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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Carbuth, und ich.....  (Gelesen 11489 mal)
Uruclab
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Wesen & Alter: Das für was ich mich verrückterweise halte & so alt wie ich mir vorkomme
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« Antworten #20 am: 18.November.2004, 22:08:16 »

Kälte. Leere. Unendlichkeit. Die Kälte des Stahls durchfloss seinen Körper, er verschmolz mit Iradon zu einer Einheit. Es war das erste Mal, dass er die Macht der Klinge so sehr spürte, sie ihn dermaßen in Besitz nahm. Es war das Gefühl, das man hatte, wenn man nach einem langen Saunaaufenthalt unter eine Eiskalte Dusche ging. Es gab ihm das Signal den Ersten Schritt zu tun, anzugreifen. Er stürmte an dem Elfen vorbei, welcher über Kalessans Veränderung lächelte. Er wusste nun, dass er Iradons Kraft teilte, so stärker und schneller wurde, als der Elf es jemals sein würde. Nur so hatten sie eine wirkliche Chance den Unbekannten, welcher ernorme Kräfte gezeigt hatte, zu besiegen. Beim Feind angekommen überraschte Kalessan den Gegner mit einem blitzschnellen  vertikalen Schwertstreich. Dieser wich, trotz der sichtlichen Überraschung, mit der Wendigkeit einer Katze aus, wurde daher nur leicht am linken Arm getroffen. Er sprang in einem Satz einige Meter zurück und landete wieder auf den Beinen, selbstsicher lächelnd. Er schien sich zu freuen, jemanden gefunden zu haben, mit dem er sich messen konnte. Er hob die rechte Hand und ließ eine Melonengrosse Flammensphäre entstehen. Kalessan, welcher einen Angriff mit dieser erwartete hatte, wurde enttäuscht als der Kontrahent sie mit der Linken in die Länge zog. Als sie eine Länge von Knapp über einem Meter erreicht hatte, lies das Glühen spürbar nach und erlosch endgültig, zurück blieb ein Schwert. Dies nahm der Erzeuger in die rechte Hand, wog es kurz und sprang in einem Satz über die Meter, die ihn von Kalessan trennten. Der durch das Erscheinen des Schwertes noch etwas überraschte Kalessan, wurde durch diese Attacke überrascht, konnte sie jedoch dank Iradons Stärke Parieren. Anstatt jedoch selber zum Angriff übergehen zu können, wurde er von einem Regelrechten Käfig aus Stichen, Hieben und Streichen eingemauert, hatte alle Hände voll zu tun sie alle abzuwehren. Es sah wirklich schlecht für ihn aus und die Rüstung musste schon einige Treffer einstecken, bevor ihm der Schwachpunkt des Gegners auffiel.
Er bewegte sich zwar sehr schnell, jedoch ungelenkig… bezog die Geschwindigkeit aus der Kraft, nicht aus geschmeidigen Bewegungen. Es schien fast so, als ob er diesen Körper, diese Gelenke und Muskeln nicht gewohnt war. Charimon hatte ihm auf ihren gemeinsamen Reisen einen besonderen und schweren Kampfstil beigebracht, den Tanz des Phönix.  In der Sprache der Elfen nannte er sich Geluna ba lurena ...und diese Worte drückten die Vorteile des Stils aus...ungeheure Stärke und Geschmeidigkeit durch die Bewegung.
Kalessan hatte über 3 Jahre gebraucht, um ihn zu beherrschen, was bei seinem Talent für den Schwertkampf schon einiges über die Technik aussagte. Diesen Tanz gedachte er nun zu benutzen, was er auch tat. Nach einem sehr heftigen Hieb auf seine Hüfte fand er den Platz, um die ersten Schritte zu setzen, die Klinge und die Füße nach den traditionellen Mustern zu bewegen, zu verschmelzen. Die Umrundung, an deren Ende die Freisetzung der Kraft des Phönix stand konnte beginnen, er war dem Geluna ba lurena nun auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Am Beginn des Tanzes zeichnete sich nur eine Verschlechterung von Kalessans Lage ab, das Kettenhemd wurde bis aufs äußerste belastet, sein Stoff im Umhang hing schon in Fetzen von dem Rüstungsteil. Jedoch wurden seine eigenen Bewegungen mit der Zeit immer schneller, seine Schläge gewannen an Kraft, die Schritte wurden fester. Nach einer Viertel Umrundung des Gegners war es halbwegs ausgeglichen, nicht mehr die Treffer eines Schwertes auf Ketten, sondern nur das unregelmassige hohe klirren zweier Aufeinandertreffender Schwerter und das gleichmäßige Atmen erfahrener Kämpfer unterbrach die Stille, die in diesem Moment im Gebirge Einzug hielt. Die Kraft Iradons schien noch mehr zu wachsen, die Kälte steigerte sich zu einer Taubheit, die ungeahnte Leistungen aus Kalessans Körper herausholte. Nach der Halben Umrundung schien Kalessan leicht im Vorteil zu sein, die Klinge des Feindes war immer mehr mit der Abwehr, als dem Angriff beschäftigt. Seine Bewegungen liefen flüssig ineinander über, der Tanz strebte dem Höhepunkt entgegen. Kurz vor Vollendung der Umrundung gewann Kalessan eindeutig die Oberhand, was sich in einigen Treffern in den, bis zum zerreißen gespannten, Muskeln seines Widersachers ausdrückte. Dieser schien sie jedoch gar nicht zu bemerken und folgte verbissen jeder Finte und jeder Parade die Kalessan ihm lieferte. An seinem Höhepunkt angekommen, der vollkommenen Vereinigung mit Körper und Schwert, gelang Kalessan der entscheidende Treffer: bei einem horizontalen Hieb auf Schulterhöhe sprang Iradon zwar von der abwehrenden Klinge ab, wurde jedoch von der Hand seines Führers sofort wieder auf den Kurs zu seinem neuen Ziel geleitet: dem Handgelenk seines Widersachers. In dieses Schlug er ein und verkeilte sich in dieses anstatt es, wie es normal wäre, zu durchstoßen.
Jedoch hatte sich die Kraft des Phönix die gesamte Zeit in der linken Hand das Adepten gesammelt und gesteigert. Es begann am Anfang von einem leichten Kribbeln über ein Jucken, bis zu einem stechenden Schmerz, der sich gegen Ende des Tanzes einstellte. Dieser Punkt war erreicht, er richtete die linke Hand auf den Gegner und ließ der Kraft freien Lauf. Die Macht manifestierte sich in einer unsichtbaren Energiewelle und flog mit rasender Geschwindigkeit auf den Kontrahenten zu, wurde jedoch unterwegs von der Klinge aufgehalten, welche zufällig durch die Erstarrung des Gelenkes diesen Korridor versperrte. Das Schwert wurde durch Kraft in eine Resonanz versetzt und zerbrach, schien jedoch dabei die meiste Kraft der Phönix Palm verbraucht zu haben. Der Gegner taumelte lediglich ein paar Schritte nach hinten, was Kalessan jedoch genügte um die Klinge aus dem Handgelenk zu ziehen und sie dem Unterlegenen an die Kehle zu halten, jederzeit bereit seiner Existenz ein Ende zu bereiten.

"Wer sein ihr?", fragt er, nur um kurz darauf die Frage: " Und was seid ihr?" anzuschließen. Er bemerkte wie die Kälte der wohltuenden Wärme seines eigenen Blutes wich, wie die Kräfte Iradons ihn verließen. Dies ließ er sich jedoch nicht anmerken und sah den Unbekannten mit ernsten Augen durchdringend an.
"Ihr denkt wohl schon ihr habt gewonnen?", sinnierte der Gefragte, um nach einer kurzen Periode des Schweigens zu ergänzen: "Ihr wollt wissen, wer ich bin? Was ich bin? ...wie ihr wünscht!" Er trat ruckartig einen Schritt nach vorne, wobei Iradon ihm glatt durch den Hals fuhr, unter dem 3 Halswirbel den Hals verlies.
Der von dieser Aktion vollkommen überraschte Kalessan trat entsetzt einen Schritt zurück, wobei er die Klinge stecken ließ. Das Glühen in den Augen des Widersachers verstärkte sich, eine Veränderung seines Körpers bahnte sich an.
Er schien sich aufzublähen, sprengte das Wams und die Hose, wuchs danach noch weiter.
Seine Proportionen änderten sich, der Torso schien schneller zu wachsen, als Arme und Beine. Aus den Schulterblättern schossen Knochen heraus, aus denen sich später stattliche Schwingen entwickeln sollten, welche jedoch später noch etwas zur Seite wanderten. Eine Verlängerung des Steißbeines zeichnete sich ab, es wuchs dort ein Schwanz. Anschließend veränderte sich die Gesamtfarbe langsam zu einem Schwarz, welches lediglich stellenweise von einem Grün abgewechselt wird. Der Kopf verwandelte sich ebenfalls, aus dem Hinterkopf schossen mehrere Hörner, das Gesicht zog sich in die Länge, eine Schnauze zeichnete sich ab. Bei der dreifachen Größe von Kalessan fiel, der sich verwandelnde auf alle 4, worauf sich Arme und Beine ebenfalls veränderten, nun immer mehr denen einer Katze ähnelten, an den Flanken erschienen erste Schuppen. Der 4. Finger aller Hände und Füße bildete sich zurück, die Handteller und Fußflächen nahmen fast dieselbe Form an und wuchsen weiter, es wuchsen massive Krallen anstatt Nägeln.
Entlang der Ellen der vorderen Gliedmassen schossen jeweils 3 große Knochenzacken durch die zunehmend stärker verschuppende Haut. Nun hatte der Schwanz die passende Proportion zum Rest des Körpers gefunden und wuchs gleichmäßiger mit während die Schwingen noch nicht annähernd die Größe erreicht hatten. Bei der fünffachen Körpergröße Kalessans  war die gesamte Haut von soliden Schuppen bedeckt und alles schien richtig proportioniert zu sein. Nun schossen ihm, vom Nacken bis zum Schwanzansatz, Zacken aus der verschuppten Haut. Diese knorpelartigen, verbiegbaren Stacheln verbanden sich durch eine sehr feine Membran, welche stark an die der Flügel erinnerte, jedoch wesentlich dünner und feiner war. An der Spitze des Schwanzes bildete sich etwas ähnliches, nur dass diese Auswüchse weich waren, was jedoch über ihren Charakter als gefährliche Widerhaken hinwegtäuschte. Das Wachstum schien nun beendet, lediglich eine Art Bart wuchs ihm und bedeckte die Kehle mit einem weichen Flaum. Die Ganze Verwandlung hatte knapp länger gedauert, als das Fallen eines Apfels von seinem Stamm, jedoch wesentlich mehr bewirkt. Trotz der Kürze vergaßen die beiden Sterblichen dieses Ereignis nie, egal wie oft sie es sahen, das Wunder der Verwandlung in einen Drachen prägte sich für immer ins Gedächtnis ein.

Nun schien seine Verwandlung beendet, er blickte mit einem Gesicht, das nicht mehr an die Härte des Menschlichen heranreichte, auf die Sterblichen hinab. Es erinnerte nichts mehr an den Menschen, der er vorher war, bis auf die Augen, deren Rot nun ruhiger zu glühen schien. Und Iradon welches noch in seinem Hals steckte. Er zog es mit einer Mühelosen Bewegung heraus und wollte es, seine Souveränität demonstrierend, in der linken Klaue zerbrechen. Dies misslang jedoch kläglich, das Schwert gab nicht nach, durchdrang durch des Drachen eigene Kraft sogar die schwächere Panzerung der Klaue und fügte einen, nicht schmerzhaften aber dennoch spürbaren, Schnitt zu. Seine Machtposition wanken sehend, hielt er sich die Klinge vor den Rachen und versuchte sie mit einem abwechselnden Feuer-Eis-Odem die Klinge zu zerstören, was lediglich den Effekt hatte, dass die Runen wieder aufleuchteten. Der von dieser Reaktion des Stahles leicht überraschte Drachen las die Runen und blickte abwechselnd vom Schwert zum Adepten. Dann gab er ihm das Schwert mit einer schnellen, fast feierlich aber trotzdem irgendwie erfreut wirkenden Geste zurück, warf es ihm gezielt vor die Füße. "Nennt mich Drake" sagte er, während er sich sichtlich entspannt auf die Wiese neben dem Weg legte. "Warum seid ihr hier, was ist euer Begehr?" Diese Frage kam überraschend für die beiden, welche die ersten Sekunden nichts zu antworten wussten. Sie waren vollkommen perplex auf Grund des Sinneswandels des Drachen, welcher sie eben noch töten wollte, aber sie nun komischerweise zum Gespräch aufforderte. Nach einer kurzen Weile, die beiden Parteien wie Stunden vorkamen, nahm Kalessan Iradon und verwarte es wieder sicher in seiner Scheide, während er seinem Freund bedeutete ihm auf die Wiese zu folgen. Sie würden sowieso nicht entkommen können, dann konnten sie es sich auch etwas bequem machen. Außerdem versperrte ihnen der Drachen dann den Blick auf ihren toten Freund, was sicherlich ihr Urteilsvermögen wieder etwas klären würde.
"Wir bekamen den Auftrag einen Drachen zu töten, der hier die Bevölkerung terrorisieren soll" Er hatte Wahrheitsgemäß geantwortet, weil er nicht im Angesicht des Drachens Lügen wollte, außerdem würde ihr Auftrag sowieso früher oder später herauskommen. "Hmmmm", machte Drake, eine Kurze Denkpause einlegend. Er hatte schon etwas ähnliches erwartet, sein Auftrag war zu auffällig um lange Zeit unentdeckt zu bleiben. Er fixierte die beiden, vor allem aber Kalessan mit einem wachen Blick und ließ seinen Schweif, unbeabsichtigt, aufgeregt über den Boden schleifen. "Ihr wisst was ihr dort für einen Zahnstocher besitzt?"
Der, über den Begriff "Zahnstocher", etwas ungehaltene Kalessan antwortete: "Was ihr so freimütig als "Zahnstocher" bezeichnet ist Iradon, eine Neo-Omnium Klinge, gehärtet vom Rat der Drachen vor über 3000 Jahren, über 1000 Jahre lang im Besitz der Loyalsten Dragonitius und Drachenreiter. Sie wurde in der Letzten großen Schlacht vor Fronnenheim geführt und errang einst den Sieg für euch. Dieses Schwert solltet selbst ihr als solches bezeichnen. Drake war überrascht, dass der Mensch solch ein großes Wissen über die klinge gesammelt hatte, jedoch noch verwunderter, dass dieser Mensch ihm so trotzig gegenübertritt. Hat er etwa etwas von seiner Not bemerkt? "Ihr wisst was es bedeutet, dass die Klinge euch als Adepten erwählt hat?"
Natürlich wusste Kalessan das. Es bedeutete, dass er sich dem Vertrauen der Drachen nach Meinung der Klinge als würdig erweisen würde. Seit er um das Geheimnis der Klinge Bescheid wusste, hatte er sich ausgemalt nicht mehr ein einfacher Söldner sein zu müssen, etwas großes tun zu dürfen. Dies war seine Gelegenheit, er wollte jedoch nicht zu voreilig sein, seine Karten nicht voreilig ausspielen. Deshalb log er indem er sagte "Nein, was soll es bedeuten?" Der Drache war nun selbst für die Menschen sichtbar aufgeregt, sein Schweif schliff immer länger über den Boden, hinterließ eine deutliche Spur. Aber diese Aufregung war mehr als verständlich, wenn man sich seinen Auftrag ansah.
Er hatte vom Rat der Drachen den Auftrag bekommen, das Gebirge auf die Ankunft der Drachen provisorisch vorzubereiten. Er sollte einen vorläufigen Lagerplatz für die ersten 50 Drachen ausfindig machen, ihn dann vor jeglicher Entdeckung durch Sterbliche sichern. Er hatte einen guten Platz gefunden, einen ausgekühlten Vulkankrater, der schon zur Zeit des Rassenkrieges erloschen war. Hier könnten die Drachen problemlos länger überleben, nur führte eine wichtige Handelsroute dieser Region dicht an ihm vorbei, einen Vergleichbaren Ersatz gab es nicht. Deshalb musste Drake die Grundlage der Handelsroute zerstören, die Handel treibenden Dörfer dieser Region. Dies hatte er auch bis vor kurzem getan, das Dorf in dem er auf die Gruppe getroffen war, war das Letzte gewesen das er hätte zerstören müssen. Bei jedem Dorf plagte ihm sein Gewissen, weil es seine Aufgabe war Frieden zu stiften, er jedoch im Moment das Gegenteil tat. Dies versuchte er hinter einer Maske der Arroganz zu verstecken, welche er immer aufsetzte wenn er einem seiner Opfer in die Augen sehen musste. Nun aber schöpfte er Hoffnung, dass er diesen Auftrag ohne weiteres Blutvergießen beenden könnte, da diese beiden Sterblichen, vor allem aber der Adept, dessen Loyalität er sich sicher sein konnte, ihm vielleicht helfen könnten. Mit ihrer Hilfe würde er vielleicht eine unblutige Lösung finden, die Menschen dauerhaft aus der Region zu vertreiben, vielleicht sogar den Fürsten davon zu überzeugen, dass es keinen Drachen gab.
"Ihr seid der einzige Sterbliche, denen wir Drachen hier auf Gaia vertrauen können. Der einzige der uns beistehen kann, der sich unseres Vertrauens als Würdig erweisen kann und so zu unserem Freund werden kann, uns zeigt, dass ihr euch verändert habt."
Er hatte die Worte absichtlich so gewählt, um seiner Lage einen gewissen Ausdruck zu verleihen. Er war im Moment allein auf Gaia. Das Portal im Erras-Gebirge war nur eine Ausweichstation und deshalb recht schwach und vom Zahn der Zeit stark benagt. Erst in ein paar Tagen, am nächsten Neumond würde sein Bruder Krahssahn ihm folgen. Sie beide waren so stolz gewesen, dass sie als Erste ausgewählt wurden, waren sich der Verantwortung zu dem Zeitpunkt vor knapp 10 Jahren vollkommen bewusst gewesen. In dieser Zeit wurden sie von den Ältesten Drachen darin unterrichtet, wie man sich in Menschen verwandelt und sich als solche benimmt, wie man die Elemente Gaias, welche sich stark von denen ihres neuen Heimatplaneten unterschieden, beherrschte und vieles anderes was sie noch benötigen würden. Die Jahre vergingen wie im Flug, der Tag rückte näher. Am Abend der Erstöffnung des Portals, stellte sich dann heraus dass nur jeweils ein Drache transportiert werden kann, es würde erst nach mehreren Benutzungen sein Potential ausschöpfen und mehrere Drachen mitnehmen können. Die Wahl fiel auf Drake wegen seiner größeren Erfahrung und körperlichen Überlegenheit, seinem Bruder gegenüber. Er hatte zwar noch nicht sein erstes Millennium, was bei den Drachen eine große Feierlichkeit war, beendet, hatte sich jedoch vor und während der Ausbildung als intelligenter und von einem guten Herzen gesteuerter Drache herausgestellt.
Er war zwar etwas unglücklich, dass er seine wenig Erfolg versprechende Lage nicht alleine bewältigen konnte, jedoch ließ er sich von seinem hart erarbeiteten  Stolz nicht davon abbringen das Richtige zu tun, die Hilfe zu erbeten.
Dies war eindeutig ein Angebot, wenn nicht sogar das Bitten um Hilfe gewesen. So hatte er es sich nicht vorgestellt, sein erstes Treffen mit einem Drachen. Er hatte gedacht ein großer imposanter Drache würde ihm vom Horizont folgen, ihn einholen und einen Auftrag geben, der den Drachen seine Loyalität beweisen würde. Der Drache war zwar imposant, und er wurde ihm die Möglichkeit geboten seine Loyalität zu beweisen, aber es war irgendwie nicht dasselbe. Er hatte jedoch vor, sich des Vertrauens als würdig zu erweisen, das Angebot anzunehmen. Dieser Schritt verlangte ihm kaum Überwindung ab und er suchte nach einer Möglichkeit es dem Drachen gut und deutlich, jedoch irgendwie formschön und passend rüberzubringen. Was wusste er überhaupt über Drachen? Es war nicht viel, er hatte vor allem während seiner Studien in Fronnenheim über Iradon geforscht und nebenbei vor allem Anatomische Beschreibungen und Skizzen gefunden.  Daraus konnte er entnehmen dass Drake wahrscheinlich die Mischung aus einem Erddrachen und einem schwarzen Drachen war, gut fliegen konnte und eine nicht zu unterschätzende Magie besaß. Über die Formen der Sprache, Vorlieben oder Titel hatte er nichts gelernt. Ein letztes Mal kamen ihm Zweifel, er wusste ja Drakes Beweggründe für die Massenmorde nicht und suchte nach einer logischen Erklärung. Dabei überkam ihn noch die Wut und Trauer wegen des Todes seines Freundes Gropan. Dies legte sich jedoch wieder, als er sich vor Augen führte, dass der Drachen jederzeit die Gelegenheit hätte die beiden zu töten, jedoch mit ihnen sprach, anscheinend ihre Hilfe brauchte. Um sich endgültig zu überzeugen blickte er dem Drachen das erste Mal direkt in die Augen um in ihnen zu lesen, wie es Charimon ausgedrückt hätte. Er sah anfangs nur den blutroten Schein, welcher auf den ersten Blick sehr aggressiv wirkte, vielleicht sogar Angst machte. Nach kurzer Zeit drang er jedoch durch diesen Schein und bemerkte kleine Ungleichheiten, in der sich leicht von Rot abzeichnenden Pupille. Sie war katzenähnlich, also vertikal entlang der Mitte des Auges, und bewegte sich ruhig, nicht hektisch und aggressiv, hin und her. Dies ließ ihn zu dem Schluss kommen, dass dieser Drache nicht böse war, vielleicht sogar ein sonniges Gemüt in sich trug. Die Augen bescheinigten ihm auch ein reiches Repertoire an Gefühlen und eine gewisse Intelligenz. Diese Musterung schien dem Drachen aufgefallen zu sein, jedenfalls war eine leichte Veränderung zu erkennen. Die Pupille zog sich leicht zusammen und untersuchte nun die Augen seines Gegenübers.
Diese waren Stahlblau, mit leichten Übergängen ins Grüne und Blaue. Die Iris war nicht geweitet, wie es bei Menschen, die zum ersten Mal einen Drachen sahen, meistens der Fall war. Die Blickte ruhig etwas verträumt wirkend. Dies war der erste Eindruck, welcher sich schon fast in Drakes Gedächtnis brennen wollte, als er etwas anderes bemerkte. In den Augen brannte ein Feuer, eine Leidenschaft die er noch nie gesehen hatte. Diese Träumerei schien dem Menschen Kraft zu geben, aber sie blieb nicht wie bei den meisten Menschen einfach nur da und behinderte ihn. Etwas Magisches ging von ihnen aus, etwas was er schon einmal gesehen hatte, sich jedoch beim besten Willen nicht erinnern konnte.
Nach dieser Gegenseitigen Musterung waren sich die beiden sicher dem anderen vertrauen zu können, was Kalessan mit dem Satz ausdrückte: "Ich werde euch begleiten Drake, aber ich weiß nicht wie es mit Charimon steht. Er kann si..." Bevor er Weitersprechen konnte, platzte ihm der Elf ins Wort: "Ich komme natürlich auch mit, es muss doch jemand aus Kalessan aufpassen." Dies war nicht die vollständige Wahrheit, wie sich später herausstellte. Der Elf war der Sohn eines großen und bekannten Magiers der Elfen und hätte eine gute und erfüllende Arbeit als Magier oder Gelehrter gefunden, dies jedoch abgelehnt. Er wollte seiner Passion seit frühester Kindheit nachgehen, dem Erforschen der Magie. Aber nicht wie ein Magier in der Magieschule oder bei Experimenten sondern bei Reisen durch die Welt, welche nebenbei sein für Elfen untypisches Temperament und Tatendrang befriedigten.
"Also werden wir beide uns euch anschließen Drake", verkündete Kalessan sichtbar erleichtert.
"Ich will nur euch Kalessan", log Drake. Er wollte herausfinden, wie sehr Kalessan an seinem Freund hing und wie ernst dieser es meinte ihn zu begleiten. Außerdem wollte er wenigstens den Anschein waren, dass er entscheiden könne ob beide ihn begleiten würden.
"Entweder wir beide gehen oder wir beide bleiben", erwiderte Kalessan, welcher nicht überrascht war, dass Drake dies gesagt hatte. Es war selbst ihm aufgefallen, dass der Drachen sehr aufgeregt war und er zog seine Schlüsse daraus: Drake war aus irgendeinem Grund auf sie angewiesen, er konnte also fordern, dass sie beide mitkamen.
Drake gab ein zustimmendes Knurren von sich und lies es auf sich beruhen. Im herzen war er froh, dass sich beide ihm anschlossen, obwohl er von nicht einmal einer halben Stunde ihren Freund getötet und davor ein Dorf ausgelöscht hatte. Er war sich zwar über die Loyalität des Elfen nicht im klaren, hoffte jedoch, dass der loyale Kalessan sich nicht täuschen würde.

Die Temperatur war schon um ein paar Grad gesunken, der erste Tau bildete sich als Gruppe die Beerdigung von Gropan beendet hatten. Er lag nun unter einem Steinhaufen auf der höchsten Erhöhung in der Nähe seiner Todesstelle mit seinem gesamten Hab und Gut, so wie es die Sitte seines Clans verlangte.
Sie hielten auch die 20 Minuten Schweigen ab um den Toten zu Ehren, woran sich auch Drake, wie auch an der Fertigung des Grabes selbst, beteiligte. Er war versucht gewesen den Zwerg Wiederzubeleben, dies hätte ihn kaum Kraft gekostet, ihm wahrscheinlich einen weiteren Verbündeten eingebracht. Er tat es trotzdem nicht, weil Fronnenheim  immer noch die Hauptstadt der Magie war, man hätte das Erscheinen Draconischer Magie bemerkt und seine Mission wäre gescheitert. So hat er nur bei der Beerdigung helfen können und hielt nun im Gedanken einen Dialog mit der Seele seines "Opfers", wobei er sich dafür entschuldigte und sich erklärte. Diese Fähigkeit war nicht mit seiner Magie verbunden, also vollkommen ungefährlich. Der Tote verzieh ihm zwar nicht, aber er verstand die Lage und ließ es auf sich beruhen, wanderte friedlich in die Welt der Toten. Nach dieser Schweigeminute bereiteten Drake und Kalessan das Lager vor, während der Elf in den Wald ging, um etwas Essbares zu erlegen. Diese Zeit verlief stumm, jeder ging trotz der gemischten Freude und Trauer seinen Gedanken nach .Während des Essens kam auch kein wirkliches Gespräch auf und die Sterblichen schliefen nach einem kurzen gegenseitigem und zu Drake gemeinten " Nacht" ein, wohl wissend, dass ihr neuer Freund über sie wachen würde.



Mein Geist fand wieder zurück in meinen Körper, ich trennte mich wieder von Carbuth. Dies fiel mir mit jeden Mal schwerer, je öfter ich es tat, wir waren uns einfach zu ähnlich. Carbuth hatte seine Schuppenfarbe nun zu einem wirklichen Schneeweiß geändert, er glich nun dem Carbuth aus dem Traum, bis auf die Größe. Es wunderte mich, dass Drake aus der Vision, dem Drake den ich gut kannte, der mich als guten Freund bezeichnete, sehr ähnlich sah. Nur war der Drake, den ich kannte viel größer, wies mehr Zeichen des Alters und der Erfahrung auf. Die Einstellung, die beide vertraten ähnelte sich auch mehr, als dass es ein Zufall sein könnte: Mehr Herz, weniger Verstand...Dieser Gedanke lenkte mich zurück in die Realität, zu meiner Rikku. Ein schneller Blick auf die, zwischen den schönen Rosenbeeten eingelassene Uhr bestätigte meine Vermutung, dass sie bald zurückkehren würde, dass wir den ganzen Tag bei Kalessan zugebracht haben. Die Frage welche mir auf der Seele brannte, würde ich nachher stellen. Croéc, die kleine Golddrachin, vorsichtig vom Kissen nehmend stand ich auf und ging zu Carbuth. Dieser Ausflug musste ihn wohl sehr angestrengt haben, er schien zu schlafen, atmete ruhig und gleichmäßig. Ich streichelte meinem kleinen Liebling, der mich inzwischen längst überragte, liebevoll über die Stirn und verließ auf leisen Sohlen den Garten. Was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste war, dass Carbuth im Moment ebenfalls über die vergangenen Ereignisse nachdachte, so angestrengt, dass er mich nicht bemerkte. Das magische Ritual, bei welchem ich ihn mit Hilfe von viel Drachenblut und Magie zum Leben erweckte, war mir seit langem ein Rätsel, es war zu glatt gelaufen. es gab keine Probleme mit einer Verflüchtigung der Magie oder ähnlichem, lediglich kleine Unsicherheiten in Carbuth's Charakter, die aber eher auf sein Alter, als auf seine Beschaffenheit zurückzuführen sind. Für einen Drachen waren 2 Monate noch viel weniger als für einen Menschen, auch wenn er durch die immerwährende Verbindung zu meinen Gedanken viele Informationen bezog. Die Gedankengänge, die einen Charakter bildeten, hielt ich vor ihm geheim, er sollte selber einen bilden. Später fand ich heraus, was ihn zu dem gemacht hatte, was er war, wieso er so war.
Wieder im Erdgeschoss angekommen bereitete ich Croéc 4 Kilo Fleisch zu. Sie erwachte, sobald sie den ersten Geruch in ihrer Nase spürte, öffnete die Augen und schrie lauthals nach was Essbarem. Immerhin war es seit dem Frühstück her, dass sie etwas zwischen die Zähne bekommen hatte. Ich fütterte sie, meine Finger vor ihren gierigen Zähnen rettend, bis alles leer war. Nachdem ich weitere 2 Kilo eiligst zubereitet und verfüttert hatte, war ihr Hunger gestillt. Nach kurzer Zeit war dann nur noch das monotone Rauschen ihres leisen Atems zu hören, was ich lächelnd quittierte. Wo stecken diese Drachlinge das bloß alles hin? Ich trug sie auf dem Arm, wo ich sie auch gefüttert hatte mit mir nach drau0en und setzte mich auf eine Bank. Dort wartete ich dann auf Rikku, um ihr die Frage endlich stellen zu können.....
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« Antworten #21 am: 19.November.2004, 18:57:14 »

wow, so lang, aber irre schöööön ^^
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« Antworten #22 am: 20.November.2004, 00:35:45 »

Wunderschööön Cheesy
*nick nick* Klasse geschrieben .... hab sie mir jetzt das Zweitemal durch gelesen Wink
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« Antworten #23 am: 20.November.2004, 16:19:18 »

oleeeeee *fähnchen schenk* ^^  Smiley
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« Antworten #24 am: 27.November.2004, 20:26:20 »

..den Nächsten Teil werde ich warscheinlich erst anch den Weihnachtsferien posten....ich habe atm kaum Zeit..und arbeite mit verschiedenen Schreibstilen...bisher isses zu vermurkst um es zu präsentieren^^...*to be continued*


Gruss URU(Draclik)
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« Antworten #25 am: 27.November.2004, 21:12:26 »

kann warten

haupsache es kommnt noch was ^^

bis jetzt super Geschichte!!
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« Antworten #26 am: 13.Februar.2005, 17:49:02 »

Ich hab mir das alles mal kopert und lese es dann heute abend mal durch.......^^ morgen poste ich hier mein Statement, Uru......^^

gruß, Hölli...........
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Uruclab
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« Antworten #27 am: 10.März.2005, 17:40:45 »

..ok, ich wollte nur mal hier was schreiben um zu sagen dass ich die geschichten ncith vergessen habe...aber es war een eine gewisse ZEit des umbruches für mich^^..ich werde nun weiter die Geschichten abtippen(in meinem "ordner für Stories) warten so 8 kapitel zum abtippen) und werde sei reinstellen. Aus persönlcihen Gründen werde ich aber den Geschichtenteil von Uru nochmal anändern...fragt nciht wieso, die Gründe sind nciht umsonst privat...wenn ich diesen **** Praktimumsbericht fertig habe werde ich die Storys weiter abtippen...hier braucht nun niemand drauf zu posten, es sollte lediglich in hinweis sein, dass Kalessan ncoh ncit tod ist^^....


Gruss URU(DracliK)
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« Antworten #28 am: 10.März.2005, 20:32:24 »

Das will ich auch hoffen weil die wirklich super ist die Story  Smiley .
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« Antworten #29 am: 19.Mai.2005, 11:30:37 »

Ok, es mag im Allgemeinen nicht so wirklich mit der momentanen Stimmung gehen. Und sowieso mehr als überraschend kommen. ist sowieso eher noch der Drang noch nichts wirklich neues Anzufangen. Auf jeden fall ahbe ich meine Geschcihten noch etwas überarbeitet und will sie hier nun neu reinstellen. Habe wie gesagt den "Uru-Teil" neu gestaltet und so etwas...angepasst. Mal sehen ob das so auch wieder einiegermassenAnklang finde^^..die weiteren Fortsetzungen oder besser gesagt erstmal die Aufbeeitungen folgen bald^^



Jahr 22 Key-jun.

"Last f(l)ight"



Der Wind spielte mit seinen Haaren,seinem Umhang und erfrischt ihn wieder.Er genoss es wie beim ersten Mal. Die Flüge waren die einzige Freude der ihm noch geblieben war und er genoss sie immer wieder aufs neue.... Wie jedes mal flog er von der Versammlung zu Drakes Lair ohne Geleitschutz-ein tragischer Fehler wie sich kurz darauf hinausstellte,denn dies sollte sein letzter Flug werden.
Bei seiner letzten klaren Vision in den letzten 4 Monaten hatte er es gesehen...seinen letzten Flug und seinen Tod. Sie war so real wie die Vision welche die Rückkehr der Drachen angekündigt hatte,wie das Traumblid welches ihn vor dem Krieg gewarnt hatte und wie die Vorahnungen die ihn seit jenem verheissungsvollen Tag leiteten.
Er streichelte zum unzählingen mal liebevoll über Carbuth's Halsschuppen, um seine Unsicherheit,seine Angst zu verbergen.Der Drache hatteseine Angst längst in seinen Gedanken erkannt und versuchte ihm aufmunternde Gedanken zukommen zu lassen. Kalessan im moment nicht empfänglich dafür und freute sich nur am Rande darüber . Ihm geisterte noch das Treffen im Kopf herum dass er vor 2 Wochen angeraumt hatte und von welchem er nun heimkehrte. Der Krieg hielt nun über 20 Jahre an und verlief nicht zu seinen und der Drachen gunsten. Die Wende trat mit dem Bündnis der verdorbenen Slayers mit den ebenso verdorbenen Wyvveren ein. Durch den neuen ebenfalls geflügelten Feind wurde die Lufthoheit der Drachen rapide eingeschränkt denn nur wirklich erfahrene Drachen konnten sich im Luftkampf mit den viel wendigeren Wyveren messen. Die letzten Kriegsmonate hatten vielen seiner menschlichen Freunde,aber was ihn noch mehr schmerzte auch einiegen seiner Draconischen das Leben gekostet. Ein aufmunternder Gedanke Carbuth's konnte die Mauer aus düsteren Gedanken durchdringen und entfache seinen Sinn von Nostalgie der ihn zu langen gedanklichen Ausflügen mit dem Geist des Drachen verleitete. "Erinerst du dicvh noch an deine Ankunft vor 22 Jahren?? Du warst einer der letzten Drachen die den Weg hierher gefunden haben...Es war Sommer...ein Freitegabend..."Bei diesen Gedanklichen ausflügen verliess sein Geist vollkommen die Gegenward und nahm auch einen grossen Teil von Carbuth mit sich und machte beide für die Zeit zu einem sehr unaufmerksamen Gespann.Dies wurde ihm diesmal zum Verhängnis.

 Seine scharfen Sinne konnten das Unvermeidliche noch etwas hinauszögern und riefen ihn mit dem Gefühl der Beklommenheit in die Realität zurück. Etwas stimmte nicht....es waren nirgendwo Feinde zu sehen...aber sie flogen auch knapp unter der Wolkendecke...es konnten sich problemlos Feinde über den Wolken versteckt halten.Dann bemerkte er das Rauschen das dieses beklemmende Gefühl hervorgerufen hat.Es unterschied sich stark von den leichten Säuseln von Carbuth's leichtem Gleitflug . Wyveren sagte ihm seine Logik. Sie beherrschten den Gleitflug nich annähernd so gut wie die Drachen und mussten daher oft mit ihren Schwingen schlagen. Er versuchte aus dem leichten ,für normale Menschen nicht vom Wind zu unterscheidendem,Rauschen, festzustellen wie viele Feinde es waren. Dank der immernoch bestehenden Verschmelzung mit dem Geiste des weissen Drachen unter ihm konnte er die kaum erkennbaren Unterschiede verschiedengrosser, verschiedenalter und unterschiedlich geschlagener Schwingen hören und schätzte so die Anzahl der Gegner auf  mindestens8. Und es waren grössere Exemplare.Vielleicht sogar die gefürhteten Feuerwyveren. Leichte Panik stieg in ihm auf. Die Feuerwyvveren waren dem Gespann im Luftkampf weit überlegen; Carbuth gehörte zwar in seiner alters und Grössengruppe zu den stärksten, jedoch konnte er sich unmöglich mit so vielen ausgewachsenen Gegnern gleichzeitig messen. Eine veränderung im Rauschen liess ihn aufhorchen...es hörte sich nun flatternder an...als ob sie ihre Geschwindiglkeit erhöht hätten.....Er gab seinem Freund sofort den Befehl sich fallen zu lassen und zum Glück beider reagierte er sofort. Kaum hatte carbuth 10 Meter des freien Falles hinter sich gebracht erschienen 9 ausgewachsene Wyvveren an der Stelle die eben noch in der Flugbahn Kalessans gelegen hätte. Sie wirkelten dort wie wild mit ihren rasiermesserscharfen Klauen herum und hätten das Duo zerfetzt, wäre es noch da gewesen.
Eine Fluch war jedoch ebenfalls Aussichtslos. Drakes Lair, der sicherste Zuflochtsort den Kalessan sich vorstellen konnte, lag noch über eine Flugstunde entfernt. Der Drache des Hauses konnte ihnen auch nichteinmal auf einen gedanklichen Hilferuf kalessans entgegenfliegen da ihn noch immer seine Verletzung aus der letzten Schlacht auf dem Boden fesselte und zur untätigkeit verbannte. Ein entkommen vor den Wyvveren war auch so unmöglich; sie waren enfach schneller als der schon von 7 Stunden Flug erschöpften Drache. Kalessan klopfte seinem weissen Freund auf den Rückenkamm und zog seinen  Bogen. Dann murlemte er mit einer Ironie"Ein in die Enge getriebener Drache ist der gefährlichste". Ein zustimmendes knurren war die Antwort.

Kalessans routinierter geist verschmolz nun wieder fester mit dem seines Partners um sie wirklich zu einer Einheit zu machen .Nach 500 meter freiem Fall begannen die nun sich gegenseitig lauthals in ihrer zischenden und knatternden Sprache anschreienden Wyveren ihnen zu Folgen. Kalessan liess den Drachen den Sturzflug abbrechen und legte einen Explosionspfeil auf die Sehne und gab Carbuth das Kommando für das dazu passende Manöver.Dieser fürte eine elegante Wende in der Luft aus und flog nun in einer langen Parabelkurve auf den Feind zu. Kalessan wartete auf den richtigen Moment um sein Geschoss seine Aufgabe erledigen lassen zu können und flüsterte ein Gebet, unterbrach dies aber nach wenigen Sekunden wieder. "Will ich auf meine letzten Stunden noch gläubig werden?" dachte er mit einem leichten lachen undkonzentrierte sich wieder auf den Feind.  Als die Entfernung der Kontrahenten nur noch wenige hundert Meter betrug spannte er den Bogen und zielte auf den führenden Wyveren. Bei einer Entfernung von weniger als 100 metern leiss er den Pfeil von der Sehne schnellen und drehte ,sich an Carbuths Rückenkamm festhaltend drastisch ab.
Das Ziel verging in einer sonnenhellen Explosion und riss noch einen weiteren Wyveren mit in den Tod,als der tödlich verletzte wild umherschlagend noch einen Spiessgesellen erwischte und beide dann laut keifend in die Tiefe stürzten.
"7" sagte er zu Carbuth der sich nun vollkommen darauf konzentrieren musste den Wyveren zu entkommen und noch ein passabeles Schussfeld für Kalessan zu schaffen. In diesen Momenten dankte er dem Vertrauen seines Drachen immer wieder, denn eine Fusion hiess wirklich Auflösung des eigenen Geistes für den anderen. Nun legte der Drachenreiter einen Säurepfeil auf die Sehne und spannte den Bogen abermals. In einer weiteren langgezogenen Parabelkurve die die Drachen dank ihrer stärkeren Schwingenstabiler und sauberer fliegen konnten gelang es ihm einen weiteren Wyveren zu töten,aber ihr Abstand sank immer weiter... "6"....Er liess Carbuth mit mächtigen Flügelschlägen wieder in die Höhe schnellen und versuchte die Wolken,welche sie vorerst schützen konnten vor den Wyveren zu erreichen. Nach hinten blickend zählte er  5 Verfolger...wo war der 6.Huh??? Er hatte eine finstere Vorahnung und legte wieder einen Säurepfeil auf die Sehne,spannte den Bogen abermals und richtete ihn gegen die Wolken. Nur ein blinder Treffer an dem Wyveren der sich wohl nach Carbuths Sturzflug in die Wolken zurückgezogen hatte konnte sie retten. Er schloss die Augen,dachte an seine toten Freunde und liess den Pfeil los.......

Sie hörten ein gewaltiges aufkreischen, das ihn an eine Drahtbürste erinnerte die auf man Glas rieb. Sofort fiel ihnen ein Wyveren entgegen,den nur noch einen Flügel hatte und an dessen restlichem Körper die Säure nagte. Er musste blind, sich nur auf sein Gefühl verlasend direkt in der Wolkendecke geflogen sein, denn sie wären ihm direkt in die Krallen geflogen daher fiel er genau auf die beiden zu und eine Kollision wurde nur durch die blitzschnelle Reaktion des Drachen verhindert. Kalessan wurde dabei benahe vom Wücken des Drchen geworfen, dennoch hatte sie das Glück verlassen. Der im sterben liegende Wyvveren traf im vorbeifall die Flanke des halbstarken Drachen und fügte ihm mit seiner Klaue eine tiefe Wunde zu.
Ein brenneder Schmerz durchfloss dessen körper von der Wunde bis ins Herz  und machte wegen der Verbindung auch vor Kalessan nicht halt. Er krümmte sich vor Schmerz und hörte einen gequälten Aufschrei seines Freundes. Er wurde rapide langsamer,würde sich nicht mehr lange in der Luft halten können. "5"sagte er wie zur Aufmunterung,wusste jedoch am eigenen Körper was sein Freund nun durchleidete. Nun überlegte der Mensch nicht mehr lange und entschloss sich seinen Drachen zu retten.

Der Krieg war seine Schuld und er hatte es sich zur Aufgabe gemacht so viele Drachen wie nur möglich zu beschützen,dies würde er nun mit seinem Freund tun...
Kalessan warf den Bogen weg und zog sein Schwert. Bevor er die geistige Verbindung trennte gab er seinem Gefährten den eindeutigen und unanfechtbaren Befehl alleine zu Drakes Lair zurückzukehren. Dann liess er sich nach hinten von dessen Rücken fallen,den Wyveren entgegen.......

Die Wyveren hatten eindeutig den Auftrag vordringlich Kalessan zu töten. Als sie bemerkten dass dieser ihnen entgegenfiel reduzierten sie die Geschwindigkeit und bereiteten sich darauf vor, ihn zu verfolgen und zu töten,denn dies wäre nicht der erste Fall aus dieser Höhe gewesen den er überlebt hätte.
Nachdem der Drache nicht mehr von der Wolkendecke zu unterscheiden war sendete Kalessanihm eine letzte Botschaft im Gedanken zu und drehte sich nun seinen Feinden entgegen.Das Schwert ,geschmiedet aus Neo-Omnium, zitterte in erwartung des Todes seines Herren  nervös in seinen Händen. Bein Vorbeifall wurde einer der Wyvveren unvorsichtig und begab sich nahe an kalessans Fallkorridor heran um ihn zu zerfetzen. Dies nutzte Kalessan auf und hieb ihm im Vorbeifall geschickt einen Flügel ab, woraufhin dieser in einem kleinen Bogen nocheinmal versuchend zu fliegen, auch abstürzte.
"4"..sagte er zu sich,der alten Angewohnheit folgend. Nun folgten die übrigen Wyveren ihm auf direktem Weg und er verlor schnell an Abstand. Er schoss über seine Klinge einiege Feuerbälle auf die Wyveren,welche diese sehr magieresistenten Wesen  jedoch nicht im geringsten störten,sie  jedoch von Kalessan's wehrlosigkeit überzeugten . Sie schlossen sehr anhe auf Kalessan auf..... .Dies war der letzte Fehler ihres Lebens....Als die geflügelten Bestien auf wenige Meter auf ihr vermeintlich wehrloses Opfer  aufgeschlossen hatten und er schon ihre blutroten Augen erkennen konnten löste er mit Hilfe Firezens,seinem Schwert, seinen mächtigsten Zauber aus: Er glühte kurz auf und erzeugte dann eine 50 meter durchmessende und sonnenheisse Glutsphäre um sich herum ,die die Wyveren verbrannte bevor sie es überhaupt realisiert haben,in die Falle getreten zu sein.

Nach diesem Zauber war sein Geist vollkommen erschöpft und dem Tod näher als dem Leben. Er hatte jedoch wieder eine Vision...die Vision eines jungen Kriegers der sein Erbe antreten würde,den sein Schwert auf seine Pfade leiten würde und der den Krieg gewinnen könnte. Er liess das bisher krampfhaft festgehaltene Schwert seiner Hand entgleiten und liess die Seele des Schwertes mit seiner allerletzten Kraft wieder auf die Suche nach einem Besitzer gehen. Zum ersten mal seit er sich erinnern konnte entspannte er sich wirklich angesichts der Zukunft und träumte von einer warmen Sommerwiese und seinem Drachen Carbuth.....
Noch bevor er auf dem Boden aufschlug war sein Geist in das Reich der Toten gewandert.
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« Antworten #30 am: 19.Mai.2005, 11:31:53 »

Jahr 920 Key-jun

"Just a nightmare?"


Ich schreckte mit einem leichten Aufschrei hoch und sah mich panikerfüllt um. "Carbuth"?
ich hatte es nur geflüstert und keine wirkliche Antwort erwartet. Statt dessen stand ich auf und begann mich langsam zu erinnern. Das Lagerfeuer.  Es brannte noch. Ich konnte nur wenige Stunden geschlafen haben; dunkel war es auch. Die Geräusche des Waldes bei ancht hallten rund um mich herum und nun hatten sich meine Augen auch endlich auf das unstetige, langsam verglimmende Flackern der Flammen eingestellt. Ich begann es gegen den Uhrzeigersinn zu umkreisen und trat fast auf ein kaum einen Fuss grosses Bündel das mal vor langer Zeit eine hochwertige Baumwolldecke war. Ich beugte mich harab und hob es auf. Es war noch warm; sie konnte nicht weit weg sein. Kaum hatte ich das erfasst spürte ich einen kleinen kiefer an meinem Bein und wusste genau was da los war. "Croec, du kleiner Teufel"
 sagte ich und nahm eine im Feuerschein praktisch glühende Golddrachin auf den Arm. "Ich ahbe dir doch gesagt du sollst nicht alleine spatzieren gehen, dir könnte etwas zustossen."
Genau in dem Moment erinnerte ich mich wieder an den Traum und liess vor Schreck Croéc fast fallen. carbuth, Carbuth ist verletzt. Ich fasste sie so fest dass sie mich zur Rache fest in den finger biss und ging weiter. dort lag am Boden nur eine schon kalte blaue Decke auf der einst mein Drachling gelegen hatte. Die Panik stieg in mir noch weiter auf und ich ging das letzte Viertel um das Lagerfeuer herum und landete bei meinem schlafenden Sohn Urunel. "Wach auf Nel, hier stimmt was nicht".
Kaum hatte ich das mehr geflüstert als gesagt öffnete er seine Augen, sprang auf und hatte früher seine Hand am Knauf seines Schwertes als er richtig stand. "Ganz ruhig, es scheint kein Feind da zu sein. Pass nur auf Croéc auf; ich muss Carbuth suchen gehen. Er ist weg und ich hatte einen Traum. "
 Mein Sohn entspannte sich etwas, nahm sie freudig Fiepsende Drachin auf den Arm und nickte nur wärend er sich mit dem Gesicht wieder zum Lagerfeuer setzte. "Gut, ich halte hier Wache"
Also war das Lager und die Drachin sicher. Ich begab mich schnell wieder zu meiner Schlafstelle und sammelte flüchtig meine Ausrüstung zusammen. Meine Lederrüstung, den Kettenumhang und das katana. um mehr sachen anzuziehen hatte ich im Moment keine Nerven. Mein Sohn hatte eine harte Ausbildung absolviert und schlief im freien aus Prinzip immer in Ausrüstung. Ich konnte das nicht auch wenn es mich schon in die eine oder andere missliche lage gebracht hat.  Dermassen gerüstet ging ich wieder zu carbuths ehemaligen Lager und suchte seine Fusspuren. ich fand sie trotz des flackernden Lichtes und verfolgte sie. Es waren keine besonders gehetzen oder Kampfspuren; er wurde auch nicht weggeschleift. ich überlegte mir; "vielleicht war es doch nur ein Alptraum"?
Ich ging so bald eine Stunde, im Osten ging schon die Sonne auf als ich auf einen kleinen Weier traf und Carbuth zusammengerollt auf einer kleinen Insel in der Mitte des Weiers vorfand.

 Seine Schuppen hatten scheinbar über Nacht die Farbe noch mehr zu einem strahlenden Weiss geänder. Als ich den rand des Weiers erreicht hatte öffnete er aprupt die augen und blickte mich aus den strahlensten Augen die ich bis dahin jemals gesehen habe an. sie leuchteten von innen heraus blau und liessen meine Gedanken es könne ihm schlecht gehen, sofort verfliegen. "Uruclab beri Carbuth na Croéc, Guten morgen" hörte ich seine fast feierliche Stimme. "Carbuth Ala Uruclab Elune Croéc, ich dachte wir wären über die Förmlichkeiten hinweg?"
Da stand Carbuth auf und ging über das Wasser. Ja, wirklich über da Wasser als ob es Balken hätte. Es gab leichte Wellen an den Stellen auf denen er es berührte, aber er brach nicht ein. Seine Schwingen waren auch angelegt, er flog also auch nicht. Als sein gesicht direkt vor meinem hing konnte ich mich selber in den augen erkennen. Ich hob meine Ahnd und streichelte seine Bakce. Sofort verschwand das Glühen seiner Augen und es wurden wieder die normalen Pupillen und die wunderbare hellgrüne iris erkennbar. Er brach auch mit den Beinen die wenigen Zentimeter ein bis seine Klauen den Boden berührten. Dann war ein schnurren zu hören und er ging stumm, mit mir an seiner Seite zum lager zurück. Auf dem Rückweg wechselten wir nur wenige Worte und ich wurde das Gefühl nicht los dass da etwas mehr dahintersteckte. Aber er schien noch verwirrter zu sein als ich als wir im Lager ankahmen legte er sich, obwohl es schon früher Morgen war und Urunel in einem neu entfachten Feuer schon ein paar gefanene Jolii-Hörnchen als Frühstück briet, wieder auf sein bis dato verlassenes Lager und begann zu schnarchen. Ich liess ihn shclafen und unterhielt mich mit meinem Sohn darüber wärend sich die Sonne dem Zenit entgegenschob. Und er "Nein, das war eindeutig nicht nur ein Alptraum."
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« Antworten #31 am: 19.Mai.2005, 12:13:22 »

23. Jahr Krunastopolosch

"A Blade....made for a Hero?"

Es ertönte ein hohes Klingen als der Hammer aus die glühende Klinge traf. Dieses Geräusch wechstelte mit dem monotonen rauschen des Blasebalges ab,der das Feuer der Schmiede am Laufen hielt. Eine kurze unterbrechung im Klingen-ein Zischen...die Klinge wurde abermals ins Wasser getaucht um sie zu härten. Sie wurde von geschickten Händen wieder in die Glut gesteckt um sie abermals zum glühen zu bringen. Kalessan sass vor der Schmiede und warf ab und zu einen Blick durch die nur angelehnte Tür. Ihm strömte dabei heisse luft entgegen und sagte ihm dass das noch etwas dauern könnte.Daher amchte er es siche twas bequem und nickte leicht ein.
Er hatte dieses Schwert 2 Jahre lang getragen,ohne es je einem Schmied zur Überprüfung zu geben,nun hatte es sich gerächt. Es hatte getötet und Leben gerettet, Gehackt und gestochen ohne eine Spur von Abnutzung,nur der letzte Schlag eines Orks mit seiner Axt hatte es zerbrechen lassen,seine eigentümliche eleganz erschüttert und ihn in wirkliche Lebensgefahr gebracht. Den Umstand dass er noch lebte verdankte er nur der Tatsache dass er in Lebensgefährlichen Situationen wirklich über sich hinauswuchs. Vor wenigen Wochen musste er weil er unbewaffnet eine kleine Siedlung nahe des Elonas-Waldes verlassen hatte einen 4 Meter grosssen Furlog,eine Art Bären,mit blossen Händen töten, Der Ork dessen Axt sein Schwert zerbrochen hatte lag nun,von der gleichen Kraft besiegt,mit gebrochenen Genick eine Tagesreise von ihm entfernt Nach dem Tod seines Wiedersachers verliess diese Kraft ihn gegen seine Hoffnung immer wieder und hinterliess eine merkwürdige Leere,sowohl in seinem Körper als auch seinem Geist.Nach der Zerstörung des Schwertes war es schlimmer geworden,er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
Der schwächelnde Kalessan wurde von einem überraschtem aufschrei des Zwergenschmiedes, der die Klinge bearbeitete, aus seinem leichten Schlummer geweckt. Als er durch den Türspalt nach dem Rechten sehen wollte sah er der Schmied zu seinem Lehrling,einem kleinen Dunkelelfen,sprechen,woraufhin dieser sich zu Kalessan begab. Der Dunkelelf hatte,soviel er aus einem kurzen Gespräch mit ihm entnehmen konnte den Namen Izar und wurde wegen einem Sittenverstoss verbannt, aber von grossherzigen und altersweisen Schmied als Lehrling aufgenommen. Izar bat ihn,in die Schmiede zu treten, sein Meister verlange von Kalessan dass er ihm etwas erkläre. Er trat neben den Zwerg und sah in die Glut zu seiner Klinge. Es fiel ihm wie Schupen aus den Augen- blaue Runen,die er nie zuvor gesehen hatte, leuchteten auf dem Heft und der Klinge. Er sah sie genauer an, versuchte ihre Bedeutung zu erahnen aber es wollte ihm nicht gelingen.Je länger er die Runen betrachtete desto mehr wallte diese Imense Kraft wieder in ihm auf, was ihn gelinde gesagt etwas verwirrte. Es gab keinerlei Gefahr und auch keinen Grund sich verteidigen zu müssen. Er hatte zur Sicherheit aufmerksam umgesehen und als sein Blick wieder auf die Klinge fiel wurde ihm ihre Bedeutung  klar,als ob eine Stimme in seinem Geist zu ihm sprechen,nein flüstern würde.
IRADON, KLINGE DER DRACHEN
 Diese Bedeutung liess ihn unterdrückt aufstöhnen aber unter einer seltsamen Vorahnung bat er den Schmied sie zu das unfertige Schwert umzudrehen. Dieser tat es nach langem Hin und her auch mit der längsten Zange die sein Lehrling auftreiben konnte.
Auf dieser Seite leuchteten insgesammt 4 Runen,die erste in Gold ,welches sich nur durch seine ausserordentliche Leruchtkraft von der Glut abhob ,die restlichen 3 in Blau.
Die Stimme kehrte zurück,diesesmal mit einem,wie es ihm schien glücklichen Unterton.
KALESSAN, FÜHRER VON IRADON
Seine Verwirrung nahm von Sekunde zu Sekunde zu,was war das für ein Schwert? Wieso schien es ihm so als würde es zu ihm sprechen. Und was sollte er dem Zwerg erzählen? Er konnte dem Zwerg unmöglich die Warheit erzählen,nein er musste ihn irgendwie dazu bringen das Schwert zu reparieren,ihm sogar eine Sonderbehandlung zukommen zu lassen. Trotzdem sollte , nein musste, er über die Besonderheiten der Klinge schweigen.Er bat den Zwerg vor die Tür,ausser Hörreichweite des Lehrlings und trat vor die Tür.
Der Zwerg folgte ihm nachdem er seinen Lehrling angewiesen hatte mit dem Blasebalg die Glut auf Temperatur zu halten.
 Kalessan erzählte ihm eine Fadenscheniege Geschichte,in der er ihm erzählte dass er die magischen Atribute des Schwertes verheimlicht habe um weniger für die Raparatur bezahlen zu müssen. Deahalb habe er den Zwerg vorher nicht informiert, und wäre gerne bererit die Reparatur für einen Aufpreis fortsetzen zu lassen. Der Zwerg hatte diese Lüge durchschaut hatte und dem Menschen ihm gegenüber gerne die Leviten gelesen. Er  lies es auf sich beruhen um das Schwert zu retten und verlangte ,als kleine Rache lediglich die Verdoppelung des Preises auf 1900 Tellar. Der von dem Preis geschockte Lügner ging auf das Angebot,besser die Forderung ,ein um sich aus der Affähre zu ziehen. Beim betreten der Schmiede sagte der Zwerg noch dass er ihn am Abend im "Fliegenden Holländer"  treffen wollte, um die Klinge zu überreichen.
Der perplexe Kalessan verliess das Gelände der Schmiede und dachte darüber nach wo er das restliche geld herbekommen sollte. Er war Söldner und meistens verdiente er sein Geld bei kleinen Botengängen oder Eskorten,gelegentlich auch als Bodyguard für Fürsten, aber diese Region war eher dünn besiedelt. Weit im Westen lag Grach,die Hauptstadt des Menschenimperiums. Hier im Tallar-Gebirge gab es nur wenige Dörfer und noch weniger Fürsten oder Karavanen zu beschützen. Diese Gedanken an die Bezahlung wurden schliesslich von anderen beendet. Ihm war gar nicht aufgefallen dass ihn die Kraft nicht verlassen hatte,er fühlte diese Leere nicht mehr, zum ersten mal seit Jahren. Eigendlich seit anbeginn seiner Erinnerungen. Aber was hatte das alles mit den Drachen zu tun? Jeder wusste dass sie vor über 2000 Jahren diesen Planeten verlassen hatten. Der Rassenkrieg zwischen den Elfen, Zwergen und Menschen hatte sie stark dezimiert und ihnen die Sinnlosigkeit ihrer Bemühungen Frieden zu schaffen gezeigt. Wenige Tage nach dem offiziellen Ende des Krieges trafen sich die überlebenden Drachen,es waren kaum mehr als 100, auf dem Berg Horgan, am anderen Ende der Reiches und verliessen diese Welt durch das Horgan-Tor. Der Legende nach soll ihr sterbender Anführer, Benerath, es mit seinem letzten Lebenshauch in Funktion gesetzt haben und nun als geist über es wachen.  Sie nahem nur die wenigen Menschen,Elfen und Zwerge mit sich, die immer Loyal zu ihnen waren und die ihrer Welt für immer den Rücken kehren wollten. Seit dem hat man nichts mehr von ihnen gehört,das Tor war verschwunden,die Magie erloschen. Apropos Magie...wieso hatte sich die Magie des Schwertes,Iradons Magie,nicht früher gezeigt,oder hatte sie es schon früher getan? Er erinnerte sich nicht daran dass sie jemals blaue Runen besessen hatte geschweigedenn zu ihm gesprochen hatte. Wieso sollte das Schwert zu ihm gesprochen haben? Er schob diese konfusen Gedankengänge beiseite und wandte sich wieder dem akuten Problem der Geldknappheit zu. Er besass lediglich 1768 Tellar,also nicht genug um ihn zu bezahlen. Selbst wenn er genug gehabt hätte,er musste ja auf der Reise zum nächsten Auftrag von etwas Leben... . Er schlenderte durch die Strassen des kleinen Ortes,immer auf der Suche nach potenziellen Kunden und blieb vor der königlichen Wachstation stehen. Dort gab es oft gutbezahlte Aufträge für Angstlose Söldner und Abenteurer; also genau das Richtige für ihn. Er sprach kurz mit dem Verwalter und hatte sich kurz darauf für einen kleinen Karawanen-Eskorten Auftrag anwerben lassen,der ihm satte 400 Zenni bringen sollte. Dafür musste er lediglich die 2 Tage hinreise,2 Tage Aufenthalt und 2 Tage Rückreise zum Nachbarort  Lobrad in Kauf nehmen. Er würde dem Zwerg einen Schuldschein für 300 Zenni  mit seinem Sigel ausstellen und siene Ehrenschuld nach der Reise zurückzahlen. Er begab sich zurück zur Schmiede und wollte dem Zwerg von der Bezahlungsart erzählen,traf jedoch auf eine geschlossene Tür. Durch den Spalt unter der Tür sah er dass es im inneren blitzen und funkensprühen musste. Er war wohl gerade dabei das Schwert wieder zu schärfen und aufzubereiten. Dieser Vorgang dauerte seines wissens nach nicht länger als eine Stunde aber er hatte keine Lust in der aufkommenden Abendkälte vor der Tür zu warten,deshalb ging er schon zur Taverne. im inneren des in einer alten Scheune untergebrachten Wirtshauses setzte er sich an einen etwas abgelegenne Tisch. Dort orderte er einen Krug Met und beobachtete wie sich der Raum langsam füllte. Die Menschen und Zwerge waren gut gelaunt und tranken und sangen zusammen. Nach einer weile trat der Schmied ein,das Schwert in einem Tuch über sie Schulter gelegt. Er sah sich kurz um und setzte sich Kalessan gegenüber an den Tisch. Dann legte er das Schwert auf den Tisch und schlag das mit feinsten goldstickereien verzierte Seidentuch  vorsichtig auf,als ob er befürchte er könnte sein Werk mit einer heftigen Bewegung zerstören. Was Kalessan sah lies seine Augen sich Weiten. Aus dem einstmals normalen Stahl,welcher lediglich durch die Benutzung etwas stumpf geworden war ist eine wundersame blaue Klinge geworden. Das Heft war Silbern,der Griff rot. Die Klinge war nun knapp so dick wie ein Pergament und schärfer als das Beil eines Henkers. Das war das 08/15 Schwert das er dem Zwerg zur Reparatur gegeben hatte? NIEMALS,dachte er sich,diese Worte spiegelten sich in seinem Gesicht wieder. Der Zwerg  konnte es wie ein offenes Buch lesen
"Beruhigt euch,lasst mich erklären"
 setzte er an und unterbrach Kalessan bevor dieser ein Wort sagen konnte. Der Zwerg bestellte sich bei der vorbeihuschenden Bedienung einen Krug met und setzte zum erzählen an. "Dies ist euer Schwert Gleichwohl es anders aussieht als vor der Reparatur. Kennt ihr das Metall Omnium?".
 "Nein" erwiederte Kalessan trocken.
 "Dann hört nun gut zu,ihr werdet nicht mehr viele finden die dieses Wissen besitzen. Es gibt ein Metall,seltener und reiner als Gold. Viel seltener und von natur aus magisch. Dieses Metall nennt man Omnium. "
Kalessan wollte etwas erwiedern aber Grimson,so hiess der Schmied, liess ihn nicht zu Wort kommen."Wenn ein normaler Schmied dieses Erz bearbeitet kann man es wie normalen Stahl oder Mithril verwenden,vielleicht kommt man sogar an gie Eigenschaften von Elbenstahl heran,aber nicht weiter. Wenn der Schmied jedoch ein ausserordentlicher Meister seines Handwerkes  und zugleich magisch begabt ist,kann er mehr daraus machen... . Er kann die Magie des Omniums sich vollkomen entfalten lassen und daraus eine Kugel formen,eine sogenannte Paniska,welche nun dem Besitzer übergeben werden kann. Wenn ein Mensch,Elf oder Zwerg diese Kugel in die Hand nimmt verändert sich die Form der Waffe zu der Waffe die dem Charakter des Benutzers entspricht und welche er am besten bedienen kann. Meistens ist dies ein Schwert,aber es gab auch schon Äxte, Bogen und sogar Sais. Nachdem das Omnium die Form angenommen hat muss es noch ein letztes mal vom Schmied bearbeitet werden und ist dann für immer an seinen Benutzen und in seine Form gebunden. Vorher kann es wieder reformiert,das heisst in die Kugelform zurückgebracht, werden. Nach der Endfertigung Beginnt dann das Schwert den Benutzer nach dem innersten seiner Seele umzukrämpeln, es wird das Wesen aus ihm welches er im Inneren immer war. So mancher wurde zum fast unsterblichen Elfen,andere wurden Engel oder Dämonen,wieder andere blieben in ihrer Form.Jedenfalls hat der Benutzer ein Schwert welches einmalig,unzerstörbar und vollkommen ist,die perfekte Waffe halt. " Kalessan fuhr nun dazwischen."Aber mein Schwer war werder unzerstörbar noch perfekt noch einmalig. Und ich habe nicht die geringste Veränderung gespürt, was soll also die Geschichte vom Omniun??"
 Der Zwerg nahm dankend und mit storischer Ruhe den Krug Met entgegen und befeuchtete seine vom Reden trockene Kehle." Hört einem alten Zwerg erst zu Ende zu bevor ihr euch ein Urteil bildet. Wenn dies eine Omnium-Klinge wäre wäret ihr lange tot,denn das Schwert kann nur von der Person geführt werden auf die es geprägt wurde.Jeder andere würde bei der geringsten Berührung des Griffes sofort von einem Blitz verbrannt werden,welcher von der Klinge ausgehen würde. Nein mein bester,dies ist wertvoller als Omnium-es ist Neo-Omnium. Erinnert ihr euch an die Härtungsphase des Omnium dass es braucht bevor es entgültig seine Form behällt? Es gibt 2 Arten der Härtung. Eine wird wie ich es beschrieben habe von einem Schmied ausgeführt,die andere von anderen Wesen. Drachen! "
Er liess die Worte auf Kalessan wirken bevor er weitersprach."Ja ihr habt richtig gehört,Drachen. Nur sie besitzen die Magie die nötig ist um Omnium die Eigenschaften des Neo-Omniums zu geben. Diese unvergleichliche Reinheit, Markellosigkeit,ein Anschein von Perektion..."Der alte Zwerg begann von dem Schwer zu schwärmen und betrachtete die Klinge, welche nur wenige Handbeiten von ihm entfernt lag wie ein Vater seine bildhübsche Tochter. Kalessan,der eigentlich nicht so Pietätlos, war unterbrach den Zwerg unwirsch in seinen ausführungen über die Reinheit des Schwertes .Dieser sah ihn mit einer Mischung des Gesichtes eines Träumers und dem Hass eines Vaters dem das Kind gestohlen wurde an,erzählte dann wieder weiter." Diese Härtungsphase die nur von den Ältesten Drachen,dem sogenannten Rat der Drachen durchgeführt werden kann bewirkt die Bildung eines eigenen Geistes bei der Klinge,das Schwert beginnt quasi zu leben. Es ist immernoch auf seinen Besitzer geeicht,kann jedoch von Freunden oder Verbündeten ebenfalls,wenn auch nicht mit der Kraft der Adepten,so der Fachbegriff für den Benutzer,geführt werden. Ausserdem sucht es sich nach dem Tod seines Besitzers einen neuen,der ähnliche Ziele oder Gharakterzüge hat und passt sich dann ihm an, nicht wie das Omnium sich den Benutzer anpasst. Einsame Gestalten erhalten einen Gesprächstartner, Intellektuelle ein wandelndes Lexikon, andere wiederum nur eine Art 6. Sinn. Je nach dem was der Benutzer braucht. Das Neo.Omnium gibt der Adepten auch eine unvorstellbare macht,welche sich in riesiegen magischen und körperlichen Kräften ausdrückt. " Er deutete auf Iradon "Und diese Klinge besteht aus Neo-Omnium,dem reinsten Neo-Omnium das ich je gesehen habe. Der ursprüngliche Adept dieser Klinge musste ein sehr guter Freund der Drachen gewesen sein. Und es muss euch auch schon mindestens ein mal die Kraft geliehen haben von dr ich sprach. Diese Klinge wurde von der Axt eines Orges zerbrochen und ihr seid immernoch am Leben."
Er Holte aus einer kleinen Tasche 2 Fingernagelgrosse Metallsplitter die sich durch ihren gräulichen Schein eindeutig als die Überreste der Orkaxt identifizierten. " Wollt ihr mir erzählen dass ihr ohne irgendeine Waffe einen ausgewachsenen, bewaffneten Ork erledigt habt? Die Macht hat euch durchflossen,gebt es zu"
 Er sah Kalessan durchdringend an."Iradon gab mir die Kraft, es muss so gewesen sein".
Der Zwerg antwortete wohl überlegt"Also hat es schon zu euch gesprochen? Ihr wurdet also als sein neuer Adept erwähle,seid stolz, ihr seid seit 2000 Jahren der letzte,dem diese Ehre zu Teil wurde. Iradon,so hiess die Klinge des letzten Drachenreiters im Rassenkrig, ich habe es einmal in der grossen Bibliothek von Fronnenheim gelesen"
Kalessan brachte kein Wort heraus und stürzte nur den halben Humpen Met,der ihm zeitgleich mit dem des Schmiedes gereicht wurde herunter und wartete auf weitere Ausführungen des Zwerges."Also besitzt ihr nun die einzige Neo-Omnium Klinge auf ganz Gaia."
Kalessan war von der Antwort etwas enttäuscht und stellte noch eine  Frage."Wieso sah mein Schwert nicht von Anfang an aus wie nun? "
 Der Zwerg überlegte etwas dann zuckte er mit den Schultern"Kann sein dass die Magie des Schwertes nach dem Tod des Adepten erloschen ist,opder dass es mit einem Zauber in berührung kahm der diese Veränderung hervorgerufen hat. Ich weiss es leider nicht"
 Die Weisheit des Zwerges schien erschöpft,deshalb legte Kalessan ihm die 1600 Zenni in einem Beutel auf den Tisch und überreichte ihm den Schuldschein,welchen er mit seinem Sigelring,den er in Grach bei den Dragonitius hatte anfertigen lassen, bestätigte. Der Zwerg lächelte etwas,zerris den Schuldschein und nahm,wärend er die Reste auf der Tischkerze verbrannte eine Hand voll Zennis aus dem Beutel heraus.Dann schob er  den restlichen Beutel zurück. "Ihr dürft den Rest unter einer Bedingung behalten".
Kalessan,von dieser Geste vollkommen überracht, nickte" Kommt mich ab und zu mal mit dem Schwert besuchen und sorgt gut für es ja?"
 Kalessan Lächelte,band sich den Beutel an seinen Gürtel,steckte das Schwert in die Scheide,welche immernoch an seinem Gürtel hängte und versprach dem Zwerg hoch und heilig zurückzukehren. Dann Ging er zut Tresen,hinterlegte 20 zenni beim Wirt und sagte ihm, man solle dem Zwerg bringen was er wollte und verliess,den eifrig winkenden Zerg noch einmal grüssend,die Taverne. Er ging zu der Herberge,die er für diese Nacht reserviert hatte und legte sich,seltsam glücklich auf sein Bett.Morgen würde ein langer tag werde, es würde einen aufgeschlafenen Kalessan brauchen. Kaum hatte er die Lider geschlossen schlief er,das Schwert fest am Griff haltend,in voller Rüstung ein.
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« Antworten #32 am: 19.Mai.2005, 12:50:38 »

Jahr 920 Key-jun

"Some kind of......renegade?"

"Warum nicht" fragte ich ihn.
"Spürst du die Magie die nun von ihm ausgeht nicht, Vater? Er hat sich verändert. Seine Aura gleicht nun mehr denen die ich von erwachsenen Drachen kenne, nicht der eines Drachlings."
Ich nickte nur leicht."Ja, du asht recht. Ich habe das noch nicht bemerkt weil ich zu aufgeregt bin. Ich spüre im Moment rein gar keine Magie oder sonstiges."
Ich nahm eines der Hörnchen vom Feuer und begann es zu essen; ich mochte es wenn sie noch nicht ganz durch waren. dann waren sie immernoch so süss und am zartesten.
"Wo ist denn Croéc?"
"Du sitzt auf ihr" sagte er und grinst mich an. Ich sprang praktisch auf und sah auf das was die Golddrachin darstellen sollte. Sie hatte sich irgendwie in einen Stein verwandelt. Erst als ich wirklich gneauer hinsah und mich soweit beruhigt habe dass meine Sinne die Magie wieder spüren konnten bemerkte ich das leichte glitzern des Steines und schaute Urunel fragend an.
"Da, du denkst richtig. Sie hat etwas Magie entdeckt. "
Er ging zu dem stein und begann mit seinem Finger an der länglichen Seite etwas zu kratzen. Sekunden später ist ein leises kichern zu hören; kurz darauf beginnt der Stein zu verschwimmen und es erscheint Croec, seltsam zudammengerolt und mit Tränen vor lachen im Auge.
Ich beugte mich zu ihr herab und streichelte sie kurz, überliess sie dann aber wieder Nel. Wenn ich bedenke welche Angst er am Anfang vor Drachen hatte. Nun konnte er sich, so wie ich, kaum noch von ihnen trennen. Ich ging wieder zu Carbuth und kraulte ihm etwas hinter dem Kopfansatz, was ein spontanes Schnurren zur Folge hatte.  Er öffnete kurz die Augen und blinzelte von der Sonne geblendet.
"Guten morgen Uru. Warum hast du mich erst so spät geweckt?"
Er hob den Kopf und schaute sich etwas um. als sein Blick auf die beiden inzwischenzeit in einem leichten Gekampel verfallenen halbgeschwister sah grinste er und meinte.
"Die werden aber auch nicht erwachsen"
Ich setzte mich neben ihn und piekste ihm in die Flanke.
"Wer im Kristallhaus sitzt soll nicht die Felsen werfen"
Er verstand sofort was ich meinte und rollte sich, wie zufällig auf meine Seite und begrub mich etwas unter sich. Auch wenn er noch lange nicht ausgewachsen war was er doch mit seinen guten 8 Metern Länge und 2 Metern Schulterhöhe doch schon fast eine Nummer zu gross für mich zum spielen. Doch ich war schon immer hart im Nehmen und piekste ihm mit beiden Händen in die flanke. immerhin wusste ich wo er besonders empfindlich war. So rollte er sich kurz darauf, auch vor lachen zitternd, runtr von mir und wollte mich beissen. Da musste ich schon mehr aufpassen; immerhin waren seine Zähne trotz seines alters schon Rasiermesserscharf und mehr als lang genug mich zu verletzen. Aber ich wich ihm geschickt aus und hatte ihn dann flux im Würgegriff. "Carbuth, ich glaube du wirst langsam zu gross dafür"
er schüttelte nur den kopf so dass sich mein Griff lockerte und ich vorne herüberfiel. Kurz darauf hatte ich jeweils eine Pranke auf den Schultern und ein grosses Maul über meinem kopf von dem etwas Speichel auf mich herabtropfte. Nachdem ich so etwas durchnässt wurde liess er von mir ab und meinte.
"Spielverderber. Entweder du kämpft richtig mit mir oder du lässt es."
* ich wischte mir den Speichel aus dem Gesicht und vom gesammten Nacken und antwortete grinsend.
"Tja, das machen wir später einmal, vergiss nicht warum wir so weit im Norden sind. unser Auftrag."
Er wurde etwas ernster und nickte wärend gerade urunel damit beschäftigt war Croéc auf ähnliche Art vollzusammbern wie Carbuth es vor kurzem mit mir getan hat. Danach putzten die Drachen sich gegenseitig und ich unterhielt mich mit meinem Sohn, der sich schelmisch darüber amüsierte dass ich den kürzeren gezogen hatte.
"Gut Nel, wir sind eine halbe Tagesreise von Romsnas Höhle entfernt. Tut mir wirklich leid für deinen Stolz aber wir müssen uns dort niedermachen lassen. Romsna muss glaubhaft spielen können dass sie uns besiegt und wir uns zurückziehen. Sonst klappt es nicht."
Nel liess wiedermal die Schultern hängen.
"Ja, aber ich bin trotzdem noch dafür dass wir und durchkämpfen. Wir brauchen die Artefakte. Und wir können sie nicht unnötig in gefahr bringen."
Ich schüttelte den Kopf.
"Sie kann uns jederzeit zu Hilfe rufen wenn Mozar sie durchschauen sollte. aber er soll ja eine Vorliebe für drachinnen haben. Das haben wir ja selber rausgefunden oder?"
Urunel winnt wenn es um diese alte geschichte geht imemr ab, so wie er es jetzt tut. Dann meint er.
"nungut, so machen wir es. Romsna wird eben zum Überläufer und wir bekommen die Artefakte ohne ein Blutbad unter den Slayers anzurichten."
Ich nickte und ging zu carbuthund teilte ihm mit dass er sich verstecken sollte. Die Golddrachin gab ich in seine Obhut und ich machte mich mit meinem Sohn auf den Weg. Hoffentlich waren die Artefakte es wert gute Freunde dermassen in Gefahr zu bringen.
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