses abscheuliche Verbrechen Wider der Natur begangen? herrschte er Kassra an. Diese verlor die Nerven. "Er hat mir doch so weh getan, was hätte ich den tun sollen", schrie sie und brach weinend zusammen. Sie weinte so sehr, daß sie den Tumult, der durch ihre Worte ausgelöst wurde gar nicht mehr mitbekam. Die Jäger feixten und freuten sich, ihr Meister saß da und schüttelte den Kopf, die anderen schriehen herum und forderten ihren Tod. Sie bekam auch nciht mit, wie die Meister sich über ihr Schicksal berieten. Dann hoben sie die Wächter auf und schleppten sie zurück in ihre Kammer. Sie mußte nicht lange warten, da kamen die Wächter sie holen. Als sie wieder auf dem Platz der Angeklagen stand sahen sie alle voller Haß. Verachtung und Ekel an. Der Hohe Meister stand auf und verkündete das Urteil. "Werte Meister, liebe Brüder und Schwestern. Wir haben uns mitschuldig gemacht, indem wir dieses Unnatürliche Geschöpf bei uns aufnahmen und ihr sogar eine gute Ausbildung gewährten. Durch unsere Schuld kam der Waffenbruder dieses guten Jägers zu Tode. Daher ist es unsere Pflicht, den Verlust zu mildern. Hiemit erhält der Jäger Borgum ein Trostgeld über 100 Goldstücke und den gesamten Besitz dieses Geschöpfes mit Namen Kassra. Weiterhin verfüge ich, daß dieses Geschöpf unverzüglich all ihre Gildenzeichen abgeben muß und in ein einfaches Gewand nach Art der Sklaven gehüllt wird. Weiterhin verfüge ich, daß dieses Geschöpf noch in dieser Stunde den Schutz der Gilde verlassen muß. Derjenige, der sie dann aufnimmt übernimmt die weitere Verantwortung für sie. Leider dürfen wir sie nicht töten, da sie eine Freie ist. Der Rat hat gesprochen." Kassra stand da, spürte aber nichts mehr. Die Worte hallten in ihrem Kopf und sie wehrte sich nicht mehr, als die Wächter ihr vor allen Leuten die Kleider herunter rissen, die Zeichen mit einem Schürhaken herausbrannten und sie in ein grobes Hemd steckten. Sie wehrte sich auch nicht, als sie sie durch die Halle trugen und vor das große Tor warfen. Erst als das Tor mit einem Dumpfen Hallen zuschlug, begriff sie, daß sie alleine und ohne Schutz war. Langsam irrte sie durch die Straßen, weinend und ängstlich. Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Dragonmagic am 03.August.2003, 01:35:26 Kassra hatte jedes Zeitgefühl verloren. Immer noch irrte sie durch díe Straßen und versuchte, das Geschehene zu fassen. Sie merkte gar nicht, daß sie verfolgt wurde.
Es begann zu regnen, ein typischer leichter Regen der zusammen mit einem dichten Nebel gerade für so viel Feuchtigkeit sorgte, daß sie anfing zu frieren. Nach einer Ewigkeit sank sie schluchzend gegen eien Hauswand. "Na, da ist ja dieses monster", hörte sie plötzlich eine ihr bekannte Stimme. Aus einer Nebelschwade tauchte Der Jäger Borkum auf , hinter ihm seine Kumpane und kreisten sie vorsichtig ein. Kassra erstarrte vor Schreck. Sie sprang auf und bekam vor Angst kein Wort heraus. Als der jäger nach ihr griff wich sie behende aus und drückte sich in eine Ecke. Vor Panik sammelte sie ihre geringen Kräfte. Aber der Jäger war schneller. Er griff sie und schlug ihr in das Gesicht. Das letzte, woran sie sich nocu erinnern konnte, war sein hönisches Lachen, als er wieder und wieder ausholte. Als sie zu sich kam, lag sie in einem Zelt und eine alte Sklavin erwärmte in einer Ecke Wasser über einem kümmerlichen Feuer. Als die Sklavin sich umdrehte erkannte sie sie. Es war die alte Küchenmagt der Gilde, eine der wenigen Menschen, die sie immer freundlich behandelt hatten. Die Sklavin drehte sich um und sah, daß sie wach war. Sie nahm das warme Wasser, einen weichen Lappen und kam zu ihr. "Armes Ding, was haben sie nur mit dir gemacht." Sie tunkte den Lappen und wusch Kassra das Gesicht. "Was haben sie dich zugerichtet. Nein, halt still, diese Wunden müssen versorgt werden." Sie schob Kassras Hände weg und wusch ihr vorsichtig die Wunden aus. Kassra sah sie aus großen Augen an, in denen Tränen schwammen. "Sag mir, warum", flüsterte Kassra. Die Magt sah sie lange an. "Weißt du, wenn du dich nicht gewehrt hättest, hätten sie dich geschützt und dir Gerechtigkeit zukommen lassen. Du warst ein Gildenmitglied, du hattest den vollen Schutz. Du hast dich aber mit einer Fähigkeit gewehrt, die hier keiner hat. Ein Magier ist hilflos, wenn er keine Amulette hat. Das widerspricht allem, was die Menschen hier kennen. Sie müssen lange lernen und sich konzentrieren. Ein Magierkrieg dauert ewig, weil sich die Parteien mit Zaubersprüchen und Ritualen bekämpfen. Du aber hattest nichts mehr und hast diesen Menschen mit einem Blitz erschlagen. Das können sie nicht dulden, das widerspricht jeder Tradition. Für diese Leute bist du eine Mißgeburt. Nein, weine nicht. Ich weiß, daß du so normal bist, wie jeder andere hier. Aber du bist nicht von hier. Und jetzt bist du eine Sklavin, wie ich. Du bist ein Nichts für alle hier. So sind die Regeln. Und wir müssen nach ihnen leben." "so kann ich nicht leben.murmelte Kassra. "Du wirst es müssen,Kind. Ich habe die Aufgabe, dich zu pflegen, bis du verkauft werden kannst. Schmal und exotisch wie du bist wird sich bald ein Käufer für dich finden." antwortete ihr die Magd. Kassra starrte sie an und weinte leise. Der Mann fluchte leise und versuchte die Spur wieder aufzunehmen. Sie war sowieso gering, aber diese Schwankungen machten ihn rasend. Warum konnte sie nicjt stärker sein? Aber er wußte, wenn nur eine von den Ihren lebte, mußte er sie bald finden. Sie waren so wenige, sie konnten es sich nicht mehr leisten auch den Schwächsten zu verlieren. Er konzentrierte sich lange auf die schwache Spur. Nach einiger Zeit hatte er sie wieder. Als er die richtige Richtung gefunden hatte machte er sich auf den Weg. Es war doch nicht so weit, wie er dachte. Nur der Wille Des Kindes war fast gebrochen, darum schwankte die Spur so sehr. Er beeilte sich,. Die Zeit wurde knapp und wenn der Wille gebrochen war war alles Umsonst. Die Magie würde sich auflösen. Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Rhia Danaán am 03.August.2003, 12:50:11 Das is echt spannend!
:) Weiterlesen will!!! :D Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Drougén am 06.August.2003, 18:02:43 ist gut geworden! du haste zwar sehr viel geschrieben, aber in diesen Text nicht viel inhalt reingepackt!!
Es gibt Filme in denen 10min wie 2h wirken und es gibt filme in denen 2h wie 10min wirken..... Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Dragonmagic am 07.August.2003, 09:37:01 Wartet ab, ich mag Geschichten, die sich steigern. Wenn die Handlung sich überschlägt kommt man irgendwann gar nicht mehr mit. Ich liebe die Feinheiten und mag es weniger, wenn ich zwar viel Handlung habe, aber nicht weiß warum. Dann lieber 2 Stunden und ich weiß warum, als 10 min und es passiert ne Menge, aber ohne Grund oder Zusammenhang...
Titel: Kurzgeschichte Beitrag von: Drougén am 07.August.2003, 09:51:12 hmm....
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