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TheDragonworld Drachenburg Board
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Autor Thema: Carbuth, und ich.....  (Gelesen 11461 mal)
Uruclab
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« am: 05.Oktober.2004, 19:22:15 »

Soooo...ich glaube,hier kann ich einfach mal ein  paar von mir selber geschriebene Texte reinstellen,die von meinen Liebling Carbuth handeln.
Ich bitte um Kritik und werde versuchen es immer besser zu machen.

Gruss URU(Draclik)
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« Antworten #1 am: 05.Oktober.2004, 19:22:54 »

Als ich am Morgen aufwacht stellte ich fest,dass Carbuth schon auf den Beinen war. Der "Kleine",wenn man ihn mit seinen 1,75Meter Kopfhöhe überhaupt noch so nennen darf, rannt über die Wiese vor dem Haus und jagte Schmetterlinge und Pollen. Ich war einfach nur Glücklich, dass er bei mir lebte und beschloss,heute einen Ausflug  mit ihm zu machen. Die Drachen wollte ich um die Zeit noch nicht stören,deshalb entschied ich,es sei das Beste,wenn ich ihn heute heute mal etwas ruhiges beibringe. Nach der Abreibung gestern mit Drake war er noch etwas Deprimiert. Am Meer könnte ich ihn ein bisschen schwimmen lassen,das sollte ihm spass machen. Also stellte ich meinen Gedanken in seinen Geist. Nach kurzem Überlegen schaute er mich etwas komisch an und rannte mit einem Affenzahn auf mich zu.Nach einem kurzen Blick in seine Gedanken wurde mir einieges klar.......


Er sprang mich am Oberkörper an und ich hatte echt glück,dass er so unerfahren ist und meinen Oberkörper treffen wollte. So konnte ich mich ganz schnell ducken und in geduckter Haltung seine rechte Pranke packen. Mit seinem eigenen schwung beförderte er sich auf den Rücken. Nun hatte ich eine Sekunde Zeit um nachzuforschen,wieso er das gemacht hatte.Wärend ich auf seinen Bauch stieg um ihn besser halten zu können wurden meine Befürchtungen wiederlegt.Er wollte mir nicht wehtun und hatte gelernt,dass er nicht der Stärkste war.Er wollte einfach nur mit mir spielen und so wurde ich einen Moment unachtsam. Er drahte sich blitzschnell wieder auf die Füsse und war über mir.......

2 Stunden später sackten wir beide erschöpft zusammen. Ich sah aus wie nach einem guten Kampf....überall Blaue Flecken und Schürfwunden. Er sah dank seinen Schuppen völlig unverletzt aus,war aber sichtlich erschöpft. Wir beide sahen uns in die Augen und begannen schallernd zu lachen. Das hatte ich auch noch nie gehabt: ein unentschieden gegen einen Drachen.

Nach einem ausgibiegem Mittagessen legten wir uns beide zu einer ausgewachsenen Mittagsruhe und unterhielten uns im Gedanken,was wir nun machen wollten.....
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« Antworten #2 am: 05.Oktober.2004, 19:33:53 »

un was wurde aus dem bad? *g*
sei bloß froh, dass er "erst" 1,75 is  Cheesy
nett geschrieben, freu mich auf weiteres über carbuth und dich
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« Antworten #3 am: 06.Oktober.2004, 16:10:56 »

*gelsen hat* wie folgsam ich bin^^"

also, fu wolltest ja einen kritik Smiley  ih finde seine sätze schön harmonisch, also die ambstimmung unter ihnen finde ich sehr wohlklinend und fein.... was man bei meinem satzbau zur zeit überhaut nicht sagen kann *kopfkratz* mja^^ also die story ist für den anfang auch nicht schlecht. ganz süß was ihr beiden da alles treibt. er erinnert mich an fai^^

@zarah.
irgendiwe wusste ich, dass du danach fragst Cheesy  is ähnlich wie in deiner story, ne?^^
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« Antworten #4 am: 06.Oktober.2004, 19:28:03 »

*lol* nja, daran hatt ich bei der frage zwar net gedacht, aba ja, hast recht  Smiley
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« Antworten #5 am: 06.Oktober.2004, 19:31:35 »

Schön geschrieben Uru
In spätestens einem Jahr haut er dich um^^
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« Antworten #6 am: 06.Oktober.2004, 20:30:52 »

...in 1 Woche^^

Gruss URU(Carbuth)
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« Antworten #7 am: 06.Oktober.2004, 20:34:22 »

Tranier ein bischen mehr da hällste noch 2 Wochen durch^^
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« Antworten #8 am: 06.Oktober.2004, 20:41:56 »

...egal wie stark ich bin...wenn er 250 kilo wiegt bringt das alles nix mehr...^^ aber ich lass mir was einfallen

Gruss URU(Draclik)
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« Antworten #9 am: 09.Oktober.2004, 15:56:25 »

hehe^^ tja zarah, ich denk an solche kuriositäten als erstes.. irgendwie  Tongue
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Uruclab
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« Antworten #10 am: 04.November.2004, 21:30:49 »

Der Wind spielte mit seinen Haaren, seinem Umhang und erfrischte ihn wieder. Er genoss es wie beim ersten Mal. Die Flüge, waren die einzige Freude, die ihm noch geblieben waren und er genoss sie immer wieder aufs Neue.... Wie jedes mal flog er von der Versammlung zu Drakes Lair ohne Geleitschutz-ein tragischer Fehler wie sich kurz darauf hinausstellte, denn dies sollte sein letzter Flug werden.
Bei seiner letzten klaren Vision in den letzten 4 Monaten hatte er es gesehen...seinen letzten Flug und seinen Tod. Sie war so real wie die Vision welche die Rückkehr der Drachen angekündigt hatte, wie das Traumbild welches ihn vor dem Krieg gewarnt hatte und wie die Vorahnungen die ihn seit jenem verheissungsvollen Tag leiteten.
Er streichelte zum unzähligen male liebevoll über Carbuth's Halsschuppen, um seine Unsicherheit, seine Angst zu verbergen. Der Drache, welcher seine Angst längst in seinen Gedanken erkannt hatte versuchte ihm aufmunternde Gedanken zukommen zu lassen, für die Kalessan im Moment nicht empfänglich war. Ihm geisterte noch das Treffen im Kopf herum, welches er vor 2 Wochen anberaumt hatte und von welchem er nun heimkehrte. Der Krieg welcher nun über 20 Jahre anhielt verlief nicht zu seinen und der Drachen gunsten, seit sich die Slayers mit den Wyveren verbündet haben. Durch den neuen ebenfalls geflügelten Feind wurde die Lufthoheit der Drachen rapide eingeschränkt, nur wirklich erfahrene Drachen konnten sich im Luftkampf mit den viel wendigeren Wyveren messen. Die letzten Kriegsmonate hatten vielen seiner humanoiden Freunde, aber was ihn noch mehr schmerzte, auch einigen seiner Drakonischen Freunde das Leben gekostet. Ein aufmunternder Gedanke Carbuth's konnte die Mauer aus düsteren Gedanken durchdringen und entfache seinen Sinn von Nostalgie, welcher ihn zu langen gedanklichen Ausflügen mit dem Geist des Drachen verleitete. "Erinnerst du dich noch an deine Ankunft vor 22 Jahren?? Du warst einer der letzten Drachen die den Weg hierher gefunden haben...Es war Sommer...ein Freitagabend..."Bei diesen Gedanklichen Ausflügen, verliess sein Geist vollkommen die Gegenwart und nahm auch einen grossen Teil von Carbuth mit sich, welches die beiden fast blind fliegen liess. Dies wurde ihm diesmal zum Verhängnis, jedoch konnten seine scharfen Sinne ihn trotz der Entfernung seines Geistes erreichen und er kehrte ruckartig in die Realität zurück. Etwas stimmte nicht... es waren nirgendwo Feinde zu sehen... aber sie flogen auch knapp unter der Wolkendecke...es konnten sich problemlos Feinde über den Wolken versteckt halten… dann bemerkte er das Rauschen welches ihn gewarnt hatte. Es unterschied sich stark von dem leichten Säuseln welches von Carbuth's leichtem Gleitflug ausging. Wyveren sagte ihm seine Logik. Sie beherrschten den Gleitflug nicht annähernd so gut wie die Drachen und mussten daher oft mit ihren Schwingen schlagen. Er versuchte aus dem leichten Rauschen, welches ein normaler Mensch nicht gehört hätte, er danke der Verschmelzung mit Carbuth jedoch wahrnahm, die Anzahl der Gegner zu ermitteln und ermahnt seinen Freund die Geschwindigkeit zu erhöhen. Er schätzte die Anzahl auf mindestens 8. Und es waren grössere Exemplare, vielleicht sogar die gefürchteten Feuerwyveren, welche nicht mit der Geschwindigkeit ihrer kleineren Verwandten mithalten konnten, jedoch fast so gross und stark waren wie der noch lange nicht ausgewachsene Carbuth. Eine Veränderung im Rauschen liess ihn aufhorchen...es hörte sich nun flatternder an...als ob sie ihre Geschwindigkeit erhöht hätten.....Er gab Carbuth sofort den Befehl sich fallen zu lassen, was dieser sofort ausführte. Diese Aktion rettete den Beiden fürs erste das Leben, denn an der Stelle wo sie ebengerade noch geglitten haben, brachen nun 9 ausgewachsene Feuerwyveren durch die Wolkendecke und hätten sie dort auf der Stelle zerfetzt. jedoch war es zu spät um ihnen noch entkommen zu können, da sie noch eine gute Flugstunde von Drakes Lair entfernt waren, sie Drake sowohl wegen seiner schweren Verletzung als auch aus dem einfachen Grund dass er nicht rechtzeitig hätte erscheinen können und aus Dem Grund dass die Wyveren welche nun über ihnen waren viel schneller waren als sie. Der Kampf war unvermeidlich... und es würde wirklich sein Letzter werden...

Schon eher aus Routine als aus Vorsicht verschmolz Kalessan seinen Geist mit Carbuth's um ihre Aktionen besser aufeinender abstimmen zu können. Nach 500 Meter freiem Fall begannen die zuerst verwirrten Wyveren ihnen zu Folgen und Kalessan brach den Sturzflug ab, zog seinen Bogen und legte einen Explosionspfeil auf die Sehne. Sie flogen nun in einer Langen Parabelkurve auf Den Feind zu und Kalessan wartete auf den richtigen Moment um sein Geschoss seine Aufgabe erledigen lassen zu können. Als die Entfernung der Kontrahenten nur noch wenige hundert Meter betrug spannte er den Bogen und zielte auf den führenden Wyveren. Bei einer Entfernung von nur noch 87 Metern, wie Kalessan schätzte, liess er den Pfeil von der Sehne schnellen und drehte ,sich an Carbuths Rückenkamm festhaltend drastisch ab.
Das Ziel verging in einer sonnenhellen Explosion und riss noch einen weiteren Wyveren mit in den Tod, als er wild um sich schlagend an Höhe verlor und endgültig abstürzte.
"7" sagte er zu Carbuth der sich nun vollkommen darauf konzentrieren musste den Wyveren zu entkommen und noch ein passables Schussfeld für Kalessan zu schaffen, was ihm nur dank der Fusion ihrer Geister gelang. Nun legte der Drachenreiter einen Säurepfeil auf die Sehne und spannte den Bogen abermals. In einer weiteren lang gezogenen Parabelkurve die die Drachen dank ihrer stärkeren Schwingenstabiler und sauberer fliegen konnten gelang es ihm einen weiteren Wyveren zu töten, aber ihr Abstand sank immer weiter... "6"... Er liess Carbuth mit mächtigen Flügelschlägen wieder in die Höhe schnellen und versuchte die Wolken, welche sie vorerst schützen konnten vor den Wyveren zu erreichen. Er blickte nach hinten und zählte 5 Verfolger...wo war der 6.Huh??? Er hatte eine finstere Vorahnung und legte wieder einen Säurepfeil auf die Sehne, spannte den Bogen abermals und richtete ihn gegen die Wolken. Nur ein blinder Treffer an dem Wyveren der sich wohl nach Carbuths Sturzflug in die Wolken zurückgezogen hatte konnte sie retten. Er schloss die Augen, dachte an seine toten Freunde und liess den Pfeil los.......

Sie hörten ein gewaltiges aufkreischen, das ihn an eine Drahtbürste erinnerte die auf man Glas rieb, und ihnen fiel ein Wyveren entgegen, der nur noch einen Flügel hatte und an dessen restlichem Körper die Säure nagte. Sie wären ihm direkt in die Krallen geflogen, dies machte sich in dem Umstand bemerkbar, dass er nun direkt auf sie zuviel und Carbuth die Kollision nur mit einer schnellen Rolle verhindern konnte, welche Kalessan fast von seinem Rücken warf, jedoch nicht verhindern konnte dass der sterbende Wyveren Carbuth's linker Flanke mit seiner noch intakten Klaue eine tiefe wunde im Vorbeiflug zufügte.
Ein brennender Schmerz durchfloss Carbuth's Körper und machte wegen der Verbindung auch vor Kalessan nicht halt. Er krümmte sich vor Schmerz und hörte einen gequälten Aufschrei von seinem Freund. Er wurde rapide langsamer, würde sich nicht mehr lange in der Luft halten können. "5"sagte er Carbuth wie zur Aufmunterung, wusste jedoch am eigenen Körper was Carbuth nun durch litt. Nun überlegte er nicht mehr lange und entschloss sich Carbuth zu retten. Der Krieg war seine Schuld und er hatte es sich zur Aufgabe gemacht so viele Drachen wie nur möglich zu beschützen, dies würde er nun mit seinem Freund tun...
Kalessan warf den Bogen weg und zog sein Schwert. Bevor er die geistige Verbindung trennte gab er Carbuth den eindeutigen und unanfechtbaren Befehl alleine zu Drakes Lair zurückzukehren. Dann liess er sich nach hinten von Carbuths Rücken fallen, den Wyveren entgegen.......

Die Wyveren hatten eindeutig den Auftrag vordringlich Kalessan zu töten. Als sie bemerkten, dass dieser ihnen entgegen fiel, reduzierten sie die Geschwindigkeit und bereiteten sich darauf vor, ihn zu verfolgen und zu töten, denn dies wäre nicht der erste Fall gewesen den er überlebt hätte.
Nachdem Carbuth durch die Wolkendecke verschwunden war, sandte ihm Kalessan eine letzte Botschaft im Gedanken zu und drehte sich nun seinen Feinden entgegen. Das Schwert, geschmiedet aus Neo-Omnium zitterte in Erwartung vom Tode seines Herren  nervös in seinen Händen. Bein Vorbeifall konnte er einen Wyveren der Unvorsichtig war und sehr nahe an seinen Fallkorridor heran geflogen war, um ihn mit den aus dem Flügel entspringendem Klauen zu zerfetzen eben diesen Flügel abtrennen und ihn so in den sicheren Tod schicken."4"..sagte er zu sich, der alten Angewohnheit folgend. Nun folgten die übrigen Wyveren ihm auf direktem weg und er verlor schnell an Abstand. Er schoss über seine Klinge einige Feuerbälle auf die Wyveren, welche diese sehr magieresistenten Tiere jedoch nicht im geringsten störten, sie  jedoch von Kalessan's Wehrlosigkeit überzeugten und sie nahe an ihn heran fliegen liessen. Dies war der letzte Fehler ihres Lebens....Als die geflügelten Bestien auf wenige Meter auf Kalessan aufgeschlossen hatten und er schon ihre blutroten Augen erkennen konnten löste er mit Hilfe von Firezen, seinem Schwert, seinen mächtigsten Zauber aus: Er glühte kurz auf und erzeugte dann eine 50 Meter durchmessende und sonnen heisse Glutsphäre um sich herum ,die die Wyveren verbrannte bevor sie es überhaupt realisiert haben, in die Falle getreten zu sein.

Nach diesem Zauber war sein Geist vollkommen erschöpft und dem Tod näher als dem Leben. Er hatte jedoch wieder eine Vision...die Vision eines jungen Kriegers der sein Erbe antreten würde, den sein Schwert auf seine Pfade leiten würde und der den Krieg gewinnen könnte. Er liess das bisher krampfhaft festgehaltene Schwert seiner Hand entgleiten und liess die Seele des Schwertes mit seiner allerletzten Kraft wieder auf die Suche nach einem Besitzer gehen. Danach wurde es dunkel in seinem Geist und er war Tod bevor er auf dem Boden aufschlug...




Ich erwachte schweissgebadet in meinem Bett. wieder dieser Traum...wieder Kalessan... Ich bemerkte Carbuth's Präsenz in meinem Geist und hoffte, er würde mir mehr über meinen Traum erzählen können und wieso er auch in ihm vorkam.
Als ich ihn jedoch darauf ansprach erhielt ich nur ein erschöpftes "Gute Nacht" als gedankliche Antwort. Seine Präsenz war verschwunden, er schlief. Ich werde ihn schlafen lassen, aber an meinen Schlaf ist im Moment nicht mehr zu denken. Ich bekleidete mich schnell mit meinem leichten und bequemen Meditationsanzug und machte mich auf den weg zum Meditationsraum. Der Weg war wie immer ein Abenteuer für sich. Ich konnte mich nicht daran gewöhnen in Rikkus geräumiger Villa zu Leben. Vorbei an der verschlossenen und für mich verbotenen Räumen stattete ich Croéc, meinem neuen Patendrachling einen besuch ab. Ich blieb aber einfach 5 Minuten in der Tür stehen und bewunderte ihre Schönheit und den Anmut mit dem sie trotz ihres geringen Alters auf den Kissen lag. Nachdem ich mich danach von ihrem Wohlergehen überzeugt hatte und die Tür leise geschlossen hatte, machte ich mich auf und nahm den kleinen Umweg zu Rikkus Gemächern in kauf, um ihr Bett herzurichten und die Räucherstäbchen anzuzünden. Sie war im Moment auf einer Jagd und sollte es bequem haben wenn sie wieder heimkehrte.
Endlich in meinem Meditationsraum angekommen entzündete ich die Kerzen und setzte mich im Schneidersitz in das Pentagramm dass sie bildeten und begann, mit Hilfe der magischen Schwingungen des Ortes, meinen Geist auf die Reise zu schicken und die Geheimnisse zu lüften.....
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« Antworten #11 am: 05.November.2004, 19:37:08 »

wow, du hast dich ganz schön gebessert in deinem schreibstil.... weiter so, is echt spitze  Cheesy
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« Antworten #12 am: 06.November.2004, 00:06:05 »

....der nächste Teil..


Es ertönte ein hohes Klingen als der Hammer auf die glühende Klinge traf. Dieses Geräusch wechselte mit dem monotonen Rauschen des Blasebalges ab, der das Feuer der Schmiede am laufen hielt. Eine kurze Unterbrechung im Klingen -ein Zischen...die Klinge wurde abermals ins Wasser getaucht, um sie zu härten. Die Klinge wurde von geschickten Händen wieder in die Glut gesteckt, um sie wieder zum glühen zu bringen. Kalessan sass vor der Schmiede, warf ab und zu einen Blick durch die nur angelehnte Tür, wobei ihm heiße Luft entgegenströmte und wartete auf die Fertigstellung der Klinge. Er hatte dieses Schwert 2 Jahre lang getragen, ohne es je einem Schmied zur Überprüfung zu geben, nun hatte es sich gerächt. Es hatte getötet und Leben gerettet, gehackt und gestochen, ohne eine Spur von Abnutzung, nur der letzte Schlag eines Orks, mit seiner Axt, hatte es zerbrechen lassen, seine eigentümliche Eleganz erschüttert und ihn in wirkliche Lebensgefahr gebracht. Den Umstand dass er noch lebte verdankte er nur der Tatsache, dass er in Lebensgefährlichen Situationen wirklich über sich hinauswuchs. Vor wenigen Wochen musste er, weil er unbewaffnet eine kleine Siedlung verlassen hatte, einen 4 Meter großen Furlog, eine Art Bären, mit bloßen Händen töten, Der Ork, dessen Axt sein Schwert zerbrochen hatte, lag nun, von der gleichen Kraft besiegt, mit gebrochenen Genick, eine Tagesreise von ihm entfernt. Nach dem Tod seines Widersachers verließ diese Kraft ihn, gegen seine Hoffnung immer wieder und hinterließ eine merkwürdige Leere, sowohl in seinem Körper als auch seinem Geist. Nach der Zerstörung des Schwertes war es schlimmer geworden, er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Er wurde von einem überraschten Aufschrei des Zwergenschmiedes, der die Klinge bearbeitete, aus seinem leichten Schlummer geweckt. Als er durch den Türspalt nach dem Rechten sehen wollte, sah er der Schmied zu seinem Lehrling, einem kleinen Dunkelelfen, sprechen, woraufhin dieser sich zu Kalessan begab. Der Dunkelelf hatte, soviel er aus einem kurzen Gespräch mit ihm entnehmen konnte, den Namen Izar und wurde wegen einem Sittenverstoss verbannt, aber vom grossherzigen und altersweisen Schmied als Lehrling aufgenommen. Izar bat ihn, in die Schmiede zu treten, sein Meister verlange von Kalessan, dass er ihm etwas erkläre. Er trat neben den Zwerg und sah in die Glut, zu seiner Klinge und es fiel ihm wie Schuppen aus den Augen -blaue Runen, die er nie zuvor gesehen hatte, leuchteten auf dem Heft und der Klinge. Er sah sie genauer an, versuchte ihre Bedeutung zu erahnen, aber es wollte ihm nicht einfallen, bis er wieder diese seltsame Kraft in sich spürte und deshalb vollkommen verwirrt war. Es gab keinerlei Gefahr und auch keinen Grund sich verteidigen zu müssen. Er hatte sich aufmerksam umgesehen und als sein Blick wieder auf die Klinge fiel, wurde ihm ihre Bedeutung  klar, als ob eine Stimme in seinem Geist zu ihm sprechen, nein flüstern würde.
IRADON, KLINGE DER DRACHEN
 Diese Bedeutung ließ ihn unterdrückt aufstöhnen, aber unter einer seltsamen Vorahnung bat er den Schmied, das unfertige Schwert umzudrehen, was dieser mit übertriebener Vorsicht nach langem hin und her auch mit der längsten Zange, die er hatte, tat.
Auf dieser Seite leuchteten insgesamt 4 Runen, die erste in Gold, welches sich nur durch seine außerordentliche Leuchtkraft von der Glut abhob, die restlichen 3 in Blau.
Die Stimme kehrte zurück, diesmal mit einem, wie es ihm schien, glücklichem Unterton.
KALESSAN, FÜHRER VON IRADON
Seine Verwirrung nahm von Sekunde zu Sekunde zu, was war das für ein Schwert? Wieso schien es ihm so, als würde es zu ihm sprechen und was sollte er dem Zwerg erzählen? Er konnte dem Zwerg unmöglich die Wahrheit erzählen, nein er musste ihn irgendwie dazu bringen das Schwert zu reparieren, ihm sogar eine Sonderbehandlung zukommen zu lassen und trotzdem über es und seine Magie zu schweigen.
Er bat den Zwerg vor die Tür, außer Hörreichweite des Lehrlings und trat vor die Tür.
Der Zwerg folgte ihm, nachdem er seinen Lehrling angewiesen hatte mit dem Blasebalg die Glut auf Temperatur zu halten. Kalessan erzählte ihm eine fadenscheinige Geschichte, in der er ihm erzählte er wollte verbergen, dass dieses Schwert magisch sei, um weniger für seine Reparatur zu bezahlen. Deshalb habe er den Zwerg vorher nicht informiert, und wäre gerne bereit die Reparatur für einen Aufpreis fortsetzen zu lassen. Der Zwerg, der diese Lüge durchschaut hatte und dem Menschen, ihm gegenüber gerne die Leviten gelesen hätte. Er liess es auf sich beruhen, um das Schwert zu retten und verlangte, als kleine Rache lediglich die Verdoppelung des Preises auf 1900 Taris. Der von dem Preis geschockte Lügner ging auf das Angebot, besser die Forderung, ein, um sich aus der Affäre zu ziehen. Beim Betreten der Schmiede sagte der Zwerg noch, dass er ihn am Abend im "Fliegenden Holländer" treffen wollte, um ihm die Klinge zu überreichen.
Kalessan verließ das Gelände der Schmiede und dachte darüber nach, wo er das restliche Geld herbekommen sollte. Er war Söldner und meistens verdiente er sein Geld bei kleinen Botengängen oder Eskorten, gelegentlich auch als Bodyguard für Fürsten, aber diese Region war eher dünn besiedelt. Weit im Westen lag Grach, die Hauptstadt des Menschenimperiums. Hier im Tallar-Gebirge gab es nur wenige Dörfer und noch weniger Fürsten oder Karawanen zu beschützen. Diese Gedanken an die Bezahlung wurden schließlich von etwas anderen beendet. Ihm war gar nicht aufgefallen, dass ihn die Kraft nicht verlassen hatte, er fühlte diese Leere nicht mehr, zum ersten Mal seit Jahren seit Anbeginn seiner Erinnerung. Aber was hatte das alles mit den Drachen zu tun? Jeder wusste dass sie vor über 2000 Jahren diesen Planeten verlassen hatten. Der Rassenkrieg zwischen den Elfen, Zwergen und Menschen hatte sie stark dezimiert und ihnen die Sinnlosigkeit ihrer Bemühungen, Frieden zu schaffen, gezeigt. Wenige Tage nach dem offiziellen Ende des Krieges trafen sich die überlebenden Drachen, es waren kaum mehr als 100, auf dem Berg Horgan, am anderen Ende des Reiches und verließen diese Welt durch das Horgan-Tor, welches sie eigens zu diesem Zweck geschaffen haben. Sie nahem nur die wenigen Menschen, Elfen und Zwerge mit sich, die immer loyal zu ihnen waren und die ihrer Welt für immer den Rücken kehren wollten. Seit dem hat man nichts mehr von ihnen gehört, das Tor war verschwunden, die Magie erloschen. Apropos Magie...wieso hatte sich die Magie des Schwertes, Iradons Magie, nicht früher gezeigt, oder hatte sie es schon früher getan? Er erinnerte sich nicht daran, dass sie jemals blaue Runen besessen hatte, geschweige denn zu ihm gesprochen hatte. Wieso sollte das Schwert zu ihm gesprochen haben? Er schob diese konfusen Gedankengänge beiseite und wandte sich wieder dem akuten Problem der Geldknappheit zu. Er besass lediglich 1768 Taris, also nicht genug um ihn zu bezahlen. Selbst wenn er genug gehabt hätte, er musste ja auf der Reise zum nächsten Auftrag von etwas Leben... Er schlenderte durch die Strassen des kleinen Ortes, immer auf der Suche nach potenziellen Kunden, und blieb vor der königlichen Wachstation stehen. Dort gab es oft gut bezahlte Aufträge für angstlose Söldner und Abenteurer, genau das Richtige für ihn. Er sprach kurz mit dem Verwalter und hatte sich kurz darauf für einen kleinen Karawanen-Eskorten Auftrag anwerben lassen, der ihm satte 400 Taris bringen sollte. Dafür musste er lediglich die 2 Tage Hinreise, 2 Tage Aufenthalt und 2 Tage Rückreise zum Nachbarort Lobrad in Kauf nehmen. Er würde dem Zwerg einen Schuldschein für 300 Taris mit seinem Sigel ausstellen und seine Ehrenschuld nach der Reise zurückzahlen. Er begab sich zurück zur Schmiede und wollte dem Zwerg von der Bezahlungsart erzählen, traf jedoch auf eine geschlossene Tür und sah nur, durch den Spalt unter der Tür, dass es im Inneren blitzen und Funken sprühen musste. Er war wohl gerade dabei das Schwert wieder zu schärfen und aufzubereiten. Dieser Vorgang dauerte, seines Wissens nach, nicht länger als eine Stunde, aber er hatte keine Lust in der aufkommenden Abendkälte vor der Tür zu warten, deshalb ging er schon zur Taverne und setzte sich an einen etwas abgelegenen Tisch. Dort orderte er einen Krug Met und beobachtete wie sich der Raum langsam füllte. Die Menschen und Zwerge waren gut gelaunt und tranken und sangen zusammen. Nach einer Weile trat der Schmied ein, das Schwert in einem Tuch über die Schulter gelegt. Er sah sich kurz um und setzte sich Kalessan gegenüber an den Tisch. Dann legte er das Schwert auf den Tisch und schlug das Tuch vorsichtig auf, als ob er befürchte, er könnte sein Werk mit einer heftigen Bewegung zerstören. Was Kalessan sah, liess seine Augen sich Weiten. Aus dem einstmals normalen Stahl, welcher lediglich durch die Benutzung etwas stumpf geworden war, ist eine wundersame blaue Klinge geworden. Das Heft war silbern, der Griff rot. Die Klinge war nun dünner als sein Zeigefinger und schärfer als das Beil eines Henkers. Das war das 08/15 Schwert, welches er dem Zwerg zur Reparatur gegeben hatte? NIEMALS, dachte er sich, diese Worte spiegelten sich in seinem Gesicht wieder, welches der Zwerg wie ein offenes Buch lesen konnte.
"Beruhigt euch, lasst mich erklären" setzte er an und unterbrach Kalessan bevor dieser ein Wort sagen konnte. Der Zwerg bestellte sich bei der vorbeihuschenden Bedienung einen Krug Met und setzte zum erzählen an. "Dies ist euer Schwert gleichwohl es anders aussieht, als vor der Reparatur. Kennt ihr das Metall Omnium?" "Nein", erwiderte Kalessan trocken. "Dann hört nun gut zu, ihr werdet nicht mehr viele finden, die dieses Wissen besitzen. Es gibt ein Metall, seltener und reiner als Gold. Viel seltener und von Natur aus magisch. Dieses Metall nennt man Omnium." Kalessan wollte etwas erwidern aber Grimson, so hieß der Schmied, liess ihn nicht zu Wort kommen. "Wenn ein normaler Schmied dieses Erz bearbeitet, kann man es wie normalen Stahl oder Mithril verwenden, vielleicht kommt man sogar an die Eigenschaften von Elbenstahl heran, aber nicht weiter. Wenn der Schmied jedoch ein außerordentlicher Meister seines Handwerkes und zugleich magisch begabt ist, kann er mehr daraus machen... Er kann die Magie des Omniums sich vollkommen entfalten lassen und daraus eine Kugel formen, eine so genannte Paniska, welche nun dem Besitzer übergeben werden kann. Wenn ein Mensch, Elf oder Zwerg diese Kugel in die Hand nimmt verändert sich die Form der Waffe zu der Waffe, die dem Charakter des Benutzers entspricht und welche er am besten bedienen kann. Meistens ist dies ein Schwert, aber es gab auch schon Äxte, Bogen und sogar Sais. Nachdem das Omnium die Form angenommen hat, muss es noch ein letztes Mal vom Schmied bearbeitet werden und ist dann für immer an seinen Benutzer und in seine Form gebunden. Vorher kann es wieder reformiert, das heißt in die Kugelform zurückgebracht, werden. Nach der Endfertigung beginnt dann das Schwert den Benutzer nach dem innersten seiner Seele umzukrempeln, es wird das Wesen aus ihm, welches er im Inneren immer war. So mancher wurde zum fast unsterblichen Elfen, andere wurden Engel oder Dämonen, wieder andere blieben in ihrer Form. Jedenfalls hat der Benutzer ein Schwert, welches einmalig, unzerstörbar und vollkommen ist, die perfekte Waffe halt." Kalessan fuhr nun dazwischen. "Aber mein Schwert war weder unzerstörbar, noch perfekt, noch einmalig. Und ich habe nicht die geringste Veränderung gespürt, was soll also die Geschichte vom Omniun??" Der Zwerg nahm dankend und mit stoischer Ruhe den Krug mit Met entgegen und befeuchtete seine vom Reden trockene Kehle. "Hört einem alten Zwerg erst zu Ende zu, bevor ihr euch ein Urteil bildet. Wenn dies keine Omnium-Klinge wäre, dann wäret ihr schon lange tot, denn das Schwert kann nur von der Person geführt werden, auf die es geprägt wurde. Jeder andere würde bei der geringsten Berührung des Griffes sofort von einem Blitz verbrannt werden, welcher von der Klinge ausgehen würde. Nein mein bester, dies ist wertvoller als Omnium, es ist Neo-Omnium. Erinnert ihr euch an die Härtungsphase des Omniums, die es braucht, bevor es endgültig seine Form behält? Es gibt 2 Arten der Härtung. Eine wird, wie ich es beschrieben habe, von einem Schmied ausgeführt, die andere von anderen Wesen. Drachen!" Er liess die Worte auf Kalessan wirken bevor er weiter sprach. "Ja ihr habt richtig gehört, Drachen. Nur sie besitzen die Magie die nötig ist um Omnium die Eigenschaften des Neo-Omniums zu geben. Diese unvergleichliche Reinheit, Makellosigkeit, ein Anschein von Perfektion..."Der alte Zwerg begann von dem Schwert zu schwärmen und betrachtete die Klinge, welche nur wenige Handbreiten von ihm entfernt lag, wie ein Vater seine bildhübsche Tochter. Kalessan, der eigentlich nicht so pietätlos, war unterbrach den Zwerg unwirsch in seinen Ausführungen über die Reinheit des Schwertes .Dieser sah ihn mit einer Mischung des Gesichtes eines Träumers und dem Hass eines Vaters, dem das Kind gestohlen wurde, an, erzählte dann wieder weiter. "Diese Härtungsphase die nur von den Ältesten Drachen, dem so genannten Rat der Drachen, durchgeführt werden kann, bewirkt die Bildung eines eigenen Geistes bei der Klinge, das Schwert beginnt quasi zu leben. Es ist immer noch auf seinen Besitzer geeicht, kann jedoch von Freunden oder Verbündeten ebenfalls, wenn auch nicht mit der Kraft des Adepten, so der Fachbegriff für den Benutzer, geführt werden. Außerdem sucht es sich nach dem Tod seines Besitzers einen neuen, der ähnliche Ziele oder Charakterzüge hat und passt sich dann ihm an, nicht wie das Omnium sich den Benutzer anpasst. Einsame Gestalten erhalten einen Gesprächspartner, Intellektuelle ein wandelndes Lexikon, andere wiederum nur eine Art 6. Sinn. Je nach dem was der Benutzer braucht. Das Neo-Omnium gibt dem Adepten auch eine unvorstellbare Macht, welche sich in riesigen magischen und körperlichen Kräften ausdrückt." Er deutete auf Iradon. "Und diese Klinge besteht aus Neo-Omnium, dem reinsten Neo-Omnium, das ich je gesehen habe. Der ursprüngliche Adept dieser Klinge musste ein sehr guter Freund der Drachen gewesen sein. Und es muss euch auch schon mindestens einmal die Kraft geliehen haben, von der ich sprach. Diese Klinge wurde von der Axt eines Orks zerbrochen und ihr seid immer noch am Leben. wollt ihr mir erzählen, dass ihr ohne irgendeine Waffe, einen ausgewachsenen, bewaffneten Ork erledigt habt? Die Macht hat euch durchflossen, gebt es zu." Er sah Kalessan durchdringend an. "Iradon gab mir die Kraft, es muss so gewesen sein" .Der Zwerg antwortete wohl überlegt: "Also hat es schon zu euch gesprochen? Ihr wurdet also als sein neuer Adept erwählt, seid Stolz, ihr seid seit 2000 Jahren der letzte, dem diese Ehre zu Teil wurde. Iradon, so hieß die Klinge des letzten Drachenreiters im Rassenkrieg, ich habe es einmal in der großen Bibliothek von Fronnenheim gelesen." Kalessan brachte kein Wort heraus und stürzte nur den halben Humpen Met, der ihm zeitgleich mit dem des Schmiedes gereicht wurde, herunter und wartete auf weitere Ausführungen des Zwerges. "Also besitzt ihr nun die einzige Neo-Omnium Klinge auf ganz Gaia." Kalessan war von der Antwort etwas enttäuscht und stellte noch eine Frage. "Wieso sah mein Schwert nicht von Anfang an aus wie nun?" Der Zwerg überlegte etwas dann zuckte er mit den Schultern. "Kann sein, dass die Magie des Schwertes nach dem Tod des Adepten erloschen ist, oder dass es mit einem Zauber in Berührung kam, der diese Veränderung hervorgerufen hat. Ich weiß es leider nicht" Die Weisheit des Zwerges schien erschöpft, deshalb legte Kalessan ihm die 1600 Taris in einem Beutel auf den Tisch und überreichte ihm den Schuldschein, welchen er mit seinem Sigelring, den er in Grach bei den Dragonitius hatte anfertigen lassen, bestätigte. Der Zwerg lächelte etwas, zerriss den Schuldschein und nahm, während er die Reste auf der Tischkerze verbrannte eine Hand voll Taris heraus und schob den restlichen Beutel zurück. "Ihr dürft den Rest unter einer Bedingung behalten". Kalessan, von dieser Geste vollkommen überrascht, nickte. "Kommt mich ab und zu mal mit dem Schwert besuchen und sorgt gut für es ja?" Kalessan lächelte, band sich den Beutel an seinen Gürtel, steckte das Schwert in die Scheide, welche immer noch an seinem Gürtel hing und versprach dem Zwerg hoch und heilig zurückzukehren. Dann ging er zum Tresen, hinterlegte 20 Taris beim Wirt und sagte ihm, man solle dem Zwerg bringen, was er wollte und verließ, den eifrig winkenden Zwerg noch einmal grüssend, die Taverne. Er ging zu der Herberge, die er für diese Nacht reserviert hatte und legte sich, seltsam glücklich auf sein Bett. Kaum hatte er die Lider geschlossen, schlief er, das Schwert fest am Griff haltend, in voller Rüstung ein.


Dieses Ergebnis hatte ich wirklich nicht erwartet. Vor gut 5 Stunden hatte ich mich in meinen Raum gesetzt, um den Alptraum von letzter Nacht aufzuarbeiten und nun so etwas. Ich erhob mich und stieg über die niedergebrannten Kerzen auf den Ausgang zu. Kaum hatte ich die Tür geöffnet, hörte ich ein charakteristisches Geräusch und machte mich auf eine Knuddelattacke von Croéc gefasst. Wie erwartet lief sie schnell und unerwartet um die Gangecke und sprang mir mit voller Wucht gegen den Oberkörper, was mich zurücktaumeln ließ. Als ich mein Gleichgewicht wiedergefunden hatte, drückte ich Croéc so fest an mich, wie ich konnte, ohne ihr weh zu tun. Ich streichelte ihr über die Schuppen und ging langsam schlendernd durch die Gänge zur Küche. Rikku hatte zwar Angestellte, die für sie kochten, aber ich mochte das Kochen selber am meisten, weshalb ich unsere Mahlzeiten selber zubereitete. Unterwegs traf ich auf Carbuth, der sich durch die, mittlerweile zu engen, Gänge quälte. Bald würde er nur noch den Eingangsraum der Villa betreten können und sonst wie Bastet draußen bleiben müssen. Ich streichelte meinem Drachling liebevoll über die Halsschuppen und bedeutete ihm dann mir in die Küche zu folgen. Dort angekommen bereitete ich zu erst der hungrigen Croéc ein Mahl, welches sie, wie immer, herunter schlang, als ob sie noch nie etwas gegessen hätte. Danach bereitete ich für Carbuth eine Rinderhälfte und ein Spanferkel zu, welche ich die ganze Nacht mittels Magie vorbereitet hatte. Ich habe schließlich nicht die Zeit, ihm stundenlang etwas zu braten und zum jagen war er noch etwas zu jung. Während der weiße Drachling sich über das Spanferkel hermachte, dachte ich kurz über ihn nach. Wieso wurden seine Schuppen nur immer heller, verloren die bläuliche Färbung, die sie noch vor kurzem hatten. Während ich diesen Gedanken folgte, bereitete ich für Rikku und mich ein Frühstück am Bett vor und legte die eingeschlafene Croéc vorsichtig auf ein Kissen, welches ich in jedem mir zugänglichen Raum für eben diesen "Notfall" bereitgelegt habe. Ich liess Carbuth mit dem Auftrag, Croéc zu bewachen und auch noch etwas zu schlafen zurück und ging zu Rikkus Schlafgemach. Auf meinem Tablett hatte ich ein paar Speisen für mich und Rikku vorbereitet, auch wenn ich wusste, dass sie eigentlich nur Blut zum Überleben braucht. Alleine Essen macht keinen Spass, dachte ich mir und beeilte mich, sie noch aufwecken zu können. Denn sie war, so wie ich, Frühaufsteher, auch wenn sie bis spät in die Nacht gejagt hatte. An ihrer Tür angekommen, öffnete ich diese leise und bemerkte, dass sie mich aus hellwachen Augen fixierte. "Ich bin es nur, Frühstück"
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« Antworten #13 am: 06.November.2004, 15:23:52 »

Süper endgeil will mehr lesen *süchtig ist* hrhrhr haste super hinbekommen....  Smiley
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« Antworten #14 am: 06.November.2004, 16:49:56 »

*nix hinzuzufügen weiß* genau meine meinung ^^
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« Antworten #15 am: 06.November.2004, 20:37:30 »

Ultimativ Geil XD
so viel zu lesen
super Geschichte!
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« Antworten #16 am: 07.November.2004, 21:22:37 »

Ein wirklich tolle Geschichte. Die ist wirklich toll geschrieben und klasse Ideen.... ich warte auf meeehr Cheesy
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« Antworten #17 am: 08.November.2004, 17:54:42 »

Sie sah mich mit einem durchdringenden Prüfenden Blick an,als ob sie prüfen musste dass ich es wirklich bin,der da vor ihr steht. So musste sie auch Feinde mustern bevor sie mit ihnen kämpfte,so musterte eine Katze eine Maus bevor sie se frass. Dieser Blick wurde mir unangenehm jedoch als ihr Blick auf mein Armband,welches mich durch den eingelassenen Stein mit Carbuth verband,fiel wurde ihr Blick wieder weicher und liebevoll wie ich es kannte. Ich bereitete das Frühstück auf dem Tisch neben dem Bett wärend ich über ihr Verhalten nachdachte. Sie war in letzter Zeit oft so überaus vorsichtig. Seit dem Angriff auf die Villa Hellsing,bei dem viele ihrer Freunde und auch ihre Adoptiveltern umkahmen,fühlte sie sich nirgendwo mehr sicher,selbst in ihrem Schlafgemach nicht mehr. Das war nicht gut für sie,ich nahm mir vor mit ihr darüber wärend des Essens zu reden. Inzwischenzeit hatte ich das Decken abgeschlossen und wir haben uns schweigend gegenüber gesetzt. Vorher hat sich sich noch ihres Nachtgewandes entledigt und ihre "Arbeitskluft",wie sie es nannte angelegt,welche ihre Schönheit trotz der Schlichtheit weiter unterstrich. "Du hast in letzter Zeit viel zu tun...auch bis früh am Morgen...."sagte ich, ein Gespräch vom Zaun zu brechen beabsichtigt. Sie antwortete mit einem trockenen "Ja".Ich hakte daraufhin weiter nach." Die Illuminati setzen dir in letzter Zeit wohl ganz schön zu oder?" Statt mir eine Antwort zu geben sah sie von ihrem Teller auf und sah mich mit einem Blick an der mich warnte weiter zu forschen.Ich ignorierte ihn ,wie immer,und machte weiter."Wieso haben sie es so sehr auf dich abgesehen? Ich wusste nicht dass diese Organisation so viel mit Vampieren zu tun hat. oder hat es eine andere Bewandnis?"Sie legte ihr messen,mit dem sie gerade ein Ei köpfen, wollte beiseite und und fixierte mich abermals. Dann antwortete sie ruhig und betont sachlich sprechend "Dieses Wissen ist gefährlich.Ich bin nicht umsonst auf ihrer schwarzen Liste.Sie sind gefährlich,gefährlicher als die meisten Vampiere die ich jemals gejagt habe.Warum denkst du schaue ich hinter jede Ecke und bin hellwach wenn ich ein Geräusch höre? Seit dem Angriff auf die Villa weiss ich dass ich nirgendwo sicher bin." Ihre Stimme bekahm am Ende einen verzweifelten Unterton,welchen sie aber schnell und gekonnt durch gespielten Übermut und zuversicht zu überspielen gedachte."Aber um mich klein zu kriegen müssen die schon mehr aufbieten als die Weicheier, die sie bisher benutzen" Sie war wirklich besorgt stellte ich nun staunend fest. Aber die besorgnis drehte sich nicht hauptsächlich um sie sondern um mich. Sie denkt dass ich mich nicht gut genug verteidigen kann,dass ich zu schwach bin. Ich denke dass ich stark genug bin um mich verteidigen zu können aber ich weiss nicht ob es für diese Feinde ausreicht. Ich habe auch nicht vor es so bald herauszufinden. Ich wechselte das Thema weil es ihr eindeutig unangenehm war und weil ich noch etwas auf dem Herzen hatte. Ich wollte mit etwas harmlosen beginnen bevor ich die Frage stellte also begann ich von meinen Träumen über Kalessan zu erzählen. Sie hörte interessiert zu und meinte anschliessend:"Ich kann dir vielleicht helfen etwas mehr herauszufinden,wenn ich die...""Dong,Dong Dong,Dong,Dong,Dong,Dond,Dond".Die wanduhr hatte 8 mal geschlagen. Rikku drehte sich schnell zu ihr hin und murmelte"mist...schon so spät". Dann nahm sie sich schnell ein Brötchen,trank ihre Tasse Tee aus und erhob sich. "Endschuldigung Uru,aber ich habe noch einen wichtigen Auftrag zu erledigen...."Sie gab mir schnell einen kleinen Kuss auf die Wange und sagte,schon in der Tür stehend"Ich bin um 5 wieder da."Dann verschwand sie hinter dem Türrahmen. Ihre schritte,schon von den dicken Teppichen gedämpht verschwanden schnell .Aber ich wollte sie doch noch fragen.....dann ebend später,hauptsache sie kommt heile zurück.Ich trake meine Tasse Milch aus und erhob mich nun ebenfalls,Schütteöte ihr Bett auf und öffnete das Fenster. An diesem flog sie gerade auf Bastet,ihrer Drachin vorbei. Im Vorbeiflug grüsste sie mich noch einmal schnell und verschwand dann gen Osten in der aufgehenden Sonne.Daraufhin räumte ich das Frühstück wieder auf das Tablett und machte mich auf den Weg in Richtung Küche. Dort angekommen wusch ich dann das dreckige Geschirr ab und beseitigte die unverzehrten Reste der mahlzeit. Wärend ich dies tat bemerkte ich wieder Carbuths Präsenz in meinen Gedanken. Er lag nur unweit von mir entfernt an Croéc gekuschelt und ich dachte er würde schlafen. Er fragte mich ob ich sie diesmal gefragt hätte. Ich verneinte und liess Carbuth die gesammte Situation in meinen Erinnerungen lesen,zwischen uns konnte es eben keine Geheimnisse geben.Und das sollte es auch nicht. Etwas enttäuscht bot er sich an mit beim lüften der Geheimnisse zu helfen bis Rikku wieder da sei.Ich nahm dankbar an und wunderte mich nicht im geringsten über seine Enttäuschung. Immerhin erwartete Rikku ein kind von mir und nach der Sitte meines Volkes musste ich sie nun Heiraten. Ich kannte es zwar kaum weil mir die Erinnerungen an die Kindheit fehlen und ich eines Tages an einem Weg aufgetaucht bin und freundlicherweise aufgenommen wurde. Dort wurde ich dann wie der Sohn dieser Familie betrachtet und versorgt bis ich weiterzog. Deshalb bezeichne ich sie als Mein Volk, die Dragonitius. Aber durft ich sie in der jetzigen Situation überhaupt mit soetwas belasten? Würde sie das nicht zu sehr ablenken? Ich möchte doch nur dass sie heile wieder zu Hause bei mir ankommt. Ehe ich diesen Gedanken weiterdenken konnte für mir Carbuth verbal dazwischen."Denkenicht immer so viel über alles nach...tu es einfach... Du bestehst nicht nur aus Verstand sondern auch aus Herz. Tu was dein herz dir sagt!" Ich lächelte in mich hinein. Er wurde immer mehr wie sein Vorbild Drake.
Lass dich nicht immer von dem Verstand leiten sondern vom Herzen-predigt er mir immer.
OK...ich werde sie nachher fragen. Ich beendete meine Arbeit und setzte mich mit Carbuth,die schlafende Croéc auf dem Arm mitnehmend,in den Rosengarten. Dies ist der gösste und meinerm Meinung nach beste Garten für diese Angelegenheit.Ich legte Croéc ins weiche und warme Gras und setzte mich Carbuth gegenüber hin. Dieser legte sich vom mir hin und starrte mit seinen Augen ins Leere. Ich konzentrierte mich und suchte nach der Magie welche mich zu den Gedanken meines Drachlings leiten würde. Dort angekommen liess ich unsere Geister sich vereinen und ging wieder auf die Reise nach Gaia.....



"Dieser miese Betrüger" dachte Kalessan so laut dass seine Begleiter ,der agile Waldelf Charimon und der junge Zwerg Gropan, ihn hörten. "Wer hat euch betrogen, oh Gottheit?" Sprach der Elf mit gehässigem  Unterton. Er ritt wiedermal,wie den gesammten Morgen schon, auf der Tatsache herum dass sie ihr Leben einem Zufall verdankten. Letzte Nacht wurden sie von einem Stamm dem Barbaren angegriffen,den Marilorgan. Dieser Stamm ist im Ersang-Gebirge beheimatet und äussert agressiv. Ihre Ausbreitung wird nur duch Fronnheim im Norden aufgehalten,welches durch seine Erzmagier eine uneinnehmbare Festung bildet.Wärend des Kampfes leuchtete Iradon bläulich,woraufhin die Barbaren die Flucht ergriffen obwohl sie den Kampf fast gewonnen hatten. wenige Stunden Später kahmen sie wieder, mit einem gefesselten Furlog als Opfergabe für ihn. Dies war das höchst Opfer ihrer primitiven Religion und nur den höchsten Göttern vorbehalten. Kalessan konnte die Opferung der Tieres gerade noch so verhindern und die Barbaren überzeugen ihn alleine ziehen zu lassen da er auf einer wichtigen Wallfahrt sei. Nach dem Abzug hatte der Elf begonne sich über diesen umstand lustig zu machen. Vor allem die Tierliebe Kalessans schien ihm viel freude zu bereiten,was langsam an seinen Nerven zehrte. "Unser Auftraggeber,du altes Spitzohr"sage er wärend sie einen kleinen Berg erklommen,auf dessen Kuppe sie ein kleines Dorf unter sich sehen konnten. Sie nickten sich wortlos zu , betraten das Dorf und füllten,jeder für sich,ihren Proviant wieder auf. Am anderen Ende des Dorfes trafen sie sich eine Halbe stunde später wieder, jeder um seine Letzten Tellar erleichtert. "Unser auftraggeber ist ein mieser Betrüger" setzte er das Gespräch fort wärend sie weiterliefen.
*dieser Fürst Shija hat uns vor über 2 Wochen losgeschickt um hier einen Drachen zu töten...Pah,als ob es noch Drachen geben würde.Ich hätte nie auf den Vertrag eingehen sollen. Aber die Prämie von 5000 Tellar war zu verlockend. Nun haben wir den Salat Wir müssen warten bis hier ein Drachen auftaucht und ihn täten oder ihm das Geld zahlen. Und ich sehe nicht die geringste Spur eines Drachen. Der will uns nur loswerden weil wir zu viel über seine kleinen Intrigen mitbekommen haben."Insgeheim gefiel ihm der Gedanke einen Drachen zu töten nicht,er hatte der Klinge der Drachen mehrmals sein Leben zu verdanken und sie hatten ihn nie etwas getan,nur gutes. Dank der Visionen die ihm die Klinge ab und zu bescherte hatte er so manchen lukrativen Auftrag erhalten und auch seine Gefährten gefunden. Irgendwie freute er sich darauf einen Drachen zu treffen,denn er würde dann endlich etwas besonderes sein,der erste wirkliche Adept der seit 200 Jahren auf Gaia vor einem Drachen stand. Er würde ihn nicht töten,es muss eine andere Lösung geben,eine bessere.Ausserdem bezweifelte er dass sie gemeinsam eine Chance gegen einen ausgewachsenen Drachen haben würden. Er wurde durch einen überraschten Aufschrei des Elfen aus den Gedanken gerissen,welcher in Richtung des Dorfes zeigte. Es war zwar durch einen Berg verdeckt,jedoch konnte man klar und deutlich Rauchschwaden aufstreigen sehen. Kalessan dachte nicht lange nach sondern lief im schnellen Lauf zurück zum Dorf.
Sie kamen zu spät,niemand lebte mehr,nichts stand mehr. Nur die königliche Wachstation,welche aus festem Granit gebaut war hatte dem Feuersturm der alles andere zu Asche verbrannt, hattewiederstanden.In ermangelung einer besseren Idee trat die Gruppe in die Station ein und suchte nach eventuellen überlebenden die ihre Vermutung bestätigen könnten. Sei konnten sich nur eine Sache vorstellen die in so kurzer Zeit so eine Verwüstung anrichten kann. Ein ausgewachsener Drache. In der Station fanden sie etwas das sie Schockierte. Die 6 Wachen lagen verbrannt an ihren Arbeitsplätzen . Sie schienen vollkommen überrascht zu sein. Aber etwas stimmte nicht...sie waren nicht durch die allgemeine Hitze des Feuers verbrannt sondern wurden aus nächster nähe verbrannt.Bei einer Leiche konnte man an der Wand ihre Silhouette im Rus erkennen. jemand oder etwas musste sie schnell und vollkommen überraschend verbrannt haben. Die 3 Teilten sich auf um die wenigen Räume schneller durchsuchen zu können und der Platz des Schreckens möglichst schnell verlassen zu können. Kalessan wurde gemeinsam mit Chaimon fündig. Sie betraten einen Raum in dem ihnen ein Lebender mit dem Rücken gegenüberstand. Als er sich umdrehte bemerkte Kalessan ein kurzes rotes Glühen in seinen Augen ,welches er sich aber eingebildet haben musst,da der Waldelf mit den viel besseren Augen es nicht bemerkt zu haben schien. Er hatte braunes schulterlanges Haar,ein merkwürdiges Grinsen auf dem Gesicht und bewegte sich merkwürdig steif.Er trug nichts weiter als die normale Kleidung eines Bauern,auch wenn sein Körper etwas sehr gepflegt für den eines hart arbeitenden Menschen aussah. Kalessan führte das auf den Schock zurück, nahm ihn zusammen mit dem Elfen in die Mitte und führte ihn an die frische Luft. Draussen trafen sie den Zwerg,welcher nichts gefunden hat. Nun erwartte Kalessan Antworten,erhielt aber nur das Lächeln und das Schweigen als Antwort. Er dachte immernoch dass es der Schock sei und liess die Gruppe weitermarschieren,um den Menschen vom Schock abzulenken. Er machte sich trotzdem Gedanken darüber,wieso der Mensch überlebt hatte und wieso er sich so komisch banahm...ein Schock sah seiner Erfahrung nach ander saus aber was sollte es sonst sein?. Er übernahm die Führung,gefolgt vom Elfen,dem Überlebenden und Gropan. Nach wenigen Metern des marschierens änderten sich für Kalessan die Farben der Umgebung und es verschwamm alles zu einem Kaleidoskop-er bekahm eine Vision von Iradon. Es bildete sich ein kleiner Film in seinem kopf: Nacht,es bildet sich bei einer Felsformation die durch Erosion zu einem Bpgen geroden ist ein Leuchten das in die Mitte den Bogens steigt. Dieses Leuchten wächst auf eine Senkrechte Scheibe mit 20 Meter durchmesser. Nach beendigung des Wachstums schiebt sich langsam eine schwarze 4Gliedrige Menschengrosse Kralle durch die Leuchtscheibe.-Szenenwechsel. Das Dorf wird von Feuerbällen aus der Luft bombardiert,der Urheber ist nicht zu sehen,Keine Menschen zu sehen.-Szenenwechsel, Die Wachstation. Die wache deren Silhouette im rus zu erkennen ist wird von einem Flammenstrahl verbrannt,der Überlebende kommt ins bild und betrachter die Überreste der Wache herablassend und schaut sich dann um,die Augen sind deutlich rot zu erkennen-Szenenwechsel. Die kleine Gruppe befindet sich keine 5 Minuten vom Dorf entfernt. Der Überlebende dreht sich um , packt den Zwerg am Hals und hebt ihn mit einer Hand hoch. Nach kurzer Zeit ertönt ein unschönes Knacken und der Zwerg sackt in sich zusammen.
Die sicht wird wieder klar, die Vision ist vorbei.Bevor Kalessan reagieren kann dreht sich der Überlebende um und packt den Zwerg am hals,hebt ihn mit seiner Hand hoch. Der zwerg stämmt sich zwar gegen den Griff,verliert nach wenigen Sekunden jedoch alle Kraft. Das Charakteristische Knacken von gebrochenen Knochen ertönt und der Zwerg wird schlaff. Der Mörder lässt ihn fallen. Der Elf hat jedoch sofort reagiert. Er hat seinen bogen gezogen,sich umgedreht ,den Pfeil eingelegt und abgeschossen schneller als Kalessan hatte sein Schwert ziehen können. Der Pfeil durchbohrte den Rücken des Mörders und traf sein Herz. Dieser schien nicht im geringsten beeindruckt zu sein . Er zog sich den Pfeil wieder heraus und leckte das Blut vom Pfeil. Dann schleuderte er ihn wie einen Wurfdolch aus den Elfen zurück. Dieser schaffte es geradeso auszuweichen. Kalessan wurde jedoch getroffen,blieb aber dan der doppelten Rüstung,welche er vorsichtshalber immer trug,unverletzt. Charimon legte seinen Bogen behutsam zu boden und zog seine Dolche um den mörder seines Freundes zu töten. in dem Moment wurde Kalessan alles klar.Sie hatten keine Chance,er hatte sich das glühen nicht eingebildet. Der unbekannte,welcher sich wohl über den anstehenden Kampf freute unterdrückte das glühen in den Augen nicht mehr...sie wurden vollkommen rot und schienen von innen heraus zu leuchten. In dem Moment als Der Elf sich auf den Mörder stürzen wollte sagte kalessan:" Charimon,lass es...ich mache das." und trat vor den Elf......
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« Antworten #18 am: 08.November.2004, 19:26:33 »

bei so langen kapitel würd ich en paar mehr absätze rein bringen. das liest so leichter, bin ein paar in die falsche zeile gerutscht
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« Antworten #19 am: 10.November.2004, 23:22:14 »

Hab auch öfter ausversehn ne Zeile übersprungen *kopf kratz* ^^''
Trozdem super geschrieben ... *fragend schau* Wo bleibt die Fortsetzung? Cheesy
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