Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Schattendrache Smiar am 06.November.2005, 13:51:02 Hallo,
Mein Name ist Smiar Nachtschatten, der Schwarze Drache. Ich gehöre der Gattung der Feuerdrachen (Draco flameus) an und werde der Kategorie der mächtigen, seltenen Schattendrachen (Draco umbra) untergeordnet. Ich bin ein noch relativ junges Weibchen mit 614 Jahren, und gerade in der Übergangsphase (Miréngahar) vom Jungtier zum vollständigen Schattendrachen. Geboren bin ich Ende Sommer in einer stürmischen Regennacht, in der Nähe des Vulkangebirges Nog bei Nehmongah. Meinen Namen gab mir mein Vater, was bei Drachen Tradition ist. Ich war ein Einzelkind und wurde in einer großen Familie, meine Drachenkolonie, erzogen. Mein Schuppenkleid hat eine tief schwarze Farbe, mit leichten dunkelblauen und lilafarbenen Schattierungen. Zudem besteht mein harter und widerstandsfähiger Panzer aus einer Metallasbest- Legierung. Nur meine untere Bauchplatte ist nicht mit Schuppen bedeckt, und daher sehr empfindlich und leicht angreifbar. Löst man Drachenschuppen in Schwefelsäure auf und verdünnt man das Gemisch wiederum mit 1000 Teilen Wasser, so erhält man eine Geheimtinte. Das mit ihr Geschriebene wird aufgrund magischer Einflüsse nur bei Vollmond aller sechs Monde sichtbar. Wasser stellt für mich eine akute Bedrohung dar, denn durch sie kann die Schuppenkorrosion ausgelöst werden! Diese tödliche Krankheit sorgt dafür, dass die Schuppen eines Feuerdrachens ausgehen, und die sensible Haut entblößt wird! Zum Reinigen und Polieren meines Panzers benutze ich Kohlenwasserstoffe wie Öl oder Bitumen. Dabei verbringe ich viele Stunde und pflege sorgsam jede einzelne Schuppe und achte auf verdächtige Schäden. Das hat jedoch nichts mit Eitelkeit zu tun sondern ist eine reine Vorsichtsmaßnahme gegen die schlimme und verheerende Schuppenkorrosion! Wenn mein Schuppenpanzer mit Bitumen versiegelt ist, kann mir weder Regen noch eine andere Art von Wasser etwas anhaben! Mein Feueratem besteht aus einer Mixtur aus Phosphor und Methan, die ich in meinem zweiten Magen speichere. Die Mischung entzündet sich sobald es aus meinem Maul in Berührung mit Sauerstoff kommt. Bei meinen Jagdausflügen setze ich meistens ganze Landstriche in Brand und sammle dann die verkohlten Tierleichen auf. Zu meinen Lieblingsspeisen gehören unter anderem Riesenwildschwein, Hirsch und Varamane. Menschen fresse ich, wegen ihres bitteren Geschmacks, nur dann, wenn es notwendig oder erforderlich ist! Das Feuer ist jedoch nicht meine einzige natürliche Waffe! Meinen Beinamen Schwarzer Drache bekam ich nicht wegen meiner schwarzen Farbe, sondern weil ich ein Schattendrache bin! Diese Drachenart ist in der Lage, schwarze Magie von Geburt an auszuüben! Da ich aber noch nicht vollständig ausgewachsen bin, bleiben mir die gefährlichsten Mächte bis zu meinem Erwachsenenalter verschlossen. Aber das heißt aber nicht, dass ich momentan ungefährlich bin! Mein Drachenlehrer ist Meister Tokka, ein über 6900 Jahre alter Schattendrache. Er ist schon viel in der Welt herum gekommen, und ist sehr weise und gebildet. Von ihm habe ich vieles gelernt! Wie man zum Beispiel schwarze Magie anwendet, wie die Telepathie und der Gedankenaustausch funktioniert und wie man die mentale und physische Energie wieder aufladen kann. Er weihte mich auch in das Geheimnis der Drachenschrift ein und brachte mir die alte Drachensprache Agazork bei. Ich kann im Umkreiß von c.a. 14 Fuß all die Angst, Quallen, Ärger und schlechte Erfahrungen von anderen Lebewesen absorbieren, in Energie umwandeln und in kleinen Zellen unter meinem Schuppenpanzer speichern. Diese Kámonzellen sind auf und in meinem Körper enthalten! Da dies aber selbstverständlich funktioniert, merken das die Betroffenen kaum und ich kann es schließlich auch nicht kontrollieren. Diesen Vorgang nennt man Kamón und bedeutet in der alten Drachensprache: Dunkel. Nun kann ich aus dieser gespeicherten Angst eigene Zwecke hervorbringen. Das Kásunn ist eine angeborene Selbstverteidigungsstrategie, genauso wie meine Giftzähne, die jedoch nur kleinere Angreifer oder Opfer töten können. Wenn ich meine Schuppen leicht aufstelle, kann ich aus den Kámonzellen einen schwarz-lilanen Nebel erzeugen. Dieser Alptraumnebel, auch Kásunn genannt, versetzt meine Gegner oder Opfer in ihre schlimmsten Alpträume und Ängste. Dieser Todesschlaf dauert bis in die Ewigkeit an, und selbst nach dem Sterben des Körpers, wird die Seele keinen Frieden mehr finden! Der einzige Weg, diesen Bann zu brechen, liegt daran den Drachen, der das Kásunn beschworen hat, zu überlisten und sein geheimes Rätsel zu lösen. Da es aber so viele verschiedene Möglichkeiten und Kombinationen mit dem Kamón gibt, würde es Jahre dauern alle aufzuzählen! Diese elf beschriebenen Mächte, sind Magiegrundsätze eines jeden Schattendrachens, die jeder erlernen wird, egal welchen Alters! Seelenherz Eine schwierige Magieattacke, die ich erst später erlernt habe! Durch eine Mischung aus Magie und starker Konzentration, zerteilt es die eigene Seele in vier Hälften (ein Teil davon bleibt natürlich im Körper erhalten). Die vier Seelenteile nehmen jeweils die verworrene Gestalt eines Drachenkopfes an, und setzt sich somit zu einer starken Angriffsstrategie zusammen! Schwarzes Feuer Das schwarze Feuer ist eine Mixtur aus meinem Feueratem und schwarzer Magie. Diese mittel starke Magieattacke erlernen Jungdrachen ab dem 200 Lebensjahr von ihrem Drachenmeister und entsteht folgendermaßen: Da die Kámonzellen auch im Rachen vorhanden sind, ist es ziemlich leicht Feuer und Magie miteinander zu kombinieren. Die Kámonzellen öffnen sich, wenn man die spitze Zunge fest auf den Gaumen presst und die lockere Haut nach vorne schiebt. Wenn man gleichzeitig aber auch einen Flammenstoß freisetzt, vermischen sich die beiden Elemente und das „Schwarze Feuer“ entsteht! Doch dieses Feuer bei der Jagd einzusetzen, ist nicht sehr sinnvoll! Zwar wird das Opfer sofort getötet, aber dennoch bleiben die Gifte der Kámonzellen am Fleisch der Beute haften und können schlimme Krankheiten im Magen verursachen, oder zumindest unangenehme Blähungen und Brechreiz auslösen! Normale Magieattacke Dieser Angriff besteht nur aus schwarzer Magie und kann daher nur sehr schwer kontrolliert und angewandt werden! Man erlernt diese Macht mit 300 Jahren. Dieser schwarze Magiestrahl wird durch die Kámonzellen im Rachen abgegeben und nimmt die Form eines schwarzen Lichtballes an und kann den Gegner sofort töten oder auch lebensgefährlich verletzen. Es treten Symptome auf, wie starke Zuckungen, innere Verbrennungen und Herzversagen auf. Es kann auch vorkommen, dass die Seele des Opfers von innen heraus zerfressen wird, das funktioniert jedoch nur bei schwächeren Wesen. Ätzender Rauch Eigentlich hat diese angeborene Vorgehensweiße nichts mit Schwarzer Magie zu tun, aber ich erwähne sie trotzdem: Ätzender Rauch ist, wie der Name schon sagt, sehr giftig und meist auch tödlich! Er wird durch die Nüstern geblasen und kann beim Einatmen zu Bewusstlosigkeit, Brechreiz, Vergiftungen und sogar zur Erstickung führen. Schattennebel Meine erste erlernte Attacke bei Tokka! Diese Selbstverteidigungsmaßnahme kann man schon im 100 Lebensjahr erlernen. Umgibt der schwarz- lilafarbene Schattennebel einen Drachen, so wird dieser für kurzen Moment unsichtbar und kann unbewegliche Gegenstände wie Mauern oder Berge durchdringen. Der magische Schleier schützt und verhüllt jeden der in seinem Bann steht und kann nur durch einen Gegenzauber gebrochen werden. „Sehen“ und Visionen Einer meiner sinnvollsten aber auch gefährlichsten Kräften: Das Sehen in die Zukunft, Vergangenheit oder Gegenwart! Da dieses Verfahren aber viel an Konzentration, Durchhaltevermögen und Energie verlangt, ist es sehr schwer für mich das „Sehen“ über einen längeren Zeitraum anzuhalten. Da ich noch sehr jung bin kann ich es auch noch nicht vollständig ausführen und kontrollieren. Visionen von der Zukunft, Vergangenheit oder Gegenwart zu erhalten ist nicht zu erlernen! Es hängt ganz von der Kraft des eigenen Geistes ab, ob man die Visionen empfangen kann oder nicht. Es ist auch schwierig diese Einblicke in die Zukunft oder Vergangenheit zu halten und es vermag ebenfalls an einer hohen Konzentrationskraft um weiter in diese Zeiten hinein zu sehen. Telepathie und Gedankenaustausch Ebenfalls eine Konzentration und Willensstärke verlangende Macht, die ich erst später erlernen konnte! Die Telepathie ist eine sehr gefährliche Gabe und man sollte nicht leichtsinnig damit umgehen! Um zu vermeiden, dass die eigenen Gedanken gelesen werden, sollte man eine geistliche Barriere in seinem inneren Bewusstsein errichten, die der Eindringling nicht durchbrechen kann! Um das zu schaffen, muss man diszipliniert und mental sehr stark sein um eine solche Barriere aufzubauen. Der Gedankenaustausch funktioniert ebenfalls nur, wenn man sich durchsetzten kann und sehr konzentriert arbeitet. Der Gedankenaustausch kann ebenfalls durch eine Barriere verhindert werden. Tausendblick Der Tausendblick ist reine Magie und erst ab einem Alter von 610 Jahren zugänglich. Ich persönlich habe es noch nicht geschafft, aber ich werde weiter hart arbeiten und lernen müssen! Der Tausendblick bewirkt, dass sich die eigenen Augen in der Luft vermehren und verschafft daher zum einen, einen besseren Überblick und zum anderen kann es eine starke Verwirrung beim Gegner auslösen. Aber der eigentliche Wert dieser Magiegabe ist, dass man damit die Gedanken anderer kontrollieren kann! Dies funktioniert aber eher selten bei anderen Magie beherrschenden oder mental starken Wesen! Dämonenbeschwörung Dies ist eine sehr anstrengende Attacke und verlangt sehr viel an schwarzer Magie, Durchhaltevermögen und Konzentration! Wenn man dies alles aufbringen kann, erlaubt es die Magie „Untote Diener“ zu erschaffen! Dies sind böse oder gute Skelettdrachen mit ungeheuerlicher Kraft! Sie gehorchen nur ihrem „Schöpfer“ oder Meister und sind diesem loyal ergeben! Seelenraub Eine hinterlistige aber meist Lebens rettende Magieanwendung! Der Seelenraub kann, wie der Name schon verrät, Seelen rauben! Ausgenommen sind natürlich wieder die Geister von mental starken Wesen. Der Seelenraub bewirkt das dass Opfer geistlich stirbt. Es kann aber vorkommen, das der Körper weiterlebt und die Seele in den eigenen Körper übergeht und die Kraft um bis zu 70% verstärkt. Es verbraucht jedoch viel an Magie und Konzentration! Schwarze Blitz Der schwarze Blitz ist eine erweiterte Magieattacke, die zur Verwirrung, Lähmung oder Ohnmacht des Opfers führt. Schwarze Magie wende ich eigentlich nur zu bestimmten Anlässen an. Und um so etwas vermeiden zu können, sollte man sich zum einen von meinem Revier und meinem Eigentum fernhalten und zum anderen meine Launen richtig einschätzen können! Das lässt sich am besten an meinen Augen ablesen: Ich habe ein sehr empfindliches Gehör und sehr scharfsinnige Augen, mit denen ich bei Tag und Nacht perfekt sehen kann. Vor allem bei der Abenddämmerung kann ich selbst die kleinsten und leisesten Bewegungen wahr nehmen. Dank meiner sechs Sehnerven kann ich Licht in verschiedenen Bereichen des Spektrums wahrnehmen und einen Edelstein aus einer 200 Fuß Entfernung erkennen. Meine normale Augenfarbe ist ein goldenes, stechendes Gelb. Wenn ich aber wütend, genervt, böse oder müde bin leuchten sie Blutrot auf, und ich kann euch sagen, bei dieser Phase sollte man sich schleunigst weit von mir weg begeben! Wenn mir jedoch etwas wirklich Spaß macht, interessiert oder beeindruckt wechselt sich die Farbe in ein helles Blau. Bei Angst, Entsetzen, Nervosität oder Furcht werden sie leicht Gelbgrün und wenn es mir nicht gut geht und krank bin nehmen meine Augen einen perlmutweißen Farbton an. Außerdem wirken meine Schuppen matt und glanzlos. Schattendrachen sind eigentlich abgeschiedene Einzelgänger, aber es gibt auch Ausnahmen, die jedoch sehr selten auftreten! Ich lebe in einer kleinen Kolonie und pflege soziale Kontakte. Trotzdem geht jeder Drache seinen eigenen Weg und muss sich seinen Rang in der Gruppe buchstäblich „erkämpfen“. Jede Drachenkolonie hat einen Drachenopt, auch Kroax genannt. Dies sind die Leittiere und führen ihre Gruppe an. Sie schlichten Streitereien und helfen bei der Erziehung der Jungdrachen. In meiner Kolonie leben 15 Drachen friedlich miteinander, von denen etwa fünf Stück keine reinen Schattendrachen sind, und werden von meinem Vater Torack und meinem Onkel Clath angeführt. Da ich mich gerade in der Übergangsphase, auch Miréngahar genannt, befinde, bin ich nur selten bei meiner Familie und reise viel umher. In dieser langen und beschwerlichen Zeit werden meine mentalen und körperlichen Fähigkeiten ergänzt und erweitert und mein Verhalten wird deutlich verändert. Ich habe das Talent mich immer wieder in Gefahr zu bringen und erlebe viele Abenteuer und sammle wertvolle Erfahrungen! Ich lebe auf dem Planeten Otrill, der von Göttern erschaffen und regiert wird. Der König der Drachengötter ist der weise Naelyan, der zudem als Schutzgott verehrt wird. Die Götter der Unterwelt sind Vibra und Virov. Diese beiden Schattendrachen sind Zwillinge und mischen sich nur selten in die Angelegenheiten der „Außenwelt“ ein! Vibra herrscht im Süden und Westen und Virov im Norden und Osten des Schattenreichs. Für jede Naturgewalt, Element oder Naturlebensraum gibt es einen bestimmten Obergott, und darunter mehrere andere Götter die, die Lebenslagen auf Otrill regeln. Die Obergötter leben auf der göttlichen Existensebene, der Rosenmeerbrücke, während die Götter unteren Ranges auf Otrill leben und dort ihr Element und Reich beherrschen. Otrill hat sechs Monde die von der Mondgöttin Noir kontrolliert werden, während ihr Bruder der Sternengott, Jupiter, die Sterne beherrscht. Die sechs Monde heißen: Kep, Górnd, Redess, Marend, Ildeor und Sirend. Der größte von ihnen ist Redess, man sagt, aus ihm seien die Nachtgötter Noir und Jupiter entstiegen um Otrill die Nacht zu schenken. Doch wenn ihre Zeit des Tages vorbei ist, übergeben Noir und Jupiter dem Sonnengott Vauvenal die Herrschaft über den Himmel und legen sich in den Wolken zur Ruhe. Der Planet Otrill besteht aus acht Grundlebensräumen: Die Gebirge, die Gewässer, die Vulkanstätten, die Wälder darunter auch die Regenwälder, die Täler, die Sümpfe, die Wüsten und die Eisvegetationen. Der Planet wird von allen möglichen Wesen besiedelt, vom kleinen Kobold bis hin zum majestätischen Drachen. Hier haben sich auch zahlreiche Menschenkönigreiche niedergelassen, darunter Wikinger, Amazonen, Zauberer und viele andere Völker, Kreaturen und Kulturen. Ich lebe im Süden von Otrill. In der Vulkanlandschaft Nog, in der Nähe des Nehmongah, liegt mein Zuhause. Der Nehmongah ist der älteste und geheimnisvollste Wald dieses Planeten, der das „Reiche Tal“ umringt. Ihn ihm lebt der oberste Waldgott Grael, der die geheimnisvolle Drachenquelle und alle anderen Waldbewohner beschützt. Durch Nehmongah fließt der mächtige Fluss Moordra, der im See Wanat mündet, an dem auch der magische Wasserfall Andéras liegt. Der Wald wird von einem riesigen Gebirge umringt, dass auch als die Schwarze Hölle bezeichnet wird. Denn die mächtigen grauen Berge und Felsen nehmen, wenn man weiter in das Gebirge hinein wandert, eine schwarze Farbe an und werden zu lebensgefährlichen Schluchten und Abhängen. In der Umgebung von Nehmongah, in der ich lebe, gebt es drei große Königreiche. Im Reichen Tal regiert, Sir Arthur Ferdinand der III, über seine Städte und Dörfer. Die Hauptstadt seinen Reiches ist Anmadana, die direkt an dem Vulkangebirg Nog grenzt. König Ferdinand ist ein guter und gerechter Mann, der die alte Drachensprache Agazork beherrscht und sein Volk unter dem Schutz der Drachengötter regiert. Sein dunkelblaues Wappen trägt einen dunkelblauen, feuerspuckenden Sodalithdrachen, der ein langes Schwert in der rechten Klaue hält. Der Frieden zwischen Mensch und Drache steht bei ihm an erster Stelle und er setzt sich auch für den Fortbestand von gefährdeter Drachenarten ein. Seine Frau, Meldega, starb vor einigen Jahren an einer seltenen Krankheit. Doch bevor Lady Meldega Sternenwind starb vererbte sie ihrer Tochter Kaja ein seltenes Drachenei! Als ihre Mutter in den Reigen der Familie verbrannt wurde, schlüpfte aus dem Ei ein weiblicher Drache, der dem Element Wasser zugeordnet war, aber dennoch ein Erddrache ist! Kaja und ihr Vater zogen die kleine Xanu von Menschenhand auf und machten sie zum Schutzdrachen und Freund ihres Königreiches. Nun kämpft der Drache in Sir Ferdinands Armee und beschützt dessen Imperium. Lord Ferdinand´ s Ritterorden sind die Sodalithfeuer. Der zweite König ist Leopold Windeisen der IV. Sein riesiges Schloss prangt auf dem Gipfel des Berges, Zae, wo die Zinnen und Türme die Strahlen der Sonne auffangen und die Marmormauern in einem strahlenden Glanz erleuchten lassen. Die Hauptstadt von König Leopold´ s Königreich heißt Gahladien und liegt im Süden von Nehmongah. Sein rotes Wappen trägt einen Phönix in Flammen mit einer dunkelblauen Rose in der Klaue. Sein Ritterorden sind die Himmelsrosen. König Leopold´ s Sohn, Sir Armand Windeisen, hat sein eigenes Königreich errichtet das im Norden des mystischen Waldes liegt. Er wurde unter dem Glauben der Drachengötter erzogen und hat schon mehr als 10 Drachen aus Gefangenschaft der Drachentöter gerettet und freigekauft. Der Mittelpunkt von Sir Armand´ s Königreich ist Leadras, und auf seinem grünen Wappen sind zwei blaue Drachen abgebildet, die jeweils einen Teil des Planeten Otrill in den Klauen halten und zusammenfügen. Doch das Besondere an Sir Armand ist, dass er ein, von Elfen gefertigtes, Schwert besitzt. Es soll magische Kräfte haben, die sich entfalten, wenn der Träger dieser Waffe an der Seite eines Drachens kämpft. Das Schwert hat den Namen Achondar Fáe, was in der Drachensprache Agazork übersetzt heißt: Drachenfeuer Sein Ritterorden sind die Silberschwingen. Meine Höhle liegt in einem Gebirge aus aktiven Vulkanen und nur einmal im Jahr brechen sie in verhältnismäßig abschätzbaren Distanzen aus. Diese Periode dauert einen ganzen Herbstmonat lang an und man spricht von dem Feuermonat oder der Geburt des Drachengoldes. Um diese Zeit brechen alle Vulkane auf Otrill aus und der Tanz der Feuerdrachen beginnt. Sie beherrschen nun den Planeten und alles was im Umkreiß von 90 Fuß an den Vulkanen liegt, wird zerstört! Die Drachen des Elements Feuer werden an diese Tagen sehr unruhig und gelten bei den Menschen als ein schlechtes Omen, denn immer dort wie sie auftauchen, bricht in kürzester Zeit ein Vulkan aus! Diese Drachen, darunter auch ich, hören und spüren im wahrsten Sinne des Wortes die Vulkane und vollführen eine Art Tanz in den dunklen Wolken. Ich lebe in einer großen, geräumigen Höhle in dem unaktiven Vulkan Non und berge dort meine Sammlung an Schätzen und Edelsteine. Die Höhle ist in drei Räumen eingegliedert, die mit langen breiten Gängen miteinander verbunden sind. Ich habe einen Schlafplatz, eine Schatzkammer und eine Art Sammlungsraum, indem ich meine gefunden „Schätze“ berge. Das sind zu meistens Gegenstände von Menschen, die mich faszinieren. Zum Beispiel: Alte Rüstungen, Gläser, Teller, Bücher und Waffen. In der Schatzkammer jedoch liegen meine wahren Kostbarkeiten! Ich sammle alles was glitzert und glänzt und einen gewissen Wert hat. Darunter Gold, Schmuckstücke und Edelsteine! Am liebsten mag ich den sagenumwobenen Amethysten. Wie fast jeder Drache habe auch ich eine Feuerechse. Das sind kleinere Drachen und kommen in allen möglichen Größen und Farben vor. Feuerechsen werden bei der Geburt eines Drachens als Diener, Freund und Helfer zugeteilt und bleiben bei ihm ein Leben lang. Cosy ist ein Männchen und gehört der Gruppe der Edeldrachen oder Sternendrachen an. Sein Schuppenpanzer hat eine hat eine goldgelbe Farbe mit leichten hellorange Schattierungen. Er ist über 930 Jahre alt, aber immer noch ein sehr schneller und geschickter Flieger. Er kann nicht so reden wie ich es tue, sondern verständigt sich mittels Telepathie. Er war dabei, als ich das Licht der Welt erblickte und wurde daher auch mir zugeteilt. Früher diente Cosy meinem Vater und meiner Mutter. Er bewachte ihre Schätze und war ihnen ein wertvoller Begleiter. Nun lebt Cosy´ s Bruder, Mácar, eine blaue Feuerechse bei der Familie meines Vaters. Cosy ist nun einer meiner besten Freunde. Als ich noch ein kleiner Jungdrache war, beschützte und begleitete er mich auf Schritt und Tritt. Er belehrte mich über die vielen Gefahren und Freuden dieses Planeten, erzählte mir Geschichten und half Meister Tokka dabei, mir die schwierigen Grammatiken der alten Drachensprache beizubringen. Heute hat sich an unserer Freundschaft nichts geändert! Er begleitet mich manchmal weiterhin auf Reisen oder Jagdausflügen und bewacht in meiner Höhle meine Schätze. Neben Cosy habe ich auch noch drei Falken. Aber keine Herkömmlichen, wie die Menschen zur Jagd einsetzen! Meine Falken sind so groß wie ein Adler, intelligenter und schneller als ein Turmfalke und sind mir ebenfalls treue Begleiter. Sie wohnen in meiner Höhle und ernähren sich von Ratten und Mäusen, manchmal darf es auch schon mal eine Taube oder ein Frosch sein. Sie heißen: Nachtflug, Federgold, und Sturmauge. Sie haben ein sehr scharfes Gehör, was bei normalen Falken eher ungewöhnlich ist, und können mich sogar bei einer 120 Fuß weiten Entfernung noch hören. Wie bei Cosy, verständigen wir uns durch Gedankenübertragung oder anderen Zeichen. Mein Vater Torack ist ein angesehener Drache im Süden von Otrill und ist der Kroax meiner Kolonie. Er ist über 2930 Jahre alt und hat eine etwas andere Schuppenzeichnung als ich. Seine Bauchplatte ist leicht rosarot und die seiner Flügel leicht dunkelrot. Auch seine abstehenden Stacheln auf dem Rücken sind rot, ansonsten hat sein Schuppenkleid eine rabenschwarze Farbe. Mein Vater ist sehr gewitzt und gerecht, auch wenn er jede Gelegenheit nutzt um seine enorme Stärke zu beweisen! Schon seit 1810 Jahren führte er und sein Bruder Clath unsere Kolonie an und hat schon viele Gefahren meistern müssen. Auf seiner Reise in den Norden von Otrill lernte er meine Mutter kennen und verliebte sich sofort in sie. Etwa 10 Jahre später kam ich zur Welt. Meine Mutter trägt den Namen Farnier, der soviel bedeutet wie „Schwarze Schönheit“. Mein Aussehen habe ich von ihr geerbt, genau wie ich hat sie ein schwarzes Schuppenkleid und gelbgoldene Augen. Sie hat einen sehr scharfen Charakter. Wie viele schwarze Schattendrachen neigt sie dazu, leicht aus der Haut zu fahren und zur grenzenlosen Brutalität zu schreiten. Aber dennoch ist sie sehr gutmütig und einfühlsam, denn sonst hätte sie niemals die kleine Xiri aufgenommen. Xiri ist meine Adoptivschwester. Mein Vater Torack fand sie bei einem Jagdausflug in den Vulkangebieten, im Nordwesten von Nehmongah. Damals war sie nicht einmal einen Tag alt! Xiri´ s Vater Gamor wurde von einer Waldamazone getötet, als dieser zwei unschuldige Einhörner getötet hatte um Xiri´ s tödliche Krankheit mit deren Blut zu heilen. Während dessen versuchte mein Vater Xiri und ihre Mutter Namara vor den bösartigen Drachenwürmern und Schamarzen zu retten, als diese in den Lavaströmen angegriffen wurden. Doch Namara überlebte es nicht und starb. Nach diesem erbitterlichen Kampf mit den Drachenwürmern, bei dem auch ich beteiligt war, nahm mein Vater und meine Mutter Xiri bei sich auf. Xiri hat ein rotorange bis braunes Schuppenkleid und grüne Tupfern auf Rücken-, Bein- und Schwanzoberseite. Sie ist sehr frech und weiß was sie will, und wie sie es bekommt! Und wenn ihr etwas nicht passt, bekommt man ihre scharfen Zähnchen zu spüren! Natürliche Feinde habe ich eigentlich nicht. Drachentöter begegne ich in meinem Revier eher selten, da die schwarzen Gebirge und Vulkane in Otrill für Menschen unzugänglich sind. Denn die glühende Hitze der Flammenberge und die tiefen Schluchten und steilen Abhänge der Gebirge würden „normal Sterbliche“ nicht überleben! Und schon gar nicht die zahlreichen Drachen, Feuerechsen und anderen Wesen die hier in diesen Gebieten ihr Zuhause haben, und immer Zeit für einen kleinen „Imbiss“ haben! Doch in den Tagen des „Feuermonats“ werden die Drachentöter magisch angezogen. Sie breiten sich überall im Lande aus und machen Jagd auf Drachen aller Art, die unvorsichtig genug sind um in ihre tückischen Fallen zu gehen! Vor allem Drachen mit magischen Kräften sind wahre Trophäen für die Drachentöter! Mein Schuppenkleid zum Beispiel ist unermesslich wertvoll und bringt viel Geld auf dem Markt ein und die Kámonzellen sind bei Hexen und Zauberern sehr begehrt. Mein Fleisch gilt in manchen Gebieten als Delikatesse und mein Blut als ein unentbehrliches Heilmittel. Man tötet auch Schattendrachen, weil sie als böse Dämonen und schlechte Omen gelten. Drachen meiner Art werden in manchen Geschichten auch als Todesfeinde von Naelyan bezeichnet, die den Frieden in Otrill stören wollen und den Untergang der Drachengötter bezwecken, wenn sie nicht getötet werden! Wird dann ein solcher Drache gefangen, wird er in manchen Teilen dieses Planeten verbrannt, gefoltert oder zerstückelt, um seine so genannte „böse Seele“ zu zerstören! Die meisten Drachetöter fühlen sich dazu berufen, die Drachengötter vor den verdorbenen Schattendrachen zu beschützen! Das erklärt die Seltenheit meiner Art und meinen Hass den ich gegen die meisten Menschen hege! Denn es gibt heute nur wenige, die so sind wie die Könige Ferdinand, Leopold und Armand, die an das Gute in jedem Drachen glauben und die wahren Absichten der Drachengötter durchschauen können! Okay, das ist jetzt mal eine "kleine" :lol: Beschreibung von meinem Drachen- Ich! Wer jedoch lieber etwas über mein "menschliches Dasein" erfahren möchte, soll es mir bitte sagen! Ich stehe für alles und jedon offen udn ich hoffe das ihr mich in eurer Runde akzeptieren wird! Ich wünsche noch allen einen schönen Tag und auf ein baldiges Wiedersehen :) Eure Smiar [/b] Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Schnuffie am 06.November.2005, 15:49:30 *enthält sich eines Komments*
Willkommen hier in der DW Smiar, wünsch dir viel Spaß hier^^ Ein Menschengrúß von mir dem Schnuffie Ein Drachengruß von meinem draconischen Freund Draco(II)^^ Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Seb am 06.November.2005, 18:33:50 Ich finde es ein bissen zu lang ^^ :D
Herzlich Willkommen hier in der Drachenwelt ^^ Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: dragonqueen am 06.November.2005, 18:34:44 hallo Smiar viel spaß.. man "sieht sich" ;)
Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Astirith am 06.November.2005, 18:50:34 ich wünsch dir auch mal viel spaß und ja......natürlich ein herzlich willkommen in Dragonworld...^^ :D
hf^^ MFG Astirith Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Mendox am 06.November.2005, 19:35:58 o.O Ein bissl unnötig, findst nicht?
Aber ok. Ich wünsch dir dennoch einen schönen Aufenthalt hier. :) Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Trygon am 06.November.2005, 19:49:09 O.O viel
Naja , Hallöchen und viel spass hier ^^ Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Zefi am 07.November.2005, 18:36:42 Ealune adore, Edler Drache.
Auf ein angenehmes Zusammenleben hier im drachental. *reicht Smiar sich verbeugend einen Willkommenstrunk* Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Schattendrache Smiar am 07.November.2005, 20:00:22 Hey, danke für die nette Begrüßung! :D
Ich weiß das dass echt zuuuu viel ist aber ich konnte nicht widerstehen! Das ist echt eine Schreibsucht bei mir! Aber ich hoffe ihr habt dafür Verständniss! :) Namany, Smiar Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Ðrake am 07.November.2005, 21:33:50 Atra Esterní ono thelduin, Mor´ranr unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda.
Sei gegrüßt und Willkommen in diesen Weiten. Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Cupropituvanso Draco am 07.November.2005, 21:37:11 Drachengruß, willkommen in der Dragonworld! :)
Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: Lyra am 09.November.2005, 14:08:39 (Ah, Drake, wie ich sehe, hast du Eragon gelesen ^^)
Herzlich willkommen auch von mir. Ich wünsche dir viel Spaß und eine schöne Zeit hier, ob nun kurz oder lang. Blessed be, Lyra Titel: Seit gegrüßt, edle Drachen und Wesenwandler Beitrag von: moonlight am 09.November.2005, 15:43:48 ein verspätetes hallo auch von mir,und viel spaß :)
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